Derschnellzug.de
Heute hat mich ein Bericht in der lokalen Tageszeitung überrascht, dass bereits ab April eine neue Fernverkehrsverbindung zwischen Stuttgart und Hamburg über Heilbronn starten soll (Bericht - leider kostenpflichtig). Betreiber soll ein privates Unternehmen aus Potsdam mit Niederlassung in Heilbronn sein, das sich Derschnellzug.de GmbH nennt.
Ich halte mich in Eisenbahn-Dingen eigentlich für recht gut informiert, aber das war mir völlig neu! Die Recherche im Netz ergibt natürlich ein paar Hinweise, aber mehr Spekulationen als Fakten. Weiß jemand, was da wirklich dahinter steckt?
Ich halte mich in Eisenbahn-Dingen eigentlich für recht gut informiert, aber das war mir völlig neu! Die Recherche im Netz ergibt natürlich ein paar Hinweise, aber mehr Spekulationen als Fakten. Weiß jemand, was da wirklich dahinter steckt?
Mehr als Spekulatius ist mir da bis jetzt auch nicht bekannt. Es soll wohl die SVG aus Stuttgart wieder zwecks Wagenmaterial mitmischen, aber wie und was und wer genau, keine Ahnung. Schauen wir mal, ob diesem Versuch ein längeres Leben und mehr Fahrten beschert sind wie dem nicht sehr erfolgreichen Nachtzung von Stuttgart nach Berlin.
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Die SVG hat sich aber - schon beim Silvesterexpress - recht eindeutig distanziert...146225 @ 11 Feb 2015, 19:39 hat geschrieben: Das kursierte mal durch diverse Dir auch bekannte Freakkreise... ich hatte es ja als Spekulatius gekennzeichnet. Kann aber natürlich genausogut was anderes sein.
Der Silvesterzug nach Berlin ist aber ausgefallen, weil die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde. Der Hanse-Express soll auslastungsunabhängig fahren.Fat Hippo @ 11 Feb 2015, 06:21 hat geschrieben:Die haben glaub' ich zu Silvester einen Party-Zug von Stuttgart nach Berlin als Testballon steigen lassen.
Am Freitag soll ja die überarbeitete Internetseite online sein, momentan gibts die meisten Infos auf der Facebookseite von Derschnellzug.de
Da stehen auch Fahrpläne und Preise. Und die können sich durchaus sehen lassen: Für 69€ von Stuttgart oder Heilbronn nach Hamburg, und zwar IMMER, das hört sich schonmal nicht schlecht an. Mag mit nem DB-Sparpreis zwar manchmal unterbietbar sein, aber für den 2.April (erster Fahrtag des Zuges) fängt es bei der DB momentan bei 75€ an. Die DB ist in Sachen Fahrzeit aber unschlagbar, wegen der Schnellfahrstrecke Würzburg-Hannover, der Hanse-Express fährt über Bebra und wird in Sachen Höchstgeschwindigkeit wohl eher bei 140-160km/h liegen (Vermutung meinerseits) - da findet man dann auch einfacher Loks und Wagen dafür und 200 wird man auf der Strecke wohl eh selten ausfahren können.
Preise für kürzere Teilstrecken wie Bremen-Hamburg oder Hannover-Bebra für 10€ sind aber auf jeden Fall eine Ansage.
Auf der Facebookseite werden über Loks und Wagenmaterial noch keine Angaben gemacht (Fragen dazu werden auf später vertröstet).
Momentan ist nur von Abteilwägen mit 6er-Abteilen und einem Speisewagen die Rede. SVG ist ja definitiv raus, ansonsten hätten ja BTE oder Euro-Express beispielsweise eine größere Anzahl an Abteilwagen. Oder es gibt wieder eine bunte Mischung a la HKX...
Warten wir einfach mal ab, was am 2.April um voraussichtlich 15:10 in Heilbronn einfährt...
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Die neue Homepage ist inzwischen online.
(Und bietet einige interessante Infos...)
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Vielleicht Restmaterial aus Uganda Für mich hört sich das an, als haben die ein paar alte DR D-Zug Wagen aufgetan. Allerdings würd ich dafür sogar ordentlich Kohle latzen. Der typische Ledergeruch im Zusammenspiel mit der Dampfheizung ist ein Geruch der mir nach fast 30 Jahren immer noch im Gedächtnis isNJ Transit @ 14 Feb 2015, 14:45 hat geschrieben: Allerdings... Zum Beispiel, dass sie auch einen Gepäckwagen mitführen wollen. Langsam wird die Frage nach dem Wagenmaterial echt interessant.
Hier wird darauf aufmerksam gemacht, dass es im Fahrplan einige ungelöste Trassenkonflikte gibt:
http://www.ice-treff.de/index.php?id=335557
http://www.ice-treff.de/index.php?id=335557
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Nur 20 Minuten Wendezeit nach 8h Fahrt in Hamburg riecht irgendwie nach Verspätung aus vorhergehender Fahrt.
Spannend finde ich die Nachtverbindung. Wenngleich ich sie ohne Liegewagen nicht sehr bequem finde.
Spannend finde ich die Nachtverbindung. Wenngleich ich sie ohne Liegewagen nicht sehr bequem finde.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Im Zeitalter der Kulturdegeneration werden Nachtzugreisen in Liege- und Schlafwagen wohl mehr und mehr von der Bildfläche verschwinden.Entenfang @ 14 Feb 2015, 19:00 hat geschrieben: Spannend finde ich die Nachtverbindung. Wenngleich ich sie ohne Liegewagen nicht sehr bequem finde.
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Zudem finde ich die Fahrzeiten zwischen den Stationen relativ sportlich - zumindest im Vergleich zu den DB-Express-Fahrzeiten: Zwischen Lauda und Würzburg brauchen die RE 30 Minuten, der DS 26; zwischen Kassel und Göttingen veranschlagt DS ca. 40 Minuten Fahrzeit, der ICE 992 braucht 50 Minuten; zwischen Göttingen und Hannover sind tagsüber 54 DS-Minuten vorgesehen, der ICE braucht nachts 55 bis 59. An den Zwischenstationen sind augenscheinlich auch nur übliche Haltezeiten vorgesehen, mit drei Minuten ist Bremen der längste (veröffentlichte) Fahrtstopausfüller.Entenfang @ 14 Feb 2015, 19:00 hat geschrieben:Nur 20 Minuten Wendezeit nach 8h Fahrt in Hamburg riecht irgendwie nach Verspätung aus vorhergehender Fahrt.
In den Allgemeinen Beförderungsbedingungen wird etwas von Liegewagen gesagt - § 4.2:Entenfang @ 14 Feb 2015, 19:00 hat geschrieben:Spannend finde ich die Nachtverbindung. Wenngleich ich sie ohne Liegewagen nicht sehr bequem finde.
Liegewagen "ohne 'Schlafgarantie'" (:huh: -> ) scheinen wohl in naher Zukunft vorgesehen zu sein - beim Zub-Stellenangebot auf der Seite steht, dass bis 2017 eine Verkehrsausweitung geplant sei.b. Dieser Fahrschein berechtigt zur Nutzung der Liegewagenabteile im Zug und beinhaltet neben der Beförderungsleistung auch eine Liegewagenbetreuung. Generell ist ein Liegewagenplatz nur garantiert, wenn dieser vorab gebucht wird. Spontanfahrer müssen damit rechnen, dass kein Liegewagenplatz mehr verfügbar ist, wenn der Fahrschein erst im Zug gekauft wird.
c. Der Komfort entspricht dem üblichen Komfort in einem Liegewagen und beinhaltet keine „Schlafgarantie“. Bettwäsche für die Betten wird vom Liegewagenbetreuer gestellt und ist im Fahrpreis beinhaltet [sic].
d. Eine Einzelbelegung des Liegewagenabteils ist derzeit nicht möglich. Es gilt auch hier freie Platzwahl bei Fahrtantritt.
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Einige ist gut - in Stichpunkten hab ich fast eine ganze A4-Seite zusammenbekommen :blink: Wobei natürlich gesagt werden muss, dass oben drüber klar steht, dass die Fahrzeiten "geplant" sind.P-fan @ 14 Feb 2015, 16:38 hat geschrieben:Hier wird darauf aufmerksam gemacht, dass es im Fahrplan einige ungelöste Trassenkonflikte gibt: [...]
Eklatant finde ich ich bei DS 1880 und 1882 das dreimalige Zerschießen von RV-Takttrassen: (i) DS-Ausfahrt in Würzburg nahezu parallel zum RE Würzburg-Frankfurt, (ii) Cantus-Takttrasse Fulda-Kassel wird zwischen Bebra und Kassel gekreuzt sowie (iii) dito zwischen Göttingen und Hannover bei der Metronom-Takttrasse.
D 1883 und 1885 fahren in Hamburg Hbf und Harburg auf der Takttrasse der Rollbahn-ICs aus, fahren zudem zwischen Wunstorf und Hannover in der (dann belegten!) Trasse der Verstärker-IC NRW-Berlin. Außerdem liegt die Abfahrt in Fulda Richtung Süden zwischen den ICEs Dresden-Frankfurt und Berlin-Frankfurt-München, die bereits im Blockabstand fahren. Zuletzt liegt die Ausfahrt der beiden DS in Bremen auf der Trasse der RS1 nach Verden.
Da wüsste ich auf die Schnelle nicht, wie die Fahrzeiten so weit modifiziert werden, um den 36-Stunden-Umlauf zu halten und dem Takt-RV Genüge walten zu lassen...
Sehr schön auch, dass der Overnight-DS 1881 die Trasse des einzigen PV-Zuges weit und breit zerschießt (CAN 24181 Bebra 3.15 - 3.51 Fulda)
Beim Freitag nachmittäglichen D 1880 gibt es noch einen (durch Vorverlegen einfach zu lösenden) Trassenkonflikt mit ICE 712, der eine Minute vorher nach Köln aufbrechen will; ein Ausweichen auf die S-Bahn-Trasse wird durch den 5-Minuten-Abstand zwischen S60 und S4 erschwert.
Schließlich finde ich die Gleisbelegung beim D 1885 problmatisch, der Montag nachmittags zur besten HVZ in Stuttgart ankommt. So richtig Platz ist da nicht mehr. Entweder man setzt auf Doppelbelgung eines Gleises (z.B. Gleis 6, der Heidelberger RE sonnt sich eine halbe Stunde lang) oder räumt ein Gleis binnen acht Minuten von einem ankommenden RE...
Auch diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Bwmz (also ex-Avmz im Retro-Look).Auer Trambahner @ 14 Feb 2015, 19:26 hat geschrieben:Bm235?
Bvmsz.
Oder Bimdz für den, der's mag (50 Shades of beige :ph34r:)
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Betriebsstart des HanseExpress muß verschoben werden!
Und zwar bis zum Fahrplanwechsel im Dezember.
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Fahrkartenverkauf, wenn scheinbar noch nicht mal ansatzweise die Trassen feststehen (und die angegebenen Fahrzeiten einige definitiv fatale Fehler drinhaben wie bereits weiter oben zu lesen), ist jetzt nicht umbedingt ein Zeichen großer Professionalität.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Seids ma net böse, aber ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass das was wird. So lange, wie sich das nun schon zieht.
Mein Bauchgefühl sagt da eher, dass da ein Enthusiast Eisenbahner spielen will und sich Fahrpläne per Kursbuch auf Kante zusammengebaut hat.
Im Wunschdenken, einen D-Zug "klassischer Art" wieder auf den Schienen zu sehen.
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Scheinbar ist das Problem hier, dass die die Trassen als einzelne Sonderfahrten bestellt haben (geht unter dem Jahr überhaupt was anderes? Vielleicht mit höherem Trassenpreis?). Und exakte Fahrzeiten für Sonderfahrten werden von DB Netz tatsächlich erst sehr kurzfristig festgelegt. Davor gibt es nur eine sehr grobe Zusage, ohne endgültige Fahrzeiten.NJ Transit @ 8 Mar 2015, 01:54 hat geschrieben: Fahrkartenverkauf, wenn scheinbar noch nicht mal ansatzweise die Trassen feststehen (und die angegebenen Fahrzeiten einige definitiv fatale Fehler drinhaben wie bereits weiter oben zu lesen), ist jetzt nicht umbedingt ein Zeichen großer Professionalität.
Damit hat man natürlich ein Problem, wenn man auch Fahrkarten verkaufen will für die Fahrt kann man die nicht erst zwei Wochen vorher bekanntgegeben.
Hier besteht das Problem wohl in dem besonders langen Laufweg des Zuges, vermutlich zusammen mit etwas Pech, dass zu Ostern besonders viel gebaut wird.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Trotzdem bekommt man vorher doch eigentlich schon eine Art Rahmentrasse (+/- 15 Minuten oder so) zugesagt? Das scheint hier nicht der Fall zu sein. Und das Kunststück, mit der Wunschtrasse Nachts um 3 den einzigen NV weit und breit zu zerschießen, muss man auch erstmal schaffen.Boris Merath @ 8 Mar 2015, 13:53 hat geschrieben: Scheinbar ist das Problem hier, dass die die Trassen als einzelne Sonderfahrten bestellt haben (geht unter dem Jahr überhaupt was anderes? Vielleicht mit höherem Trassenpreis?). Und exakte Fahrzeiten für Sonderfahrten werden von DB Netz tatsächlich erst sehr kurzfristig festgelegt. Davor gibt es nur eine sehr grobe Zusage, ohne endgültige Fahrzeiten.
Und dann sollte man nicht vergessen, daß die Bahn es einem potentiellen Konkurrenten nicht einen Zipfel einfacher macht, als sie müssen ohne Gerichtsbeschlüße zu verursachen. Die DB AG ist ja nun nicht gerade ein Hort seriöser Geschäftspraktiken. Wer in den Fernverkehr einsteigen will, der muß eigentlich wissen, dass er ins Allerheiligste der Bahn eindringt - und da gibts halt eher einen Tritt in die Nüsse als ein 'Herzlich Willkommen'.
Alleine die Art, wie die Preise gelistet werden. Z.B. die Monatskarte Hamburg-Stuttgart für 400,- wo ein Wochenendpendler, Zitat, "nichts verkehrt machen kann".
Klingt nicht wirklich professionell und welchen Wochenendpendler will man da bitte adressieren, der den Umweg über Bremen und die alte Nordsüd-Strecke fahren soll? WE-Pendler dürften zeitsensibel sein, um so viel Zeit zuhause wie möglich verbringen zu können und nicht Stunden im D-Zug verplempern wollen. Diese Kundschaft wird daher eher den schnellstmöglichen ICE wählen und mutmasslich mit BC100 fahren.
Oder wie war das mit den Silvesterzügen? Die sind doch auch schon ausgefallen, wenn ichs recht in Erinnerung hatte.
Klingt nicht wirklich professionell und welchen Wochenendpendler will man da bitte adressieren, der den Umweg über Bremen und die alte Nordsüd-Strecke fahren soll? WE-Pendler dürften zeitsensibel sein, um so viel Zeit zuhause wie möglich verbringen zu können und nicht Stunden im D-Zug verplempern wollen. Diese Kundschaft wird daher eher den schnellstmöglichen ICE wählen und mutmasslich mit BC100 fahren.
Oder wie war das mit den Silvesterzügen? Die sind doch auch schon ausgefallen, wenn ichs recht in Erinnerung hatte.
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...oder NP BC50, je nach Fahrthäufigkeit.spock5407 @ 8 Mar 2015, 18:26 hat geschrieben: Diese Kundschaft wird daher eher den schnellstmöglichen ICE wählen und mutmasslich mit BC100 fahren.
Die waren aber von vornherein mit Mindestteilnehmerzahl als Gelegenheitsverkehr geplant.Oder wie war das mit den Silvesterzügen? Die sind doch auch schon ausgefallen, wenn ichs recht in Erinnerung hatte.
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Dafür gibt es im Normalfall die Bundesnetzagentur.Fat Hippo @ 8 Mar 2015, 18:06 hat geschrieben: Und dann sollte man nicht vergessen, daß die Bahn es einem potentiellen Konkurrenten nicht einen Zipfel einfacher macht, als sie müssen ohne Gerichtsbeschlüße zu verursachen. Die DB AG ist ja nun nicht gerade ein Hort seriöser Geschäftspraktiken. Wer in den Fernverkehr einsteigen will, der muß eigentlich wissen, dass er ins Allerheiligste der Bahn eindringt - und da gibts halt eher einen Tritt in die Nüsse als ein 'Herzlich Willkommen'.