Vorstellung der Metrorail
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- Kaiser
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Auf jeden Fall scheint diese "junge" Unternehmen genug Geld zu haben, um sich die modernen Fahrzeuge
(BR 146.1; Dosto) leisten zu können.
Da sieht es bei Connex anders aus. Die haben zwar ihre Talente, die aber noch lange nicht so komfortabel sind wie die Züge der Metrorail. Und ich meine mich zu erinnern, dass Connex sogar mal alte DB IR Wagen kaufen wollte.
(BR 146.1; Dosto) leisten zu können.
Da sieht es bei Connex anders aus. Die haben zwar ihre Talente, die aber noch lange nicht so komfortabel sind wie die Züge der Metrorail. Und ich meine mich zu erinnern, dass Connex sogar mal alte DB IR Wagen kaufen wollte.
- Südostbayer
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Richtig. Und um auf Alexander Bezug zu nehmen: Gleiches gilt für die LINT-Dieseltriebwagen der, Du hast es genannt, Connex-Tochter NordWestBahn GmbH.Flok @ 29 Jun 2003, 18:39 hat geschrieben: Die Metrorail mietet die Fahrzeuge nur an. Vermieter ist die LNVG. Die Fahrzeuge gehören somit dem Land Niedersachsen. Theoretisch ist es möglich, die gleichen Fahrzeuge nach der nächsten Ausschreibung dieser Strecken in den Farben der DB oder Connex usw zu sehen.
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So schön fährt sichs im Metronom
Sonderzug: Für Politiker aus dem Landkreis Harburg ging der künftige Nahverkehrszug auf Probefahrt. Die Rundschau fuhr mit.
Von Rachel Wahba
Winsen/Harburg - Der neue Metronom lässt hoffen. Wenigstens was die Abfahrtszeiten angeht. Pünktlich um 14 Uhr verließ die elektrische Lokomotive mit ihren weiß-gelben Doppelstockwagen den Winsener Bahnhof zur Jungfernfahrt. Somit wäre er wohl der einzige Zug hier im Landkreis, so ein Fahrgast, der pünktlich abfährt. Allerdings kamen viele Gäste, eingeladen hatte "Metronom Eisenbahngesellschaft" die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses des Kreistages und Vertreter der Verwaltung, zu spät. Wegen eines schweren Unfalls auf der A 250 steckten die Politiker im Stau und verpassten den Zug. Auch der Sprecher der Gemeinde Seevetal, Michael Kaps, und sein Stellvertreter Andreas Schmidt waren eingeladen, sahen aber nur noch die roten Bremslichter des letzten Wagens.
Die Kreistagsabgeordneten jedenfalls, die es rechtzeitig geschafft hatten, genossen die Fahrt von Winsen nach Harburg mit dem Zug, der ab dem 14. Dezember den alten Regionalexpress ablösen wird. Landrat Axel Gedaschkos Testergebnis: "Einfach schick!" Der Komfort und der Service könnten ohne Weiteres einem Vergleich mit dem Fernverkehr standhalten, so der Landrat nach der einstündigen Fahrt. Die Polster der Sitze sind in den Farben blau und weiß gehalten. Gespräche werden nicht durch laute Fahrgeräusche gestört, und wer seine Büroarbeit während der Fahrt erledigen will, kann dies an Tischen zwischen den Sitzbänken tun. Tostedts Bürgermeister Günter Weiß allerdings monierte, dass die Ablageflächen für das Handgepäck etwas eng bemessen seien.
Lokführer Frank Ehnert (59) fuhr den Zug auf seiner Jungfernfahrt, während Ehefrau Karla (52) die Reise im Abteil genoss. Vor 45 Jahren fing Ehnert als Lokführer auf einer Dampflok an. "Danach habe ich Dieselloks gefahren. Diese E-Lok ist mit Abstand die beste, die ich je gefahren habe", so der Lokführer. Ehnert bildet seine Kollegen aus, die ab Dezember mit dem Metronom zwischen Hamburg und Bremen sowie zwischen Hamburg und Uelzen pendeln werden.
Metronom-Betriebsleiter Wilmut König: "Wir werden die Strecken mit sechs Wagen, also 680 Plätzen, und in Spitzenzeiten mit acht Wagen, also 950 Plätzen befahren." Normalerweise fährt der Zug mit 140 Stundenkilometern, bei Verspätungen kann der Lokführer noch mal 20 Stundenkilometer drauflegen, um kostbare Minuten wieder reinzufahren. In jedem Zug fahren ein bis zwei Zugbegleiter mit, die die Fahrgäste über mögliche Verspätungen informieren.
Insgesamt aber soll der Metronom pünktlich abfahren. "Gegen Einflüsse von außen, wie Bauarbeiten und dergleichen sind wir natürlich auch machtlos, aber wir werden alles tun, damit die Fahrgäste sich auf unsere Zeiten verlassen können", so König, der seine Gäste während der Jungfernfahrt mit interessanten technischen Details der neuen Wagen unterhielt.
Axel Gedaschko: "Das Reservierungssystem finde ich ausgezeichnet. Und man kommt tatsächlich noch nach 24 Uhr wieder von Hamburg weg." Abonnenten und Pendler mit Jahreskarten können mit Stammplatzkarten Stammplätze besetzen. König: "Der Fahrgast kann sich also nach Besteigen des Zuges in aller Ruhe in unserem Bistro seinen Kaffee und Sandwich kaufen, und weiß, dass sein Platz in jedem Fall freigehalten wird." Quelle: Hamburger Abendblatt
Tf der Münchner S-Bahn.
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- Wildwechsel
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Müssen Züge in Norddeutschland an windausgesetzten Stellen eigentlich die Segel reffen? :ph34r:mellertime @ 24 Sep 2003, 14:10 hat geschrieben: die roten Bremslichter des letzten Wagens
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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MetroRail -> Metronom
Die unter Federführung der OHE, Celle, stehende neue Bahngesellschaft in Uelzen nennt sich um. Statt MetroRail wird sie in Zukunft wie ihre Züge Metronom heißen.
Mit zehn Metronom-Zügen wird der Betrieb zum Winterfahrplan aufgenommen. Einweihung des neuen Bahnbetriebswerks ist am 13. Dezember in Uelzen. Bereits vorher wird metronom auf den Unterwegshalten seine neuen Züge zeigen und die zehn Loks nach den Orten benennen. Verbunden ist das jeweils mit zwei bis drei Schnupperfahrten. Die nächsten sind in Scheeßel am 17. Oktober von 16 bis 18 Uhr, tags darauf von 10 bis 13 Uhr in Uelzen und am folgenden Sonntag, 11 bis 14 Uhr , in Bienenbüttel. Die Mitfahrten sind kostenlos. Eine Garnitur des metronom wird auch beim Wochenende der offenen Tür der EVB, wie berichtet, am letzten Oktoberwochenende zu sehen sein.
Quelle: LR, 15.10.2003
Gruß Sbahnman B)
Die unter Federführung der OHE, Celle, stehende neue Bahngesellschaft in Uelzen nennt sich um. Statt MetroRail wird sie in Zukunft wie ihre Züge Metronom heißen.
Mit zehn Metronom-Zügen wird der Betrieb zum Winterfahrplan aufgenommen. Einweihung des neuen Bahnbetriebswerks ist am 13. Dezember in Uelzen. Bereits vorher wird metronom auf den Unterwegshalten seine neuen Züge zeigen und die zehn Loks nach den Orten benennen. Verbunden ist das jeweils mit zwei bis drei Schnupperfahrten. Die nächsten sind in Scheeßel am 17. Oktober von 16 bis 18 Uhr, tags darauf von 10 bis 13 Uhr in Uelzen und am folgenden Sonntag, 11 bis 14 Uhr , in Bienenbüttel. Die Mitfahrten sind kostenlos. Eine Garnitur des metronom wird auch beim Wochenende der offenen Tür der EVB, wie berichtet, am letzten Oktoberwochenende zu sehen sein.
Quelle: LR, 15.10.2003
Gruß Sbahnman B)
Sollen die doch die IR-Wagen übernehmen und die eingestellten IR-Linien wiederauferstehen lassen. Das ist sicher billiger als neue Wagen zu kaufen, und dadurch werden auch die Fahrpreise niedriger und attraktiver. Aber die DB schmeißt ihre noch brauchbaren Wagen ja lieber auf den Schrott, als sie anderen Unternehmen zur sinnvollen Verwendung zu verkaufen. Und da die DB ja wie sie selbst sagt nichts an den eingestellten IR-Linien verdient hat, kann sie ja gar nichts dagegen haben wenn sich die Konkurrenz daran versucht.Alexander @ 29 Jun 2003, 18:20 hat geschrieben:Auf jeden Fall scheint diese "junge" Unternehmen genug Geld zu haben, um sich die modernen Fahrzeuge
(BR 146.1; Dosto) leisten zu können.
Da sieht es bei Connex anders aus. Die haben zwar ihre Talente, die aber noch lange nicht so komfortabel sind wie die Züge der Metrorail. Und ich meine mich zu erinnern, dass Connex sogar mal alte DB IR Wagen kaufen wollte.