Und Leipzig war auch abzusehen. Das waren halt politische Gründe warum eine Arena unbedingt im Osten sein musste.Lazarus @ 9 Sep 2013, 19:22 hat geschrieben: Bis auf die Arena in Leipzig werden alle Arenen heute für den Profisport genutzt.
Balltreten und die geographische Lage der Vereine
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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warum nicht? ich finde RB Leipzig gut - die haben keine Chaoten als Fans, die woanders die Stadien verwüsten, die haben professionelles Management, nicht so wie sehr viele der sogenannten Traditionsclubs, die grausam schlechtes Management haben und dann wie z.b. Alemania Aachen in der Insolvenz enden.Cloakmaster @ 9 Sep 2013, 20:22 hat geschrieben: hoffenltich nicht! Und nach nur 8 Spieltagen bereits 5 Punkte Rückstand auf Platz 2 auch derzeit nicht realistisch.
Und 8 von 38 Spieltagen haben noch keine Aussagekraft.
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Ein Retortenklub wie Hoffenheim oder Anschi Manschatskala, (oder so ähnlich). Und genügend Anti-Fans hat man such ja auch geschaffen, indem man praktidsch alle FAngemeinden der alten Leipziger Fussballklubs vergräzt hat bis dort hinaus. Ein paar wenige schlucken die Kröte Matuscheck, weil sie die einzige ist, die guten Fussball zurück nach Leipzig holen kann,, und verdauen es auch irgnedwie, mit allen gewachsenen und gelebten Traditionen brechen zu müssen, aber die Mehrheit hat da eine andere Ansicht.
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Mateschitz?Cloakmaster @ 9 Sep 2013, 20:50 hat geschrieben: Matuscheck
Du hörst nich zufällig gerade Bayern 3?

Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Bei Leipzig ist das jetzt die Anfangseuphorie, man sieht ja in Salzburg wie das abgeflaut ist und nebenbei sind sie in Österreich total unbeliebt. Man nennt das Stadion auch gerne Bauerndisco.Cloakmaster @ 9 Sep 2013, 20:50 hat geschrieben: Ein Retortenklub wie Hoffenheim oder Anschi Manschatskala, (oder so ähnlich). Und genügend Anti-Fans hat man such ja auch geschaffen, indem man praktidsch alle FAngemeinden der alten Leipziger Fussballklubs vergräzt hat bis dort hinaus. Ein paar wenige schlucken die Kröte Matuscheck, weil sie die einzige ist, die guten Fussball zurück nach Leipzig holen kann,, und verdauen es auch irgnedwie, mit allen gewachsenen und gelebten Traditionen brechen zu müssen, aber die Mehrheit hat da eine andere Ansicht.
Wenn der Mateschitz irgendwann die Lust verliert, ist der Verein schneller in der Versenkung als man schauen kann.
Man muss aber auch sagen dass es in Leipzig keine Alternative gibt, gerade Lok Leipzig ist ja ein Hort rechter Fans und Chemie Leipzig ist ja mehr als tot.
Was hat denn Lok in den letzten Jahren dagegen gemacht dass es dort von Rechten nur so wimmelt? Da geht doch kein normaler Zuschauer mehr hin. Und wenn wir bei Tradition sind, der Traditionsname von Lok Leipzig ist eigentlich VfB Leipzig, so wurde der Verein gegründet und wurde so erster Meister, Lok war doch nur der DDR-Name.
In der Bundesliga gibt es derzeit nur einen Verein aus dem Osten, daher wäre da sicher noch etwas Platz, mal schauen wer es wird. Union wäre ja nicht verkehrt.
Was ich nicht gut finde ist dass mittlerweile jeder Verein der es in die Bundesliga schafft und nicht schon früher mal dort war, angegriffen wird.
So war das auch bei Fürth und das habe ich nie verstanden, da der Verein in den 20ern sogar zwei mal Meister war. Gut, das Greuther könnte man wieder entfernen, aber ansonsten ist das ein Traditionsverein und hat auch keine großen Geldgeber.
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Hertha BSC!Bayernlover @ 9 Sep 2013, 21:21 hat geschrieben: Welchen denn?
Ja, jetzt kommt wieder, das ist ein West-Berliner Verein, aber er liegt geographisch im Osten und hat die meisten Fans im Osten (abgesehen von Westberlin), vor allem in Brandenburg. Daher verstehe ich dieses Ost-West-Denken sowieso nicht, denn es ist ein Ost-Verein und wer Hertha zum Westen zählt lebt in der Vergangenheit, in Klassenkampfzeiten.
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es steht ja der Mehrheit frei, sich die Partien von den Leipziger Traditionsclubs anzuschauen, wenn sie nicht grad aus Angst vor den tollen Fans abgesagt wurden und sich da die Schädel einschlagen zulassen.....Cloakmaster @ 9 Sep 2013, 20:50 hat geschrieben: Ein Retortenklub wie Hoffenheim oder Anschi Manschatskala, (oder so ähnlich). Und genügend Anti-Fans hat man such ja auch geschaffen, indem man praktidsch alle FAngemeinden der alten Leipziger Fussballklubs vergräzt hat bis dort hinaus. Ein paar wenige schlucken die Kröte Matuscheck, weil sie die einzige ist, die guten Fussball zurück nach Leipzig holen kann,, und verdauen es auch irgnedwie, mit allen gewachsenen und gelebten Traditionen brechen zu müssen, aber die Mehrheit hat da eine andere Ansicht.
Tatsache ist doch, daß gerade die 'Fankultur' in Leipzig mit dafür gesorgt hat, daß da die ganzen Vereine in den Niederungen verschwunden sind - denn es kostet den Vereinen nunmal Unmengen Geld, wenn die 'Fans' am besten mit Mauern ala Berlin von einander Trennen muß, weil sie sich sconst aus 'Tradition' die Rübe einhauen....
Warum ist denn der RB Leipzig für Leipzig die einzige Chance? weil bei den anderen Clubs die Chaoten regieren und jeder, dem heile Knochen wichtig sind da eher nicht hingeht.....
Und ich finde auch Hoffenheim gut, Waldhof Mannheim wollte ja das Geld von Hopp nicht (weil da ja Traditionalisten anschaffen) und dümpelt lieber in Liga drei rum....
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Damit kennst du dich ja bestens aus...Electrification @ 9 Sep 2013, 21:23 hat geschrieben: Klassenkampfzeiten.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
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doch. die haben doch den Playmobilmenschen oder?Electrification @ 9 Sep 2013, 21:19 hat geschrieben:
So war das auch bei Fürth und das habe ich nie verstanden, da der Verein in den 20ern sogar zwei mal Meister war. Gut, das Greuther könnte man wieder entfernen, aber ansonsten ist das ein Traditionsverein und hat auch keine großen Geldgeber.
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Hertha ist ein Westberliner Verein, aber trotzdem im Osten und nebenbei ist mir Union viel lieber als Hertha, ändert aber nichts dass Berlin im Osten liegt und es keine Unterscheidung zwischen West- und Ostberlin mehr gibt. Wäre mir neu dass das zwei Städte sind.Bayernlover @ 9 Sep 2013, 21:25 hat geschrieben: Wenn es nach der Fanbase geht, ist der FC Bayern ein Chinaverein. So ein Käse. Hertha ist Westen, Union Osten. Schon immer gewesen.
Es geht hier rein um geographische Lagen und Westberlin, das es gar nicht mehr gibt, liegt geographisch im Osten. Eine andere Einteilung akzeptiere ich nicht, denn ich wohne auch nicht im Westen, sondern im Süden. Der Westen ist NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland, die Ecke.
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4. Liga ist es.andreas @ 9 Sep 2013, 21:27 hat geschrieben: Waldhof Mannheim wollte ja das Geld von Hopp nicht (weil da ja Traditionalisten anschaffen) und dümpelt lieber in Liga drei rum....
Edit: Hertha ist aber kein Ostverein. Weder von den Fans, noch von der Mentalität. Und zählt für mich auch nicht als solcher, denn wenn wir die Unterscheidung machen, müssen wir feststellen, dass das Olympiastadion eben im Westen liegt.
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Du kannst auch nichts anderes als Vorurteile ablassen oder? Wenn du meinst ich führe Klassenkampf, bitte, wir sind zum Glück ein Land mit Meinungsfreiheit.Spirit of ChristianMUC @ 9 Sep 2013, 21:28 hat geschrieben: Damit kennst du dich ja bestens aus...
Ich verurteile alle arbeitnehmerfeindliche Systeme und da fallen ja Dinge wie Sozialismus oder der unrealistische Kommunismus darunter, der pure Kapitalismus ebenso, klar.
Man muss aber auch sagen dass es das perfekte System nicht gibt.
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RB ist nicht die einzige Chance für Leipzig. Es ist die einzige kurzfristige Chance, weil zwar Geld nicht alles ist, aber ohne Geld alles nichts ist. Matuschek hat kein Interesse an Leipzig selbst. An der Stadt, den Menschen, den Fans. Es war hat nur zufällig der einzige deutsche Club, der sich kaufen liess, das ist alles.
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Das Olympiastadion liegt also in Düsseldorf oder Köln? Das ist für mich im Westen.Bayernlover @ 9 Sep 2013, 21:31 hat geschrieben: Edit: Hertha ist aber kein Ostverein. Weder von den Fans, noch von der Mentalität. Und zählt für mich auch nicht als solcher, denn wenn wir die Unterscheidung machen, müssen wir feststellen, dass das Olympiastadion eben im Westen liegt.
Mentalität hin oder her, die meisten Hertha-Fans kommen wohl aus Brandenburg oder zählt das auch zum Westen?
Du hast meinen Beitrag nicht gelesen, denn ich akzeptiere nur geographische Angaben. Über 20 Jahre nach der Vereinigung geht mir dieses Ost-West-Denken auf den Zeiger. Berlin ist geographisch im Osten und damit ist Hertha auch ein Verein aus dem Osten. Ich kann doch nichts dafür.
Ich war schon so oft in Berlin und der westliche Teil der Stadt und Charlottenburg, das Olympiastadion liegt direkt neben dem östlichen Teil und nicht in Nordrhein-Westfalen.
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Nein, Hertha kommt aus dem ehemaligen Teil "West-Berlin" und ist damit defakto ein Westverein. Wenn wir hier mit dieser Unterscheidung anfangen müssen wir sie auch konsequent fortführen. Der Hintergrund ist ja der, dass es keinen echten Verein aus den neuen Bundesländern gibt, der in der 1. Bundesliga dauerhaft mitspielt. Das hat ja nun seine Gründe in der deutschen Teilung, die man nicht wegdiskutieren kann.Electrification @ 9 Sep 2013, 21:37 hat geschrieben: Du hast meinen Beitrag nicht gelesen, denn ich akzeptiere nur geographische Angaben. Über 20 Jahre nach der Vereinigung geht mir dieses Ost-West-Denken auf den Zeiger. Berlin ist geographisch im Osten und damit ist Hertha auch ein Verein aus dem Osten. Ich kann doch nichts dafür.
Und wer Hertha hier als Beispiel anführt, dass es ein Ost-Verein auch in die 1. Liga schaffen kann, hat die ganze Diskussion nicht kapiert. Fußballerisch gesehen ist Hertha deshalb ein Westverein und es gibt keinen Ostverein in der 1. Liga.
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Hertha zählt als Westverein richtig. Bei der Wiedervereinigung war es tatsächlich so, das man den Vereinen aus den neuen Bundesländern durchaus 2 Plätze in der 1.Liga zugestanden hat. Nur sind beide mittlerweile sportlich wieder abgestiegen, deshalb spielt derzeit kein Verein aus dem Osten in Liga 1. Zudem hat es Cottbus durchaus schon mal geschafft, sich sportlich für die Bundesliga zu qualifizieren. Es ist also nicht so, das es Ostklubs nicht auch schaffen können.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
ja, aber dann kommen die 'Fans' wie bei Hansa Rostock und sorgen dafür, daß jeder Sponsor schreiend das Weite sucht - wo die Hansa heute rumschippert kann ja jeder selber nachschauen....Lazarus @ 9 Sep 2013, 21:53 hat geschrieben: Hertha zählt als Westverein richtig. Bei der Wiedervereinigung war es tatsächlich so, das man den Vereinen aus den neuen Bundesländern durchaus 2 Plätze in der 1.Liga zugestanden hat. Nur sind beide mittlerweile sportlich wieder abgestiegen, deshalb spielt derzeit kein Verein aus dem Osten in Liga 1. Zudem hat es Cottbus durchaus schon mal geschafft, sich sportlich für die Bundesliga zu qualifizieren. Es ist also nicht so, das es Ostklubs nicht auch schaffen können.
Solchen Unfug kann nur jemand schreiben, der selbst nie zu den Spielen geht. Weder Lok, noch Chemie Leipzig oder Hansa Rostock haben problematischere Fans als jeder andere grössere Fussball-Verein. Wenn die Ostvereine weniger Sponsoren haben, liegt das daran, dass es hier weniger lokale Unternehmen gibt, die eine Profi-Mannschaft in grösserem Umfang finanziell unterstützen können.andreas @ 9 Sep 2013, 22:14 hat geschrieben: es steht ja der Mehrheit frei, sich die Partien von den Leipziger Traditionsclubs anzuschauen, wenn sie nicht grad aus Angst vor den tollen Fans abgesagt wurden und sich da die Schädel einschlagen zulassen.....
ja, aber dann kommen die 'Fans' wie bei Hansa Rostock und sorgen dafür, daß jeder Sponsor schreiend das Weite sucht - wo die Hansa heute rumschippert kann ja jeder selber nachschauen....
Nein, das liegt auch daran dass die Fans der Ostvereine, aus ganz unterschiedlichen Gründen, finanzkräftigen Sponsoren gegenüber oftmals sehr negativ eingestellt sind und das diese auch spüren lassen. Das schlechte Image, was viele Ostvereine haben (ob berechtigt oder nicht sei jetzt mal dahingestellt), tut dann sein Übriges, um Sponsoren abzuschrecken. VW zum Beispiel wäre mit Sicherheit schon länger Sponsor bei Dynamo (liegt ja auch im wahrsten Sinne des Wortes nahe), so wie sie es auch bei Wolfsburg, Braunschweig, Hannover und über Audi bei den Bayern sind, aber das Umfeld stimmt halt nicht.firefly @ 10 Sep 2013, 00:15 hat geschrieben: Wenn die Ostvereine weniger Sponsoren haben, liegt das daran, dass es hier weniger lokale Unternehmen gibt, die eine Profi-Mannschaft in grösserem Umfang finanziell unterstützen können.
Mfg
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Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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ja, alle anderen lehnen die Kohle der Konzerne ab - egal ob Audi Bayern München oder Evonik Borussia Dortmund oder TSV Ismaik München oder Kühne und Nagel Hamburg- keiner läßt sich kaufen......Cloakmaster @ 9 Sep 2013, 21:36 hat geschrieben: RB ist nicht die einzige Chance für Leipzig. Es ist die einzige kurzfristige Chance, weil zwar Geld nicht alles ist, aber ohne Geld alles nichts ist. Matuschek hat kein Interesse an Leipzig selbst. An der Stadt, den Menschen, den Fans. Es war hat nur zufällig der einzige deutsche Club, der sich kaufen liess, das ist alles.
Tatsache ist und bleibt, daß mit dem Geld von Red Bull etwas viel wichtigers als Geld nach Leipzig kam - Professionalismus. Denn da fehlt es den meisten Traditionsclubs bisher, das hatte bisher in D eigentlich nur der FC Bayern - alle anderen haben immer wieder erbärmliche Stümper rangelassen, weil die halt aus Tradition zum Verein gehören - oder irgendwelche neureichen Wirtschaftsbosse als Präsident, die sich dann aufgeführt haben wie ein Sonnenkönig und den Verein ruiniert haben.
warum sagt man dann in Leipzig 6. Ligaderbies ab?firefly @ 10 Sep 2013, 00:15 hat geschrieben:Solchen Unfug kann nur jemand schreiben, der selbst nie zu den Spielen geht. Weder Lok, noch Chemie Leipzig oder Hansa Rostock haben problematischere Fans als jeder andere grössere Fussball-Verein. Wenn die Ostvereine weniger Sponsoren haben, liegt das daran, dass es hier weniger lokale Unternehmen gibt, die eine Profi-Mannschaft in grösserem Umfang finanziell unterstützen können.andreas @ 9 Sep 2013, 22:14 hat geschrieben: es steht ja der Mehrheit frei, sich die Partien von den Leipziger Traditionsclubs anzuschauen, wenn sie nicht grad aus Angst vor den tollen Fans abgesagt wurden und sich da die Schädel einschlagen zulassen.....
ja, aber dann kommen die 'Fans' wie bei Hansa Rostock und sorgen dafür, daß jeder Sponsor schreiend das Weite sucht - wo die Hansa heute rumschippert kann ja jeder selber nachschauen....
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Natürlich hat Lok Leipzig oder Hansa kaum mehr auffällige Fans als andere Vereine, sie fallen aber stärker auf. Denn je weniger Zuschauer, desto mehr fallen die Störenfriede auf und während die Normalfans immer weniger werden, je tiefer man fällt, die Problemfans, denen es weniger um das Spiel geht, bleiben natürlich. Würde man aber wieder in höhere Regionen gelangen, würde sich das Problem meist wieder lösen.firefly @ 10 Sep 2013, 00:15 hat geschrieben: Weder Lok, noch Chemie Leipzig oder Hansa Rostock haben problematischere Fans als jeder andere grössere Fussball-Verein. Wenn die Ostvereine weniger Sponsoren haben, liegt das daran, dass es hier weniger lokale Unternehmen gibt, die eine Profi-Mannschaft in grösserem Umfang finanziell unterstützen können.
Wobei man auch sagen muss, wer schon mal Züge gesehen hat, wo Dynamo Dresden-Fans unterwegs waren, wie die hinterher ausgesehen haben und was da alles an Einrichtungsgegenständen rausgerissen wurde, der sieht dass es da eine Menge gestörter Gestalten gibt.
Bei Lok Leipzig und noch schlimmer BFC Dynamo Berlin hat man durchaus den Eindruck dass nichts gegen rechte Fans und deren Vereinnahmung gemacht wird, übrigens war das auch bei Alemannia Aachen so, da wurden die dortigen Ultras von rechtsextremen Gruppierungen, die dort scheinbar das Sagen haben, vertrieben. Dabei waren diese Vorreiter in Sachen Antirassismus, gegen Frauenfeindlichkeit und Homophobie im Fußball.
Es ist natürlich richtig dass das Problem ist dass es zu wenige lokale Firmen gibt, aber das hat die DDR verbockt, indem sie den Mittelstand systematisch zerstört hat, obwohl das eines der wichtigsten Standbeine eines Landes ist und nicht die Großkonzerne.
Dazu haben viele Vereine gewaltige Fehler begangen und das hat ihnen das Genick gebrochen. Energie Cottbus war da wohl einer der wenigen Vereine die da besser gewirtschaftet hat und so haben sie es immer wieder nach oben geschafft, ohne sich komplett zu ruinieren. Union Berlin hat sicher auch noch eine großartige Zukunft vor sich, was ich nicht schlecht finde.
Das alles ist aber keine Frage von Ost und West, sondern davon ob sich ein Verein unterwandern lässt oder nicht und es gibt Vereine da haben Rechtsaußen leider zu viel Gewicht bzw. man lässt sie gewähren.