NBS Landshut - Flughafen

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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andreas
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Beitrag von andreas »

Was denkt ihr, wäre Potential da für eine Regionalverkehrsstrecke Flughafen - Eiting - Wartenberg - Buch - Landshut?
Wäre mal eine gute Entwicklungsachse für die Zukunft, um das Wachstum, daß sich bisher nur an den bestehenden Bahnstrecken ballt ein bisschen zu steuern und Wartenberg/Langenpreising/Buch am Erlbach sind ja ÖPNV technisch noch tiefste Provinz.

Ich denke, der ständige Ausbau der Bestandsstrecken kommt auch mal ans Ende und man sollte überlegen, ob man nicht sinnvoll noch neue Strecken bauen kann....
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

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ropix
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Beitrag von ropix »

andreas @ 15 Jun 2014, 19:24 hat geschrieben: Was denkt ihr, wäre Potential da für eine Regionalverkehrsstrecke Flughafen - Eiting - Wartenberg - Buch - Landshut?
Wäre mal eine gute Entwicklungsachse für die Zukunft, um das Wachstum, daß sich bisher nur an den bestehenden Bahnstrecken ballt ein bisschen zu steuern und Wartenberg/Langenpreising/Buch am Erlbach sind ja ÖPNV technisch noch tiefste Provinz.

Ich denke, der ständige Ausbau der Bestandsstrecken kommt auch mal ans Ende und man sollte überlegen, ob man nicht sinnvoll noch neue Strecken bauen kann....
Neubaustrecken von Innsbruck über Garmisch - Tutzing, Zürich über Seetunnel - Lindau - Buchlö und Geltendorf sowie die in Teilen schon bestehende NBS Paris - Stuttgart und Augsburg. Alle drei durch München tief, Neubautunnel Flughafen und dann teilen in Richtung Ingoldorf, Landshut - Prag und Mühldorf Linz Wien.

Für Durchbindungen Optimal (Berlin - Rom, Zürich - Prag und Paris - Wien), der Münchner Flughafen ist dann der echte Nabel der Welt (ha, da kann Frankfurt aber einpacken) und das tollste - weite teile der 3 Neubaustrecken (hier nochmal genannt - Paris - München - Wien, Zürich - München - Prag und Sizilien - München - Skandinavien) bestehen ja schon :D

und aus Zürich - Prag kann man im nächsten Schritt ja dann Madrid - München - Moskau machen :D
-
andreas
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Beitrag von andreas »

EasyDor @ 15 Jun 2014, 19:27 hat geschrieben: So in etwa? ;)
nein, anders
vuxi
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Beitrag von vuxi »

ropix @ 15 Jun 2014, 19:37 hat geschrieben: Was denkt ihr, wäre
und aus Zürich - Prag kann man im nächsten Schritt ja dann Madrid - München - Moskau machen :D
Kleingeist. Die Zukunft liegt auf der Achse Peking-Nowosibirsk-Moskau-Prag-Moosburg-Flughafen-München-Zürich-Madrid-Rabat-Kapstadt. Mit Flügelung in Moosburg um Anschluss nach Freising zu haben versteht sich.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Mal von den blöden Antworten abgesehen, wäre eine NBS keine schlechte Idee um eine Kantenfahrzeit München - Regensburg von 60 Minuten zu schaffen.

München Hbf erst gen Ingolstädter Strecke - NBS für 200 km/h an der A 99/A 92 entlang zum Flughafen und von dort an der A 92-Trasse direkt nach Landshut.
Dann bräuchte es noch eine Begradigung der Kurve Mirskofen und man könnte Landshut - Eggmühl durchgehend mit 120 km/h befahren, in Abschnitten 160 km/h. Die 100/110er-Abschnitte könnte man sicher ohne Aufwand auf 120 trimmen.
Eggmühl-Kurve entschärfen und die Bundesstraßenbrücke erneuern, ab Hagelstadt bis Regensburg 160 km/h (Überwerfungsbauwerk Obertraubling).

Das wäre jetzt eine Idee mit ziemlich hohem Netznutzen, denn dann wäre das eine attraktive, unschlagbare Fahrzeit München - Regensburg, ITF-fähig und für den Pragverkehr von hoher Bedeutung.

Diese unqualifizierten Beiträge a la Madrid - Moskau sind bescheuert, aber es besteht durchaus Bedarf an Verkehren im Bereich wo man vom Flugverkehr oder anderen Verkehrsträgern abgreifen kann, z. B. München - Prag, München - Wien, München - Zürich.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also ich bin skeptisch aufgrund folgender Gründe:

Freising: Freising hat es immer wieder geschafft, dafür zu sorgen dass die wichtigste Stadt Bayerns nicht abgekoppelt wird. Zwar haben die Emporkömmlinge von dem Dorf isaraufwärts, welche auch jüngst eine Brücke niedergebrannt haben, ihnen einen Flughafen vor die Tür gesetzt, aber dessen Wachstum hat man ja erfolgreich mit einer PR Kampagne bekämpft und genauso wird man die Bahn bekämpfen.

Das Terrain: eher wellig

Der sogenannte Flächenfras: In Bayern regiert eine Bauernpartei. Eine weitere ist in der Opposition. Also eine breite bäuerliche Mehrheit im Parlament. Die wird dafür sorgen, dass ja kein Quadratmeter bayrischer Acker verloren geht.

Also wenn überhaupt denke ich würde mein eine Strecke mit der A92 bündeln um die letzten beiden Gründe zu eliminieren. Dann bliebe immer noch Freising.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Iarn @ 15 Jun 2014, 20:19 hat geschrieben: Der sogenannte Flächenfras: In Bayern regiert eine Bauernpartei.
Für Autobahnen sind genug Flächen da, z. B. die B 15 neu südlich von Landshut, die man nicht braucht. Die A 94 als Autobahn statt sanftem Ausbau usw.

OT:
Die Bauernpartei mit ihrem Stammtischgeschwätz zur Maut hat übrigens jetzt erkannt dass die Einnahmen für die Maut geringer sind als die Ausgaben. Wow, das hätte ein Kindergartenkind ausrechnen können.
In diversen Foren, z. B. auf einen Beitrag bei Spiegel Online kann man ja erkennen dass es immer noch genug dumme Leute gibt die diese Maut sinnvoll finden und nicht kapieren wollen dass das bei 5% ausländischen Autos ein Draufzahlgeschäft wird. Man muss wohl CSU-Wähler sein um das zu kapieren.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Erstmal bauen wir München - Neufahrn viergleisig, Neufahrn - Freising mindestens dreigleisig und Landshut - Plattling zweigleisig aus. Das würde für S-Bahn-, Regional-, Güter- und ggf. Fernverkehr doch sehr viel mehr Sinn machen als die vorgeschlagene parallele Kurz-NBS über die Dörfer. Damit wäre auch eine RB-Linie München - Plattling möglich, die dann auch deutlich (!) nennenswertere Orte, die direkt an der Bahnlinie liegen, (wieder) mit einem Halt zu erschließen. Außerdem wären saubere Takte z.B. beim Donau-Isar-Express und diverse Fahrzeitverkürzungen drin.

Wenn eine regionale Strecke ab Landshut fehlt, dann Richtung Ingolstadt. Bis Unterneuhausen gibt's die Strecke ja schon... :ph34r:
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
ropix
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Beitrag von ropix »

DSG Speisewagen @ 15 Jun 2014, 20:14 hat geschrieben: Diese unqualifizierten Beiträge a la Madrid - Moskau sind bescheuert, aber es besteht durchaus Bedarf an Verkehren im Bereich wo man vom Flugverkehr oder anderen Verkehrsträgern abgreifen kann, z. B. München - Prag, München - Wien, München - Zürich.
Ich find das aber alles andere als unqualifiziert. Erstens: von der Achse Zürich - München - Prag fehlt derzeit welches Stück am meisten? Genau - Grenze D nach Grenze D. Und der Rest stand alles schonmal im Gespräch. Nachdem das aber nicht D ist hätte es sogar Chancen auf Verwirklichung (irgendwann mal).

München nach Prag, Zürich, Wien (Paris, Berlin und das zugegeben etwas irrealistischere Stück Richtung Süden) steht doch genau in meinem Beitrag drin.

DAS WAR ERSNT GEMEINT!!! :)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Rohrbacher @ 15 Jun 2014, 20:46 hat geschrieben: Erstmal bauen wir München - Neufahrn viergleisig, Neufahrn - Freising mindestens dreigleisig und Landshut - Plattling zweigleisig aus. Das würde für S-Bahn-, Regional-, Güter- und ggf. Fernverkehr doch sehr viel mehr Sinn machen als die vorgeschlagene parallele Kurz-NBS über die Dörfer. Damit wäre auch eine RB-Linie München - Plattling möglich, die dann auch deutlich (!) nennenswertere Orte, die direkt an der Bahnlinie liegen, (wieder) mit einem Halt zu erschließen. Außerdem wären saubere Takte z.B. beim Donau-Isar-Express und diverse Fahrzeitverkürzungen drin.

Wenn eine regionale Strecke ab Landshut fehlt, dann Richtung Ingolstadt. Bis Unterneuhausen gibt's die Strecke ja schon... :ph34r:
Wie willst du München - Neufahrn viergleisig ausbauen? Da hast du keine Chance ohne Eingriffe und die Bürger machen einen Aufstand.
Viergleisig schaffst du nur mit einer NBS an der A 99/A92 zur Umfahrung von Schleißheim.

Ich stimme dir aber zu dass ein zweigleisiger Ausbau Landshut - Plattling erst mal wichtiger ist.
Ebenso wäre aber eine Direktverbindung über den Flughafen sinnvoll und wenn schon, dann richtig als Trasse an der A 92 entlang, aber sind wir ehrlich, das ist beim deutschen Geiz was die Finanzierung von Eisenbahninfrastruktur nicht drin.

Landshut - Ingolstadt fehlt, wird es aber nie geben, leider unrealistisch. Wobei es ja Direktverbindungen gibt. ;)
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

ropix @ 15 Jun 2014, 19:37 hat geschrieben:Für Durchbindungen Optimal (Berlin - Rom, Zürich - Prag und Paris - Wien), der Münchner Flughafen ist dann der echte Nabel der Welt
Ist das nicht bekanntermaßen Neumarkt-St.Veit? ;)
Iarn @ 15 Jun 2014, 20:19 hat geschrieben:Also eine breite bäuerliche Mehrheit im Parlament. Die wird dafür sorgen, dass ja kein Quadratmeter bayrischer Acker verloren geht.
Ja, da baut man lieber Solarzellen drauf.

Gruß Michi
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

DSG Speisewagen @ 15 Jun 2014, 23:41 hat geschrieben:Wie willst du München - Neufahrn viergleisig ausbauen? Da hast du keine Chance ohne Eingriffe und die Bürger machen einen Aufstand.
Aufstand gibt's eh immer... du musst nur einen Zug irgendwo hinstellen, der ein bisschen brummt. ;)
DSG Speisewagen @ 15 Jun 2014, 23:41 hat geschrieben:Viergleisig schaffst du nur mit einer NBS an der A 99/A92 zur Umfahrung von Schleißheim.
Genau so, habe ich aber schon öfters geschrieben und aufgemalt. Nur kurz: München - Feldmoching direkt, lediglich im Bereich des Hp Fasanerie dürfte es eng werden bezüglich Bebauung. Da man dort aber eh den Nordring untertunneln müsste, könnte man natürlich den Tunnel bis hinter den Hp Fasanerie verlängern. Feldmoching - Neufahrn geht dann via A92, für eine Vmax von mindestens 200 km/h wenigstens vorbereitet. Die Trasse wird dann hinter (!) dem Bahnhof Neufahrn wieder mit der Bestandstrasse und der Flughafentangente verbunden. Durchgehende Güter- und Regionalzüge nehmen dann die neue Trasse, die S1 und lokale Güterzüge nehmen die alte Trasse. Die Anwohner fänden es sicherlich gut, die Fahrgäste der S1 sicher auch.

Damit ließe sich nebenbei ein Flughafen-Express realisieren. Via Erdinger Ringschluss und Walpertskirchener Spange könnte man die regulären Mühldorfer Züge nehmen: RE München - Flughafen - Erding - Mühldorf - Burghausen/Simbach/Salzburg. Elektrifizierung dieser Strecken vorausgesetzt. Fahrzeit München Hbf - Flughafen dürfte bei Vmax = 160 km/h bei nicht ganz 20 Minuten liegen. Der Flughafen bräuchte natürlich noch sowas wie einen Fernbahnhof.
DSG Speisewagen @ 15 Jun 2014, 23:41 hat geschrieben:Landshut - Ingolstadt fehlt, wird es aber nie geben, leider unrealistisch.
Jaja... Ich werde unter anderem diese Strecke noch erleben, denke ich. Ohne Neubauten und Lückenschlüsse wird eine Steigerung der Verkehrszahlen vor allem im Güterverkehr auf absehbare Zeit nicht mehr gehen. Lücken wie Ingolstadt - Landshut machen das Netz unflexibel. Man denkt ja heute schon dran, möglicherweise Rosenheim - Wasserburg - Mühldorf für einzelne Güterzüge zu nutzen. Es wird eine Zeit kommen, da werden z.B. Güterzüge von Österreich nach Norden nicht mehr via München fahren, weil München und das Bahnnetz einfach voll ist. Da wo man heute für die Straße die B15n bastelt, werden irgendwann aus den selben Gründen auch Züge Kufstein - Rosenheim - Mühldorf - Landshut - Regensburg/Ingolstadt - Nürnberg fahren. Wenn die HGV-Neubauten einigermaßen komplett sind, werden ganz sicher auch Mittel für solche Bahnprojekte zur Verfügung stehen.
Iarn @ 15 Jun 2014, 20:19 hat geschrieben:Also eine breite bäuerliche Mehrheit im Parlament. Die wird dafür sorgen, dass ja kein Quadratmeter bayrischer Acker verloren geht.
Wieder mal Münchner Arroganz? ;) Das ist jedenfalls eine grundfalsche Annahme. Tatsächlich ist es doch so, dass nirgends so viel Fläche (oft auch sehr sinnfrei) zugebaut wird, wie in den ländlichen Gegenden, wo die (ehemaligen) Bauern, die auch meistens direkt oder indirekt im Gemeinderat was zu sagen haben, begriffen haben, dass ein Acker als Bauland egal welcher Art erheblich mehr Wert ist. Die Leute, die Angst wegen des Flächenverbrauchs haben und zum Protest blasen, sind meist eher die, die Kühe maximal von der Schokoverpackung her kennen und nicht die Bauern/Grundbesitzer. Wenn die Summe stimmt, wird zur Not auch der weiß-blaue Heimatbegriff recht dehnbar, wie man ja oft sieht, wenn wieder irgendwo ein Gewerbe-/Baugebiet entsteht, das keiner braucht oder anderswo deutlich sinnvoller gewesen wäre.
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Beitrag von Fichtenmoped »

DSG Speisewagen @ 15 Jun 2014, 20:32 hat geschrieben: Für Autobahnen sind genug Flächen da, z. B. die B 15 neu südlich von Landshut, die man nicht braucht. Die A 94 als Autobahn statt sanftem Ausbau usw.

OT:
Die Bauernpartei mit ihrem Stammtischgeschwätz zur Maut hat übrigens jetzt erkannt dass die Einnahmen für die Maut geringer sind als die Ausgaben. Wow, das hätte ein Kindergartenkind ausrechnen können.
In diversen Foren, z. B. auf einen Beitrag bei Spiegel Online kann man ja erkennen dass es immer noch genug dumme Leute gibt die diese Maut sinnvoll finden und nicht kapieren wollen dass das bei 5% ausländischen Autos ein Draufzahlgeschäft wird. Man muss wohl CSU-Wähler sein um das zu kapieren.
Die PKW-Maut ist von Anfang an als Zusatzbelastung der deutschen Autofahrer geplant.
Das geht schon seit Jahren so, dass die CSU einen Vorstoß macht. Damit will die CDU schauen, ob und wie dieses Projekt beim Volk ankommt. Durch diese Parteienkonstellation CDU/CSU ist es möglich, dass Mutti Merkel für etwas sein kann, aber gleichzeitig auch dagegen!

Bald wird sie sich an das Rednerpult stellen und verkünden, dass die PKW-Maut zu 100% von deutschen Autofahrern bezahlt werden muss, ohne Ausgleich... "Es ist leider Alternativlos, so hat die EU beschlossen!" werden ihre Worte sein.


Hat Freising International nicht bereits einen Tunnelfernbahnhof, der aber noch im Rohbau ist?
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Michi Greger @ 16 Jun 2014, 00:07 hat geschrieben: Ja, da baut man lieber Solarzellen drauf.
Das ist dann konservativ-ökologisch. Solarzellen müssen schließlich nicht hergestellt werden, sondern sind einfach so da, während hingegen die Bahn mit Strom fährt, der die Landschaft verspargelt.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von Wildwechsel »

Rohrbacher @ 16 Jun 2014, 04:01 hat geschrieben: Man denkt ja heute schon dran, möglicherweise Rosenheim - Wasserburg - Mühldorf für einzelne Güterzüge zu nutzen. Es wird eine Zeit kommen, da werden z.B. Güterzüge von Österreich nach Norden nicht mehr via München fahren, weil München und das Bahnnetz einfach voll ist.
Geht nicht, weil zu einfach. Dann könnte man ja gar nicht mehr über 30km Tunnel Trudering-Grafing diskutieren.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von ropix »

Wildwechsel @ 16 Jun 2014, 07:35 hat geschrieben: Geht nicht, weil zu einfach. Dann könnte man ja gar nicht mehr über 30km Tunnel Trudering-Grafing diskutieren.
die sind mit dem letzten Verkehrsminister doch sowieso verschwunden. Zumal diese NBS auch noch den Ausbau über Mühldorf konterkariert.

Momentan müssen wir uns wohl noch damit abfinden dass wir das Land mit der größten Autobahndichte werden...
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