[M] Zweitligaverein vs Güterverteilzentrum
Wie die örtliche Boulevard Presse und einige überregionale Zeitungen vermelden versucht ein örtlicher Zweitligaverein in München im 49% Besitz eines jordanischen Immobilienmoguls das örtliche Güterverteilzentrum als Basis für ein neues Fussballstadion zu vereinahmen.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Der Verein ist chronisch Pleite - egal, wer der Sponsor ist. Nur wird sich München kaum ein eigenes Stadion der Löwen leisten wollen. Die sind froh über das Schlauchboot an der A9 und im Olympiastadion darf ja auch nicht mehr Fußball gespielt werden! (Dafür dürfen im Schlauchboot keine Konzerte gegeben werden.) Wenn jetzt die Löwen im selben Größenwahn noch ein Stadion in München bauen, was dann? Dürfen da auch Konzerte gegeben werden? Wenn ja - dann wird das erst recht nix!Lazarus @ 5 Oct 2012, 22:30 hat geschrieben: Der Zweitligaverein dürfte halt mehr Pacht bieten...![]()
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Dann sollen die Löwen es halt der Stadt abkaufen und aufrüsten. Wenn sie genug Geld für ein Stadion in Riem hätten, dann wäre das doch die leichteste Lösung. Ohne das eh schon total verwässerte Konzept der Güterverteilzentren endgültig zu beerdigen.Cloakmaster @ 6 Oct 2012, 11:56 hat geschrieben: Eigentlich wollen die Löwen nur eins: das Stadion an der Grünwalderstr, aber bitte Bundesliga-tauglich. Die Stadt will es dagegen nur auf Drittliga-tauglichkeit instand halten.
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Man hatte schon mal einen Investor an der Hand, aber die Stadt hat einem Verkauf nicht zugestimmt. Als Hauptgrund diente die Verkehrssituation rund um das Stadion, welche nicht mit dem 1860-Fanverkehr in der ersten Liga mithalten könne.Iarn @ 6 Oct 2012, 12:07 hat geschrieben: Dann sollen die Löwen es halt der Stadt abkaufen und aufrüsten. Wenn sie genug Geld für ein Stadion in Riem hätten, dann wäre das doch die leichteste Lösung. Ohne das eh schon total verwässerte Konzept der Güterverteilzentren endgültig zu beerdigen.
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Woran sich aber mit dem Abstieg in die zweite Liga nicht viel geändert haben dürfte - ein Aufstieg ist ja durchaus möglich und muss in bei den Planungen berücksichtigt werden.Cloakmaster @ 6 Oct 2012, 15:47 hat geschrieben: Man hatte schon mal einen Investor an der Hand, aber die Stadt hat einem Verkauf nicht zugestimmt. Als Hauptgrund diente die Verkehrssituation rund um das Stadion, welche nicht mit dem 1860-Fanverkehr in der ersten Liga mithalten könne.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wobei die Verkehrssituation ist ja an das Fassungsvemögen des Stadions geknüpft. Freiburg hat in der ersten Liga weniger Zuschauer im Dreisamstadion als Herta in der 2. Liga im Olympiastadion.Boris Merath @ 6 Oct 2012, 15:48 hat geschrieben: Woran sich aber mit dem Abstieg in die zweite Liga nicht viel geändert haben dürfte - ein Aufstieg ist ja durchaus möglich und muss in bei den Planungen berücksichtigt werden.
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Was nichts daran ändert, daß die Löwen weiter ihren Löwentraum träumen. Und das wäre die Europa League im '60er Stadion, bei vollem Haus, also bei 51.000 Zuschauern. Geparkt wird in einer Tiefgarage direkt unter dem Stadion, alles topmodern - aber die manuelle Anzeigetafel bleibt!Boris Merath @ 6 Oct 2012, 15:48 hat geschrieben: Woran sich aber mit dem Abstieg in die zweite Liga nicht viel geändert haben dürfte - ein Aufstieg ist ja durchaus möglich und muss in bei den Planungen berücksichtigt werden.
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Das wird schwierig, ja unmöglich.Cloakmaster @ 6 Oct 2012, 11:56 hat geschrieben:Eigentlich wollen die Löwen nur eins: das Stadion an der Grünwalderstr, aber bitte Bundesliga-tauglich. Die Stadt will es dagegen nur auf Drittliga-tauglichkeit instand halten.
Das Grünwalder gehört zu den meistbespielten Stadien in Deutschland. Nach der Renovierung werden neben den zweiten Mannschaften der Bayern und Sechziger auch noch die FCB-Frauen spielen. Es wird also während jedes Wochenende mindestesn ein Spiel dort stattfinden. Dazu kommen noch die Spiele der A-Junioren beider Vereine. Abgesehen davon wird es nur 12000 Zuschauern Platz bieten, DFL/DFB schreiben jedoch mindestens 15000, davon 3000 Sitzplätze für die Bundesliga vor, was selbst für die Blauen zu gering ist (derzeitiger Schnitt in dieser Saison: 25000). Mit so einem Fassungsvermögen ist dauerhaft kein Bundesligist überlebensfähig. Schon gar nicht ein Verein wie München 1860, die sich auch im neunten Zweitligajahr am Stück als Erstligist ansieht.
Will man das Stadion wieder erstligatauglich herrichten, muss man es im Prinzip neu bauen. Angesichts der Sicherheitsauflagen wird man dort kein Stadion mehr errichten können, daß 30000 oder 40000 Zuschauern Platz bietet. Davon müssten mindetens 18000 Sitzplätze sein. Für viele Spiele müsste man das Gelände um das Stadion großräumig sperren. Auch wenn sich Giesing gerne blau gibt, kann man damit rechnen, daß ein Bundesliga- oder gar international gerechter Neubau in der Bevölkerung zu heftigen Protesten führen wird.
Die Zeiten der Stadien in Wohngebieten sind vorbei. (Selbst vergleichsweise kleine Vereine wie SpVgg Greuther Fürth und der SC Freiburg planen neue Stadien oder haben wie zuletzt Mainz 05 neue in der Peripherie errichtet.)
Die Frage, die ich mir als Löwenfan stellen würde:
Wie lange ist Hasan Ismaik eigentlich noch solvent, bzw. wie lange hat er noch Interesse an dem Spielzeug. Man weiß über diesen Menschen nichts! Selbst Journalisten beißen sich bei der Recherche über seine Geschäfte die Zähne aus.
Garantiert er in den nächsten 10 bis 15 Jahren eine höhere Millionsumme pro Jahr, ist ein eigenes Stadion kein Luftschloss. Aber das kann ich mir nicht vorstellen.
Überraschend an der nicht neuen Stadiondebatte ist der Standort. Riem wurde im Zuge der Planungen für die damals noch namenlose AllianzArena wegen der unzureichenden Verkehrsanbindung sehr schnell wieder verworfen.
Was das Olympistadion betrifft:
Das Fußballverbot rührt aus der Zeit, als der FC Bayern und 1860 gleichberechtigte Partner in der AllianzArena waren. Heute sind die Löwen dort nur noch mehr oder weniger geduldete Mieter, die Fans wie Verantwortliche (da sind sich beide Seiten mal einig) lieber heute als morgen raus haben wollen. Im Olympiastadion wieder regelmäßig Fußball spielen zu dürfen, wird sicher nicht am FCB scheitern.
Das Hauptproblem ist der Daumen des toten Behnisch, der noch viele Jahre auf dem Stadion liegt und der Stadt sehr viel Geld kostet (zuletzt u.a. 10 Millionen Euro für die Sanierung der Haupttribüne)...
Der Traum wird niemals in Erfüllung gehen, zumindest net am alten Stadion in Giesing. Da werden schon allein die Anwohner net mitspielen und davon gibts da eine ganze Menge. Man plant ja daher net umsonst mit einem neuen Standort in Riem.Cloakmaster @ 6 Oct 2012, 15:55 hat geschrieben: Was nichts daran ändert, daß die Löwen weiter ihren Löwentraum träumen. Und das wäre die Europa League im '60er Stadion, bei vollem Haus, also bei 51.000 Zuschauern. Geparkt wird in einer Tiefgarage direkt unter dem Stadion, alles topmodern - aber die manuelle Anzeigetafel bleibt!
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Die Genehmigung, nach dem Abstieg im Grünwalder Stadion zu spielen, hatte '60 genau für eine Saison, nämlich 2004/05: bis zur Fertigstellung der AllianzArena.Boris Merath @ 6 Oct 2012, 15:48 hat geschrieben: Woran sich aber mit dem Abstieg in die zweite Liga nicht viel geändert haben dürfte - ein Aufstieg ist ja durchaus möglich und muss in bei den Planungen berücksichtigt werden.
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Hierzu nur die Frage: wieso unzureichend? Eigentlich ist doch in Riem die Verkehrssituation sehr ähnlich zum jetzigen Standort der Allianz-Arena: Autobahnring plus eine aus dem Umland einfallende Autobahn, die bis zum Mittleren Ring durchgeht, und die U2 hätte man wohl für relativ wenig Geld in einer laaanggedehnten Halbringschleife von der Messe Ost direkt bis zum Stadion führen können. Man hätte sogar den Vorteil gehabt, Züge vom Endbahnhof an der Arena Riem über zwei Innenstadt-Stammstrecken der U-Bahn zu leiten, womit die jetzigen Überlastungszustände auf der U6 bei großen Fußballspielen wohl in dieser Form gar nicht erst hätten eintreten können. Natürlich ausgenommen bei gleichzeitig stattfindenden großen Publikumsmessen, wobei da rein uhrzeitlich gesehen die Fahrgastströme sich von selbst entzerrt hätten - nachmittags bzw. am frühen Abend fahren die Leute von der Messe in die Stadt, und von der Stadt zum Fußball. So hätte man extrem dichten Verkehr anbieten können, der in beiden Richtungen sehr gut genutzt wird. Zusätzlich hätte man sicherlich noch eine Fußgängerpromenade vom Bahnhof Riem zum Stadion bauen und den S-Bahn-Verkehr mit zusätzlichen Stadionzügen Pasing - Riem verdichten können, wodurch noch mehr Kapazität gewesen wäre.Rathgeber @ 6 Oct 2012, 16:21 hat geschrieben: Riem wurde im Zuge der Planungen für die damals noch namenlose AllianzArena wegen der unzureichenden Verkehrsanbindung sehr schnell wieder verworfen.
Insgesamt sehe ich also, wenn man in der Fiktion mal 10 bis 15 Jahre zur Standortentscheidungsfrage zurückspringt, rein verkehrstechnisch mehr Argumente für einen Stadionbau in Riem als (wie realisiert) in Fröttmaning. Fröttmaning hat das Problem, dass der gesamte Stadionverkehr über eine Stammstrecke der U-Bahn abgewickelt werden muss (und zwar blöderweise über die, die bei anderen Großveranstaltungen wie Intersuff oder Konzerten im Olympiapark ohnehin schon am Überlaufen ist), und eine ohnehin in der Nachbarschaft verkehrende S-Bahn-Linie gibt's auch nicht.
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Aber: so ziemlich alle Auswärtsfans und auch sehr viele Bayernfans, so sie mit Bus und Auto anreisen, kommen vom Norden her nach München.Oliver-BergamLaim @ 6 Oct 2012, 16:52 hat geschrieben: Hierzu nur die Frage: wieso unzureichend? Eigentlich ist doch in Riem die Verkehrssituation sehr ähnlich zum jetzigen Standort der Allianz-Arena: Autobahnring plus eine aus dem Umland einfallende Autobahn, die bis zum Mittleren Ring durchgeht
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Das stimmt natürlich, wobei man jetzt wissen müßte, wieviel Prozent der Besucher mit dem Auto und Bus kommen und wieviele Fahrgemeinschaften beim Auto es gibt, sprich welche Summe an Fahrzeugen durch ein ausverkauftes Spiel tatsächlich bewegt werden (ich weiß es nicht, daher mehr eine Frage). Und die Frage ist dann, ob die verbesserte öffentliche Anbindung des Stadions in Riem die von Norden gesehen etwas schlechtere MIV-Anbindung hätte ausgleichen können.Rathgeber @ 6 Oct 2012, 17:04 hat geschrieben: Aber: so ziemlich alle Auswärtsfans und auch sehr viele Bayernfans, so sie mit Bus und Auto anreisen, kommen vom Norden her nach München.
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Es stehen insgesamt 11000 Parkplätze zur Verfügung davon 350 für Busse, die auch immer belegt sind. Das dürften rund 25000 Zuschauer sein, also ein ein Drittel.Oliver-BergamLaim @ 6 Oct 2012, 17:08 hat geschrieben:Das stimmt natürlich, wobei man jetzt wissen müßte, wieviel Prozent der Besucher mit dem Auto und Bus kommen und wieviele Fahrgemeinschaften beim Auto es gibt, sprich welche Summe an Fahrzeugen durch ein ausverkauftes Spiel tatsächlich bewegt werden (ich weiß es nicht, daher mehr eine Frage). Und die Frage ist dann, ob die verbesserte öffentliche Anbindung des Stadions in Riem die von Norden gesehen etwas schlechtere MIV-Anbindung hätte ausgleichen können.
Ein auf 40000 Zuschauer begrenztes Stadion dürfte für den IV nicht so eine große Herausforderung sein wie das auf der Fröttmaninger Heide. Alleine der Verkehr vom Norden her dürfte nicht nur wegen der geringenen Kapazität schon wesentlich geringer sein, weil Blau nicht so viel Anziehungskraft hat wie Rot.
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Stimmt, jetzt kommen wir aber an den Punkt, wo wir nicht mehr vor der Standortfrage "Fröttmaning oder Riem" stehen (waren eigentlich noch weitere Standorte im Gespräch?), sondern jetzt geht es um ein evtl. zusätzliches Stadion zum bereits bestehenden.Rathgeber @ 6 Oct 2012, 17:33 hat geschrieben: Ein auf 40000 Zuschauer begrenztes Stadion dürfte für den IV nicht so eine große Herausforderung sein wie das auf der Fröttmaninger Heide. Alleine der Verkehr vom Norden her dürfte nicht nur wegen der geringenen Kapazität schon wesentlich geringer sein, weil Blau nicht so viel Anziehungskraft hat wie Rot.
Ich weiß nicht welche liga-internen Regelungen es da gibt, die so etwas verhindern, aber theoretisch könnten dann doch beide Stadien auch gleichzeitig bespielt werden - und DAS könnte dann ein schönes Verkehrschaos geben, wenn in zwei Münchner Stadien mit zusammen über 100.000 Plätzen gleichzeitig gespielt wird.
Und eine verlängerte U2 von der Messe Ost zu einem etwaigen 60er-Stadion in Riem wirds auch nicht geben, das heißt es läuft auf ausgeschilderte Fußwege vom S-Bahnhof Riem und den Messebahnhöfen der U2 raus.
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Uli Hoeneß hat mal mit dem Fliegerhorst Neubiberg gedroht, als ihm die Stadt zu zauderhaft war. Der FCB verfolgte Neubaupläne schon in den frühen 90er Jahren, als die Löwen noch in der Bayernliga spielten.Oliver-BergamLaim @ 6 Oct 2012, 17:41 hat geschrieben:Stimmt, jetzt kommen wir aber an den Punkt, wo wir nicht mehr vor der Standortfrage "Fröttmaning oder Riem" stehen (waren eigentlich noch weitere Standorte im Gespräch?), sondern jetzt geht es um ein evtl. zusätzliches Stadion zum bereits bestehenden.
Als klar war, daß die Stadt im Zuge der WM 2006 nicht ohne Stadion dastehen wollte, war auch mal kurzzeitig das ZHS im Gespräch.
Ligaintern gibt es meines Wissens keine Beschränkungen. Allerdings kommuniziert die DFL, bevor sie die Spieltage festlegt, mit den Vereinen und berücksichtigt deren Wünsche, so weit es möglich ist. Daß einem Tag zwei Bundesligastadien in München bespielt werden, kann ausgeschlossen werden. Als das letzte Mal eine Stadt zwei Bundesligisten beherbergte, spielten der HSV und der FC St. Pauli auch nicht an einem Spieltag (der sich inzwischen über drei Tage erstreckt) gemeinsam zuhause. Was nicht bedeutet, daß nicht an einem Spieltag zwei Spiele in München stattfinden können (zuletzt: 31.08. '60; 02.09. FCB).Oliver-BergamLaim @ 6 Oct 2012, 17:41 hat geschrieben:Ich weiß nicht welche liga-internen Regelungen es da gibt, die so etwas verhindern, aber theoretisch könnten dann doch beide Stadien auch gleichzeitig bespielt werden - und DAS könnte dann ein schönes Verkehrschaos geben, wenn in zwei Münchner Stadien mit zusammen über 100.000 Plätzen gleichzeitig gespielt wird.
Selbst wenn eine Stadt bzw. eine Region drei Bundesligisten hat (gab es in München zwischen 1999 und 2001 mit dem FCB, 1860 und der SpVgg Unterhaching), wird die DFL den Plan so gestalten, daß zwei Heimspiele nicht am selben Tag stattfinden.
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Ligaintern hält man sich an die UEFA-Regel. Keine zwei Spiele zeitgleich im Radius von 50 Kilometern. So weit ich weiss, wird sogar der FCA mit rein genommen, also FCA, Haching, 1860 und Bayern sollen niemals gleichzeitig, am besten auch nicht am gleichen Tag zu Hause spielen. Da sie nicht alle in der gleichen Liga spielen, ist das auch ganz gut umsetzbar.
Was sagt die Polizei eigentlich zu Intersuff und Einheitsbrei im Parallelverkehr? Da gehts dann doch, ist ja kein Fussball...
Ja, die '60er halt. Manche werden ewig ihren Traum leben, so lange das '60er Stadion noch steht. Aber unterm Strich macht Bundesliga-Fussball dort einfach keinen Sinn mehr. Mich wundert ein wenig, warum man nicht zB an den Sportpark Unterhaching denkt. Das wäre sicher billiger als AA, Oly, oder ein Neubau.
Hoeness hat mit Neubiberg geflirtet? Ich kannte Poing als "Drohkulisse", aber Neubiberg ist mir jetzt neu. Und den Unsinn, die ZHS abzureissen habe ich nie als ernsthafte Überlegung gesehen.
Was sagt die Polizei eigentlich zu Intersuff und Einheitsbrei im Parallelverkehr? Da gehts dann doch, ist ja kein Fussball...
Ja, die '60er halt. Manche werden ewig ihren Traum leben, so lange das '60er Stadion noch steht. Aber unterm Strich macht Bundesliga-Fussball dort einfach keinen Sinn mehr. Mich wundert ein wenig, warum man nicht zB an den Sportpark Unterhaching denkt. Das wäre sicher billiger als AA, Oly, oder ein Neubau.
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Das Stadion im Sportpark müsste man eigentlich auch neu aufbauen. Da ist seit Bundesligazeiten nichts mehr gemacht worden, und an einigen Stellen nagt auch schon der Zahn der Zeit. Fraglich, ob die Gemeinde da mitspielt. Hinzu kommt, daß ein Teil des Fußwegs vom Fasanenpark zum Sportpark das Campeon Neubiberg berührt. Ob sich die Gemeinde das einfach so alle zwei Wochen kaputttreten lässt?Cloakmaster @ 6 Oct 2012, 19:32 hat geschrieben:Ja, die '60er halt. Manche werden ewig ihren Traum leben, so lange das '60er Stadion noch steht. Aber unterm Strich macht Bundesliga-Fussball dort einfach keinen Sinn mehr. Mich wundert ein wenig, warum man nicht zB an den Sportpark Unterhaching denkt. Das wäre sicher billiger als AA, Oly, oder ein Neubau.
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Augsburg hat gestern gegen Bremen gespielt, und Bayern heute zu Hause gegen Hoffenheim (tolle Stimmung übrigens!)
Von daher, das soll mal nicht das Problem sein. Und die Verkehrsströme nach Fröttmaning und nach Riem sind doch ganz andere, ich denke nicht, dass es da große Probleme geben würde. Das eine schaufelt die U6 weg, und das andere dann eben die S2. Ich sehe eher das Problem, dass sich der TSV kein neues Stadion wird leisten können.
Von daher, das soll mal nicht das Problem sein. Und die Verkehrsströme nach Fröttmaning und nach Riem sind doch ganz andere, ich denke nicht, dass es da große Probleme geben würde. Das eine schaufelt die U6 weg, und das andere dann eben die S2. Ich sehe eher das Problem, dass sich der TSV kein neues Stadion wird leisten können.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Unsinniger BeitragIarn @ 6 Oct 2012, 20:14 hat geschrieben: Was man vermeiden sollte ist die gemeinsame Anreise von auswärtigen Löwen und Bayernfans per Bahn zum Hauptbahnhof ...
Bayern und 1860 werden NIEMALS ein Heimspiel am selben Tag austragen. Selbst dann net, wenn die 60er ein eigenes Stadion hätten. :rolleyes:
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