Was soll denn diese unflätige Bemerkung? Rollstohlfahrer haben im Übrigen die geringsten Probleme mit einem Spalt. Ein Spalt ist nur für Menschen potentiell problematisch, die sich auf Füssen fortbewegen und mit diesen in den Spalt treten können.ropix @ 23 Mar 2014, 11:50 hat geschrieben: Naja, die Schiebetritte sind ja nicht nur für die Vollpfosten sondern auch für in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkte Personen eine Hilfe.
Insofern würde ich das Geschimpfe hierüber ein bisschen zurückstellen. Grad wenn Fahrzeug und Bahnsteig schon gut aufeinander abgestimmt sind und man es bestenfalls so hinbekäme dass die Spaltüberbrückung nur dort eingesetzt wird wo sie wirklich benötigt wird wäre das ein erreichbares Optimum.
Spalten Zug-Bahnsteig & PRM
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Ich hab extra
Aber auch unter den Rollstuhlfahrern gibt's welche die mit Spalten Probleme haben.
Als unflätig würd ich jetzt eher mal deine Aussage bezeichnen dass die Spaltüberbrückung nur für "Vollpfosten" kommt.
geschrieben weil damit eben nicht nur Rollstuhlfahrer gemeint sind.in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkte Personen
Aber auch unter den Rollstuhlfahrern gibt's welche die mit Spalten Probleme haben.
Als unflätig würd ich jetzt eher mal deine Aussage bezeichnen dass die Spaltüberbrückung nur für "Vollpfosten" kommt.
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Und ich sage dir, dass ein Spalt nur für gehende Hans-kuck-in-die-Luft ein Problem ist. Mobilitäts-eingeschränkte Personen haben dagegen mit einem Spalt auch nicht mehr Probleme als auf jeder anderen Stelle einer Ebene.ropix @ 23 Mar 2014, 14:52 hat geschrieben:Ich hab extra geschrieben weil damit eben nicht nur Rollstuhlfahrer gemeint sind.
Von Vollpfosten schreibst nur du, nicht ich.ropix @ 23 Mar 2014, 14:52 hat geschrieben:Aber auch unter den Rollstuhlfahrern gibt's welche die mit Spalten Probleme haben.
Als unflätig würd ich jetzt eher mal deine Aussage bezeichnen dass die Spaltüberbrückung nur für "Vollpfosten" kommt.
Stufen sind etwas ganz anderes als ein Spalt. Über Letzteren rollt ein Rollstuhl einfach drüber, Ersteres ist dagegen ein grosses Hindernis.JeDi @ 23 Mar 2014, 14:58 hat geschrieben:Nein, die größten. Genau so wie mit Kopfsteinpflaster oder Ministufen.
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Ein Spalt, in dem passend die Vorderräder hängen bleiben, hindert dich aber recht gut am "einfach drüber" rollen. Von E-Rollis mit ihren Minirädern ganz zu schweigen...firefly @ 23 Mar 2014, 17:10 hat geschrieben: Stufen sind etwas ganz anderes als ein Spalt. Über Letzteren rollt ein Rollstuhl einfach drüber, Ersteres ist dagegen ein grosses Hindernis.
Dummerweise gibt's aber eben auch Leute, die gerade die ersten paar Tage damit unterwegs sind. Und selbst wenn nicht: Wie willst du einen Spalt, der doppelt so groß wie der Raddurchmesser ist, überbrücken? Drüberfliegen?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Gehen wir weg vom Rollstuhl alleine, nehmen wir Rollatoren - ist im Prinzip das gleiche Problem und die gleiche Art von Gefährdung, bei der erschwerend hinzu kommt, dass wer auf solch ein Hilfsmittel erstmal angewiesen ist, oftmals nicht mehr durch Wendigkeit und die Fähigkeit zu großen Sprüngen überzeugt.
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Und dummerweise gibt es auch Rollstuhlfahrer, die nicht nur Probleme mit den Beinen haben, und daher nicht so sportlich wie einige andere durch die Gegend fahren können.chris232 @ 25 Mar 2014, 02:20 hat geschrieben: Dummerweise gibt's aber eben auch Leute, die gerade die ersten paar Tage damit unterwegs sind.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wir reden hier über Spalte, die maximal 10 cm breit sind. Was soll denn das für ein Rad sein, dass nur 5 cm Durchmesser hat?chris232 @ 25 Mar 2014, 02:20 hat geschrieben: Dummerweise gibt's aber eben auch Leute, die gerade die ersten paar Tage damit unterwegs sind. Und selbst wenn nicht: Wie willst du einen Spalt, der doppelt so groß wie der Raddurchmesser ist, überbrücken? Drüberfliegen?
Ich bezweifle, dass überhaupt jemand mit einem Rollator noch S-Bahn fährt. Menschen, die sich nur noch mit einem Gerät bewegen können, gehen doch kaum noch aus dem Haus und reduzieren ihre Wege auf ein Minimum.146225 @ 25 Mar 2014, 06:06 hat geschrieben: Gehen wir weg vom Rollstuhl alleine, nehmen wir Rollatoren - ist im Prinzip das gleiche Problem und die gleiche Art von Gefährdung, bei der erschwerend hinzu kommt, dass wer auf solch ein Hilfsmittel erstmal angewiesen ist, oftmals nicht mehr durch Wendigkeit und die Fähigkeit zu großen Sprüngen überzeugt.
Und wenn sie nur an Allerheiligen auf die Friedhöfe müssen.firefly @ 26 Mar 2014, 13:24 hat geschrieben: Ich bezweifle, dass überhaupt jemand mit einem Rollator noch S-Bahn fährt. Menschen, die sich nur noch mit einem Gerät bewegen können, gehen doch kaum noch aus dem Haus und reduzieren ihre Wege auf ein Minimum.
Der Rollator ist ein sehr gutes Hilfsmittel, um älteren Menschen weitere Wege zu erleichtern, die sie sonst nicht hätten machen können -und grad in Großstädten gehört da mituntern auch die Nutzung des ÖPNV dazu.
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Grade mit Rollator fährt man S-Bahn - wenn mans ohne schon nicht mehr könnte. Der Rollator ist ein einfaches, aber sehr wirkungsvolles Hilfsmittel, um PRM die Teilnahme am öffentlichen Leben wieder zu ermöglichen.firefly @ 26 Mar 2014, 13:24 hat geschrieben: Ich bezweifle, dass überhaupt jemand mit einem Rollator noch S-Bahn fährt. Menschen, die sich nur noch mit einem Gerät bewegen können, gehen doch kaum noch aus dem Haus und reduzieren ihre Wege auf ein Minimum.
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10 cm Spalt sind in einem Kurvenbahnsteig bei den Fahrzeugausmaßen vom 481/482 und gegebenem Lichtraumprofil nichtmal theoretisch möglich. Nicht ohne Grund sind in Kurvenbahnsteigen ja sogar 39 cm zulässig - es geht teils schlicht nicht anders.firefly @ 26 Mar 2014, 13:19 hat geschrieben: Wir reden hier über Spalte, die maximal 10 cm breit sind.
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Es gibt ja nicht nur den Fall "fällt durch den Spalt" vs. "fällt nicht durch den Spalt", sondern auch den Fall "fällt nicht durch den Spalt, aber in den Spalt, und kommt da nicht mehr raus".firefly @ 26 Mar 2014, 13:19 hat geschrieben: Wir reden hier über Spalte, die maximal 10 cm breit sind. Was soll denn das für ein Rad sein, dass nur 5 cm Durchmesser hat?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Diese Beschreibung geht weit an der Realität vorbei. Wer einen Rollator braucht, geht nicht mehr allzu weit aus dem Haus. Und an Allerheiligen gehen die wenigsten Berliner auf die Friedhöfe.andreas @ 26 Mar 2014, 13:26 hat geschrieben: Und wenn sie nur an Allerheiligen auf die Friedhöfe müssen.
Der Rollator ist ein sehr gutes Hilfsmittel, um älteren Menschen weitere Wege zu erleichtern, die sie sonst nicht hätten machen können -und grad in Großstädten gehört da mituntern auch die Nutzung des ÖPNV dazu.
Das kommt ganz auf den Kurvenradius an. Die Radien der allermeisten S-Bahnsteige dürften gross genug sein, um den Spalt unter 10 cm zu halten. Wo gibt's überhaupt einen so engen Kurvenbahnsteig, dass der Spalt an die 40 cm ran reicht?JeDi @ 26 Mar 2014, 16:13 hat geschrieben: 10 cm Spalt sind in einem Kurvenbahnsteig bei den Fahrzeugausmaßen vom 481/482 und gegebenem Lichtraumprofil nichtmal theoretisch möglich. Nicht ohne Grund sind in Kurvenbahnsteigen ja sogar 39 cm zulässig - es geht teils schlicht nicht anders.
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Dienen S-Bahnen nicht genau dazu, weitere Entfernungen zu überbrücken?firefly @ 28 Mar 2014, 23:09 hat geschrieben: Wer einen Rollator braucht, geht nicht mehr allzu weit aus dem Haus.
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Nachgemessen hab ich nicht, aber es gibt schon einige Bahnhöfe, wo man versehentlich mit dem Fuß dazwischentreten kann, wenn man nicht aufpasst.JeDi @ 28 Mar 2014, 23:22 hat geschrieben: Obs derartige Spalte in Berlin auch gibt, weiß ich aber nicht.
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Du hast von der Realität nicht viel Ahnung, was? Rollatoren sind Hilfsmittel um weitere Strecken zu ermöglichen, als man es komplett ohne den selbigen schaffen würde. Für noch weitere Strecken gibt es Bus & Bahn. Und die notwendigen Ärzte sind auch nicht im Nachbarhaus. Oder die Einkaufsmärkte. Oder die Freunde. Oder die Familie. Oder....oder....oder... Für Rollstühle gilt sinngemäß das gleiche. Die Teilnahme am normalen, alltäglichen Leben sollte für jedermann möglich sein - nicht nur für die gesunden, blonden, blauäugigen Menschen. Inklusion ist das Zauberwort. Und wer weiß, vielleicht wirst auch Du im Alter davon profitieren.firefly @ 28 Mar 2014, 23:09 hat geschrieben: Diese Beschreibung geht weit an der Realität vorbei. Wer einen Rollator braucht, geht nicht mehr allzu weit aus dem Haus.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Feuerbach Richtung Innenstadt nicht zu vergessen: Da mithelfen Kinderwagen rauszuhieven ist an einigen Stellen recht abenteuerlich...JeDi @ 28 Mar 2014, 23:22 hat geschrieben:Zum Beispiel in Maichingen Nord. Obs derartige Spalte in Berlin auch gibt, weiß ich aber nicht.
@ breite Spalte in Berlin: "Tagesspiegel": "Stolperfalle S-Bahn"
Plötzlich war das dreijährige Kind weg – verschwunden im Spalt zwischen der S-Bahn und dem Bahnsteig im Anhalter Bahnhof.[...]
Das Gleis Richtung Oranienburg liegt im Anhalter Bahnhof in einer Kurve. Deshalb gibt es an einigen Türen einen großen Spalt zwischen dem Fahrzeug und dem Bahnsteig.
Ja, aber das gilt nur für Menschen, die es überhaupt noch bis zur S-Bahn schaffen.Daniel Schuhmann @ 29 Mar 2014, 00:08 hat geschrieben:Dienen S-Bahnen nicht genau dazu, weitere Entfernungen zu überbrücken?
Von Realität hab ich offensichtlich mehr Ahnung als du. Ich muss mich jedenfalls nicht hinter leeren Schlagworten verstecken. Was es bedeutet, sich nur noch mit einem Rollator zu bewegen, seh ich in meiner eigenen Familie. Da brauchst du mir nicht mit Zauberworten zu kommen. Wenn man einmal so weit ist, dass man einen Rollator braucht, ist das Leben praktisch vorbei. Eigenständig bewegt man sich dann nirgends mehr hin.Smirne76 @ 29 Mar 2014, 07:39 hat geschrieben:Du hast von der Realität nicht viel Ahnung, was? Rollatoren sind Hilfsmittel um weitere Strecken zu ermöglichen, als man es komplett ohne den selbigen schaffen würde. Für noch weitere Strecken gibt es Bus & Bahn. Und die notwendigen Ärzte sind auch nicht im Nachbarhaus. Oder die Einkaufsmärkte. Oder die Freunde. Oder die Familie. Oder....oder....oder... Für Rollstühle gilt sinngemäß das gleiche. Die Teilnahme am normalen, alltäglichen Leben sollte für jedermann möglich sein - nicht nur für die gesunden, blonden, blauäugigen Menschen. Inklusion ist das Zauberwort. Und wer weiß, vielleicht wirst auch Du im Alter davon profitieren.
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Ich auch. Und Oma fährt regelmäßig quer durch Deutschland. Per Zug. Und freut sich über jeden niveaugleichen Einstieg. Aber klar - Rollatorfahrer haben gefälligst zu Hause zu bleiben, weil sonst dein Weltbild zusammenbräche.firefly @ 29 Mar 2014, 21:09 hat geschrieben: Was es bedeutet, sich nur noch mit einem Rollator zu bewegen, seh ich in meiner eigenen Familie. Da brauchst du mir nicht mit Zauberworten zu kommen. Wenn man einmal so weit ist, dass man einen Rollator braucht, ist das Leben praktisch vorbei. Eigenständig bewegt man sich dann nirgends mehr hin.
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was ist eigentlich die Steigerung von völliger Disqualifikation die ja weiter oben schon drinsteckte?firefly @ 29 Mar 2014, 21:09 hat geschrieben: Wenn man einmal so weit ist, dass man einen Rollator braucht, ist das Leben praktisch vorbei. Eigenständig bewegt man sich dann nirgends mehr hin.
Naja, vielleicht gibt es noch die Stufe "benützt", zum Beispiel um die Einkäufe nach Hause zu transportieren. Weils zum gehen allein noch gut reicht, aber zum tragen von Sachen (auch leichteren) eben nicht mehr. Und dabei reden wir jetzt nicht von den täglich benötigten Lebensmitteln.
Aber bei der Münchner U-Bahn sind diese Leute gut aufgehoben, die hat nämlich im Ermessen Bahnsteige die grad genug sind. Was man von Berlin jetzt weder bei U noch S überall behaupten könnte.
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Das ist jetzt aber kein gerechter Vergleich. In Berlin gibt es die U-Bahn schon etwas länger als in München. Ich glaube kaum, dass man sich damals über das Thema Rollatoren, Schiebetritte und Kurvenradien an Bahnsteigen so viele Gedanken gemacht hat.ropix @ 29 Mar 2014, 21:29 hat geschrieben:Aber bei der Münchner U-Bahn sind diese Leute gut aufgehoben, die hat nämlich im Ermessen Bahnsteige die grad genug sind. Was man von Berlin jetzt weder bei U noch S überall behaupten könnte.
Aber ich glaube, das gehört eher hierher
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Mit einem Rollator ist das Leben noch lange nicht vorbei, im Gegenteil: den meisten Menschen, die einen haben, ermöglicht er eine größere Teilnahme am Leben, als es ohne der Fall wäre. Wenn es bei Dir in der Familie jemanden gibt, bei dem es schon so schlimm ist, dass auch trotz Rollator die Mobilität immer noch stark eingeschränkt ist, tut es mir leid. Aber deshalb brauchst Du nicht dieses Extrem auf alle anderen übertragen. Einen Rollator bekommt man noch lange bevor man kaum mehr laufen kann.firefly @ 29 Mar 2014, 21:09 hat geschrieben: Von Realität hab ich offensichtlich mehr Ahnung als du. Ich muss mich jedenfalls nicht hinter leeren Schlagworten verstecken. Was es bedeutet, sich nur noch mit einem Rollator zu bewegen, seh ich in meiner eigenen Familie. Da brauchst du mir nicht mit Zauberworten zu kommen. Wenn man einmal so weit ist, dass man einen Rollator braucht, ist das Leben praktisch vorbei. Eigenständig bewegt man sich dann nirgends mehr hin.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.