c-a-b @ 14 Jul 2011, 16:10 hat geschrieben: Wer beispielsweise mit kleinen Kindern verreisen und auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf Auto oder Flugzeug ausweichen.
Ich finde diese "Warnung" von dem Journalisten ist mal wieder so typisches unqualifiziertes Bahn-Bashing wie man es oft liest oder hört...
Ich weiß nicht warum immer wieder alle auf der Bahn herumhacken wenn alltägliche Probleme auftreten (an denen oft nicht mal die Bahn schuld ist - was können die bitte dafür wenn mal wieder jemand meint seinem Leben ein Ende setzen zu müssen in dem er vor nen Zug springt?) und es im Gegenzug so darstellen als sei bei allen anderen Verkehrsmitteln immer alles "in Butter".
Autobahnen sind gerade in der Ferienzeit das wundermittel weil die ja überhaupt nicht verstopft sind. Die A1 zwischen Bremen und Hamburg mit der 70km Baustelle macht da derzeit besonders viel Spaß. Und auch der Elbtunnel - Das alljährliche Nadelöhr in Richtung Norden. Wenn ich mir so die Verkehrshinweise im Radio zu Ferienbeginn anhöre würde ich alles tun - aber bestimmt nicht mit dem Auto in dieses Chaos reinfahren!
Das erwähnt natürlich keiner. Das ist ja ganz was anderes... Und auch an Flughäfen läuft natürlich immer alles reibungslos. Hinfahren, einchecken, einsteigen, losfliegen... Dass Flüge ausfallen, verspätet sind oder gar zu einem Ausweichflughafen 300km entfernt ausweichen müssen von wo man dann mit Bussen zum eigentlichen Ziel gekarrt wird - das ist ja ganz normal. Und natürlich ganz was anderes. Denn das kann ja schließlich mal passieren. Aber die Bahn! Die böse Bahn! die macht das doch alles absichtlich weil es billiger ist als pünktlich und mit allen Wagen in richtiger Reihenfolge zu fahren... (Achtung, Ironie!)
Ich verstehe das nicht warum viele Leute das so sehen... Worin besteht der Unterschied ob ich 2h am Bahnhof oder am Flughafen warte wegen Verspätung? Gut im Stau sitz ich wenigstens noch in meinem eigenen Auto und kann meine eigene Musik hören - gerade mit Kindern kann das aber noch viel nerviger sein als im Zug da man auf engstem Raum aufeinanderhockt ohne die Möglichkeit mal ein paar Meter von den Kindern abstand zu nehmen (natürlich während der andere Elternteil dabeibleibt).... Und spätestens wenn mitten im Stau von der Rückbank das "Papaaaa! Ich muss auf Klo!" gequengel losgeht wünscht man sich, man säße in einem Zug und nicht in einem kleinen Auto...
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.