[B] Feuer im Ostbahnhof (brennende Lok)

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Beitrag von Rohrbacher »

Gibt's auch eine Störungschronik für den preußischen Regionalverkehr? Egal. Ich hab's nicht selber gesehen, aber ich verlink's einfach mal weiter: In Berlin Ostbahnhof brennt grad eine 143 ab. Und laut ersten Presse-Artikeln nicht nur die, der erste Wagen brennt wohl auch schon.
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Beitrag von Bayernlover »

Jop, ist so um 15:45 Uhr herum passiert, meine S-Bahn kam dann schon nicht mehr. Ist übrigens eine 112 bzw. 114, da vorm RE1.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Ungut - da dürfte auch die Halle Schaden nehmen so wie das aussieht - der scheint ja drinnen zu stehen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Bayernlover »

Boris Merath @ 26 Jul 2011, 17:16 hat geschrieben: Ungut - da dürfte auch die Halle Schaden nehmen so wie das aussieht - der scheint ja drinnen zu stehen.
Ja, er steht drinnen, außen sieht es so aus: *klick*

Oh. 8000.
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche
Auf Gleis 7 im Berliner Ostbahnhof stand am Nachmittag eine Lok in Flammen. Der gesamte Bahnhof wurde geräumt, der Schienenverkehr kam zum Erliegen. Zwei Stunden später gibt es Entwarnung für Bahnreisende - zumindest teilweise.
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Beitrag von GSIISp64b »

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Beitrag von Iarn »

Sorry aber auf die Idee das als ungewöhnliche Zugsichtung zu bezeichnen, bin ich nicht gekommen.
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Beitrag von Martin H. »

MEHR BILDER

Edit: Es soll sich um 114 009 handeln.
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Beitrag von GSIISp64b »

Iarn @ 26 Jul 2011, 17:56 hat geschrieben: Sorry aber auf die Idee das als ungewöhnliche Zugsichtung zu bezeichnen, bin ich nicht gekommen.
War ja auch kein Vorwurf. Sollte nur doppelte Diskussionen vermeiden.

(Außerdem ist die Sichtung eines brennenden Zuges sehr wohl ungewöhnlich *duckundweg*)
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Beitrag von 146225 »

Laut Info in anderen Foren ist es 91 80 6114 009-4 D-DB die da abgebrannt ist.
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Beitrag von Bayernlover »

Ich frage mich nur was damit jetzt passiert - zerlegt man die Lok an Ort und Stelle?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Bayernlover @ 26 Jul 2011, 18:53 hat geschrieben: Ich frage mich nur was damit jetzt passiert - zerlegt man die Lok an Ort und Stelle?
Ich würde sie zum Schrottplatz schleppen - vorausgesetzt, der Rahmen ist nicht zu stark beschädigt, aber so wild wirds wohl auch nicht sein. Vorher halt alle ggf. abfallenden Teile entfernen. Vorerst wird man sie wohl zum ersten Gleis schleppen wo sie am wenigsten steht.
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Beitrag von Bayernlover »

Boris Merath @ 26 Jul 2011, 18:54 hat geschrieben: Ich würde sie zum Schrottplatz schleppen - vorausgesetzt, der Rahmen ist nicht zu stark beschädigt, aber so wild wirds wohl auch nicht sein. Vorher halt alle ggf. abfallenden Teile entfernen. Vorerst wird man sie wohl zum ersten Gleis schleppen wo sie am wenigsten steht.
Also lohnt es sich nicht wenn ich heute mitm Fotoapparat aufm Balkon übernachte, sehe ich das richtig? :D
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Beitrag von Boris Merath »

Bayernlover @ 26 Jul 2011, 18:55 hat geschrieben: Also lohnt es sich nicht wenn ich heute mitm Fotoapparat aufm Balkon übernachte, sehe ich das richtig? :D
Die Frage ist erstmal wann das Teil so kalt ist dass man ran kann - die nächsten Stunden wird sie wohl da stehenbleiben wo sie steht. Dann muss ja auch noch ggf. übriggebliebenes Trafoöl gesichert werden.
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Beitrag von NJ Transit »

Bayernlover @ 26 Jul 2011, 18:55 hat geschrieben: Also lohnt es sich nicht wenn ich heute mitm Fotoapparat aufm Balkon übernachte, sehe ich das richtig? :D
Doch, weil du bist nämlich in den OdB meiner Ansicht nach zu unterpräsent :P :lol:
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von Guido »

Grad die Bilder im Fernsehen gesehn (RBB-Abendschau Wiederholung), sah echt nicht gut aus.

Erwischt hat es diese Schönheit:
Bild
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

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Beitrag von Guido »

GSIISp64b @ 26 Jul 2011, 17:53 hat geschrieben: Haben wir schon
Jetzt zusammen gelegt, ein Ort der Diskussion reicht dafür, und da kann man schon ein eigenes Thema draus machen ...
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

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Beitrag von Bayernlover »

Die Lok ist jetzt definitiv raus aus dem Ostbahnhof, gerade eben fuhr der ICE nach München in Gleis 7 ein, hab's von Ferne erkannt, und das RIS gibt mir Recht ;)

Damit war's das leider für Fotos, da ich den Verbleib der Lok nicht eindeutig klären kann.
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Beitrag von frizzos »

Hier ein Link Gibt dort auch Bilder der Lok, angeblich 114 009.
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Beitrag von Bayernlover »

frizzos @ 27 Jul 2011, 09:35 hat geschrieben: angeblich 114 009.
Siehe oben ;)
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Gleisfotos

Beitrag von Gleisfotos »

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Beitrag von Fichtenmoped »

Gleisfotos @ 27 Jul 2011, 22:08 hat geschrieben: Video ...
Ich dachte in den Bahnhöfen darf nicht mehr geraucht werden?! :ph34r:
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von karhu »

Der DoSto hat auch einiges abbekommen, so wie ich das auf dem Video erkennen kann dürfte der auch einen hohen Sachschaden haben, die Lok dürfte schrottreif sein bis auf paar Teile die man vlt. noch verwenden kann als Ersatzteile wie z.B. Drehgestelle.
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Beitrag von Marcel »

Die Bahn kann die Lok wohl abschreiben...
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Beitrag von u-bahn-fan »

Marcel @ 27 Jul 2011, 22:33 hat geschrieben: Die Bahn kann die Lok wohl abschreiben...
ah geh... 2-3 Schläuche austauschen und den Ruß abwaschen, das ist alles! In einer Woche fährt die Lok wieder.
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Beitrag von rockstar84 »

Gleisfotos @ 27 Jul 2011, 22:08 hat geschrieben: Video ...
Da frage ich mich vor allem: Wie kann eine E-Lok so extrem Feuer fangen? Was brennt da? Nur das Trafo-Öl und das Getriebe-Öl? kann ich irgendwie nicht glauben. Also: Was sonst? Stahl brennt für gewöhnlich nicht.
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Beitrag von Rohrbacher »

rockstar84 @ 28 Jul 2011, 02:46 hat geschrieben: Da frage ich mich vor allem: Wie kann eine E-Lok so extrem Feuer fangen? Was brennt da? Nur das Trafo-Öl und das Getriebe-Öl? kann ich irgendwie nicht glauben. Also: Was sonst? Stahl brennt für gewöhnlich nicht.
Da eine Lok nicht aufgebaut ist wie ein Grill, und nur aus Stahl besteht, gibt's egal ob E- oder Dieseltraktion auch viele viele Kunststoff- und Gummiteile, Dämmmaterial (brandhemmend heißt nicht, dass es gar nicht brennt) und so'n Zeug. Allein schon deswegen sollte man bei solchen Bränden möglichst nicht in der Nähe rumstehen, der Rauch ist ziemlich giftig. Besonders bei so älteren Geräten, wo man nicht genau weiß was für'n Zeug die damals noch verbaut haben, würde ich das nicht tun. Asbest und so...

Was ich auch noch bedenklich finde bei der ganzen Sache: Der Lokführer war im Steuerwagen und hat deswegen anscheinend auch noch nicht gleich bemerkt, dass ihm hinten die Lok abfackelt. Wenn man draufsitzt riecht's vielleicht schon angekokelt, lange bevor es richtig brennt. Aber wenn keiner auf der lok ist? Vielleicht sollte in dem Zusammenhang doch mal über Brandmelde- und eventuell auch Feuerlöschanlagen nachdenken. Er hätte dann minimum die Chance gehabt, den Zug so hinzustellen, dass die Lok nicht in der Halle drin abbrennt, sondern draußen. Auf jeden Fall hätte man den Brand wohl früher entdeckt und hätte früher entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten können. Man stelle sich mal vor, das wäre nicht mitten in Berlin passiert, sondern irgendwo auf einer SFS. Der Tf im Steuerwagen des MüNüX bemerkt bei der Abfahrt in Kinding nicht, dass die Lok hinten schon etwas kokelt (was ein Brandmelder merkt) und zack bumm mitten im Euerwangtunnel (7,7 km) steht hinten die Lok im Vollbrand und bringt keine Leistung mehr. :ph34r:

Oder gibt's solche Brandmelder heutzutage in den Zügen? :unsure:
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Beitrag von rockstar84 »

Rohrbacher @ 28 Jul 2011, 03:59 hat geschrieben: Da eine Lok nicht aufgebaut ist wie ein Grill, und nur aus Stahl besteht, gibt's egal ob E- oder Dieseltraktion auch viele viele Kunststoff- und Gummiteile, Dämmmaterial (brandhemmend heißt nicht, dass es gar nicht brennt) und so'n Zeug.
Dürfen in Loks brennbare Materialien verbaut werden? Es ist immerhin ein Bereich der Gefahr für Leib und Leben vieler Menschen darstellt. Da würde ich doch mal davon ausgehen dass da nur Materialien verbaut werden dürfen die DIN 4102 B1 erfüllen (schwerentflammbar, selbst löschend nach max. 30 sek).

Ist das etwa nicht der Fall? Wenn nein - warum nicht? Das ist doch unverantwortbar.

(Und jetzt kommt mir nicht mit "Es gibt Materialien die man verbauen will/muss die brennbar sind" - dafür gibt es Spray zum feuerfesten imprägnieren. Selbst Spanplatte kriegt man damit B1.)

Nachtrag: Gerade diesen Artikel gefunden. Demnach wurde die Oberleitung viel zu spät abgeschaltet was nicht gerade förderlich für die Löscharbeiten war - wie kann denn sowas passieren?!
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
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Beitrag von ölp »

Rohrbacher @ 28 Jul 2011, 03:59 hat geschrieben:
Oder gibt's solche Brandmelder heutzutage in den Zügen? :unsure:
@Rohrbacher

Auf der BR101 gibt es einen Rauchmelder der sogar beim ansprechen auf den Steuerwagen ein akustisches Signal sendet.
Auf den TK der BR 401 gibt es wohl ähnliche Melder......


MfG
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Beitrag von Fichtenmoped »

rockstar84 @ 28 Jul 2011, 04:41 hat geschrieben: Dürfen in Loks brennbare Materialien verbaut werden? Es ist immerhin ein Bereich der Gefahr für Leib und Leben vieler Menschen darstellt. Da würde ich doch mal davon ausgehen dass da nur Materialien verbaut werden dürfen die DIN 4102 B1 erfüllen (schwerentflammbar, selbst löschend nach max. 30 sek).

Ist das etwa nicht der Fall? Wenn nein - warum nicht? Das ist doch unverantwortbar.

(Und jetzt kommt mir nicht mit "Es gibt Materialien die man verbauen will/muss die brennbar sind" - dafür gibt es Spray zum feuerfesten imprägnieren. Selbst Spanplatte kriegt man damit B1.)

Nachtrag: Gerade diesen Artikel gefunden. Demnach wurde die Oberleitung viel zu spät abgeschaltet was nicht gerade förderlich für die Löscharbeiten war - wie kann denn sowas passieren?!
Du hast es bereits geschrieben... Es gibt halt Materialien auf die man nicht verzichten kann... Zum Beispiel das Öl in den Trafos, das Öl in Getrieben, Kabelisolierungen, der Führerstand wird ja auch nicht zu 100% aus Edelstahl bestehen, die Elektronik (speziell die Platinen), Wartungsbücher,...,...! Alles schönes Brandmaterial... Und "schwer entflammbar" heißt nicht unbedingt "schwer brennbar"!

Und warum die Oberleitung jetzt erst so spät abgeschaltet wurde - bzw. die Meldung erst so spät erfolgte - das solltest Du mal Systemfehler fragen, der kennt sich bestimmt besser damit aus, oder!?
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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