Hallo zunächst,
ich bin ausgebildeter EIB L/T und würde gerne wieder zur Bahn zurück.
Habe jedoch nach meiner Ausbildung ( ca.10Jahre her ) keine Berufserfahrung gesammelt.
Mich würde interessieren wie die Möglichkeiten/Chancen aussehen.
Habe im Netz was von Umschulung über 9 Monate gelesen.(Bekommt man diese Bezahlt? Wie hoch normale Ausbildungsvergütung) Ich denke sowas in der Art würde für mich ja auch zutreffen da ich aus der Materie ja ziemlich lange raus bin.
Mich würde auch noch Interessieren wo ich den Lokführerschein Klasse 3 herbekomme. Den gab es zu meiner Zeit, als ich mit der Ausbildung fertig war noch nicht.
ich komme aus dem Raum Hagen und bin am Überlegen was mir mehr zu sagen würde, Regio oder Schenker.
Desweiteren suchen auch noch die Privatbahnen Eurobahn und Abellio. Hat jemand Erfahrung mit denen?
Denke das sollte es fürs erste gewesen sein.
Danke für eure Mithilfe im vorraus
Zurück zur Bahn
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Bestimmt was, das ihm damals besser gefallen hat.
Wenn die Lehre so lange her ist und Du dann nicht als Lokführer gearbeitet hast, würde ich auf alle Fälle zu einer Ausbildung raten.
Entweder wieder EiB, Du könntest bestimmt verkürzen, Lohn nur unwesentlich höher als damals.
Die Umschulung zahlt der Betrieb, wenn er Dich will. Das Arbeitsamt zahlt nur, wenn Du zur Zeit arbeitslos bist, ist die Frage was sie sagen, da Du den Beruf ja schon erlernt hast, aber das ist doch was anderes wie Koch.
Der Lohn wäre in dem Fall eine Lohngruppe unter dem späteren Lohn.
Woher der Führerschein kommt? Vom Eisenbahnverkehrsunternehmen bei dem Du dann bist. Welche Führerscheine gab es denn damals? Aber das erübrigt sich sowieso da Du auf alle Fälle eine neue Betriebsdienstprüfung ablegen musst -> FS Klasse 3.
Ich würde mal das unternehmen Deiner Wahl anschreiben, was sie denn meinen, würde auch zu einer Art Umschulung/Fortbildung zu sieben Monaten raten, falls es nur wieder über EiB geht, versuchen auf zwei Jahre zu kürzen.
Wenn die Lehre so lange her ist und Du dann nicht als Lokführer gearbeitet hast, würde ich auf alle Fälle zu einer Ausbildung raten.
Entweder wieder EiB, Du könntest bestimmt verkürzen, Lohn nur unwesentlich höher als damals.
Die Umschulung zahlt der Betrieb, wenn er Dich will. Das Arbeitsamt zahlt nur, wenn Du zur Zeit arbeitslos bist, ist die Frage was sie sagen, da Du den Beruf ja schon erlernt hast, aber das ist doch was anderes wie Koch.
Der Lohn wäre in dem Fall eine Lohngruppe unter dem späteren Lohn.
Woher der Führerschein kommt? Vom Eisenbahnverkehrsunternehmen bei dem Du dann bist. Welche Führerscheine gab es denn damals? Aber das erübrigt sich sowieso da Du auf alle Fälle eine neue Betriebsdienstprüfung ablegen musst -> FS Klasse 3.
Ich würde mal das unternehmen Deiner Wahl anschreiben, was sie denn meinen, würde auch zu einer Art Umschulung/Fortbildung zu sieben Monaten raten, falls es nur wieder über EiB geht, versuchen auf zwei Jahre zu kürzen.
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Damals war es doch eher so dass es fast nur die DB gab und Tf noch im Überfluss vorhanden waren, daher wurden damals viele nicht übernommen, die dann später bei Privatbahnen wieder eingestiegen sind.
Aber Martin, wie kommst du darauf dass er EiB nochmals machen soll, man kann eine Ausbildung nicht zweimal machen. Er hat die Ausbildung doch bereits, er braucht einfach eine Auffrischung und das dürfte auch über 9 Monate Umschulung gehen. Ich bin ein Gegner von allen Kursen die zeitlich darunter sind und hoffe hier wird man endlich mal gesetzgeberisch aktiv gegen solchen Schwachsinn.
Ich kann Danyo nur dazu raten dass er die Umschulung bei einem EVU macht und nicht bei einem externen Umschuler, da sind viele schwarze Schafe dabei, außerdem kommt man dann oft nur bei ganz kleinen EVU, vorzugsweise im GV unter, wo Arbeitsschutz und Tarifvertrag ein Fremdwort sind.
Daher lieber ein EVU suchen, es gibt auch in NRW genug und als bereits ausgebildeter EiB (ein bisschen was bleibt immer hängen), wird man dich sicher ohne große Probleme nehmen und umschulen, also dein Wissen auffrischen.
Viel Glück.
Aber Martin, wie kommst du darauf dass er EiB nochmals machen soll, man kann eine Ausbildung nicht zweimal machen. Er hat die Ausbildung doch bereits, er braucht einfach eine Auffrischung und das dürfte auch über 9 Monate Umschulung gehen. Ich bin ein Gegner von allen Kursen die zeitlich darunter sind und hoffe hier wird man endlich mal gesetzgeberisch aktiv gegen solchen Schwachsinn.
Ich kann Danyo nur dazu raten dass er die Umschulung bei einem EVU macht und nicht bei einem externen Umschuler, da sind viele schwarze Schafe dabei, außerdem kommt man dann oft nur bei ganz kleinen EVU, vorzugsweise im GV unter, wo Arbeitsschutz und Tarifvertrag ein Fremdwort sind.
Daher lieber ein EVU suchen, es gibt auch in NRW genug und als bereits ausgebildeter EiB (ein bisschen was bleibt immer hängen), wird man dich sicher ohne große Probleme nehmen und umschulen, also dein Wissen auffrischen.
Viel Glück.
Danke erstmal für eure Antworten.
Also wenn kommt für mich eh nur eine Umschulung/Auffrischung bei der DB in Frage.
Habe auch schon mehrmals gelesen das es wohl doch sehr dubiose Anbieter dies bezgl. gibt.
Denke ich werde einfach mal die dreiste Variante versuchen und auf gut Glück beim Personalmanager Schenker Hagen mich persönlich informieren.
Bietet sich halt an, da direkt um die Ecke und fragen kostet ja bekanntlich nix.
Wobei ich mich noch nicht wirklich zwischen Region und Schenker entscheiden kann. Regio wäre praktisch auch nicht weit (Dortmund).
Könntet ihr mir Vor- und Nachteile der jeweiligen Unternehmen nennen.
Greetz
Also wenn kommt für mich eh nur eine Umschulung/Auffrischung bei der DB in Frage.
Habe auch schon mehrmals gelesen das es wohl doch sehr dubiose Anbieter dies bezgl. gibt.
Denke ich werde einfach mal die dreiste Variante versuchen und auf gut Glück beim Personalmanager Schenker Hagen mich persönlich informieren.
Bietet sich halt an, da direkt um die Ecke und fragen kostet ja bekanntlich nix.
Wobei ich mich noch nicht wirklich zwischen Region und Schenker entscheiden kann. Regio wäre praktisch auch nicht weit (Dortmund).
Könntet ihr mir Vor- und Nachteile der jeweiligen Unternehmen nennen.
Greetz
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