Zugvorheizanlagen?
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Also die gibt's in fast alles größeren Bahnhöfen. Hier stehen ja gerne mal die Wagen ohne Lok herum.
Aber auch sonst, sonst müsste ja permanent die Lok eingeschaltet sein, und bei Dieselloks ist dann nach der Wochenendabstellung der Tank leer. *
Gera und Schwandorf weiß ich jetzt nicht.
Es haben aber gern auch mal kleinere Bahnhöfe eine Anlage, wenn dort abgestellt wird. Bei elektrifizierten Strecken braucht es ja nur einen kleinen Trafo und die Zuleitung, vereinfacht gesagt.
Seit agilis sind in Regensburg fast alle stillgelegt.
Ich meine mal gesehen zu haben, dass man an den 612 eine normale Zugvorheizanlage anschließen kann?
*) Bei den E-Loks die ersten beiden Fragen des Rangierers. Führer, bleiben Lok drauf? Kannst Du dann mit Lok heizen?
Word dann oft gemacht, auch wenn eben aus der Anlage sparsamer wäre.
Aber auch sonst, sonst müsste ja permanent die Lok eingeschaltet sein, und bei Dieselloks ist dann nach der Wochenendabstellung der Tank leer. *
Gera und Schwandorf weiß ich jetzt nicht.
Es haben aber gern auch mal kleinere Bahnhöfe eine Anlage, wenn dort abgestellt wird. Bei elektrifizierten Strecken braucht es ja nur einen kleinen Trafo und die Zuleitung, vereinfacht gesagt.
Seit agilis sind in Regensburg fast alle stillgelegt.
Ich meine mal gesehen zu haben, dass man an den 612 eine normale Zugvorheizanlage anschließen kann?
*) Bei den E-Loks die ersten beiden Fragen des Rangierers. Führer, bleiben Lok drauf? Kannst Du dann mit Lok heizen?
Word dann oft gemacht, auch wenn eben aus der Anlage sparsamer wäre.
- Michi Greger
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Gera hat laut Serviceplan keine, Schwandorf hat je eine am Gleis 1 und den Gleisen 32 und 33.
Gruß Michi
An den 612? :blink: Am 610 könnte ich mir das noch irgendwie vorstellen.Martin H. @ 13 Nov 2016, 09:41 hat geschrieben:Ich meine mal gesehen zu haben, dass man an den 612 eine normale Zugvorheizanlage anschließen kann?
Gruß Michi
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Bei keinem Dieselfahrzeug muss jemals über Nacht der Diesel laufen, weder bei Loks noch bei Triebwagen. Dafür gibt es die Vorheizgeräte, praktisch nichts anderes als eine Standheizung beim Auto, nur ein paar Nummern größer. Da wird zwar auch Diesel bzw. Heizöl verbrannt, aber eben durch einen Ölbrenner und nicht durch den Motor. Lärm und Abgas ist damit ganz erheblich reduziert.
Vielleicht gibts sogar Fahrzeuge mit elektrischer Heizung. Mir wäre da jetzt nichts bekannt, aber vielleicht weiß ja jemand was?
Damit die Batterien durchhalten wird eine externe Stromversorgung mit 230 oder 400 Volt angesteckt. Dafür braucht es aber keine speziellen Anlagen, da ein Anschluss an das ganz normale Stromnetz ausreicht.
Vielleicht gibts sogar Fahrzeuge mit elektrischer Heizung. Mir wäre da jetzt nichts bekannt, aber vielleicht weiß ja jemand was?
Damit die Batterien durchhalten wird eine externe Stromversorgung mit 230 oder 400 Volt angesteckt. Dafür braucht es aber keine speziellen Anlagen, da ein Anschluss an das ganz normale Stromnetz ausreicht.
Ich würde das eher mit einer Ölheizung fürs Wohnhaus vergleichen. Wie du schon sagst, Ölbrenner.mapic @ 13 Nov 2016, 15:24 hat geschrieben: Dafür gibt es die Vorheizgeräte, praktisch nichts anderes als eine Standheizung beim Auto, nur ein paar Nummern größer.
Oft haben VTs auch einen extra Heizöltank, weil das Heizöl ja steuerlich vergünstigt ist. Der 612 hat zwei Öffnungen nebeneinander, an einem steht Heizöl.
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Die Vossloh G6 hat eine normale "Standheizung", im Regelfall wird das Kühlwasser aber rein elektrisch über "Tauchsieder" warmgehalten.
Haben nicht die Class66 keine Vorwärmanlage? Zumindest die ersten, die standen ewig weiter im Norden und dauernd lief der Motor.
Ja, 230 oder 400 Volt, vielleicht lässt sich bezüglich der Wackler noch was rausfinden.
Haben nicht die Class66 keine Vorwärmanlage? Zumindest die ersten, die standen ewig weiter im Norden und dauernd lief der Motor.
Ja, 230 oder 400 Volt, vielleicht lässt sich bezüglich der Wackler noch was rausfinden.
- Rohrbacher
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Als ich kenne die Class 66 nur als Selbstheizgerät. Wenn die Kühlwassertemperatur unter einen kritischen Wert geht, möpen die Loks als Vorwarnung rund eine Minute rum und dann läuft der Motor an, dreht dann ordentlich hoch und läuft dann ein paar Minuten im Leeerlauf weiter bis wieder ein gewisser Wert erreicht ist. Dann geht der Kübel wieder aus, bis zum nächsten Mal. Da möchte man echt Anwohner sein. Wenn's wirklich kalt ist, macht das Ding das wohl mehrmals pro Nacht, wobei diese Warnhupe im realen Leben fast nerviger ist als der eigentliche Motorstart.Martin H. @ 14 Nov 2016, 00:57 hat geschrieben:Haben nicht die Class66 keine Vorwärmanlage? Zumindest die ersten, die standen ewig weiter im Norden und dauernd lief der Motor.
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Beim Auto ist diese Art der Vorheizung sogar verboten, glaube ich. Sonst würde das sicher irgendein Hersteller anbieten statt einer teuren, zusätzlichen Webasto-Heizung. Erst am Wochenende haben wir über die Heizleistung bzw. die Kühlung von Motoren gesprochen, denn zum Vergleich: Eine Ölheizung für ein Einfamilienhaus hat ungefähr 20 kW und kann in kurzer Zeit mühelos ziemlich viel Wasser erhitzen und durch's Haus pumpen. Da kann man sich vorstellen, was schon der Kühler eines Kleinwagens leisten muss, um diese Energie wegzuschaufeln, wenn man die nicht haben will. Und schon ein Kleinwagen bringt mal eben 60 kW überwiegend Wärmeleistung. Deswegen ist es eigentlich kompletter Irrsinn, sagen wir mal alle zwei Stunden einen 2.400 kW-Motor anzuwerfen, nur um das Kühlwasser bei etwa 50 Grad zu halten.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Mühldorf hat als reiner Dieselbahnhof über 10 Zugvorheizanlagen, die meines Wissens zumindest teilweise auch genutzt werden. In der 27032 z. B. ist es im Winter auch bevor Traktion dran ist immer schon mollig warm.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass die frühen Modelle nicht mal diese "Autostart"-Funktion hatten und deshalb tatsächlich ständig durchliefen. In ihrem Heimatland USA ist das meines Wissen auch nichts ungewöhnliches. Das Tröten ist übrigens nicht dieser Funktion vorbehalten sondern das gibt's immer wenn der Motor gestartet wird. Die Class 66 ist für mich ein bisschen das "B-Movie" unter Lokomotiven. Teilweise so primitiv und billig, dass des schon fast wieder cool ist. :ph34r:Rohrbacher @ 14 Nov 2016, 03:27 hat geschrieben:Als ich kenne die Class 66 nur als Selbstheizgerät. Wenn die Kühlwassertemperatur unter einen kritischen Wert geht, möpen die Loks als Vorwarnung rund eine Minute rum und dann läuft der Motor an, dreht dann ordentlich hoch und läuft dann ein paar Minuten im Leeerlauf weiter bis wieder ein gewisser Wert erreicht ist. Dann geht der Kübel wieder aus, bis zum nächsten Mal.
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- Kaiser
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Hallo,146225 @ 13 Nov 2016, 13:57 hat geschrieben: Es wäre aber sinnvoll, auch VT wie den 612 fremd vorheizen / warmhalten kann - wenn die ganze Nacht der Diesel laufen muss, ist ja auch nicht wirklich was erreicht. Neben dem Treibstoffverbrauch kommen dann ja noch Lärm und Abgase oben drauf.
bei Fahrzeugen mit umsteuerbarer Klimanalage sieht das anders aus. Wenn neben der Motorabwärme auch via Kältekompressor geheizt werden kann, dann ist Motorlauf statt Vorheizkessel energetisch effektiver!