Gäubodenbahn
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Wieso ist die Gäubodenbahn eigentlich so derart vernachlässigt? Die Fahrzeiten sind alles andere als attraktiv und dabei wäre da mehr drin, da die Trassierung durchaus 100-120 km/h zulassen würde.
Die Strecke schleicht jedoch sogar aus Neufahrn/Niederbayern raus mit 50/60, wo auf der parallelen Regensburger Strecke 110 erlaubt ist.
In Oberbayern wendet die BEG sehr viel Geld auf für die Werdenfelsbahn. Dort werden keine Kosten und Mühen für Fahrzeitverkürzungen gescheut, aber für alles außerhalb von Oberbayern ist wieder kein Geld da.
Normalerweise müsste diese Strecke elektrifiziert und eben mind. auf 100 km/h ausgebaut werden. Man könnte dann auch Flügelzüge Bogen - München einführen oder wenigstens mit den RB-Verkehren (derzeit Agilis) durchbinden nach Landshut (könnte man dann ja bündeln).
Die Strecke schleicht jedoch sogar aus Neufahrn/Niederbayern raus mit 50/60, wo auf der parallelen Regensburger Strecke 110 erlaubt ist.
In Oberbayern wendet die BEG sehr viel Geld auf für die Werdenfelsbahn. Dort werden keine Kosten und Mühen für Fahrzeitverkürzungen gescheut, aber für alles außerhalb von Oberbayern ist wieder kein Geld da.
Normalerweise müsste diese Strecke elektrifiziert und eben mind. auf 100 km/h ausgebaut werden. Man könnte dann auch Flügelzüge Bogen - München einführen oder wenigstens mit den RB-Verkehren (derzeit Agilis) durchbinden nach Landshut (könnte man dann ja bündeln).
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Wie auf einigen anderen Strecken könnte sich was tun, wenn irgendwann einmal die erste Ausschreibung durch ist. Da hat sich oft einiges getan, im Werdenfels aber zugegebenermaßen erstaunlich viel.
Und auf der parallelen Regensburger Strecke wäre ja eigentlich auch mehr drin. Mindestens auf dem Gegengleis, da sindan der Stelle nur 100 kkm/h zugelassen.
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Solche Ausbaumaßnahmen wie im Werdenfels würde ich mir im gesamten Bundesgebiet wünschen bei Strecken wo man damit einiges erreichen kann.Martin H. @ 4 Sep 2015, 16:04 hat geschrieben: Wie auf einigen anderen Strecken könnte sich was tun, wenn irgendwann einmal die erste Ausschreibung durch ist. Da hat sich oft einiges getan, im Werdenfels aber zugegebenermaßen erstaunlich viel.
Bei einigen Nebenbahnen ist ja ein Ausbau auch schwierig, aber die Gäubodenbahn ist doch hauptbahnmäßig trassiert und ist daher für hohe Geschwindigkeiten ab 100 km/h geeignet. Es ist auch keine abseitige Bahn, sondern eine Verbindung zwischen zwischen wichtigen Städten in Niederbayern und würde viel schnellere Verbindungen aus Bogen und Straubing nach Landshut/München bieten bei einem Ausbau, was die Strecke attraktiver für Pendler und sonstige Fahrgäste machen würde.
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Die Durchbindung von/nach Landshut könnte man auch mit den 628ern fahren. Die Strecke ist so schnell nicht, dass man da viel Zeit liegen lassen würde und weit ists auch nicht.
Den Anschluss mit dem ALX bzw. evtl. künftig Dosto-IC wäre dann dort und diese könnten Landshut-Regensburg ohne Halt durchfahren. War die ersten Jahre beim IR25 bzw. den
Takt-D-Zügen vorher auch so. Erst dann wurde in Neufahrn vom FV wieder im Takt gehalten.
Wie das dann aber mit den Umläufen und Wendezeiten aussieht? Hm. K.a.; bin zu faul zum durchrechnen.
Den Anschluss mit dem ALX bzw. evtl. künftig Dosto-IC wäre dann dort und diese könnten Landshut-Regensburg ohne Halt durchfahren. War die ersten Jahre beim IR25 bzw. den
Takt-D-Zügen vorher auch so. Erst dann wurde in Neufahrn vom FV wieder im Takt gehalten.
Wie das dann aber mit den Umläufen und Wendezeiten aussieht? Hm. K.a.; bin zu faul zum durchrechnen.
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Das sehe ich anders, die 628 mit ihrer miesen Beschleunigung sind ein wahres Hindernis, genauso wie die Strecke mit ihrer Steinzeit-Vmax!spock5407 @ 4 Sep 2015, 21:36 hat geschrieben: Die Durchbindung von/nach Landshut könnte man auch mit den 628ern fahren. Die Strecke ist so schnell nicht, dass man da viel Zeit liegen lassen würde und weit ists auch nicht.
Den Anschluss mit dem ALX bzw. evtl. künftig Dosto-IC wäre dann dort und diese könnten Landshut-Regensburg ohne Halt durchfahren. War die ersten Jahre beim IR25 bzw. den
Takt-D-Zügen vorher auch so. Erst dann wurde in Neufahrn vom FV wieder im Takt gehalten.
Wie das dann aber mit den Umläufen und Wendezeiten aussieht? Hm. K.a.; bin zu faul zum durchrechnen.
Die Strecke gehört auf 100-120 km/h erhöht (das ist drin) und elektrifiziert. Die Züge nach Landshut durchzubinden ist natürlich nicht verkehrt, aber da ist dann schon beschleunigungsmäßig die E-Variante besser, dann könnte man evtl. Ergolding West und Kläham reaktivieren.
Die Fahrzeit Straubing - Neufahrn ist alles andere als attraktiv und es ist doch hoch peinlich wenn die Züge dort von Autos auf der parallelen Straße überholt werden. Wahre Werbung für diese "Bummelbahn".
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Ich glaube nicht, dass sich dort viel verändern wird.
Die Strecke steht im Schatten der Strecke Landshut – Plattling die fast das gesamte Potential abdeckt.
Die Bedeutung ist auf die acht Zwischenhalte begrenzt.
Die Ausschreibung ist auch schon durch (gehehört zur SOBB). Daher bleibt BR 628 bis 2024.
Die Strecke steht im Schatten der Strecke Landshut – Plattling die fast das gesamte Potential abdeckt.
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Jetzt hätte man damit genau die Gelegenheit zu planen, so etwas ist ja nicht von heute auf morgen zu realisieren, daher hat das mit der Vergabe rein gar nichts zu tun. Bis 2024 hätte man Zeit die Strecke auf den Stand der Zeit zu bringen.
Wie gesagt, es ist doch ein tolles Erlebnis wenn man auf einer ursprünglichen Hauptbahn mit 60 dahinfahren muss als Fahrgast und auf der parallelen Straße von Kleinwagen mit 100 überholt wird. Das brennt doch auch in der Region das Bild von der langsamen Bummelbahn ein, die man nicht nutzen kann.
Wie willst du vom Allgäu aus beurteilen ob das gesamte Potential abdeckt? Im Gegensatz zu dir komme ich ursprünglich aus Niederbayern und kann das sehr gut einschätzen. Ich sage ja auch nicht die Allgäubahn deckt das gesamte Potential zwischen München und Lindau ab, da können wir auf die Memminger Strecke verzichten.
Bogen mit Hinterland und Straubing, dazu Geiselhörung und die ehem. Kreisstadt Mallersdorf-Pfaffenberg sind durchaus ein ernstzunehmendes Einzugsgebiet und schnelle Verbindungen nach München wären nur hilfreich.
Abgesehen davon sollte man hier diese Dieselinsel beseitigen, die ein Fremdkörper im SOB-Netz ist, da nicht direkt damit verbunden.
Ob derzeit der 628 fährt oder nicht ist egal, bei der Steinzeit-Vmax der Strecke. Hier muss investiert werden, aber die Strecke liegt ja nicht in Oberbayern...
Wie gesagt, es ist doch ein tolles Erlebnis wenn man auf einer ursprünglichen Hauptbahn mit 60 dahinfahren muss als Fahrgast und auf der parallelen Straße von Kleinwagen mit 100 überholt wird. Das brennt doch auch in der Region das Bild von der langsamen Bummelbahn ein, die man nicht nutzen kann.
Wie willst du vom Allgäu aus beurteilen ob das gesamte Potential abdeckt? Im Gegensatz zu dir komme ich ursprünglich aus Niederbayern und kann das sehr gut einschätzen. Ich sage ja auch nicht die Allgäubahn deckt das gesamte Potential zwischen München und Lindau ab, da können wir auf die Memminger Strecke verzichten.
Bogen mit Hinterland und Straubing, dazu Geiselhörung und die ehem. Kreisstadt Mallersdorf-Pfaffenberg sind durchaus ein ernstzunehmendes Einzugsgebiet und schnelle Verbindungen nach München wären nur hilfreich.
Abgesehen davon sollte man hier diese Dieselinsel beseitigen, die ein Fremdkörper im SOB-Netz ist, da nicht direkt damit verbunden.
Ob derzeit der 628 fährt oder nicht ist egal, bei der Steinzeit-Vmax der Strecke. Hier muss investiert werden, aber die Strecke liegt ja nicht in Oberbayern...
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Und das tolle Erlebnis willst du dir nehmen lassen? :ph34r:DSG Speisewagen @ 5 Sep 2015, 12:47 hat geschrieben:Wie gesagt, es ist doch ein tolles Erlebnis wenn man auf einer ursprünglichen Hauptbahn mit 60 dahinfahren muss als Fahrgast und auf der parallelen Straße von Kleinwagen mit 100 überholt wird.
Außerden war und ist das stets eine Nebenbahn.
Das hat es schon seit die Strecke existiert.DSG Speisewagen @ 5 Sep 2015, 12:47 hat geschrieben:Das brennt doch auch in der Region das Bild von der langsamen Bummelbahn ein, die man nicht nutzen kann.
Allgäu? :unsure:DSG Speisewagen @ 5 Sep 2015, 12:47 hat geschrieben:Wie willst du vom Allgäu aus beurteilen ob das gesamte Potential abdeckt?
Unsinniger Vergleich. Realistisch wäre es, Mindelheim - Günzburg mit Buchloe - Augsburg zu vergleichen.DSG Speisewagen @ 5 Sep 2015, 12:47 hat geschrieben:Im Gegensatz zu dir komme ich ursprünglich aus Niederbayern und kann das sehr gut einschätzen. Ich sage ja auch nicht die Allgäubahn deckt das gesamte Potential zwischen München und Lindau ab, da können wir auf die Memminger Strecke verzichten.
Schau dir mal die Vmax der Mittelschwabenbahn an. Dort gibt es übrigens auch das tolle Erlebnis, auch wenn dort "nur" BR 642 fährt.
"Hinterland" bringt es auf den Punkt und macht jegliche weitere Worte überflüssig.DSG Speisewagen @ 5 Sep 2015, 12:47 hat geschrieben:Bogen mit Hinterland und Straubing, dazu Geiselhörung und die ehem. Kreisstadt Mallersdorf-Pfaffenberg sind durchaus ein ernstzunehmendes Einzugsgebiet und schnelle Verbindungen nach München wären nur hilfreich.
Man kann natürlich auch Ulmer RAB-628 zuführen, wenn dir die SOBB zu weit entfernt ist. :ph34r:DSG Speisewagen @ 5 Sep 2015, 12:47 hat geschrieben:Abgesehen davon sollte man hier diese Dieselinsel beseitigen, die ein Fremdkörper im SOB-Netz ist, da nicht direkt damit verbunden.
Für Elektrifizierungen könnte ich spontan mindestes 50 andere Strecken aufzählen, die das wesentlich dringender nötig hätten und viel mehr Potential haben.
Ja klar, midestens zweigleisig mit ETCS und Vmax 250 km/h weil das ja der Nabel der Welt ist. :rolleyes:DSG Speisewagen @ 5 Sep 2015, 12:47 hat geschrieben:Ob derzeit der 628 fährt oder nicht ist egal, bei der Steinzeit-Vmax der Strecke. Hier muss investiert werden, aber die Strecke liegt ja nicht in Oberbayern...
An deiner Stelle wäre ich froh, dass die Strecke die Bundesbahn-Stillegungswelle der 1970er Jahre überdauet hat und dass heuer überhaupt noch Züge fahren.
Komisch, dass dir das Werdenfels auch zu langsam ist, obwohl es in Oberbayern liegt.
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Deinen Beitrag kann man wirklich nicht ernst nehmen, aber das ist ja typisch für dich.
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Tja, wenn die Argumente ausgehen, dann schreibt der DSG einfach "kann man nicht ernst nehmen".DSG Speisewagen @ 7 Sep 2015, 14:39 hat geschrieben:Deinen Beitrag kann man wirklich nicht ernst nehmen, aber das ist ja typisch für dich.
Eigentlich schade. Ich hatte mich wieder auf einen, seiner cholerischen Anfälle gefreut. :ph34r:
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Mir gehen die Argumente nicht aus, die habe ich allesamt genannt. Die Strecke hat Potential und selbst als Nebenbahn könnte man sie mit Vmax 100 betreiben, aber auch eine Aufwertung als Hauptbahn (wofür die Strecke gebaut wurde), wäre drin.
Da kann man mit relativ wenig Aufwand einen hohen Nutzen erzielen und das im Zulauf auf Landshut und München. Du wirst ja nicht ernsthaft Straubing mit Krumbach vergleichen wollen.
Dich kann man nicht ernst nehmen weil du gleich mit einer Kindergartendiskussion a la ETCS und 250 km/h anfängst.
Also was geht dich eigentlich mein Niederbayern an? Spiel weiter mit dem Bombardierspielzeug.
Da kann man mit relativ wenig Aufwand einen hohen Nutzen erzielen und das im Zulauf auf Landshut und München. Du wirst ja nicht ernsthaft Straubing mit Krumbach vergleichen wollen.
Dich kann man nicht ernst nehmen weil du gleich mit einer Kindergartendiskussion a la ETCS und 250 km/h anfängst.
Also was geht dich eigentlich mein Niederbayern an? Spiel weiter mit dem Bombardierspielzeug.
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Also ich muss 218 da recht geben, die Monsterfahrgastzahlen hab ich noch nie in Neufahrn vom Regensburger Zug in den 628er umsteigen sehen. Oder umgekehrt. Und bin seit 1988 eigentlich zu fast jeder Tageszeit schon auf der KBS930 unterwegs gewesen. Ausnahme bzgl. Fahrgastzahlen vielleicht zum Gäubodenfest.
Und riesige Pendlerströme gibts da auch nicht in der Relation. Denn pendelnde Straubinger arbeiten eher beim BMW in Regensburg oder Dingolfing als in Landshut, am Flughafen oder in München.
Schülerverkehr nach Straubing oder Landshut dürfte das Gro der Reisenden sein.
Tut mir leid DSG, aber die Gäubodenbahn passt eher zum Ambiente "Königlich Bayerisches Amtsgericht" als zu einer Hochleistungsbahn.
De facto jedes andere Vorhaben in Bayern ist sinnvoller, als massiv in diese Strecke zu investieren. Entlang dieser Strecke "is da Ratz verloren".
Und riesige Pendlerströme gibts da auch nicht in der Relation. Denn pendelnde Straubinger arbeiten eher beim BMW in Regensburg oder Dingolfing als in Landshut, am Flughafen oder in München.
Schülerverkehr nach Straubing oder Landshut dürfte das Gro der Reisenden sein.
Tut mir leid DSG, aber die Gäubodenbahn passt eher zum Ambiente "Königlich Bayerisches Amtsgericht" als zu einer Hochleistungsbahn.
De facto jedes andere Vorhaben in Bayern ist sinnvoller, als massiv in diese Strecke zu investieren. Entlang dieser Strecke "is da Ratz verloren".
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Das ist schon klar. Aber um Fahrgäste zu gewinnen, braucht man einen Pool aus dem man schöpfen kann. Und der ist dort aufgrund der Besiedlung in der Region extrem klein.
Selbst mit (rein fiktivem) 160 km/h-Ausbau würden dort einfach nicht mehr Leute wohnen. Und bzgl. Tourismus ist entlang der Strecke auch nichts.
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Sorry, da hat 146225 vollkommen recht, das ist die alte verklärte Denkweise. Da nimmt man Fahrgastzahlen ohne Ausbau (die so schlecht nicht sind) und meint dass das nach einem Ausbau auch so wäre.
Die Fahrzeiten könnte man deutlich kürzen und bei einer Elektrifizierung könnte man flügeln und durchfahren. Was nämlich auch wieder keiner sehen will, der Umsteigezwang schreckt viele Fahrgäste ab, die heute ihr Auto nach Neufahrn stellen. Bei durchgehenden Zügen nach Landshut oder München werden die Fahrgastzahlen ansteigen. Dazu ein durchgehender Stundentakt.
Selbst wenn man das nicht macht, sind Geschwindigkeiten von 50-60 km/h doch nicht mehr zeitgemäß. Selbst wenn man den Nebenbahnstatus lässt, kann man doch auf Geschwindigkeiten zwischen 80 und 100 km/h hochgehen und das ohne großen Aufwand, einzig die Bü müssten angepasst werden.
Die Strecke wird hat Potential und diese ständige Miesmacherei und alles vorher erst mal schlechtreden ist wieder so typisch deutsch. Vielleicht erst mal Studien erstellen und schauen.
Mag sein dass nicht alles geht, aber eine 60 km/h-Nebenbahn ist nicht mehr zeitgemäß im Jahr 2015!
Die Fahrzeiten könnte man deutlich kürzen und bei einer Elektrifizierung könnte man flügeln und durchfahren. Was nämlich auch wieder keiner sehen will, der Umsteigezwang schreckt viele Fahrgäste ab, die heute ihr Auto nach Neufahrn stellen. Bei durchgehenden Zügen nach Landshut oder München werden die Fahrgastzahlen ansteigen. Dazu ein durchgehender Stundentakt.
Selbst wenn man das nicht macht, sind Geschwindigkeiten von 50-60 km/h doch nicht mehr zeitgemäß. Selbst wenn man den Nebenbahnstatus lässt, kann man doch auf Geschwindigkeiten zwischen 80 und 100 km/h hochgehen und das ohne großen Aufwand, einzig die Bü müssten angepasst werden.
Die Strecke wird hat Potential und diese ständige Miesmacherei und alles vorher erst mal schlechtreden ist wieder so typisch deutsch. Vielleicht erst mal Studien erstellen und schauen.
Mag sein dass nicht alles geht, aber eine 60 km/h-Nebenbahn ist nicht mehr zeitgemäß im Jahr 2015!
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Ich hab auch kein Problem damit, eine etwas höhere Vmax für Dieseltriebwagen herzustellen, sofern der Aufwand überschaubar ist. 50-60 km/h (hat wer ein aktuelles Geschwindigkeitsheft?) sind wahrlich ziemlich zaach und ein 628er nicht die Ausgeburt an Sprintfähigkeit. Aber alles weitere ist reines Wunschdenken.
Aber was spart man groß an Umläufen? Oder gewinnt man neue Anschlüsse? IMO muss man froh sein, dass die Strecke überlebt hat. Btw, ich bin dort durchaus noch Ende der 80er im roten Brummer gefahren. Der N oder E dann von Neufahrn zurück nach Regensburg waren daraufhin schon fast Warpgeschwindigkeit.
Flügeln? Wenn 95% der Fahrgäste nach Regensburg wollen? Nicht gaaaaanz so sinnvoll vielleicht.
Und woher das so tolle "Potential" für diese Strecken kommen soll, das musst mir noch erklären.
Aber was spart man groß an Umläufen? Oder gewinnt man neue Anschlüsse? IMO muss man froh sein, dass die Strecke überlebt hat. Btw, ich bin dort durchaus noch Ende der 80er im roten Brummer gefahren. Der N oder E dann von Neufahrn zurück nach Regensburg waren daraufhin schon fast Warpgeschwindigkeit.
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Und woher das so tolle "Potential" für diese Strecken kommen soll, das musst mir noch erklären.
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die Strecke hätte schon Potential. Man hatte schon bis 2001 in der Frühe werktags quasi Halbstundentakt. Durch das ESTW Neufahrn & der damit verbundenen "Zwangsbesetzung" war die Regelkreuzung in Niederlindhardt statt in Geiselhöring; Laberweinting ist mittlerweile zum Haltepunkt degradiert. In der Folge nur mehr Stundentakt möglich
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DEIN Niederbayern.DSG Speisewagen @ 7 Sep 2015, 19:20 hat geschrieben: Also was geht dich eigentlich mein Niederbayern an?
Allein dort hätten Mühldorf - Passau, und Passau - Freyung wesentlich dringender Ausbauten und dichtere Takte nötig und viel mehr Potential als die Gäubodenbahn. Es ist nicht so, dass ich mich dort nicht auskenne.
Ich bin auch dort reelmäßig unterwegs, vmtl sogar öfter als du.
Wenn man auf den Strecken mal fertig ist und dann noch Geld übrig bleibt, kann man über die Gäubodenbahn reden.
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Von der Sichtweise aus könnte man noch viel mehr Strecken auf den Prüfstand stellen. Der Landkreis und die Stadt Straubing haben ca. 150.000 Einwohner. Was die Strecke so unattraktiv macht, ist die lange Fahrzeit. Straubing - München sind immer noch ca. 2 Stunden mit der Bahn. Dabei ist das Auto schon bei 2 Personen sehr viel billiger und vor allem bei flexiblen Abfahrzeiten ein ganz gutes Stück schneller. Gleiches gilt schon auf der Relation Straubing - Landshut. Bin selbst diese Strecke über 5-6 Jahre jede Woche in der Verbindung nach München gefahren und kann sagen, dass dieses Angebot von keinem angenommen wird, der nicht auf das Auto ausweigen kann!spock5407 @ 7 Sep 2015, 20:10 hat geschrieben: Das ist schon klar. Aber um Fahrgäste zu gewinnen, braucht man einen Pool aus dem man schöpfen kann. Und der ist dort aufgrund der Besiedlung in der Region extrem klein.
Selbst mit (rein fiktivem) 160 km/h-Ausbau würden dort einfach nicht mehr Leute wohnen. Und bzgl. Tourismus ist entlang der Strecke auch nichts.
Straubing - Bogen hat mit 2024 IMO eh ein Ablaufdatum. Stichwort Donaubrücke.
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Kann man neu bauen. Netterweise ist das unabhängig zu dem was drauf fährt - solange es fährt hat DB Netz zu beliebigen Kosten instandzuhalten ohne nachhe die Preise dafür anpassen zu dürfen.spock5407 @ 8 Sep 2015, 08:50 hat geschrieben: Straubing - Bogen hat mit 2024 IMO eh ein Ablaufdatum. Stichwort Donaubrücke.
Sprich Bahn fährt heute -> DB Netz muss neubauen -> Bahn fährt danach zum gleichen Preis. Warum sollte man seitens der BEG daran rütteln?
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Auch, wenn es an Deiner Argumentation nichts ändert, aber genaugenommen hast Du damit unrecht.218 466-1 @ 7 Sep 2015, 02:05 hat geschrieben: Außerden war und ist das stets eine Nebenbahn.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Sorry, aber das ist übertrieben. In Neufahrn gibt es immer viele Umsteiger und von denen die in Neufahrn aussteigen gibt es viele Autopendler aus Mallersdorf, Geiselhörung usw. (also Gäubahnpotential bei einer anständigen Verbindung). Ich denke 25% Anteil sind da auf jeden Fall drin. Straubing ist kein unbedeutender Ort und hat ein großes Einzugsgebiet aus dem Wald, auch mit der Bogener Strecke.spock5407 @ 7 Sep 2015, 20:27 hat geschrieben: Flügeln? Wenn 95% der Fahrgäste nach Regensburg wollen? Nicht gaaaaanz so sinnvoll vielleicht.
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Wer sagt denn dass die nicht erneuert wird oder ersetzt? Ich will da nichts ausschließen.spock5407 @ 8 Sep 2015, 08:50 hat geschrieben: Straubing - Bogen hat mit 2024 IMO eh ein Ablaufdatum. Stichwort Donaubrücke.
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