Zustand der Berliner U-Bahn
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das forum ist stark auf münchen fokussiert, dennoch hoffe ich auf informationen. Bei jedem berlin besuch gerat ich, seit jahren, in ubahn baustellen und als bahnenthusiast nehme ich die sache sportlich. Aber zu denken gibt mir das schon, ist das netz doch sehr alt, berlin chronisch pleite und optisch machen stationen und viadukte etc großteils einen desolaten eindruck.
wie ist der "gesundheitszustand" der berliner ubahn zu bewerten? Vielleicht auch nach linien und abschnitten differenziert?
vor wenigen jahren hab ich am rande die diskussion mitbekommen die kleinprofilstrecke in schöneberg stillzulegen weil man sich die dringende erneuerung des fuhrparks nicht leisten könne, wie entwickelt sich das? Und was ist mit dem großprofilfuhrpark der ja großteils noch aus den 70ern stammt?
wie ist der "gesundheitszustand" der berliner ubahn zu bewerten? Vielleicht auch nach linien und abschnitten differenziert?
vor wenigen jahren hab ich am rande die diskussion mitbekommen die kleinprofilstrecke in schöneberg stillzulegen weil man sich die dringende erneuerung des fuhrparks nicht leisten könne, wie entwickelt sich das? Und was ist mit dem großprofilfuhrpark der ja großteils noch aus den 70ern stammt?
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Also alles in allem hat sich schon eine Menge getan. So werden nach und nach die Bahnhöfe und Linien saniert - und auch die Fahrzeuge nur teilweise richtig alte Schütteln.
Also so schlimm wie Du es darstellst ist es zum Glück nicht - nur ist die U teilweise bisschen lahm, grad im Kleinprofil.
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Naja, zunächst mal die Anbindung der U55 an die U5 und evtl. eine Weiterführung bis Jungfernheide, mittelfristig stünde dann noch eine Verlängerung der U3 von der Krummen Lanke nach S Mexikoplatz an. Zwar gibt es natürlich große Ausbauideen wie z.B. eine U7 nach BBI oder nach Staaken, eine U2-Verlängerung von Ruhleben nach Rathaus Spandau oder eine Verlängerung der U4 nach Norden (teilweise auf der Trasse der ehemals geplanten U10, soweit ich weiss), es existierten glaube ch auch mal Gedankenspiele einer Verlängerung der U8 von Wittenau ins Märkische Viertel - aber auch die Anschaffung neuer Züge des Typs I(K) wurde aus einem einzigen Grund aufgeschoben (und das wohl auf unbestimmte Zeit): Die Stadt Berlin ist bekanntlich pleite, und daran werden auch so gut wie alle Ausbauvorhaben scheitern (bis evtl. auf die U3-Verlängerung)...bayerhascherl @ 2 Dec 2011, 18:13 hat geschrieben: und gibt es ausbaupläne? Hab gerade geschaut, die münchner ubahn hat ein 100 km netz, berlin nur 150 km obwohl die stadt fast dreimal so groß ist, davon auch ein großteil oberirdisch. Da muss doch noch viel bedarf da sein?
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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@bayerhascherl: Das Kleinprofilnetz ist teilw. ganz schön kurvig. Ausserdem muss man ausreichend Fahrgastzwechselzeit an den Haltestellen einplanen, da nach wievor die Giselas eingesetzt werden und die nur 2 Türen pro Wagen haben.
Woher soll Berlin das Geld nehmen? Ein Kilometer U-Bahn kostet über den dicken Daumen derzeit so 100 mio Eur und im Ostteil der Stadt gibt es sehr leistungsfähige Strassenbahntrassen....
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Ausbaubedarf gäbe es genug (M4 zum Beispiel von Weißensee bis nach Steglitz als U-Bahn), aber selbst bei der Tram kommt man ja kaum voran. Wobei, es geht schon, aber es könnte mehr sein.
Aber: Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt - wer hat soviel Pinke-Pinke usw...
Berlin hat das Geld nicht, und Bundesförderungen oder Transferzahlungen aus Bayern oder BaWü kann man sich (zu Recht) abschminken.
Abgesehen davon kann man die S-Bahn ruhig zur U-Bahn mit hinzuzählen, sie ist genau so schnell und hat genau so eine große Bedeutung.
Und die U2 zum Beispiel ist so langsam, weil sie beim Bau der Straßenbahn zwischen Alex und Potsdamer Platz keine Konkurrenz machen durfte, das waren zwei verschiedene Gesellschaften. Somit bekam die Tram die Haupttrasse und die U-Bahn die Nebenstraßen. Die Tram ist schon lange weg, die U-Bahn schleicht und quietscht unter den Nebenstraßen durch und hält gefüht alle 100 Meter.
Aber: Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt - wer hat soviel Pinke-Pinke usw...
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Abgesehen davon kann man die S-Bahn ruhig zur U-Bahn mit hinzuzählen, sie ist genau so schnell und hat genau so eine große Bedeutung.
Und die U2 zum Beispiel ist so langsam, weil sie beim Bau der Straßenbahn zwischen Alex und Potsdamer Platz keine Konkurrenz machen durfte, das waren zwei verschiedene Gesellschaften. Somit bekam die Tram die Haupttrasse und die U-Bahn die Nebenstraßen. Die Tram ist schon lange weg, die U-Bahn schleicht und quietscht unter den Nebenstraßen durch und hält gefüht alle 100 Meter.
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Da musst Du aber auch die S-Bahn mit bedenken - die S-Bahn in Berlin erfüllt in viel stärkerem Ausmaß Aufgaben des innerstädtischen Verkehrs als die Münchner S-Bahn.bayerhascherl @ 2 Dec 2011, 18:13 hat geschrieben: Hab gerade geschaut, die münchner ubahn hat ein 100 km netz, berlin nur 150 km obwohl die stadt fast dreimal so groß ist, davon auch ein großteil oberirdisch.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Yup. Und gerade in Westberlin baute man so manche U-Bahnstrecke auch bewusst als Konkurrenz/Ersatz zur S-Bahn bzw. wegen der geänderten Verkehrsströme. Im Osten dagegen konnte sich auch die "Hauptstadt" keine neuen U-Bahnlinien leisten sondern forcierte die Strassenbahnen. Die U5 wurde ja bis auf ne relativ kurze Strecke oberirdisch verlängert und der "Tierpark" war der einzige unterirdische U-Bahnhof, den die DDR baute.
Die Tram könnte noch deutlich leistungsfähiger sein, wenn man auf den stark belasteten Radialen (M4) z.B. 75m-Züge einsetzen könnte und ne ordentliche Vorrangschaltung hätte, da hier viele eigene Gleiskörper da sind. Insofern wundert mich fast, das damals die BVB nicht auf KT4-Dreifachtraktion gegangen is.
Mit 75m-Zügen und 2,65m Breite dürfte ein moderner Tramzug in etwa die Kapa eines 6-Wagen-Zug der Kleinprofil-U-Bahn haben.
Die Tram könnte noch deutlich leistungsfähiger sein, wenn man auf den stark belasteten Radialen (M4) z.B. 75m-Züge einsetzen könnte und ne ordentliche Vorrangschaltung hätte, da hier viele eigene Gleiskörper da sind. Insofern wundert mich fast, das damals die BVB nicht auf KT4-Dreifachtraktion gegangen is.
Mit 75m-Zügen und 2,65m Breite dürfte ein moderner Tramzug in etwa die Kapa eines 6-Wagen-Zug der Kleinprofil-U-Bahn haben.
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Dann erledigt sich aber bzgl. Kapazität auch die Frage, ob da ne U-Bahn notwendig ist.
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Naja, alle drei Minuten ne Tram ist schon recht viel - abgesehen davon trägt eine U natürlich auch noch mehr zur Attraktivität bei und spart massiv Fahrzeuge und Personal ein.spock5407 @ 3 Dec 2011, 11:47 hat geschrieben: Dann erledigt sich aber bzgl. Kapazität auch die Frage, ob da ne U-Bahn notwendig ist.
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Die Einsparungen kannst aber mit 75m Lightrail und vernünftiger Vorrangschaltung auch haben.
Eigentlich könnte man die U4 auch durch Lightrail via Martin-Luther-Str. umstellen und könnte via Hauptstr.-Rheinstr. Ri Steglitz verlängern, anstelle am Innsbrucker Platz verhungern zu müssen. Südlich der Kreuzung Martin-Luther/Motzstr. dann runter in den U4-Tunnel Richtung Nolle, weitertunneln über Magdeburger Platz bis zur Potsdamer Str. Höhe Sigismundstr. und dort dann entweder rauf Ri Potsdamer Platz oder unten bleiben und Ri Hbf und dann auf die Tramtrasse Ri osten.
Sprich eine "U10 light".
Eigentlich könnte man die U4 auch durch Lightrail via Martin-Luther-Str. umstellen und könnte via Hauptstr.-Rheinstr. Ri Steglitz verlängern, anstelle am Innsbrucker Platz verhungern zu müssen. Südlich der Kreuzung Martin-Luther/Motzstr. dann runter in den U4-Tunnel Richtung Nolle, weitertunneln über Magdeburger Platz bis zur Potsdamer Str. Höhe Sigismundstr. und dort dann entweder rauf Ri Potsdamer Platz oder unten bleiben und Ri Hbf und dann auf die Tramtrasse Ri osten.
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danke für eure antworten. Es scheint als ob bayrische städte bzgl tram und ubahnnetze einfach die besseren prioritäten gesetzt haben. Großprofilubahn in muc und nürnberg, große dicht getaktete tramnetze in augsburg und würzburg. Die autogerechte stadt als sackgasse scheint in berlin bis heute wirkung zu haben, oder?
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...nö. Wann wurde in Berlin mit U-Bahnbau angefangen? Richtig, ein paar Jahre vor den bay. Städten.bayerhascherl @ 3 Dec 2011, 14:42 hat geschrieben:danke für eure antworten. Es scheint als ob bayrische städte bzgl tram und ubahnnetze einfach die besseren prioritäten gesetzt haben. Großprofilubahn in muc und nürnberg, große dicht getaktete tramnetze in augsburg und würzburg. Die autogerechte stadt als sackgasse scheint in berlin bis heute wirkung zu haben, oder?
Ob Nürnberg wirklich eine U-Bahn braucht, sei mal dahingetellt.
Dicht getaktete Straßenbahnen gibt es in Berlin auch, das ist also nix typisch bayrisches.
Und das es in den älteren U-Bahnnetzen Bauarbeiten gibt und nicht jeder Bahnhof wie aus dem Ei gepellt aussieht, dürfte sich aufgrund des Alters auch erklären. Ich empfehle mal die Tube oder Subway in London oder NYC zu benutzen.
Trotz aller Probleme ist der Nahverkehr hier in Berlin immer noch ganz gut, wie mir Erfahrungen in anderen Städten zeigen.
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Welche Städte? Timisora? Kaliningrad?Ostbahn @ 8 Dec 2011, 00:23 hat geschrieben: Trotz aller Probleme ist der Nahverkehr hier in Berlin immer noch ganz gut, wie mir Erfahrungen in anderen Städten zeigen.
Ich warte schon sehnsüchtig auf den ersten Schnee, dann fahren vielleicht keine Busse mehr, und nur noch ein Viertel der S-Bahnen. Juhu.
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Das wäre ja mehr als jetzt, soviel ich weiss.und nur noch ein Viertel der S-Bahnen
Vom Fahrplan her kann sich Berlin wirklich nicht beklagen!
Viele Bus und Tramlinien fahren bis Mitternacht im 10 Minuten Takt. Davon kann München nur träumen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Wenn denn was kommt...Jean @ 8 Dec 2011, 09:02 hat geschrieben: Das wäre ja mehr als jetzt, soviel ich weiss.
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Wann immer ich in Berlin bin, vermisse ich mein Auto nie, da die Öffis micht praktisch jderzeit praktisch überall hinbringen. So schlecht kanns also eigentlich gar nicht sein, möchte ich meinen. Hamburg zB gefällt mir da deutlich weniger. bzw. kommt da öfter der Gedanke, ob ich nicht doch mit dem Auto hätte fahren sollen. Ok, Hamburg liegt auch einfach näher, sprich da ist die Option, doch das eigene Auto zu nehmen eher vorhanden als in Berlin.
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Aber relativ unzuverlässig, und wenn man mehrmals umsteigen muss auch relativ nervig. Abgesehen davon dass eigentlich immer Sardinendosenfeeling herrscht.Cloakmaster @ 8 Dec 2011, 09:14 hat geschrieben: Wann immer ich in Berlin bin, vermisse ich mein Auto nie, da die Öffis micht praktisch jderzeit praktisch überall hinbringen.
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Nun ja! Also ich fahre ehrlichgesagt nächtlich ungern mit U-Bahnen, egal in welcher Stadt. Genau darum gibt es auch in Paris einen relativ frühen Betriebsschluss der Metro. An der mangelnden Nachfrage läge es mit Sicherheit nicht. Es hat reine Sicherheitsgründe dass dann nur noch Nachtbusse fahren. In den relativ leeren Stationen, vielen Gängen etc. ist nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl schlecht - gerade aus der berliner U-Bahn erreichen uns inzwischen routinemäßige regelmäßige Meldungen von gewaltsamen Übergriffen aus heiterem Himmel. Fast immer abends oder nachts, fast immer waren alkoholisierte Jugendliche die Täter. Und wieviele Zwischenfälle gibt es die nie zur Anzeige kommen oder gerade noch glimpflich oder "nur" mit Beschimpfung und Drohgebärden abgehen. Solch einer Situation will sich doch kein vernünftiger Mensch aussetzen - außer er muss, weil er auf Öffis angewiesen ist.
Ich halte von Nachtverkehr bei U-Bahnen rein gar nichts. Gerade bei der berliner U-Bahn!
Ich halte von Nachtverkehr bei U-Bahnen rein gar nichts. Gerade bei der berliner U-Bahn!
Bei Schnee fahren auch in München die Busse nicht mehr nach Plan und so super zuverlässig (zb. in Sachen Pünktlichkeit) ist die S-Bahn in München nun auch wieder nicht. Und wenns schneit wirds auch nicht besser.Bayernlover @ 8 Dec 2011, 08:45 hat geschrieben:Welche Städte? Timisora? Kaliningrad?
Ich warte schon sehnsüchtig auf den ersten Schnee, dann fahren vielleicht keine Busse mehr, und nur noch ein Viertel der S-Bahnen. Juhu.
Vom Nachtverkehr mit den mickrigen Takten auch am Wochenende wollen wir mal garnicht sprechen. Da hat Berlin die Nase vorn und braucht den Vergleich mit anderen Metropolen nicht zu scheuen.
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Das kommt ganz darauf an. Auf der U8 zwischen Hermannplatz und Gesundbrunnen bekommt man selbst zu tiefster Nachtzeit nichtmal einen Sitzplatz, da ist es auch nicht gefährlicher als am Tag. Genau so wie auf der U2 im Prenzlauer Berg, da ist nachts manchmal mehr los als mittags um 11...bayerhascherl @ 8 Dec 2011, 18:57 hat geschrieben: Ich halte von Nachtverkehr bei U-Bahnen rein gar nichts. Gerade bei der berliner U-Bahn!
Wohingegen so Äste wie die U5 nach Hönow oder die U6 nach Tegel eher abschreckend wirken.
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Ich erinnere daran, dass unser toller S-Bahn-Betrieb es auch bei 23 Grad im Schatten nicht schafft, die vollen Zuglängen und Takte anzubieten. Und gerade heute ist ein schlechter Zeitpunkt, um mit mir über Zuverlässigkeit der S-Bahn zu diskutieren, wo ich vorhin wieder "Wegen Fahrzeugausfällen und hohem Fahrgastaufkommen kommt es auf der Ringbahn zu Verspätungen" hören durfte...Ostbahn @ 8 Dec 2011, 19:00 hat geschrieben: Bei Schnee fahren auch in München die Busse nicht mehr nach Plan und so super zuverlässig (zb. in Sachen Pünktlichkeit) ist die S-Bahn in München nun auch wieder nicht. Und wenns schneit wirds auch nicht besser.
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Ich halte eine Menge davon und nutze das Angebote gerne.bayerhascherl @ 8 Dec 2011, 18:57 hat geschrieben:Ich halte von Nachtverkehr bei U-Bahnen rein gar nichts. Gerade bei der berliner U-Bahn!
100%ige Sicherheit gibt es leider nicht.
Ich darf daran erinnern das es auch in München immer wieder Angriffe auf Fahrgäste gibt.
Passieren kann dir sowas auch am Tage.
Idioten gibt leider überall.
Gründe warum andere Betreiber in anderen Städten keinen U-Bahnnachtverkehr anbieten:
- die nächtlichen Pausen werden für Bauarbeiten an Tunneln, Sicherungsanlagen, Stromversorgung, Gleisen usw. genutzt
- Nachts sind weniger Fahrgäste unterwegs und die Einnahmen sind somit zu gering
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