Verspätung des IC 2164 durch Umleitung
Hallo,
derzeit wird der IC 2164 von Nürnberg nach Karlsruhe wegen Bauarbeiten zwischen Crailsheim und Stuttgart anstatt über Aalen zu fahren, über Schwäbisch Hall Hessental und Backnang umgeleitet.
Diese Umleitung besteht seit 3 Tagen und seither kommt der IC täglich mit ca. 10 Minuten Verspätung in Stuttgart an.
Das er dabei derzeit planmäßig 13 Minuten später als sonst in Crailsheim abfährt, also um 06:45 Uhr, ist an sich noch kein Problem, wenn auch dadurch der Puffer wieder zerstört wird, denn die Umleitungsstrecke ist kürzer als die reguläre über Aalen.
Wie vom Schaffner zu erfahren war, soll der IC, nach dem Abwarten eines Gegenzuges, jedoch erst um 7:26 in Murrhardt weiterfahren. Das heißt der Zug soll die von dort noch zurückzulegenden 50 Kilometer in 27 Minuten, denn die Ankunft ändert sich nicht, zurücklegen und um 7:53 Uhr ankommen.
Ein Regiozug, benötigt (ohne die Bahnhofshalte) für die Strecke 36 Minuten also 9 Minuten mehr als der IC. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, das der IC schneller fährt, wie gesagt, die Aufenthalte an den Bahnhöfen schon rausgerechnet, als der Regie.
Das heißt der Umleitungsfahrplan ist weltfremd und nicht machbar, oder wie seht Ihr das?
Und zufällig oder wohl eher nicht zufällig, hat der IC genau die Verspätung bei der Ankunft in Stgt. anliegen, die er laut Umleitungsfahrplan schneller als der Regiio sein soll (nämlich 27 statt 36 Minuten, siehe auch weiter oben).
Jürgen
derzeit wird der IC 2164 von Nürnberg nach Karlsruhe wegen Bauarbeiten zwischen Crailsheim und Stuttgart anstatt über Aalen zu fahren, über Schwäbisch Hall Hessental und Backnang umgeleitet.
Diese Umleitung besteht seit 3 Tagen und seither kommt der IC täglich mit ca. 10 Minuten Verspätung in Stuttgart an.
Das er dabei derzeit planmäßig 13 Minuten später als sonst in Crailsheim abfährt, also um 06:45 Uhr, ist an sich noch kein Problem, wenn auch dadurch der Puffer wieder zerstört wird, denn die Umleitungsstrecke ist kürzer als die reguläre über Aalen.
Wie vom Schaffner zu erfahren war, soll der IC, nach dem Abwarten eines Gegenzuges, jedoch erst um 7:26 in Murrhardt weiterfahren. Das heißt der Zug soll die von dort noch zurückzulegenden 50 Kilometer in 27 Minuten, denn die Ankunft ändert sich nicht, zurücklegen und um 7:53 Uhr ankommen.
Ein Regiozug, benötigt (ohne die Bahnhofshalte) für die Strecke 36 Minuten also 9 Minuten mehr als der IC. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, das der IC schneller fährt, wie gesagt, die Aufenthalte an den Bahnhöfen schon rausgerechnet, als der Regie.
Das heißt der Umleitungsfahrplan ist weltfremd und nicht machbar, oder wie seht Ihr das?
Und zufällig oder wohl eher nicht zufällig, hat der IC genau die Verspätung bei der Ankunft in Stgt. anliegen, die er laut Umleitungsfahrplan schneller als der Regiio sein soll (nämlich 27 statt 36 Minuten, siehe auch weiter oben).
Jürgen
?
Mir nicht ganz klar.
Aber wie wurden die Bahnhofshalte rausgerechnet? Einfach nur die Zeit, die der Zug am Bahnhof steht? Mann muss auch die Zeit zum beschleunigen und abbremsen dazurechnen. Ausserdem ist die frage, welcher der Züge darf wo wie schnell fahren, gibt es eventuell weitere besonderheiten im Fahrplan (reduzierte geschwindigkeiten wegen begrenzter Trassenkapazität etc...) unterschiedliche Beschleunigungs- und Bremsleistung der Züge spielt eine rolle (wenn der IC später bremsen muss, kann er länger schnell fahren)
So einfach sagen "der eine Zug braucht für die Strecke X minuten, also kann der andre Zug nicht Y Minuten schneller sein" passt nicht.
Beispiel: IC Stgt-Ka brauchte früher (vor einigen Jahren, kp wie es jetzt aussieht) 55 Minuten, TGV 35. Das alleine mit der höheren Höchstgeschwindigkeit, die auf der Strecke nirgend wo ausgefahren werden kann, zu erklären funktioniert auch nicht. Und so viel besser kann der TGV auch nicht beschleunigen. Für den TGV wurde wohl einfach nur die Trasse "frei geräumt"
Mir nicht ganz klar.
Aber wie wurden die Bahnhofshalte rausgerechnet? Einfach nur die Zeit, die der Zug am Bahnhof steht? Mann muss auch die Zeit zum beschleunigen und abbremsen dazurechnen. Ausserdem ist die frage, welcher der Züge darf wo wie schnell fahren, gibt es eventuell weitere besonderheiten im Fahrplan (reduzierte geschwindigkeiten wegen begrenzter Trassenkapazität etc...) unterschiedliche Beschleunigungs- und Bremsleistung der Züge spielt eine rolle (wenn der IC später bremsen muss, kann er länger schnell fahren)
So einfach sagen "der eine Zug braucht für die Strecke X minuten, also kann der andre Zug nicht Y Minuten schneller sein" passt nicht.
Beispiel: IC Stgt-Ka brauchte früher (vor einigen Jahren, kp wie es jetzt aussieht) 55 Minuten, TGV 35. Das alleine mit der höheren Höchstgeschwindigkeit, die auf der Strecke nirgend wo ausgefahren werden kann, zu erklären funktioniert auch nicht. Und so viel besser kann der TGV auch nicht beschleunigen. Für den TGV wurde wohl einfach nur die Trasse "frei geräumt"
- glemsexpress
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Ist dir bewusst dass der TGV via SFS fährt und der von dir genannte IC via Pforzheim?ChoMar @ 14 Aug 2013, 13:35 hat geschrieben:Beispiel: IC Stgt-Ka brauchte früher (vor einigen Jahren, kp wie es jetzt aussieht) 55 Minuten, TGV 35. Das alleine mit der höheren Höchstgeschwindigkeit, die auf der Strecke nirgend wo ausgefahren werden kann, zu erklären funktioniert auch nicht. Und so viel besser kann der TGV auch nicht beschleunigen. Für den TGV wurde wohl einfach nur die Trasse "frei geräumt"
Die SFS-IC schaffen die Strecke in 40-47min, aber dann noch mit Halt in Bruchsal und eventuell Durlach.
Okay, ich habe die Fahrzeit-Vergleich RE/IC angestellt, indem ich nur die Aufenthaltsdauer der RE an den Bahnhöfen "rausgerechnet" habe.
Trotzdem ist es halt komisch, dass der IC heute zum vierten Mal in Folge (und er fährt ja nun mal auch erst seit 4 Tagen die Umleitung) Verspätung bei der Ankunft in Stgt. hatte.
Die sich aus dem Umleitungsfahrplan (laut Schaffner) ergebende Fahrzeit von Murrhardt nach Stgt. Hbf, von nur 27 Minuten
(Abfahrt dort um 7:26/Ankunft Stgt. Hbf 7:53) erscheint mir schon ein bisschen sehr knapp bemessen zu sein.
Jürgen
Trotzdem ist es halt komisch, dass der IC heute zum vierten Mal in Folge (und er fährt ja nun mal auch erst seit 4 Tagen die Umleitung) Verspätung bei der Ankunft in Stgt. hatte.
Die sich aus dem Umleitungsfahrplan (laut Schaffner) ergebende Fahrzeit von Murrhardt nach Stgt. Hbf, von nur 27 Minuten
(Abfahrt dort um 7:26/Ankunft Stgt. Hbf 7:53) erscheint mir schon ein bisschen sehr knapp bemessen zu sein.
Jürgen
Hallo,
bis gerade war der IC schon wieder mit ca. 5 Minuten Verspätung bei der Ankunft in Stuttgart im Internet eingestellt.
Angeblich wegen einer Bahnübergangsstörung, wenn das mal so stimmt.
Denn gestern war als Grund für die verspätete Ankunft in Stuttgart die verspätete Bereitstellung in Nürnberg angegeben, obwohl diese durch den 10 minütigen Aufenthalt in Crailsheim aber schon ausgeglichen wurde und der Zug in Crailsheim (gem. telefonischer Auskunft der Bahn) nur noch mit 1 Minute Verspätung abfuhr.
Warum macht die Bahn denn Pläne mit Null Puffer, wo doch jeder weiß das niemals alles glatt läuft. Am Montag hatte der abzuwartende Gegenzug in Murrhardt schon gleich mal Verspätung so dass wir dort erst um 7:31 abgefahren sind und somit nur noch 22 Minuten Zeit hatten um pünktlich in Stuttgart anzukommen. Gestern auf der Heimfahrt hat der IC übrigens schon alleine bis nach Backnang rund 30 Miinuten benötigt und Backnang ist ja noch näher an Stuttgart als Murrhardt.
Warum fährt der IC nicht so wie sonst auch um 6:32 in Crailsheim ab? Dann wäre schon mal der Regio um 6:34 nicht vor uns auf der Strecke. Zwar kommt die spezielle Zubringerbahn (wegen und nur während der Umleitung) für die Ellwanger Fahrgäste erst um 6:35 an, aber dieser Zug hätte auch mit einem früheren Ankunftzeitpunkt in Crailsheim eingeplant werden können, die Strecke müsste ja weitestgehend frei sein, bis auf den 5:14 von CR nach Aalen. Außerdem erscheint es übertrieben einen planmäßigen 10minütigen Übergang für diese Fahrgäste vorzusehen.
Wenn die Bahn also schon mal einen Puffer, aufgrund der kürzeren Umleitungsstrecke hat,wird dieser wieder hausgemacht zerstört und wieder auf Kante genäht. Obwohl doch wirklich jeder (zumindest jeder Fahrgast) weiß das Tage an denen auch nur bei einem einzigen Zug wirklich alles glatt läuft und funktioniert eher nicht so häufig sind.
bis gerade war der IC schon wieder mit ca. 5 Minuten Verspätung bei der Ankunft in Stuttgart im Internet eingestellt.
Angeblich wegen einer Bahnübergangsstörung, wenn das mal so stimmt.
Denn gestern war als Grund für die verspätete Ankunft in Stuttgart die verspätete Bereitstellung in Nürnberg angegeben, obwohl diese durch den 10 minütigen Aufenthalt in Crailsheim aber schon ausgeglichen wurde und der Zug in Crailsheim (gem. telefonischer Auskunft der Bahn) nur noch mit 1 Minute Verspätung abfuhr.
Warum macht die Bahn denn Pläne mit Null Puffer, wo doch jeder weiß das niemals alles glatt läuft. Am Montag hatte der abzuwartende Gegenzug in Murrhardt schon gleich mal Verspätung so dass wir dort erst um 7:31 abgefahren sind und somit nur noch 22 Minuten Zeit hatten um pünktlich in Stuttgart anzukommen. Gestern auf der Heimfahrt hat der IC übrigens schon alleine bis nach Backnang rund 30 Miinuten benötigt und Backnang ist ja noch näher an Stuttgart als Murrhardt.
Warum fährt der IC nicht so wie sonst auch um 6:32 in Crailsheim ab? Dann wäre schon mal der Regio um 6:34 nicht vor uns auf der Strecke. Zwar kommt die spezielle Zubringerbahn (wegen und nur während der Umleitung) für die Ellwanger Fahrgäste erst um 6:35 an, aber dieser Zug hätte auch mit einem früheren Ankunftzeitpunkt in Crailsheim eingeplant werden können, die Strecke müsste ja weitestgehend frei sein, bis auf den 5:14 von CR nach Aalen. Außerdem erscheint es übertrieben einen planmäßigen 10minütigen Übergang für diese Fahrgäste vorzusehen.
Wenn die Bahn also schon mal einen Puffer, aufgrund der kürzeren Umleitungsstrecke hat,wird dieser wieder hausgemacht zerstört und wieder auf Kante genäht. Obwohl doch wirklich jeder (zumindest jeder Fahrgast) weiß das Tage an denen auch nur bei einem einzigen Zug wirklich alles glatt läuft und funktioniert eher nicht so häufig sind.
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Im RIS steht immer nur der letzte Grund für eine Verspätung, nicht unbedingt der Maßgebliche.jürgen @ 16 Aug 2013, 08:26 hat geschrieben:Hallo,
bis gerade war der IC schon wieder mit ca. 5 Minuten Verspätung bei der Ankunft in Stuttgart im Internet eingestellt.
Angeblich wegen einer Bahnübergangsstörung, wenn das mal so stimmt.
Denn gestern war als Grund für die verspätete Ankunft in Stuttgart die verspätete Bereitstellung in Nürnberg angegeben, obwohl diese durch den 10 minütigen Aufenthalt in Crailsheim aber schon ausgeglichen wurde und der Zug in Crailsheim (gem. telefonischer Auskunft der Bahn) nur noch mit 1 Minute Verspätung abfuhr.
Ein besonders krasses Beispiel:
Humm, normalerweise sind die Puffer bei Baustellen-umleitungen eher zu üppig vgl. RE 4011 mal mit -14 (!) in München angekommen. Evtl. gibt es an der Crailsheimer Strecke La oder so, die nicht berücksichtigt wurden?Warum macht die Bahn denn Pläne mit Null Puffer, wo doch jeder weiß das niemals alles glatt läuft. Am Montag hatte der abzuwartende Gegenzug in Murrhardt schon gleich mal Verspätung so dass wir dort erst um 7:31 abgefahren sind und somit nur noch 22 Minuten Zeit hatten um pünktlich in Stuttgart anzukommen. Gestern auf der Heimfahrt hat der IC übrigens schon alleine bis nach Backnang rund 30 Miinuten benötigt und Backnang ist ja noch näher an Stuttgart als Murrhardt.
Die planmäßigen Züge (auch RB) haben normalerweise Vorrang vor umgeleiteten Zügen (auch vor ICE, IC/EC), außer es handelt sich um eine ungeplante Umleitung z.B. durch Notarzteinsatz, wo dann nach aktueller Betriebslage gefahren wird. Eine kürzere Strecke muss daher nicht automatisch auch kürzere Fahrzeit bedeuten. Vgl. EC 196, der bei Baustellen-umleitung via Memmingen wegen Kreuzungen länger braucht, als die anderen EC auf dieser Strecke und auch länger als planmäßig via Kempten.Wenn die Bahn also schon mal einen Puffer, aufgrund der kürzeren Umleitungsstrecke hat,wird dieser wieder hausgemacht zerstört und wieder auf Kante genäht. Obwohl doch wirklich jeder (zumindest jeder Fahrgast) weiß das Tage an denen auch nur bei einem einzigen Zug wirklich alles glatt läuft und funktioniert eher nicht so häufig sind.
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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@218 466-1
Ach, vielen Fahrgästen trau ich alles zu, auch +80 wegen Ein- und Aussteigen
Spaß bei Seite: hast natürlich Recht, das ist ein bisschen arg unwahrscheinleich, auch wenn sich so eine Fahrgastfehlfunktion an zwei, drei Bahnhöfen hintereinander durchaus mal mit dem Abwarten anderer Anschlüsse bzw. Trassenkonflikten zu erstaunlichen Verspätungen aufschaukeln kann.
@ Jürgen
Evtl. gehts einfach nicht anders. Vielleicht ist das schon der unter den jeweiligen Aspekten optimale Fahrplan. Das ganze ist natürlich nicht wünschenswert, 5 oder 10 Minuten sind zwar an und für sich nichts dramatisches, gerade wenn es nur eine kurzfristige Abweichung ist, allerdings muss der IC den ohnehin schon recht knappen Anschluss an die Rheintalbahn-ICEs in Karlsruhe herstellen und der ist unter normalen Umständen schon recht wacklig.
Hast du mal beobachtet, ob nicht vielleicht der Übeltäter gar nicht die Streckenführung sondern Stuttgart Hbf bzw. die Anfahrt auf den ist? Dorthat man ja versäumt das Ding zu sprengen und die ganze Stadt zu umfahren laufen ja gerade umfangreiche Bauarbeiten und es kommt durchaus vor, dass selbst Züge wie die ICEs aus München mit ihren recht generösen Fahrplanreserven nicht pünktlich reinkommen.
Ach, vielen Fahrgästen trau ich alles zu, auch +80 wegen Ein- und Aussteigen
Spaß bei Seite: hast natürlich Recht, das ist ein bisschen arg unwahrscheinleich, auch wenn sich so eine Fahrgastfehlfunktion an zwei, drei Bahnhöfen hintereinander durchaus mal mit dem Abwarten anderer Anschlüsse bzw. Trassenkonflikten zu erstaunlichen Verspätungen aufschaukeln kann.
@ Jürgen
Evtl. gehts einfach nicht anders. Vielleicht ist das schon der unter den jeweiligen Aspekten optimale Fahrplan. Das ganze ist natürlich nicht wünschenswert, 5 oder 10 Minuten sind zwar an und für sich nichts dramatisches, gerade wenn es nur eine kurzfristige Abweichung ist, allerdings muss der IC den ohnehin schon recht knappen Anschluss an die Rheintalbahn-ICEs in Karlsruhe herstellen und der ist unter normalen Umständen schon recht wacklig.
Hast du mal beobachtet, ob nicht vielleicht der Übeltäter gar nicht die Streckenführung sondern Stuttgart Hbf bzw. die Anfahrt auf den ist? Dort
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Es gibt (seit 13.2.) 1,2 km mit 100 vor Schwäbisch Gmünd und seit 12.8. 1,5 km mit 120 vor Endersbach sowie seit 6.8. 700m mit 70 in Waiblingen, alles wegen Bauarbeiten. Über Schwäbisch Hall ist gar keine La drin. Daran liegts also schon mal nicht.218 466-1 @ 16 Aug 2013, 10:07 hat geschrieben: Evtl. gibt es an der Crailsheimer Strecke La oder so, die nicht berücksichtigt wurden?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
@DumbShitAward
Es sollte eigentlich schon anders gehen, der müsste einfach wie sonst auch um 6:32 abfahren. Als dieser Zug vor rund 2 Jahren mal monatelang wegen Bauarbeiten zwischen Aalen und Schorndorf oder bis wo genau auch immer, umgeleitet wurde, ging es ja auch.
Hierzu müsste einfach nur der Zubringerzug von Ellwangen nach Crailsheim früher in CR ankommen.
Grund für die oben genannten Bauarbeiten war übrigens "...die weitere Gewährleistung einer hohen Pünktlichkeit...", nur seither kommt der IC 2163 von Karlsruhe egal wie pünktlich er in Stgt. ist von Montag bis Freitag eigentlich nie pünktlich um 18:38in Schwäbisch Gmünd an, weil wir hinter irgendwas "regionalem" herbummeln müssen. Vor den Bauarbeiten war das deutlich besser.
Übrigens, ich fahre seit Dienstag nicht mehr mit dem 2164 bis der Schrott mit der Umleitung vorbei ist, ich checke die Unpünktlichkeit nur im www. Jeden Tag 45 Minuten zu spät ins Büro zu kommen kann ich mir nicht leisten, trotz Gleitzeit.
Und den Stress, ob es den Anschlusszug vielleicht doch noch reicht, brauche ich echt nicht.
Der Stress um den Anschlusszug, der dann vielleicht nur erreicht wird, wenn dieser auch Verspätung hat, was man aber nicht weiß, habe kein Smartphone, garniert mit eine paar Fehlinformationen von der Transportleitung, wie z. B. Zug kann leider nicht warten (der Zug ist aber in Wirklichkeit noch nicht mal da) oder er wartet (und wartet aber halt eben nicht) Oder man erreicht den Anschlusszug rennenderweise eben so doch noch, fragt den Schaffner dann "...der sollte doch warten.." und bekommt dann zur Antwort "..ich weiß von nichts.."
Also nach meiner Erfahrung vom Montag mit dem IC 2164 fuhr lag die Verspätung spätestens ab der Kreuzung mit dem verspäteten Gegenzug in Murrhardt vor.
Jemand ohne Gleitzeitregelung mit meiner Pendelstrecke, wäre dank der Deutschen Bahn wahrscheinlich schon längst seinen Job los.
Es sollte eigentlich schon anders gehen, der müsste einfach wie sonst auch um 6:32 abfahren. Als dieser Zug vor rund 2 Jahren mal monatelang wegen Bauarbeiten zwischen Aalen und Schorndorf oder bis wo genau auch immer, umgeleitet wurde, ging es ja auch.
Hierzu müsste einfach nur der Zubringerzug von Ellwangen nach Crailsheim früher in CR ankommen.
Grund für die oben genannten Bauarbeiten war übrigens "...die weitere Gewährleistung einer hohen Pünktlichkeit...", nur seither kommt der IC 2163 von Karlsruhe egal wie pünktlich er in Stgt. ist von Montag bis Freitag eigentlich nie pünktlich um 18:38in Schwäbisch Gmünd an, weil wir hinter irgendwas "regionalem" herbummeln müssen. Vor den Bauarbeiten war das deutlich besser.
Übrigens, ich fahre seit Dienstag nicht mehr mit dem 2164 bis der Schrott mit der Umleitung vorbei ist, ich checke die Unpünktlichkeit nur im www. Jeden Tag 45 Minuten zu spät ins Büro zu kommen kann ich mir nicht leisten, trotz Gleitzeit.
Und den Stress, ob es den Anschlusszug vielleicht doch noch reicht, brauche ich echt nicht.
Der Stress um den Anschlusszug, der dann vielleicht nur erreicht wird, wenn dieser auch Verspätung hat, was man aber nicht weiß, habe kein Smartphone, garniert mit eine paar Fehlinformationen von der Transportleitung, wie z. B. Zug kann leider nicht warten (der Zug ist aber in Wirklichkeit noch nicht mal da) oder er wartet (und wartet aber halt eben nicht) Oder man erreicht den Anschlusszug rennenderweise eben so doch noch, fragt den Schaffner dann "...der sollte doch warten.." und bekommt dann zur Antwort "..ich weiß von nichts.."
Also nach meiner Erfahrung vom Montag mit dem IC 2164 fuhr lag die Verspätung spätestens ab der Kreuzung mit dem verspäteten Gegenzug in Murrhardt vor.
Jemand ohne Gleitzeitregelung mit meiner Pendelstrecke, wäre dank der Deutschen Bahn wahrscheinlich schon längst seinen Job los.
Das wird glaube ich brutalst (medial) überbewertet. Mein Chef muß ja auch damit leben können, daß ich hin und wieder mal später einlaufe, in der Regel sind das bei mir wegen des Taktes der Buslinie 20 Minuten. Nachdem das aber nicht öfter passiert, als er selbst mit dem Dienstwagen auf den Straßen rund ums Stauhauptstädtle Stuttgart kleben bleibt, höre ich da gar nix dazu. Und würde ich etwas hören, wäre es mit meiner abendlichen Flexibilität - mal eine halbe Stunde oder Stunde länger bleiben, wo erforderlich - aber auch ganz schnell vorbei.jürgen @ 16 Aug 2013, 12:32 hat geschrieben: Jemand ohne Gleitzeitregelung mit meiner Pendelstrecke, wäre dank der Deutschen Bahn wahrscheinlich schon längst seinen Job los.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
6:32 in Crailsheim abfahren funktioniert nicht, weil der IC2164 laut Fahrplan für die Baustellenzeit erst um 6:35 Uhr in Crailsheim ankommt. Sind da evtl. auch zwischen Ansbach und Crailsheim irgendwelche Bauarbeiten?jürgen @ 16 Aug 2013, 08:26 hat geschrieben: Hallo,
[...]
Warum macht die Bahn denn Pläne mit Null Puffer, wo doch jeder weiß das niemals alles glatt läuft. Am Montag hatte der abzuwartende Gegenzug in Murrhardt schon gleich mal Verspätung so dass wir dort erst um 7:31 abgefahren sind und somit nur noch 22 Minuten Zeit hatten um pünktlich in Stuttgart anzukommen. Gestern auf der Heimfahrt hat der IC übrigens schon alleine bis nach Backnang rund 30 Miinuten benötigt und Backnang ist ja noch näher an Stuttgart als Murrhardt.
Warum fährt der IC nicht so wie sonst auch um 6:32 in Crailsheim ab? Dann wäre schon mal der Regio um 6:34 nicht vor uns auf der Strecke. Zwar kommt die spezielle Zubringerbahn (wegen und nur während der Umleitung) für die Ellwanger Fahrgäste erst um 6:35 an, aber dieser Zug hätte auch mit einem früheren Ankunftzeitpunkt in Crailsheim eingeplant werden können, die Strecke müsste ja weitestgehend frei sein, bis auf den 5:14 von CR nach Aalen. Außerdem erscheint es übertrieben einen planmäßigen 10minütigen Übergang für diese Fahrgäste vorzusehen.
Wenn die Bahn also schon mal einen Puffer, aufgrund der kürzeren Umleitungsstrecke hat,wird dieser wieder hausgemacht zerstört und wieder auf Kante genäht. Obwohl doch wirklich jeder (zumindest jeder Fahrgast) weiß das Tage an denen auch nur bei einem einzigen Zug wirklich alles glatt läuft und funktioniert eher nicht so häufig sind.
Eigentlich hast du deine Antwort dann schon mit 218-466s Aussage, dass reguläre Züge Vorrang vor baustellen-umgeleiteten Zügen haben, wenn du ein bisschen in den Fahrplan schaust.
Somit muss der IC also hinter RE19950 her in Crailsheim losfahren. Der kreuzt in Hessental RE19901. Somit können RE19901 und IC2164 noch im zweigleisigen Abschnitt zwischen Crailsheim und Hessental kreuzen, was der Stabilität des Fahrplans gut tun wird. Wenn der IC2164 schon bis Hessental den RE19950 überholen würde, gäbe es wohl Probleme mit der Kreuzung mit RE19901: Entweder RE19950 müsste in Hessental dann hinter dem IC warten, oder RE19901 an der nächsten Kreuzungsstelle in Wilhelmsglück auf den IC2164.
Also fährt IC2164 den eingleisigen Abschnitt bis Backnang weiter hinterm RE her.
Der nächste Gegenzug ist RE19903. Der kreuzt RE19950 in Sulzbach. Also kreuzt der IC am nächsten Bahnhof, das ist Murrhardt. Ab Backnang versucht der IC dann wohl RE19950 zu überholen und so schnell wie möglich nach Stuttgart zu kommen.
Nun könnte man dem IC natürlich planmäßig später in Stuttgart ankommen lassen. Aber was wenn er an einem guten Tag doch mal pünktlich (nach ursprünglicher Zeit) durchkommt? Soll er dann in Stuttgart warten, weil er zu schnell über seine Umleitungsstrecke gekommen ist?
Auch heute hat der Zug laut www wieder Verspätung, somit war er also 10 von 10 mal verpätet, aber angeblich nur ca. 5 Minuten. Wenn ich hier an meine Beobachtungen aus den Tagen in dieser Woche heranziehe an denen ich diesen Zug tatsächlich benutzt habe, dann sind diese ca. 5 Minuten wohl die 7 Minuten die 2 mal als angebliche Verspätung durchgesagt wurden (kommt wohl von der Verkehrsleitung, als der Zug dann tatsächlich aber 12 Minuten Verspätung hatte (22.08.) bzw. 10 Minuten am 20.08.2013, bei der Ankunft in Stgt Hbf.
Im Anschlusszug, dem IRE um 08:02 ab Stgt. Hbf. Richtung Lindau, denn ich am gestrigen Tage noch erwischt habe, wurden dann bei der Abfahrt, genau die 3 Minuten als Verspätung durchgesagt, die dieser Zug auch laut der Durchsage im IC haben sollte,............nur um 8:05 (also 3 Minuten nach Planabfahrt des IRE war ich noch im IC, also auch wieder falsch.
Also vorgebliche 3 Minuten bei tatsächlichen 5 Minuten, 7 Minuten bei tatsächlichen 10 bzw. 12 Minuten Verspätung.
Die im Zug durchgesagten 7 aber tatsächlichen 12 Minuten Verspätung werden dann im www. zu ca. 5...
Erkenne ich hier einen Trend zur "Schönfärberei"? Bei 5 Minuten gilt der Zug ja noch als pünktlich (aber nicht bei mir).
Im Anschlusszug, dem IRE um 08:02 ab Stgt. Hbf. Richtung Lindau, denn ich am gestrigen Tage noch erwischt habe, wurden dann bei der Abfahrt, genau die 3 Minuten als Verspätung durchgesagt, die dieser Zug auch laut der Durchsage im IC haben sollte,............nur um 8:05 (also 3 Minuten nach Planabfahrt des IRE war ich noch im IC, also auch wieder falsch.
Also vorgebliche 3 Minuten bei tatsächlichen 5 Minuten, 7 Minuten bei tatsächlichen 10 bzw. 12 Minuten Verspätung.
Die im Zug durchgesagten 7 aber tatsächlichen 12 Minuten Verspätung werden dann im www. zu ca. 5...
Erkenne ich hier einen Trend zur "Schönfärberei"? Bei 5 Minuten gilt der Zug ja noch als pünktlich (aber nicht bei mir).
...ach, und noch ein Nachklapp.
Als Grund für die Verspätung des IC 2164 werden Bauarbeiten angegeben. Dabei sind auf der Umleitungsstrecke ja nun mal eben keine Bauarbeiten. Die Bauarbeiten sind lediglich der Grund für die Umleitung. Grund für die Verspätung ist ein nicht realisierbarer Umleitungsfahrplan!
Als Grund für die Verspätung des IC 2164 werden Bauarbeiten angegeben. Dabei sind auf der Umleitungsstrecke ja nun mal eben keine Bauarbeiten. Die Bauarbeiten sind lediglich der Grund für die Umleitung. Grund für die Verspätung ist ein nicht realisierbarer Umleitungsfahrplan!
Wieso, in Stuttgart sind doch durchaus Bauarbeiten - und wenn ich sehe, wie man derzeit oft aus Richtung Norden die Provinzbahnhofsruine anfährt: Von Heilbronn bis nach dem Pragtunnel rollt alles, dann ist es eine Mischung aus Stillstand und 20 km/h - Geschleiche, bis man irgendwo außerhalb der Halle verendet. Gefühlt verdoppelt das glatt die Fahrzeit, real ist es nicht pünktlichkeitsfördernd. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das aus Richtung Bad Cannstatt immer so viel anders ist. Aber sei getröstet, nur noch 20 Jahre...jürgen @ 23 Aug 2013, 08:22 hat geschrieben: ...ach, und noch ein Nachklapp.
Als Grund für die Verspätung des IC 2164 werden Bauarbeiten angegeben. Dabei sind auf der Umleitungsstrecke ja nun mal eben keine Bauarbeiten. Die Bauarbeiten sind lediglich der Grund für die Umleitung. Grund für die Verspätung ist ein nicht realisierbarer Umleitungsfahrplan!
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!