Reaktivierung von Halten
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Ich möchte mal ein neues Thema aufmachen, dass sich mit der Reaktivierung von Halten im Personenverkehr befasst.
Hier können wir zum einen über gewünschte mögliche Reaktivierungen bzw. Neuanlagen von Haltepunkten sprechen, zum anderen über Reaktivierungen/Neuanlegungen die tatsächlich erfolgen.
Ich bitte alle Tatsachen, also Halte die entstehen, gebaut oder eröffnet werden mit rot zu kennzeichnen, die restlichen Beiträge, also Wünsche und Anregungen, normal.
Wie ich finde ein spannendes Thema und auf die Zukunft des SPNV ausgerichtet.
Hier können wir zum einen über gewünschte mögliche Reaktivierungen bzw. Neuanlagen von Haltepunkten sprechen, zum anderen über Reaktivierungen/Neuanlegungen die tatsächlich erfolgen.
Ich bitte alle Tatsachen, also Halte die entstehen, gebaut oder eröffnet werden mit rot zu kennzeichnen, die restlichen Beiträge, also Wünsche und Anregungen, normal.
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Ich fange gleich mal an und beginne im ersten Beitrag von Lindau aus
Mögliche zu reaktivierende Halte (auch mittelfristig im Zuge einer Bodensee-S-Bahn):
Strecke Lindau - Bregenz
Lindau-Reutin (wird ja auch reaktiviert)
Lindau-Zech
Strecke Lindau - Hergatz - Kempten - München
Wo Bodensee-S-Bahn steht nur im Rahmen der Einführung selbiger bis Hergatz oder Röthenbach.
Lindau-Aeschach (für diese Verbindung)
Bodolz (Bodensee-S-Bahn)
Schönau (Bodensee-S-Bahn)
Oberreitnau
Rehlings
Weißensberg (Bodensee-S-Bahn)
Schlachters (Bus/Bahn-Verknüpfungspunkt Ri. Scheidegg/Lindenberg)
Hergensweiler
Wohmbrechts (Bodensee-S-Bahn)
Opfenbach (Bodensee-S-Bahn)
Thalkirchdorf (evtl.)
Bühl (Alpsee)
Immenstadt-Klinikum (neu)
Seifen
Waltenhofen
Hegge
Betzigau
Wildpoldsried
Aitrang
Neugablonz (neu)
Zellerberg (evtl.)
Igling
Schwabhausen
Wie man sieht, die Allgäubahn bietet hier viele Angriffspunkte. Es war glaube ich eine der Strecken die in die verfehlte Politik des "eilzugmäßigen Betriebs" einbezogen wurden. Das muss man rückgängig machen.
Mögliche zu reaktivierende Halte (auch mittelfristig im Zuge einer Bodensee-S-Bahn):
Strecke Lindau - Bregenz
Lindau-Reutin (wird ja auch reaktiviert)
Lindau-Zech
Strecke Lindau - Hergatz - Kempten - München
Wo Bodensee-S-Bahn steht nur im Rahmen der Einführung selbiger bis Hergatz oder Röthenbach.
Lindau-Aeschach (für diese Verbindung)
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Wie man sieht, die Allgäubahn bietet hier viele Angriffspunkte. Es war glaube ich eine der Strecken die in die verfehlte Politik des "eilzugmäßigen Betriebs" einbezogen wurden. Das muss man rückgängig machen.
- Woodpeckar
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So unverständlich ist die Bedeutung "Als Neuigkeit markieren" wirklich nicht, dass man jetzt meint, dieser Markierung in einem Thema eine eigene Bedeutung geben zu müssen.Electrification @ 2 Jan 2012, 14:43 hat geschrieben:Ich bitte alle Tatsachen, also Halte die entstehen, gebaut oder eröffnet werden mit rot zu kennzeichnen, die restlichen Beiträge, also Wünsche und Anregungen, normal.
- Boris Merath
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Warum eigene Bedeutung - wenn ein Halt eröffnet wird o.ä. ist das doch eine Neuigkeit?Woodpeckar @ 2 Jan 2012, 14:59 hat geschrieben: So unverständlich ist die Bedeutung "Als Neuigkeit markieren" wirklich nicht, dass man jetzt meint, dieser Markierung in einem Thema eine eigene Bedeutung geben zu müssen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Leinau-Neugablonz wird übrigens im Zusammenhang mit einer neuen Ortsumgehungstrasse für Pforzen diskutiert. Diese Straße soll zwischen Leinau und Pforzen (nördlich der Hammerschmiede) von der B16 abzweigen , die Bahnstrecke queren, genauso wie die westlichere Verbindungsstraße von der Straße Pforzen-Germaringen nach Ngbl. rein, und dann kurz vor der Östlichen in ebendiese Straße einmünden, welche dann noch bis zur B12 ausgebaut werden soll. An der Querung mit der Allgäubahn soll der Haltepunkt Leinau-Neugablonz (für RB) entstehen, zusammen mit einigen Parkplätzen.
Edit: Zellerberg (ex Bahnhof Pforzen) ist so gut wie tot.
Edit: Zellerberg (ex Bahnhof Pforzen) ist so gut wie tot.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Die Halte bieten ein enormes Einzugsgebiet, allerdings geht das nur mit einem tw. zweigleisigen Ausbau der Strecke nach Plattling, also sogenannte Doppelspurinseln.andreas @ 2 Jan 2012, 15:01 hat geschrieben: ich bin nach wie vor der Ansicht, daß man die Halte in Egolding und Essenbach/Altheim an der Strecke Landshut - Platting wieder eröffnen sollte
Ist damit gemeint dass der Ort langsam ausstirbt?NJ Transit hat geschrieben: Edit: Zellerberg (ex Bahnhof Pforzen) ist so gut wie tot.
Aber ich denke Leinau-Neugablonz wäre der perfekte Halt, gerade mit dem Straßenbau könnte man hier auch einen Bus/Bahn-Verknüpfungspunkt schaffen mit Busanschlüssen die auf die Bahn abgestimmt sind und die Feinverteilung z. B. in Neugablonz übernehmen, immerhin ein riesiger Stadtteil von Kaufbeuren.
Ebenso könnten diese Leute z. B. schneller nach München pendeln, weil sie nicht extra zum Kaufbeurer Bahnhof müssten. Mittels P+R-Parkplatz sehe ich hier großes Potenzial.
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Nein, dass recht wenig Verkehrsaufkommen besteht - da reicht die stündliche Busanbindung locker.Electrification @ 2 Jan 2012, 15:16 hat geschrieben: Ist damit gemeint dass der Ort langsam ausstirbt?
[...]Bus/Bahn-Verknüpfungspunkt schaffen mit Busanschlüssen die auf die Bahn abgestimmt sind und die Feinverteilung z. B. in Neugablonz übernehmen, immerhin ein riesiger Stadtteil von Kaufbeuren.

Sorry, aber nachdem man nicht mal Busse an Landkreisgrenzen miteinander verknüpfen kann beziehungsweise vernünftige Verbindungen zum Kaufbeurer Bahnhof herstellen kann, liegt sowas in weiter Ferne

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Vielleicht wird man ja noch schlauer oder es kümmert sich jemand darum der sich auskennt wie man sowas macht.NJ Transit @ 2 Jan 2012, 15:19 hat geschrieben: Sorry, aber nachdem man nicht mal Busse an Landkreisgrenzen miteinander verknüpfen kann beziehungsweise vernünftige Verbindungen zum Kaufbeurer Bahnhof herstellen kann, liegt sowas in weiter Ferne![]()

- Naseweis
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Hier der vermeintliche Anfang einer entsprechenden Diskussion im Thema: "Streckenausschreibung München-Passau, Donau-Isar-Express"!andreas @ 2 Jan 2012, 15:01 hat geschrieben:ich bin nach wie vor der Ansicht, daß man die Halte in Egolding und Essenbach/Altheim an der Strecke Landshut - Platting wieder eröffnen sollte
Irgendwo auf den folgeden Seiten müsste es dann auch eine Aufzählung gegeben haben. Edit: Hier sind weitere Beiträge.
stündlicher RE
München - Freising - (Moosburg) - Landshut - Dingolfing - Landau - Plattling - Osterhofen - Vilshofen - Passau
neue stündliche RB (unverbindlicher Vorschlag, Bennung teilweise unklar, da meist kleine Orte an der Strecke, größere abseits)
Landshut - Ergolging - Altheim - Essenbach - Niederaichbach - Wörth - Niederviehbach - Loiching - Dingolfing-Werk - Dingolfing - Dingolfing-Ost - Gottfrieding - Mamming - Landau - Wallersdorf - Otzing - Plattling
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Nun ja, ich bin ja sehr für Reaktivierungen, aber man sollte es allerdings auch nicht übertreiben. Bodolz und Schönau, das sind kleine Siedlungen, Bodolz ist keine 500m vom bestehenden Halt Enzisweiler entfernt und in Schönau gibt's eine Saftfirma und noch weniger Häuser und es liegt auf'm Weg, wo man gut eine Buslinie ins Hinterland betreiben könnte. Ich würde sagen, diese beiden Halte würden das System eher behindern als dass es wirklich Vorteile bringen würde.Lindau-Aeschach (für diese Verbindung)
Bodolz (Bodensee-S-Bahn)
Schönau (Bodensee-S-Bahn)
Oberreitnau
In Oberreitnau bin ich aber auf alle Fälle für einen Halt, auch weil's an einer Straßenkreuzung liegt und der nächste Bahnhalt recht weit weg ist. Ob man hier extra eine Linie der Bodensee-S-Bahn einrichten muss, würde ich bezweifeln, so viel ist zwischen Hergatz und Lindau nicht los, aber die RB sollten in Oberreitnau halten.
Ein Halt für RB, zwei kurz hintereinander dürften übertrieben sein.Rehlings
Weißensberg (Bodensee-S-Bahn)
Okay, okay. Wohmbrechts ist auch ein bisschen klein und kaum was unerschlossenes im Umkreis, ob hier der Bau von zwei Bahnsteigen lohnt?Schlachters (Bus/Bahn-Verknüpfungspunkt Ri. Scheidegg/Lindenberg)
Hergensweiler
Wohmbrechts (Bodensee-S-Bahn)
Ist vielleicht ein bisschen weit weg von der Strecke, oder? 1,4 km etwa. Dazu ist der Halt in Hergatz mit auch nur 2,6 km vielleicht etwas zu nah, oder?Opfenbach (Bodensee-S-Bahn)
Und "Stein (Allgäu)"?Thalkirchdorf (evtl.)
Bühl (Alpsee)
Immenstadt-Klinikum (neu)
Mh... wenn das Gewerbegebiet so viele Fahrgäste bringt?Seifen
Ja, auf jeden Fall.Waltenhofen
Hegge
Betzigau
Wildpoldsried
Aitrang
Hier täte ich einen Halt bei Zellerberg oder Pforzen einlegen und zwischen Zellerberg, Pforzen, Neugablonz und Kaufbeuren was mit einem Bus machen.Neugablonz (neu)
Zellerberg (evtl.)
Igling, ja. Schwabhausen... mh... Kaltenberg daneben liegt ja an der Ammerseebahn und sonst ist viel in der Nähe!? An einer eingleisigen Nebenbahn gehen solche Halte sofort, wenig Verkehr, ein Bahnsteig reicht, aber an einer zweigleisigen Hauptbahn ist Halte schon aufwändiger. Man fährt auch nicht so langsam, dass man sinnvoll Bedarfshalte einrichten kann und es bei der Geschwindigkeit eh nicht so extrem auffällt, das ginge Nahe Lindau die engen Gleisbögen rauf schon eher. Daher mein Vorschlag:Igling
Schwabhausen
Lindau Hbf
Lindau-Aeschach
X Oberreitnau
X Weißensberg
X Sigmarszell
X Hergensweiler
Hergatz
Heimenkirch
Röthenbach (Allgäu)
Oberstaufen
Bühl (Alpsee)
Immenstadt
X Immenstadt Klinikum
X Stein (Allgäu)
Martinszell (Allgäu)
X Waltenhofen
X Hegge
Kempten (Allgäu) Hbf
Betzigau
Wilpoldsried
Günzach
Aitrang
Biessenhofen
Kaufbeuren
Zellerberg
Buchloe
Igling
Kaufering
Geltendorf
München-Pasing
München Hbf
Lindau - Hergatz wird von RB Lindau - Hergatz - Kißlegg - Aulendorf bedient. Vielleicht sogar mit der Hzl/RB aus Sigmaringen, Tübingen durchgebunden bzw. man teilt sie anders: RB Lindau - Aulendorf - Sigmaringen und die HzL Sigmaringen - Balingen - Tübingen.
Die Halte zwischen Immenstadt und Kempten müsste eine neue RB übernehmen, aber ob die so viel bringt? Die "Fernzüge" halten lassen, ist jetzt auch nicht so arg sinnvoll. Hier müsste man überlegen, ob es sinnvoll ist ggf. mit den RB Ulm - Memmingen, die teilweise bis Kempten, Oberstdorf oder Aulendorf fahren, was zu machen. Ansonsten wären diese Halte zwar sinnvoll, lassen sich aber wie so oft in die Verkehrslinien nur schlecht oder eben einfach nicht einfügen. Am sinnigsten wäre, nachdem ich grad Aulendorf - Kißlegg in eine RB aus Lindau getan hab, eine RB Ulm - Memmingen mit Zugteil nach Kißlegg und Kempten, Immenstadt. Mit der Reaktivierung von Senden - Weißenhorn würde sich das vertragen, ebenso sollten auch hier bedarfshalttaugliche VT im Einsatz sein.
Die anderen Halte im weiteren Verlauf kriegt der RE München - Buchloe - Biessenhofen - Kempten/Füssen, der dann besser RB heißen sollte.
Mit entsprechender Busbedienung (Kaufbeuren - Neugablonz - Pforzen - Zellerberg würde das schon Sinn machen, oder? Nur weil ein Bahnhof heute tot ist, heißt das ja bekanntlich noch lange nichts ...Edit: Zellerberg (ex Bahnhof Pforzen) ist so gut wie tot.
Da sind wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen, dass gewisse Bereiche der Regionalbusse vom Land und nicht von den mit sowas völlig überforderten Kirchturmvorstehern organisiert werden müsste.Sorry, aber nachdem man nicht mal Busse an Landkreisgrenzen miteinander verknüpfen kann beziehungsweise vernünftige Verbindungen zum Kaufbeurer Bahnhof herstellen kann, liegt sowas in weiter Ferne
Strecke Regensburg-Schwandorf:
Regensburg-Walhallastraße
=> erschliesst großen Gewerbepark mit vielen Arbeitsplätzen sowie Donauarena.
ist von der Stadt so auch geplant, derzeit Zankereien mit Bahn ums Geld für notwendie Brückensanierung vorgeschoben
wäre IMO gut:
Regensburg-Wutzlhofen (sollte besser Regensburg-Haslbach heissen)
=> erschliesst großes Industriegebiet mit vielen Arbeitsplätzen
Neuer Hp im eigentlichen Wutzlhofen Höhe Kreuzung Wutzlhofen/Baltenstraße wäre evtl. sinnvoll.
=> erschliesst eigentliches Wutzlhofen und
Strecke Regensburg-Landshut:
gut wäre für RB/agilis
- Verschiebung Halt Köfering nach Norden Ri Alteglofsheim zu einem neuen Hp, alter Bf Köferung liegt abseits
Siedlungsschwerpunkten; sollte betrieblich als Überholbf aber bestehen bleiben
- Bf Kläham
- Hp Mirskofen
Bedient durch von Neufahrn nach Landshut verlängerten RB aus Straubing. Damit auch Straubing ohne Umstieg an Bezirkshauptstadt
angebunden; ALX könnten in Neufahrn dann durchfahren (aus nach Straubing Umstieg dann in Landshut).
Regensburg-Walhallastraße
=> erschliesst großen Gewerbepark mit vielen Arbeitsplätzen sowie Donauarena.
ist von der Stadt so auch geplant, derzeit Zankereien mit Bahn ums Geld für notwendie Brückensanierung vorgeschoben
wäre IMO gut:
Regensburg-Wutzlhofen (sollte besser Regensburg-Haslbach heissen)
=> erschliesst großes Industriegebiet mit vielen Arbeitsplätzen
Neuer Hp im eigentlichen Wutzlhofen Höhe Kreuzung Wutzlhofen/Baltenstraße wäre evtl. sinnvoll.
=> erschliesst eigentliches Wutzlhofen und
Strecke Regensburg-Landshut:
gut wäre für RB/agilis
- Verschiebung Halt Köfering nach Norden Ri Alteglofsheim zu einem neuen Hp, alter Bf Köferung liegt abseits
Siedlungsschwerpunkten; sollte betrieblich als Überholbf aber bestehen bleiben
- Bf Kläham
- Hp Mirskofen
Bedient durch von Neufahrn nach Landshut verlängerten RB aus Straubing. Damit auch Straubing ohne Umstieg an Bezirkshauptstadt
angebunden; ALX könnten in Neufahrn dann durchfahren (aus nach Straubing Umstieg dann in Landshut).
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Naja, die Busverbindung existiert heute schon, Kaufbeuren Bhf - Neugablonz Neuer Markt - Pforzen Gemeindeamt - Zellerberg - Rieden und weiter nach Buchloe Bahnhof heißt 57 und wird von der RBA im Stundentakt bedient, und dieser Bus ist gähnend leer.Rohrbacher @ 2 Jan 2012, 17:52 hat geschrieben:Hier täte ich einen Halt bei Zellerberg oder Pforzen einlegen und zwischen Zellerberg, Pforzen, Neugablonz und Kaufbeuren was mit einem Bus machen.Neugablonz (neu)
Zellerberg (evtl.)
[...]
Mit entsprechender Busbedienung (Kaufbeuren - Neugablonz - Pforzen - Zellerberg würde das schon Sinn machen, oder? Nur weil ein Bahnhof heute tot ist, heißt das ja bekanntlich noch lange nichts ...
Ein Halt hier:
Google-Karte
wäre wesentlich besser von Neugablonz aus zu erreichen; ein Stadtteil dieser Größe kann einen Bahnhalt in unmittelbarer Nähe schon vertragen

Auch von den Bussen her wäre das gut zu machen:
Die Stadtbusse 11, 12 und 13, die bislang an der Polauner Straße enden (da wo auf der Karte das "G" von "Gewerbestraße" ist), könnte man fortführen bis zum Halt, evtl. kann man auch den in Haken endenden 5er über Leinau bis zu diesem Bahnhof führen. Auch die Linie 23 (Kaufbeuren-Mindelheim, die am besten ausgelastetste in der Region) könnte - zur Not mit einer Stichfahrt - den Bahnhof bedienen, dann könnte man auch endlich diese hochgefährliche Haltestelle Pforzen B16 (da wo die Wertachstr. in die B16 mündet) auflösen, die für kleinere Schulkinder aufgrund der Überquerung der B16 eine echte Gefahr darstellt (ich fahre da jeden morgen

Edit: Die Umgehungsstraße würde etwa wie eine waagrechte Linie vom "K" von "Kemptener Str." über den Pfeil bis zur OAL 6 führen.
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Und damit die Reisezeit von 2:45h noch weiter verlängern??Electrification @ 2 Jan 2012, 14:57 hat geschrieben: Strecke Lindau - Hergatz - Kempten - München
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Bei deinen 24 Halten und einer zusätzlichen Reisezeit von 2 bis 3 Minuten pro Halt verlängerst du die Reisezeit im blödsten Fall um 1h und 12min!
Abgesehen davon, dass du dadurch evtl. vorhandene Takte und Kreuzungshalte durcheinander bringst.
Halte ich alles für ziemlich unrealistisch...
- Naseweis
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Genau meine Meinung, zu kleine Siedlungen sind nicht unbedingt interessant. Allerdings gibt es zumindest die Beispiele Ringzug und der Karlsruher Stadtbahn, bei den wirklich sehr kurze Halteabstände bei kleinsten Ortsteilen umgesetzt wurden. Und bei der Karlsruher Stadtbahn wird eigentlich in jedem Ort über 1000 Einwohner bei passender Streckenführung mindestens dreimal gehalten, um mal zu übertreiben.Rohrbacher @ 2 Jan 2012, 17:52 hat geschrieben:Lindau Hbf
Lindau-Aeschach
X Oberreitnau
X Weißensberg
X Sigmarszell
X Hergensweiler
Hergatz
Heimenkirch
Röthenbach (Allgäu)
Oberstaufen
Bühl (Alpsee)
Immenstadt
X Immenstadt Klinikum
X Stein (Allgäu)
Martinszell (Allgäu)
X Waltenhofen
X Hegge
Kempten (Allgäu) Hbf
Betzigau
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Günzach
Aitrang
Biessenhofen
Kaufbeuren
Zellerberg
Buchloe
Igling
Kaufering
Geltendorf
München-Pasing
München Hbf
Du vergisst die Elektro-RB München-Memmingen-Lindau! Es könnte durch 2-h-Takte für beide Linien einen Stundentakt geben. Oder die Elektro-RB fährt stündlich.Lindau - Hergatz wird von RB Lindau - Hergatz - Kißlegg - Aulendorf bedient. Vielleicht sogar mit der Hzl/RB aus Sigmaringen, Tübingen durchgebunden bzw. man teilt sie anders: RB Lindau - Aulendorf - Sigmaringen und die HzL Sigmaringen - Balingen - Tübingen.
Zwischen Immenstadt und Buchloe hätten wir, Bühl bei Immenstadt miteingerechnet, 8 neue RB-Halte. Nimmt man Günzach und Biessenhofen noch dazu, wären es 10 Nicht-RE-Halte! Das rechtfertigt allemal eine separate RB-Linie. Sicher wäre der RE-Verkehr auf einen Stundentakt zu beschränken, also nur noch ein zweistündlicher RE aus München, der andere aus Augsburg.Die Halte zwischen Immenstadt und Kempten müsste eine neue RB übernehmen, aber ob die so viel bringt? Die "Fernzüge" halten lassen, ist jetzt auch nicht so arg sinnvoll. Hier müsste man überlegen, ob es sinnvoll ist ggf. mit den RB Ulm - Memmingen, die teilweise bis Kempten, Oberstdorf oder Aulendorf fahren, was zu machen. Ansonsten wären diese Halte zwar sinnvoll, lassen sich aber wie so oft in die Verkehrslinien nur schlecht oder eben einfach nicht einfügen. Am sinnigsten wäre, nachdem ich grad Aulendorf - Kißlegg in eine RB aus Lindau getan hab, eine RB Ulm - Memmingen mit Zugteil nach Kißlegg und Kempten, Immenstadt. Mit der Reaktivierung von Senden - Weißenhorn würde sich das vertragen, ebenso sollten auch hier bedarfshalttaugliche VT im Einsatz sein.
Die anderen Halte im weiteren Verlauf kriegt der RE München - Buchloe - Biessenhofen - Kempten/Füssen, der dann besser RB heißen sollte.
- 2-h-Takt EC München-Buchloe-Memmingen-Lindau-Zürich
- 2-h-Takt RE München-Buchloe-Kempten-Lindau/Oberstdorf
- 2-h-Takt RE Augsburg-Buchloe-Kempten-Lindau/Oberstdorf
- 2-h-Takt RE Augsburg-Buchloe(-Memmingen?) Zubringer-Stummel-RE
=> Korrespondenz Buchloe
=> Stundentakte RE/EC Augsburg/München-Buchloe-Kempten-Lindau/Oberstdorf
- 1h-Takt RB München-Memmingen-Lindau
- 1h-Takt RB Augsburg-Füssen
=> Korrespondenz Buchloe
- 1h-Takt RB München-Kempten-Bühl
- 1h-Takt RB Augsburg-BadWörrishofen
=> Korrespondenz Buchloe
=> 30-min-Takte RB München/Augsburg-Buchloe-Türkheim/Biessenhofen
Oder aber mehr 2-h-Takte mit Flügelkonzepten und Zubringer-Stummel bis Buchloe?
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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Naseweis @ 2 Jan 2012, 15:22 hat geschrieben:neue stündliche RB (unverbindlicher Vorschlag, Bennung teilweise unklar, da meist kleine Orte an der Strecke, größere abseits)andreas @ 2 Jan 2012, 15:01 hat geschrieben:ich bin nach wie vor der Ansicht, daß man die Halte in Egolding und Essenbach/Altheim an der Strecke Landshut - Platting wieder eröffnen sollte
Landshut - Ergolging - (...)
Ein potentieller Halt in Ergolding leidet ein wenig unter der Nähe zum Bahnhof Landshut. Für Fahrgäste von und nach Westen, mutmaßlich die Mehrzahl, wird eine stündliche Regionalbahnverbindung von Landshut Hbf nicht wesentlich attraktiver oder schneller als die bestehende Busverbindung im Halbstundentakt sein.
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Darf ich den Ringzug oder die Karlsruher Strab am Lande in Erinnerung rufen?Rohrbacher hat geschrieben: Ein Halt für RB, zwei kurz hintereinander dürften übertrieben sein.
Aber ich hatte das nur für eine mögliche Bodensee-S-Bahn in den Raum geworfen. Im Grunde würde die vielleicht im RB-Takt fahren auf diesem Abschnitt, aber so ein Name zieht einfach mehr.
Es gab doch mal das Projekt einer Art Stadtbahn die von der Kemptener Innenstadt nach Oberstdorf führt, die könnte dann durchaus spurtstark diese Halte mitbedienen und es gibt ja Beispiele von dichter Haltestellenfolge auf dem Land. Gerade wenn man dadurch Buslinien komplett ersetzen kann ist das ein Erfolg.Rohrbacher hat geschrieben: Und "Stein (Allgäu)"?
Mh... wenn das Gewerbegebiet so viele Fahrgäste bringt?
Wo man den Halt letztendlich macht ist ja nicht so wichtig, aber ein Halt nördlich von Kaufbeuren halte ich für wichtig, denn so müssen die Leute nicht extra zurück nach Kaufbeuren. Mit P+R-Parkplatz und gutem Busanschluss kann das durchaus erfolgreich sein, gerade die Fahrzeiten nach Augsburg/München würden sich für die dort wohnenden verkürzen.Rohrbacher hat geschrieben: Hier täte ich einen Halt bei Zellerberg oder Pforzen einlegen und zwischen Zellerberg, Pforzen, Neugablonz und Kaufbeuren was mit einem Bus machen.
Da finde ich das Landesbussystem in Sachsen-Anhalt vorbildlich, da könnte man für Bayern durchaus Anregungen übernehmen.Rohrbacher hat geschrieben: Da sind wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen, dass gewisse Bereiche der Regionalbusse vom Land und nicht von den mit sowas völlig überforderten Kirchturmvorstehern organisiert werden müsste.
Du hast scheinbar noch nie gehört dass es neben RE auch sowas wie RB oder Regio-S-Bahn gibt oder?Systemfehler hat geschrieben: Und damit die Reisezeit von 2:45h noch weiter verlängern??
Bei deinen 24 Halten und einer zusätzlichen Reisezeit von 2 bis 3 Minuten pro Halt verlängerst du die Reisezeit im blödsten Fall um 1h und 12min!

Kein Mensch verlangt dass die durchgehenden RE alle Halte mitbedienen.
Die neuen Halte Lindau - Hergatz könnte die RB bedienen, die da eh schon fährt und an einer Menge Potenzial vorbeifährt. Das kann man so weiterführen.
Im Allgäu wurden dutzende Halte wegen dem damals unsinnigen Projekt "eilzugmäßiger Betrieb" geschlossen. Das gab es in ausgewählten anderen Regionen auch, eine davon hat jetzt einen S-Bahn-ähnlichen Verkehr, auf dem Land, mit kurzen Haltestellenabständen. Wenn es dort solche Bedenkenträger wie dich gegeben hätte, würde da heute noch so wie im Allgäu gefahren.
Mit dem komischen Argument müsstest du heute dutzende Halte schließen, z. B. bei der Karlsruher Stadtbahn, da gibt es noch dichtere Haltestellenabstände und genau das bringt die Fahrgäste.Südostbayer hat geschrieben: Ein potentieller Halt in Ergolding leidet ein wenig unter der Nähe zum Bahnhof Landshut. Für Fahrgäste von und nach Westen, mutmaßlich die Mehrzahl, wird eine stündliche Regionalbahnverbindung von Landshut Hbf nicht wesentlich attraktiver oder schneller als die bestehende Busverbindung im Halbstundentakt sein.
Der Bus ist gut wenn man von Ergolding in die Landshuter Innenstadt will, wer aber weiter mit dem Zug will braucht ewig. So ist man im Flug am Hbf und kann schnell weiter nach München z. B.
Oder was ist wenn man von Ergolding nach Landau oder Plattling will? Zurück zum Hbf und dann erst dorthin? Das macht doch keiner!
Die Strecke Landhut - Landau verträgt durchaus eine zusätzliche RB-Linie die die vielen Orte entlang der Strecke ohne Bahnhalt bedienen.
Genau sowas gibt es z. B. beim Ringzug und da gibt es kleine Haltestellenabstände und das bei kleineren Orten als es Ergolding ist. Ich verstehe nicht wie man hier so kritisch kommentieren kann. Es gibt doch Beispiele wie man auf dem Land dichte Haltestellenabstände verwirklichen kann und trotzdem gibt es sogar von Leuten die die Eisenbahn kennen sollten dutzende Bedenkenträger, statt für sowas zu kämpfen. Die Beispiele zeigen dass es erfolgreich ist!
Das Arument mit der Nähe zum Hbf Landshut ist kein Argument.
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Ich würde Neufahrn - Straubing - Bogen noch elektrifizieren und damit die Elektrifizierungslücke dort schließen. Damit könnte man sie das nächste mal ins Netz Regensburger Stern oder Donau-Isar einbinden.spock5407 @ 2 Jan 2012, 18:31 hat geschrieben: Strecke Regensburg-Landshut:
gut wäre für RB/agilis
Bedient durch von Neufahrn nach Landshut verlängerten RB aus Straubing. Damit auch Straubing ohne Umstieg an Bezirkshauptstadt
angebunden; ALX könnten in Neufahrn dann durchfahren (aus nach Straubing Umstieg dann in Landshut).
Eine Idee wäre dann die Züge von Landshut kommend in Neufahrn zu flügeln, einmal weiter nach Bogen und zum anderen nach Regensburg.
Dann wäre Landshut der zentrale Umsteigeknoten und der schnelle Interregionalverkehr müsste nicht in Neufahrn halten. Die RB könnte man aber bündeln im Abschnitt Neufahrn - Landshut.
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Großes Potenzial von Haltestellen-Neueinrichtungen hätte meiner Meinung nach Augsburg - Ingolstadt. Am besten wäre es die Strecke mit Doppelspurinseln auszustatten und zu elektrifizieren, Anhebung auf 160 km/h, dann könnte man zusätzliche Halte locker rausholen.
ab Augsburg-Hochzoll wäre dann folgende neue Stationen möglich:
Paar (geplant lt. Wikipedia)
Unterbernbach
Hörzhausen
Schrobenhausen
Edelshausen (geplant laut Wikipedia)
Brunnen (geplant laut Wikipedia)
Bei einer Verlängerung der S-Bahn Salzburg über Freilassing hinaus nach Traunstein und Ruhpolding wären zusätzliche Halte zwischen Freilassing und Traunstein möglich.
Freilassing - Traunstein
Mögliche neue Halte:
Sailen
Lauter
Traunstein Ost/Hufschlag
Traunstein
danach Traunstein - Rosenheim
Vachendorf
Rimsting
Simssee-Krottenmühl (evtl. und/oder)
Simssee-Baierbach (evtl.)
Stephanskirchen
Rosenheim Ost (evtl.)
ab Augsburg-Hochzoll wäre dann folgende neue Stationen möglich:
Paar (geplant lt. Wikipedia)
Unterbernbach
Hörzhausen
Schrobenhausen
Edelshausen (geplant laut Wikipedia)
Brunnen (geplant laut Wikipedia)
Bei einer Verlängerung der S-Bahn Salzburg über Freilassing hinaus nach Traunstein und Ruhpolding wären zusätzliche Halte zwischen Freilassing und Traunstein möglich.
Freilassing - Traunstein
Mögliche neue Halte:
Sailen
Lauter
Traunstein Ost/Hufschlag
Traunstein
danach Traunstein - Rosenheim
Vachendorf
Rimsting
Simssee-Krottenmühl (evtl. und/oder)
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Auch im Bereich der Karlsruher Stadtbahn gilt, dass Stationen mit besserem Fahrplanangebot attraktiver sind. Ich schrieb weder davon, irgendwelche Halte zu schließen, noch möchte grundsätzlich von einem Halt in Ergolding abraten.Electrification @ 3 Jan 2012, 00:19 hat geschrieben:Mit dem komischen Argument müsstest du heute dutzende Halte schließen, z. B. bei der Karlsruher Stadtbahn, da gibt es noch dichtere Haltestellenabstände und genau das bringt die Fahrgäste. Der Bus ist gut wenn man von Ergolding in die Landshuter Innenstadt will, wer aber weiter mit dem Zug will braucht ewig.Ein potentieller Halt in Ergolding leidet ein wenig unter der Nähe zum Bahnhof Landshut. Für Fahrgäste von und nach Westen, mutmaßlich die Mehrzahl, wird eine stündliche Regionalbahnverbindung von Landshut Hbf nicht wesentlich attraktiver oder schneller als die bestehende Busverbindung im Halbstundentakt sein.
Nur: Dieser liegt eben nicht "auf dem Land", sondern sehr nah an einem Bahnhof, der immer ein wesentlich besseres Angebot aufweisen wird. Kaum jemand wird auf seinem Weg Richtung München oder Regensburg mit dem Auto (oder selbst Fahrrad) zu einem Haltpunkt Ergolding fahren, wenn der Bahnhof Landshut mit einem vielfach dichteren Angebot nicht wesentlich weiter entfernt ist.
Und auch für den fußläufigen Einzugsbereich zweifle ich etwas daran, dass eine Umsteigeverbindung pro Stunde sonderlich viele neue ÖPNV-Nutzer zu Zielen westlich von Landshut anlockt. Der Bus braucht mit elf Minuten zweifellos länger als der Zug, fährt aber öfter.
Das nehme ich auch an.Electrification @ 3 Jan 2012, 00:19 hat geschrieben:Oder was ist wenn man von Ergolding nach Landau oder Plattling will? Zurück zum Hbf und dann erst dorthin? Das macht doch keiner!
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Gerade hast du ja das beste Argument für einen Halt Ergolding geliefert, denn nicht jeder will nur Ri. LA Hbf oder weiter nach München und Ri. Dingolfing - Landau - Plattling ist man mit eigenem Halt im Vorteil. Aber auch nach München sehe ich den Halt im Vorteil oder hat Landshut Hbf so viele (möglichst kostenfreie) Parkplätze?
Du bist bei Ergolding zu sehr auf Landshut fixiert, so als würden alle Reisebedürfnisse nach Landshut oder südwärts gehen, aber das ist unrealistisch. Auch bei meinen Beispielen, egal ob Stadt oder Land, ist man mit dem Auto/Fahrrad evtl. schneller am zugehörigen Hbf, aber die Leute wollen ja nicht immer nur dort hin.
Ergolding bietet sich super an, sicher nicht als RE-Halt, aber bei Einrichtung einer zweiten Stufe, wäre das der perfekte Halt, ebenso wie Altheim, Ahrein/Ohu, Kronwieden, Gottfriedingerschwaige, Mammingerschwaigen und Otzing.
Du bist bei Ergolding zu sehr auf Landshut fixiert, so als würden alle Reisebedürfnisse nach Landshut oder südwärts gehen, aber das ist unrealistisch. Auch bei meinen Beispielen, egal ob Stadt oder Land, ist man mit dem Auto/Fahrrad evtl. schneller am zugehörigen Hbf, aber die Leute wollen ja nicht immer nur dort hin.
Ergolding bietet sich super an, sicher nicht als RE-Halt, aber bei Einrichtung einer zweiten Stufe, wäre das der perfekte Halt, ebenso wie Altheim, Ahrein/Ohu, Kronwieden, Gottfriedingerschwaige, Mammingerschwaigen und Otzing.
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Auf der KBS 951 wären zusätzliche Halte und eine S-Bahn sehr sinnvoll. Allerdings tust Du dich wahnsinnig schwer, da noch Trassen unterzubekommen, um diese auch angemessen zu bedienen. Der RE bzw. künftige Meridian wäre hierfür nicht geeignet, man bräuchte eben noch zusätzlich eine "S-Bahn", mindestens alle Stunde. Auf der Strecke läuft ja nicht nur der Verkehr München - Salzburg (- Österreich), sondern auch der österreichische Binnenverkehr Tirol - Salzburg - Wien. Gerade eine S-Bahn braucht doch erheblich länger als ein RE oder IC/Railjet und senkt damit die Leistungsfähigkeit.Electrification @ 3 Jan 2012, 01:59 hat geschrieben: Bei einer Verlängerung der S-Bahn Salzburg über Freilassing hinaus nach Traunstein und Ruhpolding wären zusätzliche Halte zwischen Freilassing und Traunstein möglich.
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Ist die Strecke bereits mit GWB ausgerüstet? Da wäre noch was rauszuholen, allerdings nicht nach deutschem Maßstab wo im Gegengleis meist jedes zweite Blocksignal ausgelassen wird und wo es an Überleitweichen fehlt.viafierretica @ 3 Jan 2012, 10:23 hat geschrieben: Auf der KBS 951 wären zusätzliche Halte und eine S-Bahn sehr sinnvoll. Allerdings tust Du dich wahnsinnig schwer, da noch Trassen unterzubekommen, um diese auch angemessen zu bedienen. Der RE bzw. künftige Meridian wäre hierfür nicht geeignet, man bräuchte eben noch zusätzlich eine "S-Bahn", mindestens alle Stunde. Auf der Strecke läuft ja nicht nur der Verkehr München - Salzburg (- Österreich), sondern auch der österreichische Binnenverkehr Tirol - Salzburg - Wien. Gerade eine S-Bahn braucht doch erheblich länger als ein RE oder IC/Railjet und senkt damit die Leistungsfähigkeit.
Eine S-Bahn im Stundentakt würde hier ja ausreichen und gleich bis Ruhpolding durchgebunden, dann würde diese Strecke endlich aus ihrem Inseldasein rausgeholt und die Urlauber hätten eine schöne Direktverbindung nach Salzburg.
Ich denke es wäre durchaus mit intelligenter Planung möglich hier die Salzburger S-Bahn im Stundentakt durchzuschleusen. Es wäre natürlich einfacher wenn München - Mühldorf - Freilassing/Simbach ausgebaut und elektrifiziert wäre, dann könnte man bis auf die Korridorzüge alle Fernzüge dort verkehren lassen und auch viele Güterzüge. Mit Ausnutzung der Simbacher Strecke könnten Güterzüge Salzburg sogar weiträumig umfahren.
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Ja, ist, und für deutsche Verhältnisse aufgrund der Bauarbeiten sogar recht gut mit Überleitstellen ausgestattet. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen dass Überholungen per GWB mit einer S-Bahn wirklich funktionieren würden.Electrification @ 3 Jan 2012, 14:57 hat geschrieben: Ist die Strecke bereits mit GWB ausgerüstet?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Hallo zusammen!
bevor man eine Haltestelle wiedereröffnet wird man sich ja Gedanken machen ob es sich rentiert. Gibt es denn eine Zahl (Personen/Tag) ab wann man eine Haltestelle wiedereröffnen würde?
Wie viel Zeit rechnet man denn Durchschnittlich wenn man einen Zughalt auf einen Bahnhof neu einführen würde.
bevor man eine Haltestelle wiedereröffnet wird man sich ja Gedanken machen ob es sich rentiert. Gibt es denn eine Zahl (Personen/Tag) ab wann man eine Haltestelle wiedereröffnen würde?
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Bei der BEG spricht man von 1000 Ein- und Aussteigern am Tag, wenn ich mich recht entsinne. Ein sehr hoher Wert, wie ich finde.Mannerl @ 9 Jan 2012, 14:27 hat geschrieben: bevor man eine Haltestelle wiedereröffnet wird man sich ja Gedanken machen ob es sich rentiert. Gibt es denn eine Zahl (Personen/Tag) ab wann man eine Haltestelle wiedereröffnen würde?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Wobei wir ja neulich schon diskutiert haben, dass das so in der Praxis eigentlich gar nicht sein kann, wenn man sich mal die in der letzten Zeit in Bayern neu angelegten Halte anschaut, z.B. Bad Aibling Kurpark, Farchant, Heimenkirch. Da ist fast keiner dabei, dem man die 1000 sicher zutraut... am ehsten noch Mering St. Afra durch die hohe Zugdichte.Bayernlover @ 9 Jan 2012, 14:29 hat geschrieben:Bei der BEG spricht man von 1000 Ein- und Aussteigern am Tag, wenn ich mich recht entsinne. Ein sehr hoher Wert, wie ich finde.
ohne es zu wissen:
Tausend Leut pro Haltestelle find ich doch ein wenig zu übertrieben. Da müßte man die meisten Haltestellen schließen. Von der Zahl 1000 war z. B. bei der Wanderbahn(Gotteszell-Viechtach) die Rede. Also ab Tausend Fahrgäste "hätte" man die Strecke wiedereröffnet. Den Haltepunkt an der Rottalbahn Neustift b. Passau hat man ja auch wiedereröffnet im Zuge der Einführung des Stundentaktes. Aber ich bin mir ganz bestimmt sicher daß da nie und nimmer Eintausend Fahrgäste zu oder aussteigen. Ich behaupte mal sogar daß es keine 1000 Personen sind die Täglich von Passau aus Richtung Rottal fahren.
Tausend Leut pro Haltestelle find ich doch ein wenig zu übertrieben. Da müßte man die meisten Haltestellen schließen. Von der Zahl 1000 war z. B. bei der Wanderbahn(Gotteszell-Viechtach) die Rede. Also ab Tausend Fahrgäste "hätte" man die Strecke wiedereröffnet. Den Haltepunkt an der Rottalbahn Neustift b. Passau hat man ja auch wiedereröffnet im Zuge der Einführung des Stundentaktes. Aber ich bin mir ganz bestimmt sicher daß da nie und nimmer Eintausend Fahrgäste zu oder aussteigen. Ich behaupte mal sogar daß es keine 1000 Personen sind die Täglich von Passau aus Richtung Rottal fahren.
So genau kenn ich mich zwar in der Gegend nicht aus, aber ich meine, gehört zu haben, dass die Strecke in letzter Zeit einigermaßen erfolgreich betrieben wird. Unter tausend wären schon wenig, wenn man allein schon Schüler (Berufs-, Fachober-, Realschüler, Gymnasiasten) und pendelnde Studenten zählt.Ich behaupte mal sogar daß es keine 1000 Personen sind die Täglich von Passau aus Richtung Rottal fahren.
Fahrgastzahlen scheinen ja ungern und wenn dann jeweils nur für einzelne Strecken veröffentlicht zu werden. Hier mal eine (veraltete) Übersicht mit einigen der von uns diskutierten Strecken: http://www.pro-bahn.de/fakten/fahrgastzahlen2.htm