MVV-Erhöhung 2013
Aus heiterem Himmel lässt Ude mal wieder die MVV-Tarife zum Fahrplanwechsel 2013/2014 erhöhen, bevor er seinen unbezahlten Urlaub antritt und auf Wahlkampf geht...
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Vor allem Zeitkarteninhaber werden kräftig zur Kasse gebeten! Das Klientel, wo auch immer eine Fahrkarte hat! Wenigstens sind die Zeitkarten flexibler gestaltet und gelten ab Tag des Abstempelns... was für ein kleiner Trost?!? :rolleyes:
Habe bisher die Erhöhungen immer verteidigt, aber langsam übertreiben es Ude und seine Gesellschafter... :ph34r: :ph34r:
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München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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Nix Stempeln - ab 1. Geltungstag. Ist aber auch Wurscht - das bringt dem einzelnen Kunden ca. 3%.Zp T @ 12 Jul 2013, 21:36 hat geschrieben: Das Klientel, wo auch immer eine Fahrkarte hat! Wenigstens sind die Zeitkarten flexibler gestaltet und gelten ab Tag des Abstempelns... was für ein kleiner Trost?!? :rolleyes:
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Herr König bezieht schon ausführlich Stellung:
http://www.mvg-mobil.de/presse/2013-07-12_...essemeldung.pdf
1. Der MVV ist sowieso viel zu billig
2. Es ist kein Ritual, die Fahrpreise zu erhöhen, man ist halt dazu gezwungen, wegen natürlich:
Fahrern, die ein Gehalt wollen, den ständigen Fahrzeugbeschaffungen (bald gibt es sogar Buszüge!) und den Angebotsausweitungen (ob man im Dezember dann endlich das Leistungsangebot aus dem vorletzten Jahr fährt?)
Eine Begründung hat er glatt vergessen:
http://www.mvg-mobil.de/presse/2013-07-11c...essemeldung.pdf
Da sollte man glatt einen nachträglichen Aufschlag vorsehen...
Auch ja, und wenn nicht 3% mehr Fahrgäste mitfahren würden, wäre es laut König noch teurer geworden.
Vielleicht sollte man den Nahverkehr in München irgendwann auf Taxi umstellen, wenn es so weiter geht - das ist dann billiger...
http://www.mvg-mobil.de/presse/2013-07-12_...essemeldung.pdf
1. Der MVV ist sowieso viel zu billig
2. Es ist kein Ritual, die Fahrpreise zu erhöhen, man ist halt dazu gezwungen, wegen natürlich:
Fahrern, die ein Gehalt wollen, den ständigen Fahrzeugbeschaffungen (bald gibt es sogar Buszüge!) und den Angebotsausweitungen (ob man im Dezember dann endlich das Leistungsangebot aus dem vorletzten Jahr fährt?)
Eine Begründung hat er glatt vergessen:
http://www.mvg-mobil.de/presse/2013-07-11c...essemeldung.pdf
Da sollte man glatt einen nachträglichen Aufschlag vorsehen...
Auch ja, und wenn nicht 3% mehr Fahrgäste mitfahren würden, wäre es laut König noch teurer geworden.
Vielleicht sollte man den Nahverkehr in München irgendwann auf Taxi umstellen, wenn es so weiter geht - das ist dann billiger...
Schlechter Zeitpunkt der Bekanntmachung. Vor der Wahl. <_<
Aber ehrlichgesagt: lieber regelmäßige moderate Anpassung der Preise als 1-2 Jahre aussetzen und dann mit 10% alle verschrecken.
Das mit den flexibleren Zeitkarten ist absolut zu begrüßen, Handyticket will finanziert sein und die Fahrplanverbesserungen (so sie denn im Schienenbereich zeitgerecht kommen) fielen doch recht gut aus.
Auf der anderen Seite gebe ich den Kritikern auch recht: die Zuverlässigkeit der U muss wieder besser werden!
Aber ehrlichgesagt: lieber regelmäßige moderate Anpassung der Preise als 1-2 Jahre aussetzen und dann mit 10% alle verschrecken.
Das mit den flexibleren Zeitkarten ist absolut zu begrüßen, Handyticket will finanziert sein und die Fahrplanverbesserungen (so sie denn im Schienenbereich zeitgerecht kommen) fielen doch recht gut aus.
Auf der anderen Seite gebe ich den Kritikern auch recht: die Zuverlässigkeit der U muss wieder besser werden!
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Genau - nicht meckern!
Denn auch unsere österreichischen Freunde von den Wiener Linien müssen "kräftig" die Fahrpreise erhöhen:
http://blog.wienerlinien.at/neue-tarife-st...bleiben-gleich/
Okay - die Jahreskarte bleibt unverändert bei 1 Euro pro Tag.
Aber, jetzt kommen die Hammer-Gruselpreise, bei denen man sieht, was man doch an MVV, MVG, Ude und König hat:
Die normale Monatskarte Gesamt-Wien kostet jetzt: 47 Euro (!)
Der Einzelfahrausweis 2,10 Euro (!)
Und okay, man hat vorher 4 Jahre lang auf Tariferhöhungen verzichtet.
Aber hey, seit wann ist Österreich für Bayern ein Vorbild? Genau!
Denn auch unsere österreichischen Freunde von den Wiener Linien müssen "kräftig" die Fahrpreise erhöhen:
http://blog.wienerlinien.at/neue-tarife-st...bleiben-gleich/
Okay - die Jahreskarte bleibt unverändert bei 1 Euro pro Tag.
Aber, jetzt kommen die Hammer-Gruselpreise, bei denen man sieht, was man doch an MVV, MVG, Ude und König hat:
Die normale Monatskarte Gesamt-Wien kostet jetzt: 47 Euro (!)
Der Einzelfahrausweis 2,10 Euro (!)
Und okay, man hat vorher 4 Jahre lang auf Tariferhöhungen verzichtet.
Aber hey, seit wann ist Österreich für Bayern ein Vorbild? Genau!
Und der Provider will nix dafür?JeDi @ 12 Jul 2013, 22:25 hat geschrieben: ...trägt sich selber. Würde man ja sonst nicht machen.
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Was loben sie denn die 12-Uhr-Regelung so? War doch bisher auch so.Zp T @ 12 Jul 2013, 21:36 hat geschrieben: TZ-Online
Aber gleitende Gültigkeit der Zeitkarten ist generell super, dann sind wenigstens am 1. die Automaten nicht so bevölkert. Und der Übergang Woche auf Monat und umgekehrt ist auch sinnvoller.
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Nein, die Tariferhöhung ist kein Ritus, sie wurde ja nur zufällig 12 Jahre lang jedes Jahr pünktlich als Weihnachtsgeschenk eingeführt. Nur die Begründung ändern sich. Diesmal sind es höhere Löhne, Angebotsausweitung und neue Fahrzeuge. Verständlich. Nur, vor wenigen Jahren wurden Löhne gesenkt, Fahrzeuge abgestellt (die jetzt fehlen) und das Angebot ausgedünnt - und ebenfalls aus "unumgänglichen" Gründen die Fahrpreise erhöht.TravellerMunich @ 12 Jul 2013, 21:53 hat geschrieben: Herr König bezieht schon ausführlich Stellung:
http://www.mvg-mobil.de/presse/2013-07-12_...essemeldung.pdf
1. Der MVV ist sowieso viel zu billig
2. Es ist kein Ritual, die Fahrpreise zu erhöhen, man ist halt dazu gezwungen, wegen natürlich:
Fahrern, die ein Gehalt wollen, den ständigen Fahrzeugbeschaffungen (bald gibt es sogar Buszüge!) und den Angebotsausweitungen (ob man im Dezember dann endlich das Leistungsangebot aus dem vorletzten Jahr fährt?)
Eine Begründung hat er glatt vergessen:
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Da sollte man glatt einen nachträglichen Aufschlag vorsehen...
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Wahrscheinlich hat man festgestellt, dass man jetzt 20% der Automaten und Fahrkartenverkäufer einsparen kann, weil sich alles besser über den Monat verteilt :ph34r:Daniel Schuhmann @ 12 Jul 2013, 22:47 hat geschrieben: Was loben sie denn die 12-Uhr-Regelung so? War doch bisher auch so.
Aber gleitende Gültigkeit der Zeitkarten ist generell super, dann sind wenigstens am 1. die Automaten nicht so bevölkert. Und der Übergang Woche auf Monat und umgekehrt ist auch sinnvoller.
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Übrigens führen auch Vorarlberg (im gesamten Bundesland!!!!) und vsl. auch Innsbruck die 365-Euro-Jahreskarte ein. Innsbruck liegt ja auch gigantische 150km von München entfernt, geografisch näher als Nürnberg, geistig gefühlt 10.000 km entfernt.TravellerMunich @ 12 Jul 2013, 22:21 hat geschrieben: Genau - nicht meckern!
Denn auch unsere österreichischen Freunde von den Wiener Linien müssen "kräftig" die Fahrpreise erhöhen:
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Okay - die Jahreskarte bleibt unverändert bei 1 Euro pro Tag.
Aber, jetzt kommen die Hammer-Gruselpreise, bei denen man sieht, was man doch an MVV, MVG, Ude und König hat:
Die normale Monatskarte Gesamt-Wien kostet jetzt: 47 Euro (!)
Der Einzelfahrausweis 2,10 Euro (!)
Und okay, man hat vorher 4 Jahre lang auf Tariferhöhungen verzichtet.
Aber hey, seit wann ist Österreich für Bayern ein Vorbild? Genau!
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Jetzt hätt ich fast sagen wollen Schock Schwere Not, an solche Preise kann ich mich auch noch mit gruseln erinnern für die Gesamtnetz-Monatskarte. Aber die Gute Nachricht: Im 6-Monats-Abo (bzw sogar ein bisserl länger) gibt's das MVV Gesamtnetz jetzt dann wohl für 41 Euro 83. *)TravellerMunich @ 12 Jul 2013, 22:21 hat geschrieben: Die normale Monatskarte Gesamt-Wien kostet jetzt: 47 Euro (!)
*) Nur solange der Vorrat an Studienplätzen reicht.
Zum Rest sag ich nix, außer meiner immerwährenden Meinung. Die Gründe können ja durchaus gerechtfertigt sein, alleine man sollte die Wahren und nicht die von der Presseabteilung ausgedachten nennen. Und die lauten vor allen Dingen - wäre unser Betrieb von weniger Störungen oder politischen Einflüssen gebeutelt wäre er auch billiger. Trifft alle Farben (Grün wahrscheinlich am wenigsten)
Auch das fehlen der politischen Unterstützung bei der Instandhaltung und Generalsanierung der Infrastruktur müssen wir leider auf die Fahrgäste umlegen. Und nicht zuletzt die Kosten für die Zulassungsverfahren.
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Wenn nur die Angebotsaufweitungen die Realitätsdichte der Preiserhöhungen hätten...
Während noch keine Preiserhöhung ausgefallen ist, sind in den letzten Jahren die Angebots Steigungen mit viel Glück ein paar Jahre verspätet umgesetzt worden wenn überhaupt.
Während noch keine Preiserhöhung ausgefallen ist, sind in den letzten Jahren die Angebots Steigungen mit viel Glück ein paar Jahre verspätet umgesetzt worden wenn überhaupt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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In Wien zahlt man ja auch keine üppigen Stadtwerke-Manager-Gehälter, wie in München... Vielleicht subventioniert die Stadt Wien auch etwas! Der Oberhammer ist ja, dass Studenten zukünftig für ein halbes Jahr nur 200€ zahlen müssen, also 33€ pro Monat! Semesterticket nennt sich das, damit könnens rund um die Uhr im ganzen MVV-Gebiet fahren... Sozusagen die Elite von Morgen werden von den Sozis subventioniert, während der Normalbürger dafür blechen muss... Das sehe ich nicht ein! Diesmal ist Ude einfach zu weit gegangen! :ph34r: :ph34r:Lazarus @ 12 Jul 2013, 23:49 hat geschrieben: Irgendwie schon heftig, wie man in München vom MVV abgezockt wird. Das es auch anders geht, zeigt Wien ja mehr als deutlich......
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Da geb ich dir recht, das finde ich auch ziemlich daneben. Vorallem weil man deren Kosten den anderen Fahrgästen aufbürdet. Da hört der Spass schon langsam auf!!!Zp T @ 13 Jul 2013, 01:13 hat geschrieben: In Wien zahlt man ja auch keine üppigen Stadtwerke-Manager-Gehälter, wie in München... Vielleicht subventioniert die Stadt Wien auch etwas! Der Oberhammer ist ja, dass Studenten zukünftig für ein halbes Jahr nur 200€ zahlen müssen, also 33€ pro Monat! Semesterticket nennt sich das, damit könnens rund um die Uhr im ganzen MVV-Gebiet fahren... Sozusagen die Elite von Morgen werden von den Sozis subventioniert, während der Normalbürger dafür blechen muss... Das sehe ich nicht ein! Diesmal ist Ude einfach zu weit gegangen! :ph34r: :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Die die da meckern sollten sich auch Bewusst sein, dass die Fahrpreiserhöhung auch der Landesregierung geschuldet ist, die ihre Subvention für z.B. Schülerticket immer weiter senkt. Also ist Ude nicht alleine daran Schuld.
Und um wie viel Prozent steigt jährlich der Strom und der Benzinpreis?
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ähm, euch ist bewusst, was normale Zeitkarten vor der Umstellung auf die Ringe gekostet haben? Als es noch die Zeitkartensektoren und die Netzkarten gab?
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Da hast Du natürlich recht, solange es um Wiederbeschaffung geht. Auch Refurbishment (R2 redesign z.B.) sollte durch die dann fällige Nachaktivierung und Afa-Verlängerung weitgehend gedeckt sein.TravellerMunich @ 13 Jul 2013, 11:13 hat geschrieben: Zu den Fahrzeugneubeschaffungen:
Die Fahrzeuge werden munter jedes Jahr betriebswirtschaftlich abgeschrieben, d.h. die Wiederbeschaffung ist dadurch eigentlich schon abgedeckt. Wie wirtschaftlich derzeit der Betrieb läuft sieht man an der Mehrzahl der U-Bahn-Wagen, die schon seit 30-40 Jahren im Einsatz sind.
Ob eine Nutzungsdauer>Afa-Zeit (U-Bahnen) soviel Plus macht, hängt halt dann von Instandhaltungsmaßnahmen/Reparaturen ab.
Erweiterungen des Inventars gehen halt extra. Und: man braucht einen höheren Personalstamm um die Fahrzeuge dann auf Kursen besetzen zu können.
Bei der Teuerung für Fahrzeuge kommts halt drauf an, ob zwischen kalkulatorischer und bilanzieller Afa unterschieden wird und damit, wie stark Wiederbeschaffungswerte in die Preiskalkulation eingeht.
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Bei Fahrgaststeigerungen von rund 3% pro Jahr und entsprechender Zusatzeinnahmen sind die Angebotsausweitungen alleine dadurch schon finanziert, zumal die Angebotsausweitungen der letzten Jahre dann in der Realität überwiegend doch nicht oder deutlich später gekommen sind, die Fahrpreise jedoch nicht gesenkt wurden.
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Eine Monatskarte Gesamt-Pfaffenhofen kostet 26 Euro, für Senioren 19 Euro. :rolleyes:TravellerMunich @ 12 Jul 2013, 22:21 hat geschrieben:Die normale Monatskarte Gesamt-Wien kostet jetzt: 47 Euro
Im Ernst, was ist der MVV denn jetzt nun, zu billig oder zu teuer? Die Fahrgastseite sagt generell, der MVV sei zu teuer. Andererseits müssen aber wiederum die MVV-Landkreise zusätzliche Defizite ausgleichen (irgendwie scheint der MVV-Tarif unter'm Strich billiger zu sein) und wegen solcher zusätzlicher 1,8 Mio. Euro/Jahr für das selbe (!) Zugangebot wie heute ist ein MVV-Anschluss Pfaffenhofens bisher gescheitert. Wenn man dann aber wieder auf die Stadtbus-Monatskarte zurückkommt, die derzeit 26 Euro kostet, wird's absurd: Angenommen auch die örtlichen Busse wären im MVV, dann müssten die Pfaffenhofener eine Monatskarte für bis zu 2 Ringe kaufen, die kostet derzeit 48,10 Euro, wäre also 22,10 Euro (85%) teurer als bisher ohne zusätzliche Landkreis-Subventionierung in Millionenhöhe. Da könnte man das Gefühl kriegen, dass beim MVV-Tarif grundsätzlich irgendwas verkehrt läuft!?
Anderes Indiz: Ich kenne jetzt den VGN-Tarif nicht im Detail, aber der VGN-Tarif gilt jetzt bald bis Kinding = kurz vor Ingolstadt und umfasst als zweitgrößter Verkehrsverbund Deutschlands mittlerweile weite Teile Frankens, während der 15 Jahre ältere MVV-Tarifraum um die Landeshauptstadt sich seit Jahren kaum vergrößert hat und es in Gebieten, die heute verkehrlich faktisch "Umland" sind, immer noch im Verbund-Flickenteppisch Deutschland mittlerweile seltene völlig verbundfreie Gebiete gibt, z.B. eben der südliche und mittlere Landkreis Pfaffenhofen. Schachtelsatz Ende. Der MVV hat im Prinzip seine Grenzen von 1972 bis heute kaum verlassen, obwohl durchaus Interesse daran besteht. Warum?
Unabhängig davon fände ich einen Verkehrsverbund "Bayern" sehr viel sinnvoller als zig regionale Verbünde.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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was ich jetzt aber scheiße find, weil dann dem ZpT sein Kommentar unkommentiert bleibt. Also nochmal:Auer Trambahner @ 13 Jul 2013, 18:05 hat geschrieben:Die Semesterticketdebatte hab ich ins Semesterticketthema verfrachtet.
ropix @ 13 Jul 2013, 09:56 hat geschrieben:Ähm - hast du dir das Semesterticket nicht mal auf deine persönlichen Fahne geschrieben gehabt als tolle Verbesserung seitens der CSU?
Mal kurz suchen.
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...ndpost&p=473677Zp T @ 2 Jul 2012, 19:13 hat geschrieben:Trotzdem wären 200€ pro Semester für Münchner Verhältnisse recht passabel! Finde das überhaupt nicht teuer... Hallo, halbes Jahr Gesamtnetz, zum Flughafen! Andere würden davon träumen... Normal zahlt man das im Monat! In erster Linie ist ein Semesterticket nicht unbedingt für den Weg zur Uni bestimmt, sondern damit soll dem Studenten die Freizeitmöglichkeiten der Stadt erleichtert werden
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...ndpost&p=491559Zp T @ 3 Dec 2012, 18:37 hat geschrieben:Zeit wirds! Somit dürfte die Schwarzfahrerquote abends und am WE sehr dezimiert sein!!! Darum eine gute Wahl...PascalDragon @ 3 Dec 2012, 10:18 hat geschrieben: Die Ergebnisse sind da!!
Kurz gesagt: an allen drei Hochschulen eine Beteiligung von über 50% und von diesen stimmten bei allen drei Hochschulen weniger als 20% dagegen! Das Semesterticket kommt also.
Im Detail siehe: Ergebnisse der Abstimmung
Gruß,
Sven
Also Herr Seehofer 2 was denn nun. Fähnchen im Wind, welches dank Windvollekraftzurück immer noch ungestört seine Richtung wechseln darf?
/Edit: mal ganz davon abgesehen dass es an der Schwarzfahrerquote nichts ändern wird, aber das belegen wir dann in 6 Monaten mit Fakten. Fakten. Das ist sowieso der größte Feind der CSU. Weil die kann man so schlecht in Stammtischparolen umfunktionieren
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@ZpT:
Wieso ist jetzt eigentlich an allem der Ude Schuld? Seit wann ist der denn der MVV? Da haben MVG, DB, Gemeinden/Kreise etc etc ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Und von allen im MVV verkehrenden Unternehmen wird wohl kein einziges gesagt haben: "Tariferhöhung, nein danke". Insofern verstehe ich dieses Ude-Bashing gerade nicht, zumal Quersubventionierungen für den MVV nicht mal seine Entscheidungsgewalt wäre, sondern Stadtratssache. und es gibt ja Linien, für die Subventionen fließen (z.B. 157). ich sehe Ude auch kritisch und ich würde mir auch einen stärker subventionierten Nahverkehr mit entsprechend der Subvention günstigeren Preisen wünschen, aber dieses Ude-Bashing ist doch einfach nur unterste Schublade!
Wieso ist jetzt eigentlich an allem der Ude Schuld? Seit wann ist der denn der MVV? Da haben MVG, DB, Gemeinden/Kreise etc etc ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Und von allen im MVV verkehrenden Unternehmen wird wohl kein einziges gesagt haben: "Tariferhöhung, nein danke". Insofern verstehe ich dieses Ude-Bashing gerade nicht, zumal Quersubventionierungen für den MVV nicht mal seine Entscheidungsgewalt wäre, sondern Stadtratssache. und es gibt ja Linien, für die Subventionen fließen (z.B. 157). ich sehe Ude auch kritisch und ich würde mir auch einen stärker subventionierten Nahverkehr mit entsprechend der Subvention günstigeren Preisen wünschen, aber dieses Ude-Bashing ist doch einfach nur unterste Schublade!
Ude ist MVV-Vorsitzender! In dieser Position steht er eben in der Verantwortung... Les mal die ganzen Kommentare zu TZ-Online und AZ zu diesem Thema durch! Bin nicht der einzige, der gegen Ude wettert... Und mich regt einfach auf, dass die Zeitkarteninhaber besonders diese Erhöhung erleiden werden. Klar wird alles teurer, so ist auch eine Erhöhung gerechtfertigt, aber dann bitte für alle gleich! Streifenkarten bleiben dagegen gleich, das ist in meinen Augen nicht fair... Vielfahrer sollten belohnt werden!Flo_K @ 13 Jul 2013, 21:14 hat geschrieben: @ZpT:
Wieso ist jetzt eigentlich an allem der Ude Schuld? Seit wann ist der denn der MVV? Da haben MVG, DB, Gemeinden/Kreise etc etc ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Und von allen im MVV verkehrenden Unternehmen wird wohl kein einziges gesagt haben: "Tariferhöhung, nein danke". Insofern verstehe ich dieses Ude-Bashing gerade nicht, zumal Quersubventionierungen für den MVV nicht mal seine Entscheidungsgewalt wäre, sondern Stadtratssache. und es gibt ja Linien, für die Subventionen fließen (z.B. 157). ich sehe Ude auch kritisch und ich würde mir auch einen stärker subventionierten Nahverkehr mit entsprechend der Subvention günstigeren Preisen wünschen, aber dieses Ude-Bashing ist doch einfach nur unterste Schublade!
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Klasse, Du führst zu Deiner verteidigung TZ-Kommentare an. Schimpfst Du nicht sonst immer, wenn da Kommentare gegen die DB stehen? Aber gut, das lässt tief blicken...
Ude kann trotzdem nix beschließen, sondern muss das machen, was die Gesellschafter wollen, die widerrum sicherlich auch auf "ihre" Verkehrsunternehmen hören. Wie stellst Du Dir das vor, Ude kommt und sagt "Leute, ich will 5% erhöhen" und dann sagt der Freistaat und die Kreise "Nein, viel zu viel, wir wollen keine Erhöhung" und dann beschließt Ude: "Ok, dann sagen wir 3%"?
Zu den Streifenkarten. Das ist jede Preiserhöhung anders. mal sind die Zeitkarten die "Verlierer", mal die Gelegenheitsfahrer. Angesichts der gleitenden Gültigkeit finde ich die Zeitkartenerhöhung akzeptabel. NNoch vor einem Jahr, als ich öfter Wochenkarte brauchte, hätte mir diese regelung trotz Erhöhung einiges an Geld gespart!
Ude kann trotzdem nix beschließen, sondern muss das machen, was die Gesellschafter wollen, die widerrum sicherlich auch auf "ihre" Verkehrsunternehmen hören. Wie stellst Du Dir das vor, Ude kommt und sagt "Leute, ich will 5% erhöhen" und dann sagt der Freistaat und die Kreise "Nein, viel zu viel, wir wollen keine Erhöhung" und dann beschließt Ude: "Ok, dann sagen wir 3%"?
Zu den Streifenkarten. Das ist jede Preiserhöhung anders. mal sind die Zeitkarten die "Verlierer", mal die Gelegenheitsfahrer. Angesichts der gleitenden Gültigkeit finde ich die Zeitkartenerhöhung akzeptabel. NNoch vor einem Jahr, als ich öfter Wochenkarte brauchte, hätte mir diese regelung trotz Erhöhung einiges an Geld gespart!