[FR] Zugsunglück bei Montpellier

Alles rund um die Eisenbahnen außerhalb von Deutschland
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Wohl nach einem heftigen Sturm ist in der Nähe von Montpellier ein Zug gegen einen Baum gefahren. Folge: 8 Schwerverletzte, einer davon Lebensgefährlich. Mehr beim ORF
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Danke für die Info. Du übernimmst sogar die österreichische Schreibweise. :)
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Mit Bilder, Videos Twitter-posts .. volles Programm

Rund 60 Verletzte bei Zugunglück im Süden Frankreichs
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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guru61
Kaiser
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Beitrag von guru61 »

218 466-1 @ 17 Aug 2016, 20:22 hat geschrieben: Mit Bilder, Videos Twitter-posts .. volles Programm

Rund 60 Verletzte bei Zugunglück im Süden Frankreichs
Hallo
was man dagegen tun könnte:
http://www.waldwissen.net/technik/naturgef...linien/index_DE

Gruss Guru
Gruss Guru
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Das ist zwar richtig, nur kannst du keine 20m-Schneisen schlagen. Der Bahngrund endet irgendwann und dann endet meist auch das Verständnis für irgendwelche Rodungen.
DB Netz hat ja in den letzten zwei Jahren fleißig freigeschnitten, auch nicht freiwillig, sondern durch großen Druck und diesem Unwetterwarn-Irrsinn der den ganzen Bahnverkehr zerstört mit seinen willkürlichen Beschränkungen. Daher musste man mehr schneiden.

So etwas ist jetzt höhere Gewalt, das lässt sich einfach nicht immer verhindern und wir müssen das akzeptieren.
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guru61
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Beitrag von guru61 »

DSG Speisewagen @ 18 Aug 2016, 10:31 hat geschrieben: Das ist zwar richtig, nur kannst du keine 20m-Schneisen schlagen. Der Bahngrund endet irgendwann und dann endet meist auch das Verständnis für irgendwelche Rodungen.
DB Netz hat ja in den letzten zwei Jahren fleißig freigeschnitten, auch nicht freiwillig, sondern durch großen Druck und diesem Unwetterwarn-Irrsinn der den ganzen Bahnverkehr zerstört mit seinen willkürlichen Beschränkungen. Daher musste man mehr schneiden.

So etwas ist jetzt höhere Gewalt, das lässt sich einfach nicht immer verhindern und wir müssen das akzeptieren.
Hallo
Wo steht etwas von Schneisen?

In Natura sieht das etwa so aus:
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Wegen höherer Gewalt: Wenn ich in meinem Garten eine Eiche habe, und die auf der Strasse bei Sturm jemanden erschlägt, bin ich haftpflichtig, wenigstens in der Schweiz. Ausser vielleicht bei einem Jahrhundertsturm.
Wenn aber festgestellt wird, dass ich den Baum vernachlässigt habe, kann sogar die Versicherung Regress auf mich nehmen.
Von dem Her, kann man auch davon ausgehen, dass der Waldbesitze der Wald vernachlässigt hat.
Auch den SBB gehört das Land abseits der Bahn nicht. Diese Waldflächen sind fast alle in Privathand.

Und ich sehe, dass es in Deutschland offensichtlich ähnlich ist:
http://www.welt.de/finanzen/versicherungen...zer-werden.html

Abgesehen davon: Es hat Verletzte gegeben. Jeder Verletzte ist einer zuviel.
Gruss Guru
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

DSG Speisewagen @ 18 Aug 2016, 10:31 hat geschrieben: DB Netz hat ja in den letzten zwei Jahren fleißig freigeschnitten
Und zwar so, dass dadurch Bäume im Gleis erst herbeigeführt statt vermieden werden, weil Bäume, die nicht als Solitär gewachsen sind, plötzlich frei stehen.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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