Probleme auf der Eifelstrecke reißen nicht ab
Wenn irgendwo mal Einwohner fehlen, graben wir einen Friedhof aus und füllen die Statistik mit Zombies auf?218 466-1 @ 16 May 2015, 07:38 hat geschrieben: Die Lösung des Problems. :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die Lösung des Problems "zu wenig Fahrgäste" war eben genau die Abschaffung der vorsintflutlichen Züge.218 466-1 @ 16 May 2015, 07:38 hat geschrieben: Die Lösung des Problems. :ph34r:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Man hat aber auch so gut wie alle attraktiven Expresszüge Trier - Köln abgeschafft. Da haben sich die Fahrzeiten massiv verlängert, das ist doch nicht mehr konkurrenzfähig.
Der LINT ist auch nicht gerade ein Hightechfahrzeug, ist aber der deutschen Ausschreibungspolitik geschuldet, die ja auf Billig aus ist, wie der deutsche Bürger allgemein, während andere Länder wie die Schweiz mehr Wert auf Qualität legen.
Auch die deutsche Phobie gegen dieselelektrische Antriebe ist nicht nachvollziehbar, aber das ist eine andere Geschichte...
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Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Auch die können sich nicht um die gängigen (beschissenen) Normen drücken.Jo B. @ 16 May 2015, 17:33 hat geschrieben: Die Türsteuerung müsste geändert werden, zur Not müssten andere Türen eingebaut werden.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Die technischen "Probleme" mit den Türen könnte man nur mit Fahrzueugtausch lösen, aber langfristig kommt man eh nicht dran vorbei.
Die Fahrzeitprobleme hat der NVR aber verbockt, weil man sparsam die RE aufgegeben und nur Milchkannen-RB bestellt hat.
Kurzfristig zusätzliche Züge mit Gebrauchtfahrzeugen als Express zu bestellen, zumidest als HVZ-Verstärker, wäre daher garnicht so verkehrt und meine etwas ironische Lösung weiter oben, sogar sinnvoll. Mittelfristig DoRE mit BR 245.
Die Eifelbahn ist einfach zu stark nachgefragt um den Verkehr mit Triebwagen und schon garnicht mit LINT abzuwickeln. :rolleyes:
Die Fahrzeitprobleme hat der NVR aber verbockt, weil man sparsam die RE aufgegeben und nur Milchkannen-RB bestellt hat.
Kurzfristig zusätzliche Züge mit Gebrauchtfahrzeugen als Express zu bestellen, zumidest als HVZ-Verstärker, wäre daher garnicht so verkehrt und meine etwas ironische Lösung weiter oben, sogar sinnvoll. Mittelfristig DoRE mit BR 245.
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Hast du eigentlich gelesen, was direkt über deinem Beitrag steht? Wäre jedenfalls sinnvoll gewesen.218 466-1 @ 16 May 2015, 20:23 hat geschrieben: Die technischen "Probleme" mit den Türen könnte man nur mit Fahrzueugtausch lösen, aber langfristig kommt man eh nicht dran vorbei.
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Was würde ein Einsatz von schrottigen Dosto mit hässlichen Schroxxloks an den Problematiken ändern? Also - mal davon abgesehen, dass der Kram vermutlich noch nicht fahren würde. Aber die Türen wären genau so langsam. Zuverlässige Türen für den Lint wären habbar gewesen, sieht man ja bei den Betreibern, die nicht DB Regio heißen.218 466-1 @ 16 May 2015, 20:35 hat geschrieben: Ja und dort steht, dass es anders möglich, aber nicht erlaubt ist. Also bleibt es bei den 622 wie es ist.
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Hab's korrigiert. Wie kommt man eigentlich daruf ein weitgehend änliches Fahrzeug derart umzunummerieren?146225 @ 16 May 2015, 20:37 hat geschrieben:Dir ist aber schon klar, dass in der Eifel keine 648 verkehren?
"LINT 41" oder "LINT 54" ändert nichts daran, dass die Kisten nichts taugen.
Habe ich doch erklärt: Sie würden als zusätzliche Express-Züge in der HVZ fahren, was die Probleme mit der Fahrzeit, sowie mit zu wenig Kapazität, sofort lösen würde.JeDi @ 16 May 2015, 20:49 hat geschrieben:Was würde ein Einsatz von schrottigen Dosto mit hässlichen Schroxxloks an den Problematiken ändern? Also - mal davon abgesehen, dass der Kram vermutlich noch nicht fahren würde. Aber die Türen wären genau so langsam. Zuverlässige Türen für den Lint wären habbar gewesen, sieht man ja bei den Betreibern, die nicht DB Regio heißen.
Bis solche in einigen Monaten verfügbar wären, wäre in der Tat eine Übergangslösung mit n und BR 218 (z.B. die überzähligen 7 Braunschweiger Loks) nötig.
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Was ist am Lint 54 "weitgehend ähnlich" zum Ur-41er? Also eine gewisse Ähnlichkeit 622 zu 623 lass ich mir ja noch eingehen (auch wenn das Drehgestellkonzept schon noch was anderes ist). Aber zum Ur-Lint?218 466-1 @ 16 May 2015, 20:57 hat geschrieben: Hab's korrigiert. Wie kommt man eigentlich daruf ein weitgehend änliches Fahrzeug derart umzunummerieren?
Es gibt aber kaum Kapazitätsprobleme. Das Hauptproblem sind die zu langen Fahrgastwechselzeiten. Die sind im Dosto eher länger als im Lint (weil ähnlich wenige Türen im Verhältnis zur Sitzplatzzahl, dafür noch Treppenhäuser im Weg). Die Geschwindigkeit der Türen ansich wird sich im Dosto nicht oder nicht nennenswert vom Lint unterscheiden. Davon, dass der von dir so hochgelobte (zumindest im Regionalverkehr) Do2010 immer noch keine Zulassung hat, mal ganz abgesehen.Habe ich doch erklärt: Sie würden als zusätzliche Express-Züge in der HVZ fahren, was die Probleme mit der Fahrzeit, sowie mit zu wenig Kapazität, sofort lösen würde.
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Ach nein? :unsure:JeDi @ 16 May 2015, 22:07 hat geschrieben:Es gibt aber kaum Kapazitätsprobleme.
Aus dem Artikel des Ausgangsbeitrags:
Mehr 622 herbeizaubern geht nicht. Darher die Ersatzlösung mit n-Wagen und BR 218 sofort und künftig DoRE und BR 245 als Dauerlösung, die zusätzlich zum jetzigen Fahrplan fahren würden.Kölnische Rundschau @ 12 May 2015 hat geschrieben:... solle eine Streckenoptimierung erfolgen, durch die sichergestellt werde, dass alle Pendler Platz im Zug finden und nicht am Bahnsteig zurückbleiben müssten, (...) Dies könne beispielsweise durch eine Kanalisierung der Pendlerströme durch eine Schnellverbindung und gleichzeitige Kapazitätserhöhung bei den Regionalbahnen geschehen.
Nein, das ist nur das geringere Problem und wird im Artikel überhaupt nicht kritisirt. Dort steht nur was von "Zudem hätten viele Mängel an den Zügen zu Ausfällen und Verspätungen geführt" Die Türen wurden nur von Jo B. hier kritisiert. Ich kenne die 622 nicht, aber bei DoRE finde ich die Türen nicht zu langsam (Vgl. DoRE München-Füssen und Stuttgart-Lindau).JeDi @ 16 May 2015, 22:07 hat geschrieben:Das Hauptproblem sind die zu langen Fahrgastwechselzeiten. Die sind im Dosto eher länger als im Lint (weil ähnlich wenige Türen im Verhältnis zur Sitzplatzzahl, dafür noch Treppenhäuser im Weg). Die Geschwindigkeit der Türen ansich wird sich im Dosto nicht oder nicht nennenswert vom Lint unterscheiden. Davon, dass der von dir so hochgelobte (zumindest im Regionalverkehr) Do2010 immer noch keine Zulassung hat, mal ganz abgesehen.
Und es muss ja nicht gleich Do2010 sein, sondern Gebrauchte DoRE der 4. Genaration, wie im Allgäu, können auch bis zur nächsten Ausschreibung der Eifelbahn (2033, also noch 18 Jahre) noch eingesetzt werden.
Wichtiger ist, dass die Leute sitzen können und schneller ans Ziel kommen und da muss der NVR eben aus eigener Tasche nachbessern, statt die Probleme nur auf den Bund zu schieben:
Notfalls muss eben wondars in NRW in Tagesrandlagen etwas eingespart werden um die zusätzlichen Züge der Eifelbahn finanzieren zu können, bis dann der Bund endlich mehr Geld zur Verfügung stellt.Kölnische Rundschau @ 12 May 2015 hat geschrieben:Da aber die Regionalisierungsmittel, die der Bund jährlich zur Verfügung stellt, seit Jahren trotz steigender Kosten nur gering angehoben worden seien, müsse der NVR sparen. „Man kann nur bestellen, was man auch bezahlen kann“,(...) Bei der Planung hätten also bei Fahrten und Sitzplätzen Abstriche gemacht werden müssen.
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Wie auch immer man das sieht, die Eifelstrecke gehört elektrifiziert, denn nur mit ET kann man aus dieser Strecke das Optimale rausholen und nebenbei Dosto-ET mit normalen ET kombinieren. So kann man im Kölner Raum höhere Kapazitäten fahren und danach eben weniger bzw. man fährt eine schnelle Expresslinie Köln - Trier.
In einem ersten Schritt müsste mindestens bis Euskirchen elektrifiziert werden, am besten als S-Bahn Köln - Euskirchen.
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Du hast meinen Beitrag also nicht gelesen. Danke für den Beweis. Mit Belegen hast dus ja sonst nicht so.218 466-1 @ 16 May 2015, 23:27 hat geschrieben: Ich kenne die 622 nicht, aber bei DoRE finde ich die Türen nicht zu langsam (Vgl. DoRE München-Füssen und Stuttgart-Lindau).
Woher nehmen?Und es muss ja nicht gleich Do2010 sein, sondern Gebrauchte DoRE der 4. Genaration, wie im Allgäu, können auch bis zur nächsten Ausschreibung der Eifelbahn (2033, also noch 18 Jahre) noch eingesetzt werden.
Hat er ja schon, dauert halt seine Zeit. War hier auch Thema.Wichtiger ist, dass die Leute sitzen können und schneller ans Ziel kommen und da muss der NVR eben aus eigener Tasche nachbessern
Der mit den ganzen bayrischen Flachpfeifen als Verkehrsminister ist aber nunmal das Problem.statt die Probleme nur auf den Bund zu schieben:
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Langfristig, ja, Aber für die jetzigen Probleme muss eine andere Lösung her.DSG Speisewagen @ 16 May 2015, 23:35 hat geschrieben:Wie auch immer man das sieht, die Eifelstrecke gehört elektrifiziert, denn nur mit ET kann man aus dieser Strecke das Optimale rausholen und nebenbei Dosto-ET mit normalen ET kombinieren. So kann man im Kölner Raum höhere Kapazitäten fahren und danach eben weniger bzw. man fährt eine schnelle Expresslinie Köln - Trier.
Die offiziellen Abkürzungen DoRE und DoIC für Doppelstock-RE/IC sollten mittlerwile bekannt sein...TramBahnFreak @ 16 May 2015, 23:48 hat geschrieben:Mi Fa So La Ti?
Wenns doch vom EBA so vorgegeban ist. Also darf man die Türen nicht ändern. Hätte, könnte, sollte und was bei anderen EVU ist, und "nach TSI PRM und Co wäre" hilft doch nichts.JeDi @ 16 May 2015, 23:53 hat geschrieben:Du hast meinen Beitrag also nicht gelesen. Danke für den Beweis. Mit Belegen hast dus ja sonst nicht so.
Und nochmal: Die Türen sind nicht das Hauptproblem. Die Kapazität und Fahrzeiten sind das Hauptproblem.
n-Wagen? Stehen jede menge rum.Woher nehmen?
BR 218? 218 447, 448, 450, 451, 452, 455, 470, 473, 474 größenteils betriebsbreit aus Braunschweig.
DoRE? Werden 2018 massenweise vom RRX frei.
BR 245? Müssten aus dem Rahmenvertrag bei Bombardier abgerufen werden und würden noch vor 2018 zur Verfügung stehen.
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Ich kann es auch nicht verstehen. Der NVR ist schon mit der Bestellung von Talent2 beim RSX auf die Nase gefallen und jetzt auch noch dieser bescheuerte LINT auf der Eifelbahn, das ist ohne Worte!218 466-1 @ 16 May 2015, 20:23 hat geschrieben: Die technischen "Probleme" mit den Türen könnte man nur mit Fahrzueugtausch lösen, aber langfristig kommt man eh nicht dran vorbei.
Die Fahrzeitprobleme hat der NVR aber verbockt, weil man sparsam die RE aufgegeben und nur Milchkannen-RB bestellt hat.
Kurzfristig zusätzliche Züge mit Gebrauchtfahrzeugen als Express zu bestellen, zumidest als HVZ-Verstärker, wäre daher garnicht so verkehrt und meine etwas ironische Lösung weiter oben, sogar sinnvoll. Mittelfristig DoRE mit BR 245.
Die Eifelbahn ist einfach zu stark nachgefragt um den Verkehr mit Triebwagen und schon garnicht mit LINT abzuwickeln. :rolleyes:
Die Verkehrsbelastung auf diesen Strecken ist einfach zu hoch für solche Spielzeugbahnen.
Die S15 Gummersbach–Kall ist ja schon fest eingeplant. Allerdings muss in Köln dafür erst einmal der Westring S-Bahngleise erhalten und vorher noch die Stammstrecke ausgebaut werden.DSG Speisewagen @ 16 May 2015, 23:35 hat geschrieben: Wie auch immer man das sieht, die Eifelstrecke gehört elektrifiziert, denn nur mit ET kann man aus dieser Strecke das Optimale rausholen und nebenbei Dosto-ET mit normalen ET kombinieren. So kann man im Kölner Raum höhere Kapazitäten fahren und danach eben weniger bzw. man fährt eine schnelle Expresslinie Köln - Trier.
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Ich bitte darum nicht zu vergessen, dass genau "solche Spielzeugbahnen" schuld sind, dass da überhaupt noch irgendwer mit dem Zug fährt! Auf den Strecken sahs doch vorher genauso aus wie im Oberland.Jo B. @ 17 May 2015, 04:19 hat geschrieben: Die Verkehrsbelastung auf diesen Strecken ist einfach zu hoch für solche Spielzeugbahnen.
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Das Problem sind ja nicht die VT für die längeren Strecken (wobei natürlich ET unter Draht einfach überlegen wären), sondern die katastrophale Innenausstattung wie im deutschen SPNV üblich.
Die Ausstattung ist gerade für Strecken wie Trier - Köln unzumutbar! Da werden Autos immer komfortabler und die VT entwickeln sich gen 3. Klasse.
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