[B] Feuer im Ostbahnhof (brennende Lok)
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Ungut - da dürfte auch die Halle Schaden nehmen so wie das aussieht - der scheint ja drinnen zu stehen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ja, er steht drinnen, außen sieht es so aus: *klick*Boris Merath @ 26 Jul 2011, 17:16 hat geschrieben: Ungut - da dürfte auch die Halle Schaden nehmen so wie das aussieht - der scheint ja drinnen zu stehen.
Oh. 8000.
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Süddeutsche
Auf Gleis 7 im Berliner Ostbahnhof stand am Nachmittag eine Lok in Flammen. Der gesamte Bahnhof wurde geräumt, der Schienenverkehr kam zum Erliegen. Zwei Stunden später gibt es Entwarnung für Bahnreisende - zumindest teilweise.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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War ja auch kein Vorwurf. Sollte nur doppelte Diskussionen vermeiden.Iarn @ 26 Jul 2011, 17:56 hat geschrieben: Sorry aber auf die Idee das als ungewöhnliche Zugsichtung zu bezeichnen, bin ich nicht gekommen.
(Außerdem ist die Sichtung eines brennenden Zuges sehr wohl ungewöhnlich *duckundweg*)
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Ich würde sie zum Schrottplatz schleppen - vorausgesetzt, der Rahmen ist nicht zu stark beschädigt, aber so wild wirds wohl auch nicht sein. Vorher halt alle ggf. abfallenden Teile entfernen. Vorerst wird man sie wohl zum ersten Gleis schleppen wo sie am wenigsten steht.Bayernlover @ 26 Jul 2011, 18:53 hat geschrieben: Ich frage mich nur was damit jetzt passiert - zerlegt man die Lok an Ort und Stelle?
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Also lohnt es sich nicht wenn ich heute mitm Fotoapparat aufm Balkon übernachte, sehe ich das richtig?Boris Merath @ 26 Jul 2011, 18:54 hat geschrieben: Ich würde sie zum Schrottplatz schleppen - vorausgesetzt, der Rahmen ist nicht zu stark beschädigt, aber so wild wirds wohl auch nicht sein. Vorher halt alle ggf. abfallenden Teile entfernen. Vorerst wird man sie wohl zum ersten Gleis schleppen wo sie am wenigsten steht.

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Die Frage ist erstmal wann das Teil so kalt ist dass man ran kann - die nächsten Stunden wird sie wohl da stehenbleiben wo sie steht. Dann muss ja auch noch ggf. übriggebliebenes Trafoöl gesichert werden.Bayernlover @ 26 Jul 2011, 18:55 hat geschrieben: Also lohnt es sich nicht wenn ich heute mitm Fotoapparat aufm Balkon übernachte, sehe ich das richtig?![]()
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Doch, weil du bist nämlich in den OdB meiner Ansicht nach zu unterpräsentBayernlover @ 26 Jul 2011, 18:55 hat geschrieben: Also lohnt es sich nicht wenn ich heute mitm Fotoapparat aufm Balkon übernachte, sehe ich das richtig?![]()


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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Grad die Bilder im Fernsehen gesehn (RBB-Abendschau Wiederholung), sah echt nicht gut aus.
Erwischt hat es diese Schönheit:

Erwischt hat es diese Schönheit:

Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
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Tf bei der S-Bahn München
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Jetzt zusammen gelegt, ein Ort der Diskussion reicht dafür, und da kann man schon ein eigenes Thema draus machen ...GSIISp64b @ 26 Jul 2011, 17:53 hat geschrieben: Haben wir schon
Gruß, Guido
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Die Lok ist jetzt definitiv raus aus dem Ostbahnhof, gerade eben fuhr der ICE nach München in Gleis 7 ein, hab's von Ferne erkannt, und das RIS gibt mir Recht 
Damit war's das leider für Fotos, da ich den Verbleib der Lok nicht eindeutig klären kann.

Damit war's das leider für Fotos, da ich den Verbleib der Lok nicht eindeutig klären kann.
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Ich dachte in den Bahnhöfen darf nicht mehr geraucht werden?! :ph34r:Gleisfotos @ 27 Jul 2011, 22:08 hat geschrieben: Video ...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Da frage ich mich vor allem: Wie kann eine E-Lok so extrem Feuer fangen? Was brennt da? Nur das Trafo-Öl und das Getriebe-Öl? kann ich irgendwie nicht glauben. Also: Was sonst? Stahl brennt für gewöhnlich nicht.Gleisfotos @ 27 Jul 2011, 22:08 hat geschrieben: Video ...
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Da eine Lok nicht aufgebaut ist wie ein Grill, und nur aus Stahl besteht, gibt's egal ob E- oder Dieseltraktion auch viele viele Kunststoff- und Gummiteile, Dämmmaterial (brandhemmend heißt nicht, dass es gar nicht brennt) und so'n Zeug. Allein schon deswegen sollte man bei solchen Bränden möglichst nicht in der Nähe rumstehen, der Rauch ist ziemlich giftig. Besonders bei so älteren Geräten, wo man nicht genau weiß was für'n Zeug die damals noch verbaut haben, würde ich das nicht tun. Asbest und so...rockstar84 @ 28 Jul 2011, 02:46 hat geschrieben: Da frage ich mich vor allem: Wie kann eine E-Lok so extrem Feuer fangen? Was brennt da? Nur das Trafo-Öl und das Getriebe-Öl? kann ich irgendwie nicht glauben. Also: Was sonst? Stahl brennt für gewöhnlich nicht.
Was ich auch noch bedenklich finde bei der ganzen Sache: Der Lokführer war im Steuerwagen und hat deswegen anscheinend auch noch nicht gleich bemerkt, dass ihm hinten die Lok abfackelt. Wenn man draufsitzt riecht's vielleicht schon angekokelt, lange bevor es richtig brennt. Aber wenn keiner auf der lok ist? Vielleicht sollte in dem Zusammenhang doch mal über Brandmelde- und eventuell auch Feuerlöschanlagen nachdenken. Er hätte dann minimum die Chance gehabt, den Zug so hinzustellen, dass die Lok nicht in der Halle drin abbrennt, sondern draußen. Auf jeden Fall hätte man den Brand wohl früher entdeckt und hätte früher entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten können. Man stelle sich mal vor, das wäre nicht mitten in Berlin passiert, sondern irgendwo auf einer SFS. Der Tf im Steuerwagen des MüNüX bemerkt bei der Abfahrt in Kinding nicht, dass die Lok hinten schon etwas kokelt (was ein Brandmelder merkt) und zack bumm mitten im Euerwangtunnel (7,7 km) steht hinten die Lok im Vollbrand und bringt keine Leistung mehr. :ph34r:
Oder gibt's solche Brandmelder heutzutage in den Zügen? :unsure:
- rockstar84
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Dürfen in Loks brennbare Materialien verbaut werden? Es ist immerhin ein Bereich der Gefahr für Leib und Leben vieler Menschen darstellt. Da würde ich doch mal davon ausgehen dass da nur Materialien verbaut werden dürfen die DIN 4102 B1 erfüllen (schwerentflammbar, selbst löschend nach max. 30 sek).Rohrbacher @ 28 Jul 2011, 03:59 hat geschrieben: Da eine Lok nicht aufgebaut ist wie ein Grill, und nur aus Stahl besteht, gibt's egal ob E- oder Dieseltraktion auch viele viele Kunststoff- und Gummiteile, Dämmmaterial (brandhemmend heißt nicht, dass es gar nicht brennt) und so'n Zeug.
Ist das etwa nicht der Fall? Wenn nein - warum nicht? Das ist doch unverantwortbar.
(Und jetzt kommt mir nicht mit "Es gibt Materialien die man verbauen will/muss die brennbar sind" - dafür gibt es Spray zum feuerfesten imprägnieren. Selbst Spanplatte kriegt man damit B1.)
Nachtrag: Gerade diesen Artikel gefunden. Demnach wurde die Oberleitung viel zu spät abgeschaltet was nicht gerade förderlich für die Löscharbeiten war - wie kann denn sowas passieren?!
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
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Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
@RohrbacherRohrbacher @ 28 Jul 2011, 03:59 hat geschrieben:
Oder gibt's solche Brandmelder heutzutage in den Zügen? :unsure:
Auf der BR101 gibt es einen Rauchmelder der sogar beim ansprechen auf den Steuerwagen ein akustisches Signal sendet.
Auf den TK der BR 401 gibt es wohl ähnliche Melder......
MfG
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Du hast es bereits geschrieben... Es gibt halt Materialien auf die man nicht verzichten kann... Zum Beispiel das Öl in den Trafos, das Öl in Getrieben, Kabelisolierungen, der Führerstand wird ja auch nicht zu 100% aus Edelstahl bestehen, die Elektronik (speziell die Platinen), Wartungsbücher,...,...! Alles schönes Brandmaterial... Und "schwer entflammbar" heißt nicht unbedingt "schwer brennbar"!rockstar84 @ 28 Jul 2011, 04:41 hat geschrieben: Dürfen in Loks brennbare Materialien verbaut werden? Es ist immerhin ein Bereich der Gefahr für Leib und Leben vieler Menschen darstellt. Da würde ich doch mal davon ausgehen dass da nur Materialien verbaut werden dürfen die DIN 4102 B1 erfüllen (schwerentflammbar, selbst löschend nach max. 30 sek).
Ist das etwa nicht der Fall? Wenn nein - warum nicht? Das ist doch unverantwortbar.
(Und jetzt kommt mir nicht mit "Es gibt Materialien die man verbauen will/muss die brennbar sind" - dafür gibt es Spray zum feuerfesten imprägnieren. Selbst Spanplatte kriegt man damit B1.)
Nachtrag: Gerade diesen Artikel gefunden. Demnach wurde die Oberleitung viel zu spät abgeschaltet was nicht gerade förderlich für die Löscharbeiten war - wie kann denn sowas passieren?!
Und warum die Oberleitung jetzt erst so spät abgeschaltet wurde - bzw. die Meldung erst so spät erfolgte - das solltest Du mal Systemfehler fragen, der kennt sich bestimmt besser damit aus, oder!?
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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