Hintergrund der Frage ist, ob die Logik der Trassenpreise auf Strecken mit freier Kapazität, ich denke an Regengsburg-Hof, Zwickau-Johanngerogenstadt oder Halle-Goslar mit "HEX" dichte Fahrpläne verhindert.
Ob nun in Nachfragestarken zeiten dieTALENT usw. im Doppel- oder Dreifachtpack stündlich rollen oder halbstündlich einzeln wäre doch nur der Lohn für den Triebfahrzeugführer der Unterschied.
Ich halte es für denkbar daß dichtere Fahrpläne Mehrnachfrage generieren so daß der zusätzliche Lohn gedeckt wird.
Für den technischen Streckenverschleiß dürfte das doch egal sein, so wie ich hörte wäre die Trassenpreise achsenunabhängig, was für hochbelastete Strecken ja sinnvoll ist.
Was kostet ein Achskilometer technisch
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Der Streckenverschleiß ist insofern höher dass Fahrstraßen öfter einlaufen, Signale gestellt werden, Weichen umgestellt. Das ergibt durchaus eine höhere Belastung der Komponenten, auch Relais in Stellwerken halten nur so und so viele Vorgänge aus.
Auf Nebenbahnen muss man sich ggf. was für die Pausen der Fdl einfallen lassen.
Auf Nebenbahnen muss man sich ggf. was für die Pausen der Fdl einfallen lassen.