Güterzüge im Münchner Norden

Strecken und Fahrzeuge des Güterverkehrs
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teliumblue
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Beitrag von teliumblue »

Guten Abend,

vielleicht könnt ihr mir helfen - weiss jemand wie viele Güterzüge auf der Strecke München - Regensburg (durch Ober/Unterschleissheim) pro Tag fahren? Wir haben ein Haus im Verkauf gefunden was genau an dieser Strecke liegt.

Vielen Dank & LG
teliumblue
ropix
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Beitrag von ropix »

Nachdem die Alternative vermutlich nicht heißt ein weiteres Haus an der Strecke München-Ingolstadt erwerben zu können und jetzt die Frage ist wo die mehreren Güterzüge fahren:

genug. Normalerweise zwar nicht viele, aber im Umleiterfall und vermutlich wenn die Elektrifizierung von Hof bis Regensburg in den nächsten 10 oder 40 Jahren, wer weiß das schon so genau fertig ist, viele.

Güterzüge würde ich an der Strecke jetzt aber mal nicht unbedingt als das größte Übel ansehen, alle 8 Minuten eine Personenbahn (wenns reicht) sind Auslastung genug.

An GZ verkehren die BMW (Garching, Dingolfing, Landshut) und Flughafenzüge (Tanklager), die Übergabe nach Lohof und was weiß ich nicht noch alles auf München - Regensburg

An PZ S-Bahn, Regionalexpress, Alex, Regionalbahn usw...
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teliumblue
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Beitrag von teliumblue »

Dankeschön für die Info!

Leider gibt es in dieser Gegend nicht viele Häuser - und uns gefällt das Haus gut - nur halt an der Bahnstrecke...

Ich nehme an die Güterzüge fahren auch in der Nacht?
Es gab doch auch mal Gespräche über Tunnelbau - ist das noch aktuell?
Die Elektrifizierung der Strecke Hof - Regensburg - was genau heißt das dann? Die Strecke ist doch jetzt schon an der Grenze ihrer Belastbarkeit?

Lieben Dank.
andreas
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Beitrag von andreas »

Ist halt die Frage - wie weit ist bei euch die 'Gegend' gefasst?
Rund um Schleißheim gibt's einiges, wenn ihr Geld genug habt, würde ich euch mal schauen in Richtung Garching empfehlen - die haben die U-Bahn, die ist im Keller und die hört man dann nicht....

anderseits ist natürlich die Lage direkt an der Bahn etwas zum Preisdrücken....
ropix
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Beitrag von ropix »

teliumblue @ 2 Jan 2014, 21:20 hat geschrieben:Ich nehme an die Güterzüge fahren auch in der Nacht?
Güterzüge fahren über die ganze Zeit. Wie viel genau davon zwischen 22 und 6 Uhr fahren hab ich aber keine Ahnung. Die Mehrzahl müsste eigentlich übern Tag fahren. Personenzüge aber mit der Ausnahme von 3 Stunden auch.
Es gab doch auch mal Gespräche über Tunnelbau - ist das noch aktuell?
Ja, aber wird nicht kommen. Das ist das gleiche wie entlang der S2 von München nach Petershausen wo auch mehrere Leute in Hoffnung auf den Lärmschutztunnel Häuser billig erworben haben und jetzt auf Lärmschutzwände starren.
Die Elektrifizierung der Strecke Hof - Regensburg - was genau heißt das dann? Die Strecke ist doch jetzt schon an der Grenze ihrer Belastbarkeit?
Und wenn die Belastbarkeitsgrenze wirklich erreicht wird bekommt die S-Bahn noch zwei Gleise dazu. Da könnte mit etwas Glück zwar eine Umfahrung drin sein, aber drauf verlassen würde ich mich keinesfalls.
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teliumblue
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Beitrag von teliumblue »

Ok. Vielen vielen Dank für die Infos.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

teliumblue @ 2 Jan 2014, 21:20 hat geschrieben:Dankeschön für die Info!

Leider gibt es in dieser Gegend nicht viele Häuser - und uns gefällt das Haus gut - nur halt an der Bahnstrecke...

Ich nehme an die Güterzüge fahren auch in der Nacht?
Es gab doch auch mal Gespräche über Tunnelbau - ist das noch aktuell?
Die Elektrifizierung der Strecke Hof - Regensburg - was genau heißt das dann? Die Strecke ist doch jetzt schon an der Grenze ihrer Belastbarkeit?

Lieben Dank.
Da kann man die Aussage von ropix nur bekräftigen - Güterzüge fahren zu jeder Zeit. Tagsüber eben dann eher in den Lücken, die der Personenverkehr lässt, nachts dann unter Umständen, was die Strecke maximal hergibt. Was neben dem genannten auf jeden Fall sehr nennenswert ist - das Kohlekraftwerk Zolling wird auf dem Weg über diese Strecke beliefert. Und wenn das auf Volllast läuft oder auch nur seinen Kohlevorrat aufbaut, kannst Du da alleine schon dafür mit drei schweren vollen Zügen in die eine und drei leeren Zügen in der Gegenrichtung rechnen.
Was bedeutet die Elektrifizierung Hof-Regensburg für Euch ?
Nun, relativ einfach: Sofern das tatsächlich in absehbarer Zeit Realität werden sollte (kann tatsächlich vielleicht schon in zehn, aber vielleicht auch erst in vierzig Jahren was werden; siehe Ausbau der Strecke Markt Schwaben - Mühldorf, die ist seit Mitte der 1980er-Jahre offiziell in die Planung aufgenommen), dann ist damit zu rechnen, dass sich über Regensburg ein weiterer Güterverkehrskorridor in Richtung München und ggf. weiter Richtung Brenner bzw. Schweiz aufbaut - dann solltet ihr damit rechnen, dass die Strecke nachts sogar voll ausgelastet sein kann. Auch der Bahnverkehr zwischen den BMW-Hauptwerken in München und den Standorten im Raum Sachsen wird mutmaßlich unter solchen Umständen weiter zunehmen. Und eine Grenze der Belastbarkeit ist hier sehr relativ; wenn es wirklich drauf ankommt, können schon kleinere Ausbauten die Kapazität beträchtlich erhöhen.
So würde ich mich z.B. Nicht darauf verlassen, dass der Weg von Regensburg Richtung Brenner-Basistunnel mittels des ebenso angedachten zweigleisigen Ausbaus und der Elektrifizierung der Strecke Regensburg-Mühldorf-Rosenheim realisiert wird und auf diese Weise "der Kelch an Euch vorbei gehen" würde. Im Zweifel kann da dann z.B. die ABwägung auch lauten, bauen wir vor eine höhere Summe das genannte als langfristige Lösung aus oder nehmen wir die "kurzfristigere" Lösung, den Abschnitt Feldmoching-Neufahrn mit einer Umfahrung entlang der A92 zu versehen und damit die Kapazität auch nicht unwesentlich hochzudrehen. Ersteres wäre für Euch gut, letzteres eher schlecht ...

Kurz zusammen gefasst:
Wenn Euch das Haus gefällt und das finanzielle passt, freundet Euch lieber mit dem Gedanken an, dass Ihr den Bahnverkehr vor dem Fenster habt und arrangiert Euch damit, wenn Ihr könnt. Dass es weniger wird, ist weniger wahrscheinlich als die Tatsache, dass es eher noch mehr werden könnt.
Wenn Ihr damit leben könnt, schlagt bei dem Angebot zu.
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Beitrag von Bayernlover »

Was soll das neue Heim denn kosten?
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Chemin de fer
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Beitrag von Chemin de fer »

Also ich würde mich über ein Haus an einer Bahnstrecke freuen. ;)

Man muss einfach versuchen mit der Umgebung zu leben und ich denke dass man sehr schnell die Umgebung nicht mehr wahrnimmt wenn man sich nicht gerade darauf konzentriert und versteift.

Was einen evtl. Ausbau angeht, so zweifle ich dass man die Strecke überhaupt ausbauen könnte, die Bebauung ist zu dicht, da passen keine zwei Gleise zusätzlich hin. Ginge also nur eine NBS an der A 92 entlang, womit die Ortslagen entlastet würden. Finanzierbarkeit weit in den Sternen, erleben wir nicht mehr.
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Beitrag von ropix »

Sendlinger @ 2 Jan 2014, 22:21 hat geschrieben: Was neben dem genannten auf jeden Fall sehr nennenswert ist - das Kohlekraftwerk Zolling wird auf dem Weg über diese Strecke beliefert. Und wenn das auf Volllast läuft oder auch nur seinen Kohlevorrat aufbaut, kannst Du da alleine schon dafür mit drei schweren vollen Zügen in die eine und drei leeren Zügen in der Gegenrichtung rechnen.
Also noch fahren diese Züge nicht auf der Strecke. Oder hat sich an der bestehenden Praxis kürzlich was geändert?
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

ropix @ 2 Jan 2014, 23:00 hat geschrieben:Also noch fahren diese Züge nicht auf der Strecke. Oder hat sich an der bestehenden Praxis kürzlich was geändert?
Also mein Kenntnisstand ist der, das ab Regensburg schon auf dieser Strecke in Richtung München gefahren wird, nördlich von Regensburg aber natürlich noch nicht. Nachdem die Hauptquellen der verbrauchten Kohle nach wie vor in Polen liegen, erscheint es mir auch logisch. Das es wegen Engpässen und Bauarbeiten Abweichungen gibt, ist ja ebenfalls normal.

Aber ich habe nicht den Anspruch, in diesem Punkt der bestinformierteste von allen zu sein ... ;)
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Beitrag von Martin H. »

Ja schon, aber fahren die bis München zum Wenden? Doch höchstens bis Freising.
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Beitrag von Laurum »

Chemin de fer @ 2 Jan 2014, 22:36 hat geschrieben:Also ich würde mich über ein Haus an einer Bahnstrecke freuen.  ;)

Man muss einfach versuchen mit der Umgebung zu leben und ich denke dass man sehr schnell die Umgebung nicht mehr wahrnimmt wenn man sich nicht gerade darauf konzentriert und versteift.

Was einen evtl. Ausbau angeht, so zweifle ich dass man die Strecke überhaupt ausbauen könnte, die Bebauung ist zu dicht, da passen keine zwei Gleise zusätzlich hin. Ginge also nur eine NBS an der A 92 entlang, womit die Ortslagen entlastet würden. Finanzierbarkeit weit in den Sternen, erleben wir nicht mehr.
Der Eisenbahnlärm ist auch Einstellungssache, wie der Bericht über Anwohnerproteste letztes Jahr auf München TV gezeigt haben: Überall in der Stadt haben die Bahnstecken-Anwohner Lärmschutz(-Wände) gefordert, um endlich ruhiger leben zu können. Nur bei einem Wohnblock in Giesing(?) nicht. Dort gab es Proteste gegen die neuen, doch recht häßlichen, neuaufgestellten Lärmschutzwände. Die dortigen Bewohner ziehen einen freien Blick auf die Bahnstrecke den ruhigere Wohnungen vor. :D

Der Wohnblock besteht übrigens aus ehemaligen Eisenbahnerwohnungen. :lol:
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Beitrag von teliumblue »

Danke euch allen!

Am besten wir schauen uns den Geräuschpegel "vor Ort" an :-) Mit dem Personenverkehr kann ich leben - aber die Güterzüge sind natürlich laut.

Kann ich irgendwo herausfinden wann die Güterzüge fahren?

Danke nochmal.
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Beitrag von teliumblue »

Bayernlover @ 2 Jan 2014, 22:32 hat geschrieben:Was soll das neue Heim denn kosten?
Zu viel :-) Wie alle Häuser in und um München ;-)
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Beitrag von Sendlinger »

Martin H. @ 2 Jan 2014, 23:39 hat geschrieben: Ja schon, aber fahren die bis München zum Wenden? Doch höchstens bis Freising.
Du hast natürlich recht - exakteres Lesen schafft Klarheit. Besten Dank !
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Beitrag von Rohrbacher »

Martin H. @ 2 Jan 2014, 23:39 hat geschrieben:Ja schon, aber fahren die bis München zum Wenden? Doch höchstens bis Freising.
Die wenden meines Wissens sogar direkt in Langenbach, wenn sich das nicht geändert hat. :unsure:
teliumblue @ 2 Jan 2014, 23:41 hat geschrieben:Mit dem Personenverkehr kann ich leben - aber die Güterzüge sind natürlich laut. Kann ich irgendwo herausfinden wann die Güterzüge fahren?
Das ist eigentlich völlig wurscht, das kann sich ja verändern und so ein Haus hat man ja meistens länger. Wenn man ein Haus in der Nähe eines als Bahnstrecke gewidmeten Geländes kauft, selbst wenn das scheinbar oder sogar wirklich stillgelegt ist, muss man dennoch damit rechnen, dass dort (wieder) Zugverkehr stattfindet und der auch wesentlich umfangreicher sein kann als zum Zeitpunkt des Hauskaufs. Aus der kleinen Straße kann eine große werden, aus dem kleinen Gewerbebetrieb ein ziemlich großer, man darf nicht nur den Status Quo betrachten, man muss vor allem in die Zukunft schauen. Rechne damit, dass alles so bleibt wie bisher, nur dass deutlich mehr Züge fahren könnten, auch nachts und dass sie vielleicht auch schneller fahren. Eine Untertunnelung von Unterschleißheim kommt definitiv nicht. Dann kommt eher noch eine NBS für Güter-, Regional- und Fernverkehr entlang der A92, was aber auch auf absehbare Zeit absolut unwarscheinlich ist. Was aber gemacht wird: Der Bahnübergang Hauptstraße/Bezirksstraße (ein Nadelöhr, das häufiger zu als offen ist - aber vielleicht der Grund ist warum ich heute Eisenbahnfan bin) wird tatsächlich bald geschlossen und durch eine etwas weiter südlich gelegene Unterführung mit anderer Verkehrsführung ersetzt - nach gefühlt 100 Jahren Diskussion.

Schlimmer als Bahnlärm (Zug kommt, ist dann aber auch mal wieder weg) sind z.B. die ca. 60 dB Dauerpegel in Pulling, da kann man eingentlich nur noch wohnen, wenn man ganz großer Flugzeugfreund und eh schon taub ist. Ich hab' viele Jahre meiner Kindheit in Lohhof relativ nahe an der Bahnstrecke gewohnt und war oft bei einem Freund, dessen Haus direkt an der Strecke steht. Der einzige bleibende "Schaden" ist wie gesagt, dass ich jetzt z.B. nachts um halb vier Uhr in Eisenbahnforen unterwegs bin. :P

In einigen Jahren dürften Güterzüge dank finanzieller Anreize und vor allem modernerer Bremsen aber nicht mehr so laut sein wie heute.
riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

Der Eisenbahnlärm ist auch Einstellungssache, wie der Bericht über Anwohnerproteste letztes Jahr auf München TV gezeigt haben: Überall in der Stadt haben die Bahnstecken-Anwohner Lärmschutz(-Wände) gefordert, um endlich ruhiger leben zu können. Nur bei einem Wohnblock in Giesing(?) nicht. Dort gab es Proteste gegen die neuen, doch recht häßlichen, neuaufgestellten Lärmschutzwände. Die dortigen Bewohner ziehen einen freien Blick auf die Bahnstrecke den ruhigere Wohnungen vor.
Die Schwiegereltern meines Bruders haben ein Haus direkt an der Bahnlinie Pforzheim - Karlsruhe. Entfernung des Hauses vom Gleis ca. 30 m.
Obwohl ich in einem Haus mit absoluter Nachtruhe wohne, also keine Eisenbahngeräusche gewohnt bin, ist mir der Eisenbahnverkehr dort noch nie, und vor allem nicht in der Nacht unangenehm aufgefallen. Der Strassenlärm auf der anderen Seite des Hauses ist störender.

Es mag sein, dass sich der Lärm auf der anderen Talseite anders auswirkt, als unmittelbar am Schienenstrang.


Viele Grüsse,

Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
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