[FR] TGV auf Testfahrt entgleist (Paris-Straßburg)
Hat aber wohl nix mit dem Terroranschlag zu tun. War außerdem eine Testfahrt berichtet SPONOlympiatriebwagen @ 14 Nov 2015, 18:04 hat geschrieben: TGV bei Straßburg entgleist
http://www.badische-zeitung.de/strassburg/...-113679522.html
http://www.tagesschau.de/ausland/tvg-unglueck-101.html
Nach der Aufschrift "Rame d'essais de ..." ist das wohl sowas wie das französische Äquivalent zum ICE-S?Auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Paris und Straßburg ist ein Schnellzug entgleist. Der TGV stürzte nahe der deutschen Grenze in einen Fluss, mehrere Menschen starben. Der Vorfall ereignete sich während einer Testfahrt.
Mindestens 7 Tote und 49 Verletzte bei Eckwersheim
http://france3-regions.francetvinfo.fr/als...eim-852891.html
http://www.lefigaro.fr/flash-eco/2015/11/1...gv-deraille.php
Laut MDR war der Zug zu schnell
https://twitter.com/MDRaktuell/status/66556...562339471720449
http://www.spiegel.de/panorama/tgv-stuerzt...-a-1062848.html
http://france3-regions.francetvinfo.fr/als...eim-852891.html
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Laut MDR war der Zug zu schnell
https://twitter.com/MDRaktuell/status/66556...562339471720449
http://www.spiegel.de/panorama/tgv-stuerzt...-a-1062848.html
Die "zu schnell" Aussage stammt wohl von der AFP, sagt BBC.
http://www.bbc.com/news/world-europe-34822...me=news_central
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Wohl kaum! Der Unfall bei Santiago de Compostela hatte einen völlig anderen Verlauf. Die Ursache war nicht nur die überhöhte Geschwindigkeit, sondern auch die Hebelwirkung des Generatorwagens des Hochgeschwindigkeitszuges. Was genau beim TGV-Unfall nahe dem Ende bzw. Beginn der LGV (Strecken-Nr. 005 Vendenheim - Vaires-Torcy und mündet bei Vendenheim in Str. 146 (Strasbourg - Wissembourg)) (nun, auf welchem Gleis der LGV und in welcher Richtung fuhr der verunfallte TGV wohl!?) passiert war, ist Gegenstand der Ermittlungen.PeterW. @ 14 Nov 2015, 17:56 hat geschrieben:Das Unglück ist wohl genau am Ende der neuen Schnellfahrstrecke passiert, wahrscheinlich so ähnlich wie in Santiago de Compostela.
Im Schweizer Fernsehen mit Bericht sind die Luftaufnahmen von der Situation (Bild 9 von 11) zu sehen. Wie soll man da die verstreut liegende Wagen zwischen den zwei Verbindungskurven ("Raccordement") verstehen?
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Vielleicht sollte man erst mal alle Spekulationen sein lassen bis mehr bekannt ist. Ins Blaue raten bringt doch rein gar nichts.
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Na gut, was willst du erkennen?JLanthyer @ 14 Nov 2015, 20:26 hat geschrieben: Im Schweizer Fernsehen mit Bericht sind die Luftaufnahmen von der Situation (Bild 9 von 11) zu sehen. Wie soll man da die verstreut liegende Wagen zwischen den zwei Verbindungskurven ("Raccordement") verstehen?
Der Zug kam wohl auf den linken Gleis in Fahrtrichtung Strasbourg an und flog aus der Kurve und Rutschte dann noch mindestens 300m. Da auf der SFS Linksverkehr herrscht, ist das auch später das reguläre Streckengleis nach Strasbourg.
Die Kurve hat, hat, wenn ich mich nicht vermessen habe, einen Radius von etwa 800m.
Zum Vergleich: Die Kurve in Santiago de Compostella hat einen Radius von etwa 350 - 400m.
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Ich deute es erst mal so, dass die von den Franzosen und Fernsehdokumentationen vielbeschworenen Jakobsdrehgestelle nicht wesentlich sicherer sind, als "normale" Wagen mit eigenen Drehgestellen.JLanthyer @ 14 Nov 2015, 19:26 hat geschrieben: Im Schweizer Fernsehen mit Bericht sind die Luftaufnahmen von der Situation (Bild 9 von 11) zu sehen. Wie soll man da die verstreut liegende Wagen zwischen den zwei Verbindungskurven ("Raccordement") verstehen?
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Überlassen wir das doch den Experten und unterlassen hier wilde Spekulationen
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Na ja bei den Drehgestellen wurde ja immer nur gesagt das hier das aufschieben der Wagen ineinander nicht so einfach möglich ist. Das war hier ja nicht der Fall allerdings wurden die Wagen auch nicht dazu genötigt sich ineinander zu verkeilen da ja genug Platz war. Das war beim Ice damals ja anders.Martin H. @ 15 Nov 2015, 00:51 hat geschrieben: Ich deute es erst mal so, dass die von den Franzosen und Fernsehdokumentationen vielbeschworenen Jakobsdrehgestelle nicht wesentlich sicherer sind, als "normale" Wagen mit eigenen Drehgestellen.
@DSG is ja gut jetzt wenn Leute darüber diskutierten wollen haben sie das recht dazu da braucht man ned alls doppelt schreiben ...
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Rad-Schiene ist im HGV generell nicht sicher. Es sollte ein 250 km/h Tempolimit geben. Die machen so lange, bis mal ein TGV mit über 300 km/h entgleist und im schlimmsten Fall direkt vom ebenfalls über 300 km/h Gegenzug mitgenommen wird.Martin H. @ 15 Nov 2015, 00:51 hat geschrieben: Ich deute es erst mal so, dass die von den Franzosen und Fernsehdokumentationen vielbeschworenen Jakobsdrehgestelle nicht wesentlich sicherer sind, als "normale" Wagen mit eigenen Drehgestellen.
Achsbrüche gab es bei ICE und könnte auch beim TGV jederzeit passieren.
Solche Geschwindigkeiten sollten dem Transrapid vorbehalten bleiben. Die können zumindest nicht entgleisen und sind daher sicherer.
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Wird dir die TR-Trollerei nicht zu blöd?218 466-1 @ 15 Nov 2015, 03:17 hat geschrieben: Solche Geschwindigkeiten sollten dem Transrapid vorbehalten bleiben. Die können zumindest nicht entgleisen und sind daher sicherer.
Der Transrapid ist tot und das ist gut so!
Kauf dir von mir aus einen TR für deinen Garten, dann kannst die Überlegenheit demonstrieren oder nochmal: Fahr nach China und schau dir das Wunderwerk an, dass so begeistert dass man ein riesiges TR-Netz geschaffen hat.

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Nicht Brücke - Weiche. Die Brücke war der Zusatz zur Katastrophe. Ohne hätts hoffentlich den Zug halt einfach auf der Weiche gleichmäßig in den Schotter gesteckt.Didy @ 16 Nov 2015, 01:11 hat geschrieben:Wobei die Geschwindigkeit nicht zwingend mit der Schadenshöhe korreliert.
Eschede hat ja gezeigt, dass man mit fehlendem Radreifen noch relativ problemlos einige Kilometer mit 200 fahren kann, ohne dass nennenswert was passiert - wenn halt nicht die damische Brücke da gestanden wäre.
Ich will trotzdem nicht entgleisen, nicht mit 300, nicht mit 200 und auch nicht mit 50.
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Ja hast recht. Es sind wohl allein an der Weiche schon einige Wagen/Drehgestelle einigermaßen "sauber" entgleist. Hatte im Hinterkopf, dass die nachfolgend Wagen halbwegs sauber an der umgestellten Weiche ins Nachbargleis gefahren wären.Michi Greger @ 16 Nov 2015, 01:36 hat geschrieben:Nicht Brücke - Weiche. Die Brücke war der Zusatz zur Katastrophe. Ohne hätts hoffentlich den Zug halt einfach auf der Weiche gleichmäßig in den Schotter gesteckt.
Der große Killer war trotzdem die Brücke.
Was im Prinzip der umgekehrte Fall von Eschede war, da gings gut aus. Wäre der nicht zwischen, sondern auf einem der Pfeiler des Hausvorsprungs eingeschlagen....Michi Greger @ 16 Nov 2015, 01:36 hat geschrieben:auch nicht mit 50
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Natürlich war das etwas übertrieben, aber ich finde es schon wie man als Mitarbeiterin an der Schaltstelle des Rad-Schiene-Systems dieses so niedermachen kann und das auch noch mit falschen Behauptungen, aber der gut gemeinte Ratschlag ist natürlich total übertrieben, gebe ich zu.Didy @ 16 Nov 2015, 01:11 hat geschrieben: Du hasts heut schon mit Strafmaßen nach deinem Ermessen, was?
Daher zurück zum Thema, den TR ignoriere ich ab jetzt einfach, so wie 99,9% der Weltbevölkerung und der betroffenen Staaten.

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Es versteht halt nicht, dass es Leute gibt, die sowohl Magnetschwebebahnen, als auch Rad-Schiene gut finden, und dass diese beiden eigentlich garnicht in Konkurrenz zueinander stehen, sondern ersteres im wesentlichen zum Flugzeug, obwohl ich das zuvor in anderen Themen bereits mehrfach geschrieben habe.rabauz @ 15 Nov 2015, 20:31 hat geschrieben:Sorry, aber von "Feind" zu sprechen halte ich für daneben ...
Es hat seine eigene Märchenwelt, in der auch jede Nebenbahn höhere Priorität, als alles andere hat. Alles was nicht auf Schienen fährt ist = Feind. :rolleyes:
Inzwischen sind es 11 Tote und der Zug fuhr in der Tat mit 350 km/h als er entgleiste.
Tote und Verletzte bei TGV-Unglück
Ob es bei nur 300 km/h oder 250 km/h glimpflicher ausgegangen wäre, weiß man nicht, aber ich bleibe dabei, dass für Rad-Schiene 250 km/h oder max. 300 km/h ausreichend sein sollten.
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Naja der fuhr die 350 aber auch nur, um die Strecke für 320 zuzulassen. Wäre nicht so, dass 350 die Regelgeschwindigkeit bei Rad/Schiene wäre.218 466-1 @ 16 Nov 2015, 04:03 hat geschrieben: Inzwischen sind es 11 Tote und der Zug fuhr in der Tat mit 350 km/h als er entgleiste.
Ob es bei nur 300 km/h oder 250 km/h glimpflicher ausgegangen wäre, weiß man nicht, aber ich bleibe dabei, dass für Rad-Schiene 250 km/h oder max. 300 km/h ausreichend sein sollten.
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An der Stelle hätte der TGV nur 160 - 200km/h fahren dürfen.
Da hätte es auch einen Transrapid von seiner Fahrbahn gehebelt...
Im Moment sind durch Unfälle immer noch mehr Menschen im Transrapid gestorben wie im TGV... :ph34r:
Da hätte es auch einen Transrapid von seiner Fahrbahn gehebelt...
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Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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So ein Unsinn, wenn hier jemand in einer Traumwelt lebt dann wohl du.218 466-1 @ 16 Nov 2015, 04:03 hat geschrieben: Es versteht halt nicht, dass es Leute gibt, die sowohl Magnetschwebebahnen, als auch Rad-Schiene gut finden, und dass diese beiden eigentlich garnicht in Konkurrenz zueinander stehen, sondern ersteres im wesentlichen zum Flugzeug, obwohl ich das zuvor in anderen Themen bereits mehrfach geschrieben habe.
Es hat seine eigene Märchenwelt, in der auch jede Nebenbahn höhere Priorität, als alles andere hat. Alles was nicht auf Schienen fährt ist = Feind. :rolleyes:
Ich bin auch kein großer Nebenbahnfreund, zumindest nicht in der Form wie viele heute betrieben werden, da müssten einige aufgerüstet werden.
Zum Flugzeug gibt es keine Konkurrenz. Der TGV zeigt dass man mit entsprechenden Trassen auch so den Inlandsflugverkehr eindämmen kann und bei Langstreckenflügen ist das Flugzeug unschlagbar. Die Konkurrenz ist und bleibt die Straße und nicht die Luft.
Ich kann mich ja genüsslich zurücklehnen, denn der TR wird für immer dein Traum bleiben und keiner nimmt dieses Spielzeug ja heute noch ernst.

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Ich finde das durchaus bemerkenswert: da hauen die einen Testzug über eine Strecke, der entgleist, aber nicht aufgrund einer Verkettung unglücklicher Zufälle oder eines technischen Defekts sondern (vermutlich) deshalb weil die Abnahmegeschwindigkeit viel zu hoch war?!
Ich habe da irgendwo ein ganz großes Verständnisproblem: so wie ich das verstanden habe, war das ja eine (noch nicht zugelassene) LGV, ergo wurde das Ding ja so gebaut, dass man da theoretisch 350 Sachen fahren kann, damit ein Regelbetrieb von 320km/h zulässig ist. Wieso hauts dann einen TGV so mir nichts, dir nichts aus dem Gleis? Wenn da irgendwas kaputt gegangen ist und das dann zum Entgleisen geführt hat - geschenkt. Ohne Frage eine Tragödie, kann aber passieren. Aber einfach so? Das lässt doch eigentlich nur den Schluss zu, dass das entweder gar keine LGV war und somit das Messteam einen tödlichen Fehler begangen hat oder aber, da wurde beim Bau bzw. der Planung der LGV gepfuscht.
Mir ist schon klar, dass das hier keiner beantworten kann und das letztendlich alles spekulativ ist, aber es wirft schon ein paar Fragen auf...
Edit: Kommas können Leben retten.
Ich habe da irgendwo ein ganz großes Verständnisproblem: so wie ich das verstanden habe, war das ja eine (noch nicht zugelassene) LGV, ergo wurde das Ding ja so gebaut, dass man da theoretisch 350 Sachen fahren kann, damit ein Regelbetrieb von 320km/h zulässig ist. Wieso hauts dann einen TGV so mir nichts, dir nichts aus dem Gleis? Wenn da irgendwas kaputt gegangen ist und das dann zum Entgleisen geführt hat - geschenkt. Ohne Frage eine Tragödie, kann aber passieren. Aber einfach so? Das lässt doch eigentlich nur den Schluss zu, dass das entweder gar keine LGV war und somit das Messteam einen tödlichen Fehler begangen hat oder aber, da wurde beim Bau bzw. der Planung der LGV gepfuscht.
Mir ist schon klar, dass das hier keiner beantworten kann und das letztendlich alles spekulativ ist, aber es wirft schon ein paar Fragen auf...
Edit: Kommas können Leben retten.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
So wie ich es bislang verstanden habe, ist das eine Kurve AM ENDE der LGV, wo man eben keine 320 mehr fahren darf. Wenn dem so ist, und der Zug trotzdem mit 350 unterwegs war, könnte es u.U. menschliches Versagen sein (nicht gewusst, wo man abbremsen muss). In der Annahme, dass diese Fahrten oberhalb der zulässigen Streckengeschwindigkeiten ohne technische Sicherung ablaufen.DumbShitAward @ 16 Nov 2015, 16:56 hat geschrieben:Ich habe da irgendwo ein ganz großes Verständnisproblem: so wie ich das verstanden habe, war das ja eine (noch nicht zugelassene) LGV, ergo wurde das Ding ja so gebaut, dass man da theoretisch 350 Sachen fahren kann, damit ein Regelbetrieb von 320km/h zulässig ist.
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Geh nicht davon aus dass der von vorn her entgleist ist - vermutlich hats dank der Jacobsdrehgestelle den ganzen Zug ausm Gleis gezogen wärend der Triebkopf vorn schon in der Kurve gesteckt ist. Mit Einzeldrehgestellen wäre das vermutlich besser zu sehen, wenngleich sich an der Folge wohl nichts geändert hätte.
Übrigens - laut Wikipedia ist der TGV schon bei 250 und 300 entgleist. Passiert ist außer Staubwolken jeweils "nichts".
Übrigens - laut Wikipedia ist der TGV schon bei 250 und 300 entgleist. Passiert ist außer Staubwolken jeweils "nichts".
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Hier sieht man schön, dass der Zug die südliche der beiden Brücken befahren hat, als er entgleist ist. Und die liegt schon etwas mehr im Bogen als die nördliche.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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2. Wo kamat ma denn da hi
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