Streiks bei BOB und BRB
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Es wird so kommen wie immer, es wird mit Streik gedroht, dann wird nochmal mit Streik gedroht, dann wird gesagt das es Streik gibt wenn die nächste Runde nichts ergibt, dann wird nochmal mit Streik gedroht, und nochmal und dann in aller aller letzter Sekunde hat man sich plötzlich doch geeinigtET 423 @ 28 Dec 2015, 21:22 hat geschrieben: Die EVG und ein Bahnstreik? Ich dachte, es steht der Jahreswechsel bevor und nicht der 1. April?![]()

Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Ich hatte die jährliche Diskussion der Jahreszahlen im Thema angesprochen. Nachdem es inzwischen keine Bundesbahn sondern viele kleine Gesellschaften gibt, wird in Deutschland immer irgendwo einen Streik geben.146225 @ 15 Jan 2016, 21:34 hat geschrieben:Arbeitnehmerrechte sind halt ein zeitloses Thema.Valentin @ 15 Jan 2016, 22:28 hat geschrieben: Und 2017 wieder das gleiche Thema?![]()
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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Jetzt wurde wieder ein eigenes Thema draus gemacht, statt einfach mal nur "Bahnstreiks" im Titel zu haben.
Wie war das noch gleich?
Wie war das noch gleich?
Ja nee is klar, das ist jetzt ja erst das 53. Streikthema. :rolleyes:Martin H. @ 1 Sep 2014, 10:44 hat geschrieben:so viele Themen werden das schon nicht werden.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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So viele Themen sollten das in der Tat nicht werden.218 466-1 @ 15 Jan 2016, 23:25 hat geschrieben: Jetzt wurde wieder ein eigenes Thema draus gemacht, statt einfach mal nur "Bahnstreiks" im Titel zu haben.
Wie war das noch gleich?
Ja nee is klar, das ist jetzt ja erst das 53. Streikthema. :rolleyes:
Aber das letzte hat bereits eine stattliche Zahl an Beiträgen und abgeschlossen. Das hier ist jetzt etwas völlig anderes.
Es braucht zwar nicht für jeden Furz ein eigenes Thema, aber der Übersichtlichkeit halber doch das ein oder andere. Weil man einfach nix mehr findet.
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Warum was anderes? Nur halt EVG vs. BOB statt GdL vs. DB.Martin H. @ 16 Jan 2016, 01:39 hat geschrieben:So viele Themen sollten das in der Tat nicht werden.
Aber das letzte hat bereits eine stattliche Zahl an Beiträgen und abgeschlossen. Das hier ist jetzt etwas völlig anderes.
Es gibt bei U-Bahn Stadtbahn u.a. Themen mit über 4000 Beiträgen. Bei den Streiks war es noch nichtmal die Hälfte.
Jetzt wurde aber hier der Titel auch so gestaltet, dass ggf. weitere Streiks bei anderen EVU hier auch OT werden und dann schon wieder ein Thema eröffnet werden muss.
Dafür kann man das "Furzthema" eröffen, wo alles hin verschoben wird, das nach einem Monat weniger als 10 Beiträge erhalten hat. :ph34r:Martin H. @ 16 Jan 2016, 01:39 hat geschrieben:Es braucht zwar nicht für jeden Furz ein eigenes Thema, aber der Übersichtlichkeit halber doch das ein oder andere. Weil man einfach nix mehr findet.
Hintergrund meiner Themen-eröffnungskritik: Ich nutze oft die Suchfunktion mit "nur in Titeln suchen" und eben dort gibt es oft ein Chaos, weil zu viele Themen eröffnet wurden, oft nur wegen nix und wieder nix, oder sogar mehrere zum selben Bezug existieren und es dauert ewig, bis man das passende Thema gefunden hat.
Vlt. sollte man da auch mal aufräumen und identisches/ähnliches mit wenig Beiträgen zusammenlegen.
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Und ich find bei der Suche nach Titeln immer nix und darf mich dann durch 500 Sammelthemen klicken wo irgendwo auf Seite 298 von 623 mal das gesuchte Wort vorkam... Nee nee, dann lieber schön brav trennen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Drei Züge fahren, dazu einige Busse, zudem werden die Meridian-Fahrkarten bei den SOB-Verbindungen von Rosenheim bzw Freilassing über Mühldorf anerkannt.
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www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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Was soll die Augenrollerei? Es ist nur wichtig, daß der Tarifstreit mit einem einzigen (Warn)streik, das eine absolute Ausnahme bleiben soll, beigelegt werden kann.
Nocheinmal: Der Streik ist keine Lösung, da es nunmal unbeteiligte Fahrgäste, die nicht am Verhandlungstisch sitzen, trifft - ganz gleich, ob Notfahrplan oder SEV -. Der Streik ist nun mal nur als Ultima Ratio erlaubt, egal welche Meinungen vertreten wird, wenn sämtliche Verhandlungsversuche zum allerletzten Punkt scheitern. Das heißt, wenn es mit dem allerletzten Punkt in der Tarifverhandlung scheitert und alle andere Punkte durchverhandelt worden sind, erst dann darf - selbstredend nur nach vorheriger Vorankündigung und Terminbekanntgabe (Daß letzteres so kurzfristig bekanntgegeben wird, finde ich das nicht in Ordnung, so bleibt den unbeteiligten einfach wenig Zeit, sich umzuorganisieren) (an alle unbeteiligte Fahrgäste, das schließt die Güterverkehrskunden auch mit ein) - als letztes Mittel gestreikt werden.
Übrigens: Die EVG teilt den Tarifabschluß mit der Bayerischen Oberlandbahn mit:
- Ich hoffe, daß das, was ich unten zitiere, im Rechtlichen Rahmen ist. -
Im Einzelnen wurde vereinbart:
Nocheinmal: Der Streik ist keine Lösung, da es nunmal unbeteiligte Fahrgäste, die nicht am Verhandlungstisch sitzen, trifft - ganz gleich, ob Notfahrplan oder SEV -. Der Streik ist nun mal nur als Ultima Ratio erlaubt, egal welche Meinungen vertreten wird, wenn sämtliche Verhandlungsversuche zum allerletzten Punkt scheitern. Das heißt, wenn es mit dem allerletzten Punkt in der Tarifverhandlung scheitert und alle andere Punkte durchverhandelt worden sind, erst dann darf - selbstredend nur nach vorheriger Vorankündigung und Terminbekanntgabe (Daß letzteres so kurzfristig bekanntgegeben wird, finde ich das nicht in Ordnung, so bleibt den unbeteiligten einfach wenig Zeit, sich umzuorganisieren) (an alle unbeteiligte Fahrgäste, das schließt die Güterverkehrskunden auch mit ein) - als letztes Mittel gestreikt werden.
Übrigens: Die EVG teilt den Tarifabschluß mit der Bayerischen Oberlandbahn mit:
- Ich hoffe, daß das, was ich unten zitiere, im Rechtlichen Rahmen ist. -
Im Einzelnen wurde vereinbart:
- Erhöhung der Monatsentgelttabelle rückwirkend ab 1. April 2015 um den Betrag, um den sich der BranchenTV SPNV im ersten Schritt zum 1. Januar 2015 erhöht hat (dort 3 Prozent, mindestens um 70 Euro), Auszahlung des Nachzahlungsbetrags spätestens im März 2016.
- Eine weitere Erhöhung der Monatsentgelttabelle zum 1. August 2016 um den Betrag, um den sich der BranchenTV SPNV im zweiten Schritt zum 1. Mai 2016 erhöhen wird (dort 2,1 Prozent, mindestens um 50 Euro).
- Die Vergütungen für Auszubildende werden rückwirkend ab 1. April 2015 pauschal um 24 Euro erhöht (Nachzahlung spätestens im März 2016) und ab 1. August 2016 noch einmal um pauschal 17 Euro.
- Die Betriebsvereinbarung zur 100-prozentigen Anrechnung von betriebsbedingten Arbeitsunterbrechungen (BAU), wird in den Tarifvertrag ohne Änderung übernommen.
- Die Fahrgastfahrten werden ab 1. Februar 2016 zu 75 Prozent auf die Arbeitszeit angerechnet und ab 1. Januar 2017 zu 100 Prozent. Für den Monat Januar 2016 wird ein pauschaler Betrag von 20 Euro als Ausgleich an jeden Beschäftigten im Fahrdienst gezahlt, spätestens im März.
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Ich behaupte mal wenn man nicht nachgegeben hätte, dann hätte man die 100% bei Gastfahrten auch sofort durchsetzen können, denn jetzt schenken die Mitarbeiter dort weiterhin einen Teil ihrer Lebenszeit kostenlos dem Arbeitgeber.
Da wir einen Arbeitnehmermarkt haben, der geprägt ist von Personalmangel, finde ich dass mehr rauszuholen wäre.
Unverständlich sowieso wieso der Arbeitgeber sich so gesperrt hat, denn sie wussten ganz genau dass sie nachgeben müssen und das hätten sie auch ohne diesen Arbeitskampf haben können.
Für einen Arbeitnehmermarkt ist hier das Spiel von Angebot und Nachfrage eindeutig noch nicht bei den EVU angekommen, denn in den Zeiten der guten alten Bundesrepublik (50er-80er) wäre in solchen Situationen deutlich mehr rausgesprungen.
Da wir einen Arbeitnehmermarkt haben, der geprägt ist von Personalmangel, finde ich dass mehr rauszuholen wäre.
Unverständlich sowieso wieso der Arbeitgeber sich so gesperrt hat, denn sie wussten ganz genau dass sie nachgeben müssen und das hätten sie auch ohne diesen Arbeitskampf haben können.
Für einen Arbeitnehmermarkt ist hier das Spiel von Angebot und Nachfrage eindeutig noch nicht bei den EVU angekommen, denn in den Zeiten der guten alten Bundesrepublik (50er-80er) wäre in solchen Situationen deutlich mehr rausgesprungen.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!