M] Verkehrlicher Grundsatzbeschluss für den SO

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

RIS [url=http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/ris_vorlagen_dokumente.jsp?risid=2787967]http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/ris_vo...p?risid=2787967[/url]

Das also ist der große Wurf für die Verkehrsprobleme im Münchner Südosten. Man beschließt ein paar neue Straßen und verweist auf allbekannte Schraffuren für mögliche Tramkorridore. Aber dann doch evtl lieber Bus.
Unabhängig davon prüft die MVV GmbH derzeit, ob als Alternative bzw. als Vorlaufbetrieb für eine Stadt-Umland-Bahn ein Bus-Rapid-Transit-System (BRT) auf wichtigen
Buslinien im Stadt-Umland-Bereich realisiert werden kann. Relevante tangentiale Buslinien sind im MVV-Regionalbussystem bereits vorhanden. Im Detail soll dabei untersucht
werden, inwieweit durch technische und organisatorische Maßnahmen konventionelle
Busverkehre attraktiver werden können.
Hervorhebung durch mich

Ansonsten ist die halbwegs größte Überraschung, dass man zugunsten des Neubaus des Westabschnittes der SAP (Südanbindung Perlach nicht etwa der Hersteller benutzerfeindlicher Bürosoftware) den Ausbau der Willhelm Hoegner Straße und damit eine höhenfreie Querung der S-Bahn aufgibt. Dem Ausbau der Welhelm Hoegner Straße steht auch die Wechselkröte entgegen :ph34r:
Geht es nach der Bahn würde man ja am liebsten jegliche Straßenquerung der Bahn zurückbauen so wäre dass Kreuzungsproblem ja "elegant" erledigt.
Da mit Wegfall der Bahnüberführung im Zuge der Wilhelm-Hoegner-Straße auch die begleitenden Geh- und Radwege unter der Bahn nicht erstellt werden und somit auf absehbare Zeit keine Querungsmöglichkeiten geschaffen werden, muss der Bahnübergang Neubiberger Straße auch weiterhin für den Fuß- und Radverkehr bestehen bleiben. Mit Anschluss an die Nailastraße und Berghamer Straße stellt der Bahnübergang ein wichtiges Glied bei der Verbindung ins Umland (Neubiberg) dar. Bis zur Klärung der barrierefreien Anbindung des S-Bahnhaltes Perlach (auch von Süden) wird daher in jedem Falle etwaigen Anfragen der DB AG auf Schließung des Bahnüberganges (zuletzt im Sommer 2011) mit Hinweis auf diese konzeptionelle Bedeutung widersprochen.
Hervorhebung durch mich

Fazit:
Die Kröte hat gewonnen, das Auto auch irgendwie, bei dem Thema Verbesserung des Zugangs Bahnhof Perlach sowie Rad und Fußverkehr hat man zwei Schritte zurück gemacht und zum Thema Tram wieder nur leeres Blabla
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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