Schweres Zugunglück in Senftenberg
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http://www.abendblatt.de/vermischtes/artic...Vermisster.html
Am Bahnhof Hosena im Kreis Oberspreewald-Lausitz war am Donnerstag ein mit Schotter beladener Zug auf einen zweiten Zug gefahren. Entgleiste Waggons stürzten auf den Stellwerksgebäude an den Gleisen, in dem sich der Vermisste befand. Wegen des Unfalls war auch der Bahnverkehr gestört. Zwischen Ruhland und Hoyerswerda sind nach Angaben der Bahn Busse im Einsatz. Die Unfallursache war zunächst nicht klar. (dpa)
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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- jonashdf
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Warscheinlich ist ausreichend Stoff für das Sommerloch da, mit Olympia und Syrien. Da hätts noch paar mehr Tote geben müssen, damit in den großen Medien darüber berichtet wird.
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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Die Luftaufnahme und die anderen Bilder lassen erahnen, welche Kräfte hier am Werk waren.
http://www.morgenpost.de/brandenburg-aktue...enftenberg.html
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- Boris Merath
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In Hosena gab laut bild.de wieder einen Unfall:
http://www.bild.de/regional/dresden/zugung...57024.bild.html
http://www.bild.de/regional/dresden/zugung...57024.bild.html
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Aua. Das sieht echt übel aus.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Man darf wohl als gesichert annehmen, dass die betroffene 155 ihren aktiven Dienst für DB Schenker damit quittiert hat. Viel wichtiger als die Diskussion um die letzte 155 ist jedoch, dass der betroffene Tf möglichst ohne bleibende Schäden aus der Sache herauskommt.Entenfang @ 11 Nov 2013, 21:53 hat geschrieben: Aua. Das sieht echt übel aus.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
So wie die Lok aussieht, hätte der Schutzengel dann Schwerstarbeit verrichtet und einen Orden verdient! Ich hätte eher auf "kaum Überlebenschancen" getippt. Auf welchem Führerstand war der Tf eigentlich, 1 oder 2? 1 sieht ja noch etwas besser aus. 2 ist wirklich übel!GSIISp64b @ 11 Nov 2013, 22:44 hat geschrieben:Auf Facebook gerüchtet es, leichte Verletzungen und Schock.
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Sowohl vom Wert der Lok, als auch von den Verletzungen (was viel wichtiger ist) scheint es diesmal glimpflicher ausgegangen zu sein.146225 @ 11 Nov 2013, 22:18 hat geschrieben: Man darf wohl als gesichert annehmen, dass die betroffene 155 ihren aktiven Dienst für DB Schenker damit quittiert hat. Viel wichtiger als die Diskussion um die letzte 155 ist jedoch, dass der betroffene Tf möglichst ohne bleibende Schäden aus der Sache herauskommt.
Bilanz 2012: Ein Toter (Fdl), ein schwer verletzter (Tf), eine geschrottete TRAXX (186).
Vorläufige Bilanz 2013: Ein leicht verletzter (Tf), ein geschrotteter Stasicontainer (155).
Ursache 2012: Vergessene Bremsprobe (Wagen waren nicht an die Bremsleitung angeschlossen).
Ursache 2013: Noch Unbekannt.
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Im Notfall gibt es ja immer die Möglichkeit, in den Maschinenraum zu flüchten, wenn ein Zusammenstoß bevorsteht und rechtzeitig erkannt wird.218217-8 @ 12 Nov 2013, 00:06 hat geschrieben: So wie die Lok aussieht, hätte der Schutzengel dann Schwerstarbeit verrichtet und einen Orden verdient! Ich hätte eher auf "kaum Überlebenschancen" getippt. Auf welchem Führerstand war der Tf eigentlich, 1 oder 2? 1 sieht ja noch etwas besser aus. 2 ist wirklich übel!
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Wobei der auch ziemlich eingedrückt aussieht, da gäbs auch nur im linken Drittel die Chance, halbwegs unverletzt rauszukommen. Von den offensichtlichen Problemen gerade bei älteren Loks (offene Starkstromleitungen, Enge) mal abgesehen... Trotz allem ists wohl gerade bei höheren Geschwindigkeiten die beste Chance, und deshalb bleibt bei mir das Maschinenraumlicht immer an.GSIISp64b @ 12 Nov 2013, 11:04 hat geschrieben: Im Notfall gibt es ja immer die Möglichkeit, in den Maschinenraum zu flüchten, wenn ein Zusammenstoß bevorsteht und rechtzeitig erkannt wird.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Er war auf 1 und ist auch mit 1 in den Freightliner-Zug gefahren. Der 2er ist von den "eigenen" Wagen so deformiert. Die haben die Lok überholt und sind durch bzw. über die Lok geflogen.218217-8 @ 12 Nov 2013, 00:06 hat geschrieben: So wie die Lok aussieht, hätte der Schutzengel dann Schwerstarbeit verrichtet und einen Orden verdient! Ich hätte eher auf "kaum Überlebenschancen" getippt. Auf welchem Führerstand war der Tf eigentlich, 1 oder 2? 1 sieht ja noch etwas besser aus. 2 ist wirklich übel!
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http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/...in-hosena-.html
demnach also - Zug in ein besetzes Gleis.
Reine Spekulation meinerseits - die Aussage im Artikel dass ein Zug nie Einfahrt in ein besetztes Gleis erhält ist in Bahnhöfen die noch keine Gleisfreimeldeanlage haben eine Mutige.
demnach also - Zug in ein besetzes Gleis.
Reine Spekulation meinerseits - die Aussage im Artikel dass ein Zug nie Einfahrt in ein besetztes Gleis erhält ist in Bahnhöfen die noch keine Gleisfreimeldeanlage haben eine Mutige.
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Die Indizien für Grün trotz besetztem Gleis verstärken sich:
Da der vodere Zug gerade angefahren war, wurde für den auffahrenden Zug offenbar sogar Durchfahrt über das besetzte Gleis gestellt, sodass der Tf nicht mal "Halt erwarten" gesehen hat und der Zug daher bis zum Erkennen des Hindernis wohl völlig ungebremst gefahren ist.
Bei fehlender Gleisfreimeldeanlage war dann offenbar die unkorrekte oder vergessene "Fahrwegprüfung durch Augenschein" die Ursache.
eurailpress.deLaut Ermittlerkreisen spricht vieles dafür, dass der Zug von DB Schenker Rail eine Fahrstraße in das besetzte Gleis hatte.
Da der vodere Zug gerade angefahren war, wurde für den auffahrenden Zug offenbar sogar Durchfahrt über das besetzte Gleis gestellt, sodass der Tf nicht mal "Halt erwarten" gesehen hat und der Zug daher bis zum Erkennen des Hindernis wohl völlig ungebremst gefahren ist.
Bei fehlender Gleisfreimeldeanlage war dann offenbar die unkorrekte oder vergessene "Fahrwegprüfung durch Augenschein" die Ursache.
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