Eisenbahnfahren - einige Fragen

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
interessierter eisenbahne
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Beitrag von interessierter eisenbahne »

hallo ich habe einige fragen bezüglich zum beruf der eisenbahners also kurz zu meiner person, ich bin 27 jahre alt habe eine ausbildung in einem technischenberich absolviert und arbeite nun 2 jahre als geselle.

ich kann aufgrund meiner gesundheitlichen verfassung meinen erlernten beruf nicht auf dauer ausüben.
ich möchte mal gerne wissen bezüglich des lokfahrens wer ist denn eigentlich dafür zuständig dafür das die züge auf ihren jeweiligen schienen entlangfahren? Also was ich wissen will ich komme aus dem ruhrgebiet ich kenne jemanden der auch eisenbahner ist der hat mir mal erzählt das in berlin jemand sitz und die routen oder änliches aufjeden fall die gleise bestimmt wo er hier im ruhrgbiet herum fährt was ist denn wenn jemand der das regelt einen fehler macht dann fahren doch die züge frontal gegeneinander oder ???

Kurz ich will und kann nicht mit meinem gewissen vereinbaren das ich mich auf die arbeit andere verlasse zumindestens nicht wenn mein leben daran hängt. versteh ich was falsch bitte um aufklärung!


Und was ist denn wenn man mal plötzlich öfters auf toilette muss also durchfall hat :-) und man ist unterwegs
mir ist alles egal mich kennt hier keiner ich lass alles raus :-)

Also das arbeitsamt wäre berit mir eine umschulung zu finanzieren jedoch haben ich etwas bedenkzeit bekommen was ich doch gerne machen würde bzw. was zukunftsorientiertes und etwas was ich mir persönlich vorstellen kann.

Hoffe das ich hilfreiche antworten bekomme habe noch weitere fragen :-)
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

interessierter eisenbahner @ 26 Mar 2013, 23:45 hat geschrieben: Und was ist denn wenn man mal plötzlich öfters auf toilette muss also durchfall hat :-)  und man ist unterwegs
mir ist alles egal mich kennt hier keiner ich lass alles raus :-)
Jenes sollte deine Frage erstmal beantworten ;)

Abendschau hakt nach: Jetzt ist es höchste Eisenbahn ... - Bayerischer Rundfunk
Viele Grüße
Jojo423
interessierter eisenbahne
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Beitrag von interessierter eisenbahne »

Jojo423 @ 27 Mar 2013, 01:15 hat geschrieben:
interessierter eisenbahner @ 26 Mar 2013, 23:45 hat geschrieben: Und was ist denn wenn man mal plötzlich öfters auf toilette muss also durchfall hat :-)  und man ist unterwegs
mir ist alles egal mich kennt hier keiner ich lass alles raus :-)
Jenes sollte deine Frage erstmal beantworten ;)

Abendschau hakt nach: Jetzt ist es höchste Eisenbahn ... - Bayerischer Rundfunk
ok danke schonmal also war mein gedanke ja garnicht so unbedenklich!

Was ist abe rmit meiner ersten frage ?
Wegen den jenigen der für das verlegen der gleise zuständig ist weißte was ich meine wie gesagt ich kenn mich bisher nicht so aus mit was richtige bezeichnungen betrifft.

Danke
MfG
riedfritz
Haudegen
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Beitrag von riedfritz »

interessierter Eisenbahner hat geschrieben:Kurz ich will und kann nicht mit meinem gewissen vereinbaren das ich mich auf die arbeit andere verlasse zumindestens nicht wenn mein leben daran hängt. versteh ich was falsch bitte um aufklärung!


Dein Problem hat nichts mit der Eisenbahn zu tun!

1. Kannst Du nicht alles selber machen!

2. Wenn Du mit Deinem Gewissen vereinbaren kannst, dass Deine Arbeit niemand schadet, ist schon viel erreicht!

3. Hast Du die Stromleitungen in Deiner Wohnung selbst verlegt oder den Aufzug selbst installiert, die Zimmerdecke selbst gegossen, die Treppe schon mal überprüft?
Selbst die Prüfer von der Wartungsfirma oder vom TÜV machen Fehler.

4. Bist Du schon mal mit dem Auto gefahren?
Da kommen Dir Autos entgegen, deren Fahrer kein Gewissen, aber jede Menge Schnaps haben!


Du solltest Robinson Crusoe lesen und Dir eine Insel suchen (Vielleicht begegnet Dir "Karfreitag")!


Ich weiß nicht, wie man so ein Krankheitsbild bezeichnet, Dein Hausarzt ist dafür die erste Anlaufstelle! :ph34r:



Viele Grüße,

Fritz
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Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

riedfritz @ 27 Mar 2013, 11:22 hat geschrieben: Ich weiß nicht, wie man so ein Krankheitsbild bezeichnet, Dein Hausarzt ist dafür die erste Anlaufstelle! :ph34r:
Ich fürchte, bei Paranoia eher nein. Da brauchts eher was mit Psych.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Bei der Bahn ist im Allgemeinen kein Mensch dafür verantwortlich, zu verhindern, dass Züge zusammenfahren, sondern die aktive Sicherheit ist durch eine Vielzahl an technischen Maßnahmen gesichert. Zwar hat auch der Fahrdienstleiter (der aber keineswegs in Berlin sitzt, sondern manchmal direkt an der von ihm gestellten Strecke/dem von ihm gestellten Bahnhof/dem von ihm gestellten Bahnhofsteil - das hängt von der Technik ab - und manchmal in einer regionalen Betriebszentrale) eine gewisse Verantwortung für den sicheren Bahnbetrieb; außerhalb von Störfällen und bestimmten Betriebsbereichen mit geringem Gefährdungspotential (z. B. Rangieren mit verminderter Höchstgeschwindigkeit) überwachen sich Mensch und Technik eigentlich immer gegenseitig.

Die Bahn hat ein verdammt hohes Sicherheitsniveau; und als Lokführer brauchst du keine Angst haben, berufsbedingt einen frühen Unfalltod zu erleiden.

Aber - und das ist ein ernst gemeinter Ratschlag und keine Beleidigung: Wenn du wirklich so extreme Angst davor hast, dich auf andere Menschen verlassen zu müssen, wie das aus deinem Eingangsbeitrag hervorgeht, dann solltest du dir professionelle Hilfe holen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

interessierter eisenbahner @ 26 Mar 2013, 23:45 hat geschrieben: ich kann aufgrund meiner gesundheitlichen verfassung meinen erlernten beruf nicht auf dauer ausüben.
Also mal ehrlich, ich habe große Zweifel dass der Beruf des Lokführers oder auch sonst ein Bereich bei der Eisenbahn etwas für dich ist, wenn ich deine Beiträge so lese.
Ich würde da eher was im Büro empfehlen, da kann wenig passieren.

Du musst jetzt hier nichts über deine gesundheitliche Verfassung sagen, aber wenn du hier Probleme hast die sich auf die Ausübung des Berufs ausüben, wirst du so eh nicht durch den Bahnarzt kommen. Kommt natürlich darauf an was es ist, aber Probleme an irgendwelchen Gelenken z. B. machen sich immer schlecht.
marco
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Beitrag von marco »

Hmmm Qualitätsüberwacher bei der Wattestäbchenproduktion, das wär doch was! :D
JeDi
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Beitrag von JeDi »

marco @ 27 Mar 2013, 16:19 hat geschrieben: Hmmm Qualitätsüberwacher bei der Wattestäbchenproduktion, das wär doch was! :D
Da gerät man aber schnell unter Mordverdacht...
ropix
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Beitrag von ropix »

interessierter eisenbahner @ 26 Mar 2013, 23:45 hat geschrieben:ich möchte mal gerne wissen bezüglich des lokfahrens wer ist denn eigentlich dafür zuständig  dafür das die züge auf ihren jeweiligen schienen entlangfahren?
Der Lokführer fährt nach Signalen. Dafür dass Signale und Weichen richtig stehen ist der Fahrdienstleiter verantwortlich. Er regelt den Zugverkehr und damit letztlich auch ob dir ein Zug entgegenkommt oder eben doch noch rechtzeitig die Ausweichstelle erreicht. Dafür dass der Zug überhaupt fährt sind eine Vielzahl von Stellen und Personen verantwortlich, angefangen vom Fahrplan den der Lokführer einhalten muss über bei Zügen ggf. denjenigen der die Bremse kontrolliert hat (und du im Fehlerfalle zwar Gas geben aber nicht bremsen kannst) bis hin zur Werkstatt die dir hoffentlich ein funktionsfähiges Gefährt hinstellt.
Also was ich wissen will ich komme aus dem ruhrgebiet ich kenne jemanden der auch eisenbahner ist der hat mir mal erzählt das in berlin jemand sitz und die routen oder änliches aufjeden fall die gleise bestimmt wo er hier im ruhrgbiet herum fährt was ist denn wenn jemand der das regelt einen fehler macht dann fahren doch die züge frontal gegeneinander oder ???
Da hat er aber Humbug erzählt. Berlin steuert nur Berlin und Umgebung. Es gibt sogenannte Betriebszentralen aus denen viele aber bei weitem nicht mal die Hälfte aller Bahnhöfe gesteuert werden. Die Zuständigen wären eher Düsseldorf sowie in geringem Maße Frankfurt und Hannover?
Kurz ich will und kann nicht mit meinem gewissen vereinbaren das ich mich auf die arbeit andere verlasse zumindestens nicht wenn mein leben daran hängt. versteh ich was falsch bitte um aufklärung!
Wenn es trotzdem was mit Schienen sein soll, werd Straßenbahnfahrer. Zumindest bei Betrieben ohne Zugsicherung bist du da tatsächlich auf dich allein gestellt. Autos können von der Seite zwar einschlagen (hinten, vorne, links, rechts, sogar von oben soll es schon gegeben haben) aber das macht der Trambahn im Normalfall nix. Außer Funkverkehr und ggf. vorzeitigem Feierabend
Und was ist denn wenn man mal plötzlich öfters auf toilette muss also durchfall hat :-)  und man ist unterwegs
mir ist alles egal mich kennt hier keiner ich lass alles raus :-)

Also das arbeitsamt wäre berit mir eine umschulung zu finanzieren jedoch haben ich etwas bedenkzeit bekommen was ich doch gerne machen würde bzw. was zukunftsorientiertes und etwas was ich mir persönlich vorstellen kann.

Hoffe das ich hilfreiche antworten bekomme habe noch weitere fragen :-)
Oder wenns was mit der Eisenbahn zu tun haben soll mach Fahrdienstleiter. Da haste ein Klo und bist selber dafür verantwortlich dass keine Züge zusammenstoßen :D
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Ehrlich gesagt gibt es schon genug Leute bei der Eisenbahn die dort bei der Bundesbahn/Reichsbahn nie eingestellt worden wären und das zurecht.

Und falls der, der das mit Berlin behauptet hat wirklich Eisenbahner ist, dann wäre das das beste Beispiel dafür.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

Es ist immer wieder erstaunlich, wieviele Forenbenutzer sich berufen fühlen, per Ferndiagnose nach einem fragenden Beitrag medizinische und psychologische Gutachten zu erstellen, anstatt die Fragen wenn möglich zu beantworten oder ansonsten die Tastatur still zu halten.

Insbesondere der User, der sich stets befleissigt, ungeliebte EVU zu schmähen - natürlich ohne konkrete Belege, Hauptsache es bleibt etwas hängen - und längst vegangene EVU als das Nonplusultra von Personalpolitik der Gegenwart darstellt, sollte sich einmal ernsthaft Gedanken darüber machen, welch Bärendienst damit dem Vertrauen in Eisenbahnverkehrsunternehmen durch den mitlesenden Kunden erwiesen wird.

Eisenbahn ist scheinbar immer nur dann gut, wenn sie genau das macht, was sich gut 3500 selbsternannte Bahnvorstände, Bahnärzte und Betriebsleiter in Personalunion so vorstellen, was sie wie zu machen hätte.
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Beitrag von GSIISp64b »

Woodpeckar @ 27 Mar 2013, 20:55 hat geschrieben: Es ist immer wieder erstaunlich, wieviele Forenbenutzer sich berufen fühlen, per Ferndiagnose nach einem fragenden Beitrag medizinische und psychologische Gutachten zu erstellen, anstatt die Fragen wenn möglich zu beantworten oder ansonsten die Tastatur still zu halten.
Du mich auch.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Beitrag von 146225 »

Woodpeckar @ 27 Mar 2013, 20:55 hat geschrieben: Eisenbahn ist scheinbar immer nur dann gut, wenn sie genau das macht, was sich gut 3500 selbsternannte Bahnvorstände, Bahnärzte und Betriebsleiter in Personalunion so vorstellen, was sie wie zu machen hätte.
Seltenes Ereignis: Wir sind uns in diesem Absatz durchaus einig.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
interessierter eisenbahne
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Beitrag von interessierter eisenbahne »

146225 @ 27 Mar 2013, 21:14 hat geschrieben: Seltenes Ereignis: Wir sind uns in diesem Absatz durchaus einig.
oh je mensch das geht aber flott hier :-) danke an manche informativen antworten meine damit GSIISp64b und ropix :-)
mal ehrlich so manche sind aber nicht ganz sauber die hier auf der plattform sich rumtummeln!!!
nun ja also die tätigkeit als lokführers an sich finde ich schon sehr spannend und auch abwechslungsreich, man kommt viel rumm und man ist auf sich allein gestellt das alles ist schon ganz ok soweit. was ich noch gerne wissen wollte was ist denn wenn man nach angenommen 10 jahren lokfahren nicht mehr die seefähigkeit hat wie zuvor es also zum lokfahren nicht mehr ausreicht, was passiert mit einem dann ? Wird man dann etwa rausgekracht oder gibt es da alternativen in den jeweiligen unternehmen falls so etwas mal vorkommt! Denn ich denke und glaube das der Job des lokführers bis zum hohen alter ausgeübt werden kann.
Also bis zum rentenalter mein ich nicht das, dass manche wieder falsch verstehen!
In welchen abständen muss man sich denn immer untersuchen lassen als lokführer jährlich ? Und was wird untersucht ?
Und noch was bitte wäre nett wenn man sachlich bleibt und nicht wieder so unqualifizierte kommentare von sich gibt um aufmerksamkeit auf sich zu ziehen! Sehr unmännlich sowas :-)

MfG
Meikl
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Beitrag von Meikl »

interessierter eisenbahner @ 28 Mar 2013, 00:00 hat geschrieben:Und noch was bitte wäre nett wenn man sachlich bleibt und nicht wieder so unqualifizierte  kommentare von sich gibt um aufmerksamkeit auf sich zu ziehen! Sehr unmännlich sowas :-)
Was ist den weiblich an Unsachlichkeit, unqualifizierten Kommentaren und an Aufmerksamkeit auf sich ziehen? :unsure:

À propos: an Deiner Stelle würde ich erst mal an meiner Rechtschreibung arbeiten. Wäre doch schade, wenn Deine Bewerbung als Lokführer wegen Unleserlichkeit in der Tonne wandern würde... ;)
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Stellwerk
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Beitrag von Stellwerk »

interessierter eisenbahner @ 28 Mar 2013, 00:00 hat geschrieben: 10 jahren lokfahren nicht mehr die seefähigkeit .....
Keine Sorge, für den Hochseeschein muß man sogar 1000 sm (1852 km) Fahrterfahrung mitbringen.

Grüße, Stellwerk, männlich
ropix
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Beitrag von ropix »

interessierter eisenbahner @ 28 Mar 2013, 00:00 hat geschrieben:nun ja also die tätigkeit als lokführers an sich finde ich schon sehr spannend und auch abwechslungsreich, man kommt viel rumm
Äh jein. Als Lokführer von Fernverkehr ja, aber zu denen zu kommen ist anderswo mit einem 6er im Lotto verglichen worden. Normalerweise geht's zu einer Nahverkehrsbahn mit - je nach Bahn - überschaubaren Strecken oder zum Güterverkehr - der zwar viel rumkommt, das aber auch schonmal zu unchristlichen Zeiten
und man ist auf sich allein gestellt  das alles ist schon ganz ok soweit. was ich noch gerne wissen wollte was ist denn wenn man nach angenommen 10 jahren lokfahren nicht mehr die seefähigkeit hat wie zuvor es also zum lokfahren nicht mehr ausreicht, was passiert mit einem dann? Wird man dann etwa rausgekracht oder gibt es da alternativen in den jeweiligen unternehmen falls so etwas mal vorkommt!
Ich hätte noch von keinem TF gehört der nur wegen seiner Sehkraft den Betriebsdienst quittieren musste (wie gesagt - ich, das ist auf keinen Fall eine Verallgemeinerung, bedeutet aber auch an der Tagesordnung isses sicher nicht)
Denn ich denke und glaube das der Job des lokführers bis zum hohen alter ausgeübt werden kann.
Kommt auf die Person und sonstige Umstände an. Schichtdienst geht überall irgendwann aufs Gemüt.
-
riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

interessierter Eisenbahner hat geschrieben:mal ehrlich so manche sind aber nicht ganz sauber die hier auf der plattform sich rumtummeln!!!

Ich weiß nicht, ob ich auch zu den von Dir kritisierten Postern gehöre, aber bei der Sachlichkeit fehlt es bei Dir ebenfalls.

Dein Einleitungstext muss einen schon ziemlich stutzig machen und man fragt sich, wie jemand mit so wenig Kenntnis über Eisenbahn, auf die Idee kommt, Lokführer zu werden.

Der Traum von der großen Freiheit kann es nicht sein. Du wirst im Minutentakt überwacht, damit Deine Fehler nicht zur Katastropfe führen.

Eisenbahnen gibt es seit Mitte des 19.Jhdt. in vielen Ländern und sie wurden aufgrund der Erfahrungen mit allen Komponenten ständig optimiert. Unfälle hat es aus verschiedensten Gründen immer gegeben und man wird sie niemals ganz ausschliessen können.

Solltest Du Lokführer werden, so dürfte der Weg zur Arbeit das gefährlichste Stück in Deinem Beruf sein.

Die Ängste, die Du schilderst, sind entweder falsch dargestellt oder krankhaft, die Reaktionen hierauf hast Du mit Deiner Ausdrucksweise selbst zu verantworten.


Viele Grüsse,

Fritz
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Beitrag von ropix »

riedfritz @ 28 Mar 2013, 11:09 hat geschrieben: Dein Einleitungstext muss einen schon ziemlich stutzig machen und man fragt sich, wie jemand mit so wenig Kenntnis über Eisenbahn, auf die Idee kommt, Lokführer zu werden.
Es soll schon Leute gegeben haben die heute bei der Bahn arbeiten die sagen wenn sie vorher auch nur im geringsten erahnt hätten was sie erwartet hätten sie das ganze nie und nimmer angefangen. Also beileibe kein Einzelfall. Es gibt aber auch Leute die genau das Gegenteil erzählen. Auch die hatten keinen blassen Schimmer was sie erwartet, bereuen es im Nachhinein aber nicht schon viel früher angefangen zu haben.

Es dürfte bei der Mehrheit der Berufe so sein dass man erstmal nur eine allgemeine Vorstellung davon hat was das sein könnte und erst nach dem Erlernen schlauer ist?

Wie man auf die Idee kommt kann ich dir jedenfalls verraten. Nachdenken!
-
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Beitrag von interessierter eisenbahne »

riedfritz @ 28 Mar 2013, 11:09 hat geschrieben:
interessierter Eisenbahner hat geschrieben:mal ehrlich so manche sind aber nicht ganz sauber die hier auf der plattform sich rumtummeln!!!

Ich weiß nicht, ob ich auch zu den von Dir kritisierten Postern gehöre, aber bei der Sachlichkeit fehlt es bei Dir ebenfalls.

Dein Einleitungstext muss einen schon ziemlich stutzig machen und man fragt sich, wie jemand mit so wenig Kenntnis über Eisenbahn, auf die Idee kommt, Lokführer zu werden.

Der Traum von der großen Freiheit kann es nicht sein. Du wirst im Minutentakt überwacht, damit Deine Fehler nicht zur Katastropfe führen.

Eisenbahnen gibt es seit Mitte des 19.Jhdt. in vielen Ländern und sie wurden aufgrund der Erfahrungen mit allen Komponenten ständig optimiert. Unfälle hat es aus verschiedensten Gründen immer gegeben und man wird sie niemals ganz ausschliessen können.

Solltest Du Lokführer werden, so dürfte der Weg zur Arbeit das gefährlichste Stück in Deinem Beruf sein.

Die Ängste, die Du schilderst, sind entweder falsch dargestellt oder krankhaft, die Reaktionen hierauf hast Du mit Deiner Ausdrucksweise selbst zu verantworten.


Viele Grüsse,

Fritz
Nun gut ich werde in kürze einen bekannten von mir mal anhauen der fährt für die rbh, nur leider ist er immer weg. ich werde mir das dann mal genauer anschauen und mit ihm mal eine strecke befahren. Warum sollte ich nun auf alles achten was ich hier so schreibe, ich bewerbe mich doch nicht bei euch und welch ein eindruck ich hinterlassen ist mir recht egal.Ich freu mich auf die jenigen die verstehen das ich keine ahnung von der materie habe, jedoch bereit sind mich etwas aufzuklären.
Also ich muss schon sagen wenn man als lokfahrer tätig ist, ist es sicher gut das man nicht so viele umsich herum hat, die einen nur irgend einen mist vor plappern! :-)

MfG
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Beitrag von Auer Trambahner »

interessierter eisenbahner @ 28 Mar 2013, 11:35 hat geschrieben: welch ein eindruck ich hinterlassen ist mir recht egal.
Mit der Leckmicheinstellung wunderst dich aber bitte auch weiterhin nicht über sinnlosantworten.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von interessierter eisenbahne »

interessierter eisenbahner @ 28 Mar 2013, 11:09 hat geschrieben:
......
Die Ängste, die Du schilderst, sind entweder falsch dargestellt oder krankhaft, die Reaktionen hierauf hast Du mit Deiner Ausdrucksweise selbst zu verantworten.

Viele Grüsse,

Fritz
nun also riedfritz deine erste antwort ist im grunde genommen ok Aber den letzten satz hättest dir sparen können wenn ich ehrlich bin.

MfG :lol:
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

interessierter eisenbahner @ 28 Mar 2013, 11:35 hat geschrieben:lokfahrer
aua


[size=0]Zum restlichen Blödsinn sag ich jetzt besser nix :ph34r: [/size]
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Das war doch mal die Dienstbezeichnung für kurzausgebildete Tf?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von interessierter eisenbahne »

ja richitig triebfahrzeugführer!!! Pardon miesau
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Beitrag von JeDi »

TramBahnFreak @ 28 Mar 2013, 12:05 hat geschrieben:[size=0]Zum restlichen Blödsinn sag ich jetzt besser nix :ph34r: [/size]
*machmal*
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Beitrag von interessierter eisenbahne »

Also ich würd gern mal wissen wer von euch kann von sich behaupten das er seinen job als Tf ungern macht?!!?
Und wenn warum? Ich denke das die arbeit spass macht und es ein beliebter beruf ist. Das ist mein persönlicher eindruck wenn ich mich ja täuschen sollte dann bitte begründen warum!

MfG
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Mal überlegen... Unmöglichste Dienstzeiten, Schichtlängen zwischen 6 und 14 Stunden, Wochen mit 60 Stunden wenn du gerade umgezogen bist und Wochen mit 20 Stunden wenn du eh nix zu tun hast, kaum vorhandener Respekt seitens Fahrgäste, Zeitdruck (gerade im Regionalverkehr), nicht bezahlte Arbeitszeiten (und damit mein ich nicht Pause), immer weniger Zusammenhalt untereinander, Vorschriften die im Zweifelsfall immer erst mal dich belasten, alle paar Jahre Angst um den Arbeitsplatz (insb. Regionalverkehr), keinerlei Rückendeckung durch den Arbeitgeber, nicht (zur richtigen Zeit) öffentlich erreichbare Dienstorte, mangelhafte Ausbildung (insb. Umschulungen), ...

Such dir was raus. 90% davon bietet jedes EVU. Ich fahr gerne - das Umfeld isses eben. Und deswegen würd ich auch keinem, der sinnvolle Alternativen hat, dazu raten.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Electrification
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Beitrag von Electrification »

chris232 @ 28 Mar 2013, 17:43 hat geschrieben: Und deswegen würd ich auch keinem, der sinnvolle Alternativen hat, dazu raten.
Dem kann ich mich anschließen. Wenn man das nicht zu 100% liebt sollte man es nicht machen. Selbst dann, das sage ich aus eigener Erfahrung, schaffen es die Rahmenbedingungen immer wieder einen zu demotivieren.
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