Finde ich gut, hab ich aus Deutschland noch nie gehörtUnverhoffter Geldsegen für 1800 Mitarbeiter eines australischen Busunternehmens: Ken Grenda hat seine Beschäftigten mit umgerechnet knapp 12,2 Millionen Euro am Verkauf seiner Traditionsfirma beteiligt. "Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Und unsere Mitarbeiter sind phantastisch", sagte der 79-Jährige nach einem Bericht der Zeitung Herald Sun.[...]Im Durchschnitt erhielten die Mitarbeiter Boni in Höhe von 8500 australischen Dollar - in Einzelfällen betrug der Bonus Berichten zufolge sogar 100.000 Dollar. "Das ist eine Anerkennung", sagte Grenda dem australischen Fernsehsender ABC.
[AUS] Busunternehmer beteiligt Beschäftigte
-
Bayernlover
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Busunternehmer zahlt Beschäftigten Millionen an Boni

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Sicher, wo gibt es hier einen Privatunternehmer, der den Laden für 324 Millionen Euro verkauftBayernlover @ 2 Feb 2012, 11:48 hat geschrieben:Finde ich gut, hab ich aus Deutschland noch nie gehört
Die Investitionen, die "der alte Krupp" in Wohnungen, betriebliche Kranken- und Altersvorsorge, "Kruppschen Konsum" und Krankenhäuser gesteckt hat, waren aber nachhaltiger. Die Grundzüge der heutigen Sozialversicherungen in Deutschland gehen auf Krupp zurück.
Da ist Ken Grenda nur ein Waisenknabe. Obwohl, ich finde es auch gut.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.