Tarifv.2016/17, GDL: DB hat ihre Chance vertan

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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Der Herr Weber aus dem Bahntower will es einfach nicht lernen...
"Die Deutsche Bahn hat ihre Chance vertan“, so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky, nach der gestrigen vierten Tarifrunde mit der Deutschen Bahn in Berlin. Mit der GDL wird es keine Einigung ohne die Anerkennung der Belastung der Lokomotivführer und Zugbegleiter geben. Weselsky: „So lange die DB in ihrem Elfenbeinturm ignoriert, dass Familie und Beruf mit den jetzigen Schichtplänen des Zugpersonals überhaupt nicht mehr zu vereinbaren sind, so lange denkt sie auch, dass sie unsere Forderungen zu besseren Arbeitszeit- und Ruhetagsregelungen aussitzen kann. Da hat sie sich aber getäuscht.“ ... mehr
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Eins fällt bei der Geschichte doch auf, was viele leider nicht verstehen wollen, die DB war und ist der große Schuldige in dieser Geschichte (bzw. hat ja beim letzten Mal der Bund auch mitgespielt, auch wenn das keiner zugeben will, um sein bescheuertes Gesetz durchzukriegen).

Seit Jahren gibt es bei den NE-Bahnen reibungslose Abschlüsse. Es gibt mal hier und da einzelne Warnstreiks von wenigen Stunden, aber das war es. Mittlerweile schließen sogar EVU schon vor Betriebsaufnahme TV ab (vor Jahren noch undenkbar) die auf DB-Niveau sind.

Gerade eben hat Go-Ahead einen Tarifvertrag vereinbart und mit Abellio zusammen hat man in Baden-Württemberg optimale Möglichkeiten zu wechseln, denn diese EVU haben beide einen TV der einen Verdienstverlust verhindert (bis auf die billigen Landeseisenbahnen in BaWü haben damit alle vernünftige Tarifverträge auf DB-Niveau oder auch darüber).
Wo würde also das Problem liegen zu wechseln? Bei Regio werden natürlich gerne Schauermärchen erzählt, dabei ist man dort dank EVG-Betriebsräten mittlerweile doch Marktführer beim Beschränken von Arbeitsnehmerrechten indem man immer neue Sonderregelungen schafft, Meldezeiten usw. abschafft, also eine Art Regio-Ergänzungstarif durch die Hintertür.

Bei der DB steht zu befürchten dass sich die ganze Sache noch lange hinzieht, denn sie kapieren viel weniger als andere EVU wie wichtig in einem Arbeitnehmermarkt die Arbeitnehmer sind und sitzen auf einem hohen Ross, meinen immer noch bei ihnen wäre es am besten, mit freundlicher Unterstützung der hauseigenen blauen Vertretung und gemeinsam trommeln sie gegen eine längst überfällige Herauslösung der Infrastruktur aus dem DB-Konzern und andere Dinge.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Beitrag von 218 466-1 »

DB Weber spielt beleidigte Leberwurst:
DB hat geschrieben:"Ich habe keinerlei Verständnis für die Verweigerungshaltung der GDL mimimimi" sagte DB- Personalabzocker Personalvorstand Ulrich Weber
Tarifverhandlung mit GDL ohne Ergebnis
Soll er halt endlich mal ein vernüftiges Angebot vorlegen. Er selbst ist der Verweigerer. <_<
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Rev
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Beitrag von Rev »

Seit Jahren gibt es bei den NE-Bahnen reibungslose Abschlüsse. Es gibt mal hier und da einzelne Warnstreiks von wenigen Stunden, aber das war es. Mittlerweile schließen sogar EVU schon vor Betriebsaufnahme TV ab (vor Jahren noch undenkbar) die auf DB-Niveau sind.
https://youtu.be/kN-Gps6yiPY ;)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Und was willst du damit sagen? Das ist lächerlich. Größere Aktionen sind doch seit dem BuRa Geschichte. Nur die DB ist der ständige Quertreiber.
Im SPNV läuft das bei Verhandlungen so wie überall, abgesehen von der großen DB, die natürlich nur ihrer Hausvertretung entgegenkommt.

Man hat es im Gegensatz zur EVG (der Branchentarif ist eine Luftnummer die kein einziges EVU in dieser Form 1:1 hat) ein einheitliches Marktniveau geschaffen und zwar auf 100% DB-Niveau (einzelne EVU sind sogar schon darüber). Wenn sich die alten Netze auf 100% angeglichen haben (bei Neuausschreibungen gehen nur noch 100%) dann ist das wirklich eine große Leistung, zumal so der Wettbewerb über Personalkosten nicht mehr stattfinden kann.
Das ist dann wirklich eine Art Flächentarif und das ist eine Leistung die man, gerade auch mit Blick in andere Branchen (oder auch in den Bostrab-ÖPNV, Busbereich) gar nicht hoch genug bewerten kann.
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Beitrag von 218 466-1 »

Voll die Enttäuschung. Keine Streiks mehr. :(
Die Schlichtung im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ist beendet. Die beiden Schlichter Bodo Ramelow und Matthias Platzeck wollen die Ergebnisse am Freitag vorstellen.
Schlichtung zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL beendet
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

218 466-1 @ 9 Mar 2017, 23:19 hat geschrieben: Voll die Enttäuschung. Keine Streiks mehr. :(
Was genau ist daran jetzt enttäuschend? Auch bei DBs hat man offensichtlich inzwischen erkannt, dass Tarifabschlüsse für alle beteiligten angenehmer sind als Streiks.
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

218 466-1 @ 10 Mar 2017, 00:19 hat geschrieben: Voll die Enttäuschung. Keine Streiks mehr. :(
Schlichtung zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL beendet
Dort fehlen noch die Details, die gibts seit heute:
Die Parteien einigten sich auf eine Lohnerhöhung von insgesamt 5,5 Prozent. Die Löhne steigen ab April 2017 um 2,5 Prozent. Für die Monate davor war bereits eine Einmalzahlung von 550 Euro vereinbart und ausbezahlt worden. Vom Januar 2018 an bekommen GDL-Mitglieder je nach Wunsch entweder weitere 2,6 Prozent mehr, eine Stunde weniger Wochenarbeitszeit oder sechs Tage mehr Urlaub.

Dazu kommen umfangreiche Regelungen für eine bessere Organisation der Schichtdienste. Einzelne Mitarbeiter erhalten künftig eine Jahres-, Monats- und Wochenplanung mit mehr verbindlichen freien Tagen, Ruhezeiten und Schichten. Der neue Tarifvertrag gilt bis Ende 2018.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-a-1138167.html
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

218 466-1 @ 10 Mar 2017, 00:19 hat geschrieben: Voll die Enttäuschung. Keine Streiks mehr. :(
Genau wegen solcher Sprüche liebt der Rest des Landes die GDL wie Darmgrippe. Streik sollte ein Mittel des Arbeitskampfs sein und nicht das Ziel!
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 10 Mar 2017, 14:52 hat geschrieben: Genau wegen solcher Sprüche liebt der Rest des Landes die GDL wie Darmgrippe.
Du glaubst doch nicht etwa, dass 218 466 in der GDL ist? (Ich bin übrigens, und es gilt das oben gesagte)
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Irgendwie verspüre ich da auch fast was wie Enttäuschung. Bin aber doch froh, dass nicht wieder so ein Zirkus veranstaltet wird.
Und ich glaub', ich nehm' die sechs Tage Urlaub.

Nähme man die Stunde, ist das dann die Stunde, die schon letztes Mal verhandelt wurde, oder geht die extra?
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Iarn @ 10 Mar 2017, 14:52 hat geschrieben: Streik sollte ein Mittel des Arbeitskampfs sein und nicht das Ziel!
Absolute Zustimmung!
JeDi @ 10 Mar 2017, 14:55 hat geschrieben: Ich bin übrigens, und es gilt das oben gesagte
Ich ebenfalls und schließe mich dem an.
Martin H. @ 10 Mar 2017, 16:03 hat geschrieben: Und ich glaub', ich nehm' die sechs Tage Urlaub.

Nähme man die Stunde, ist das dann die Stunde, die schon letztes Mal verhandelt wurde, oder geht die extra?
Ich habe mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht. Aber die eine Stunde müßte ja dann zusätzlich sein, also 37h-Woche. Denn die Reduzierung auf 38h wurde ja beim letzten Mal für alle gleichermaßen verhandelt.

Ich denke aber auch, daß ich die sechs zusätzlichen Urlaubstage nehmen werde, weil die 2,6% zusätzlichem Gehalt sowieso nur wieder von Steuern und Sozialabgaben gefressen werden würden. Eine weitere Stunde weniger Arbeitszeit pro Woche klingt zwar toll, wird aber letzten Endes (zumindest bei der SBM) sowieso regelmäßig deutlich überschritten wegen Schichtverlängerungen aufgrund von Baustellen und Sonderverkehren - ich würde also nur noch mehr Überstunden aufbauen; bringt und hilft mir wenig. Die sechs Urlaubstage hingegen wären dann fix und nicht wegzudiskutieren oder mit haarsträubenden Ausreden unterm Teppich zu entsorgen.

Aber letzten Endes muß ich mir das alles noch genau durchrechnen und auch bißchen rumfragen - irgendwas stimmt da nämlich nicht, das alles klingt nämlich (viel) zu gut, um wahr und "mitohne" Pferdefuß zu sein...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

Naja so arg ist es dann nicht, ich bin mit rund 60% Netto der Bruttoerhöhung aus der letzten Tarifrunde (TVöD +2,0%) rausgekommen, bei (anzunehmend) etwas höherer Lohnsteuersätze. Obs einem das Wert ist, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

Btw. bei uns hat auch nur ein kurzer Warnstreik an einzelnen Standorten gelangt... destruktive Streikerei ist wirklich das allerletzte und jeder Kollege der an solchen Aktionen teilnimmt, kann sich gerne versetzen lassen, mit solchen Typen arbeite ich nicht zusammen!
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Iarn @ 10 Mar 2017, 15:52 hat geschrieben: Genau wegen solcher Sprüche liebt der Rest des Landes die GDL wie Darmgrippe. Streik sollte ein Mittel des Arbeitskampfs sein und nicht das Ziel!
Kein Mensch hat Freude daran zu streiken, es ist immer das letzte Mittel und bei den Auseinandersetzungen war immer die DB verantwortlich (bzw. vorletztes Jahr natürlich vom Bund geleitet, um ihr blödes Gesetz durchzukriegen). Bei den NE gab es die letzten Jahre kaum Streiks und Firmen wie Go Ahead kommen schon freiwillig und schließen Verträge ab.

Bevor du also irgendwelche Vorurteile auslebst, einfach zurückhalten. 99% haben kein Interesse an Streiks, aber hauptsache Vorurteile aufgrund von Aussagen die nicht vom Fahrpersonal kommen, da genannte Person nicht in dieser Richtung beschäftigt ist.

Der Rest des Landes regt sich übrigens darüber auf dass Friseure oder andere so wenig verdienen und kapieren z. B. nicht dass das am Organisationsgrad liegt. Aber da ist es auch einfacher auf die Gewerkschaften zu schimpfen, dabei haben die z. B. im Friseurhandwerk kaum Mitglieder und damit kann man auch nichts erreichen.
Es gibt nur wenige Branchen die wirklich gut organisiert sind und da kann der eine oder andere schon mal neidisch werden, anstatt es bei sich selbst in die Hand zu nehmen.
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Beitrag von ET 423 »

DSG Speisewagen @ 10 Mar 2017, 22:08 hat geschrieben: Bevor du also irgendwelche Vorurteile auslebst, einfach zurückhalten. 99% haben kein Interesse an Streiks, aber hauptsache Vorurteile aufgrund von Aussagen die nicht vom Fahrpersonal kommen, da genannte Person nicht in dieser Richtung beschäftigt ist.
Ja, das haben wir jetzt schon denke ich hinreichend festgestellt - gibt keinen Grund mehr, diesen toten Hund jetzt noch ein weiteres Mal hinterm Sofa hervorzuziehen, oder? Und @Iarn macht im Übrigen auf mich nicht den Eindruck, als ob er jemand ist, der seine Vorurteile auslebt.
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Beitrag von NJ Transit »

DSG Speisewagen @ 10 Mar 2017, 23:08 hat geschrieben: Bevor du also irgendwelche Vorurteile auslebst, einfach zurückhalten.
Der Grundunterschied zwischen normativer und deskriptiver Aussage ist dir aber schon geläufig, oder?
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von Martin H. »

ET 423 @ 10 Mar 2017, 16:16 hat geschrieben:
Martin H. @ 10 Mar 2017, 16:03 hat geschrieben: Und ich glaub', ich nehm' die sechs Tage Urlaub.

Nähme man die Stunde, ist das dann die Stunde, die schon letztes Mal verhandelt wurde, oder geht die extra?
Ich habe mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht. Aber die eine Stunde müßte ja dann zusätzlich sein, also 37h-Woche. Denn die Reduzierung auf 38h wurde ja beim letzten Mal für alle gleichermaßen verhandelt.

Ich denke aber auch, daß ich die sechs zusätzlichen Urlaubstage nehmen werde, weil die 2,6% zusätzlichem Gehalt sowieso nur wieder von Steuern und Sozialabgaben gefressen werden würden.
Diese Wahlmöglichkeit ist jetzt doch nur die Umwandlung der AZ-Senkung vom letzten Mal in die Wahlmöglichkeit. Somit insgesamt nur 2,5 Prozent erreicht.

Aber was die angeht, das werden durch die zukünftigen Erhöhungen irgendwann weit mehr sein als nur 30 Euro netto. Quasi Zins und Zinseszins.....
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Ich finde gut dass diese starre Regelung dass man nach 5 Tagen zwei Tage frei haben muss nicht kommt. Da waren viele dagegen und ich erkenne darin keinen Vorteil, denn ich befürchte dass dies eine Verschlimmbesserung geworden wäre, nämlich dass man dann auch die vollen 5 Tage am Stück arbeiten muss.

Ich kenne genug Pläne wo man nie mehr als 4 Tage am Stück arbeitet. Gut, dann hat man vielleicht mal nur einen Tag frei (so lange da 36 Stunden dazwischen sind auch ok), dafür dann aber eben auch mal 3-4 Tage am Stück wo man richtig was machen kann.
Wichtig ist halt dass man die Pläne gut hinbekommt, wobei bei der DB halt im Gegensatz zu den NE die oftmals blaue Mehrheit sehr arbeitgeberfreundlich ist.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 13 Mar 2017, 13:01 hat geschrieben: (so lange da 36 Stunden dazwischen sind auch ok)
Nö. Es gibt nichts ätzenderes als 4-1-2-2 oder so. Dann doch lieber 6-3.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 13 Mar 2017, 15:28 hat geschrieben: Nö. Es gibt nichts ätzenderes als 4-1-2-2 oder so. Dann doch lieber 6-3.
Das sieht halt jeder anders. Ich persönlich halte 6 Tage am Stück für zu viel bei unseren Arbeitszeiten die ja nicht 8 Stunden lang sind.
Ein starres 6-3-System ist doch genauso bescheuert, zumal man damit ja auch zu viele Wochenenden am Stück arbeitet. Mehr als zwei Arbeitswochenenden am Stück dürfte es nicht geben, das ist schon eigentlich die Zumutbarkeitsgrenze. Sonst braucht man sich nicht wundern wenn das keiner mitmachen will.
Wofür gibt es Turnuspläne mit vielen Möglichkeiten und da bevorzuge ich klar so etwas wie 4a-1r-3a-2r-4a-3r. Man braucht nur Schichten die lange genug sind (wenn ich auf der Arbeit bin dann lieber länger als mehr kurze und öfter arbeiten), dann holt man auch mehr Ruhen raus.

Das Problem ist doch dass man nie alle zufrieden stellen kann, da es jeder gerne anders hätte, aber dann muss man wenigstens die Mehrheit abdecken.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Mar 2017, 00:23 hat geschrieben: bei unseren Arbeitszeiten die ja nicht 8 Stunden lang sind.
Sind sie nicht? Ich arbeite nur selten mehr als 9 Stunden pro Schicht, und das ist auch gut so.

Ein-Tages-Ruhen sind nun mal Mist, zu lange Schichten genau so. Der Gesetzgeber sieht nicht umsonst den 8-Stunden-Tag vor - eine gewisse Spreizung ist dabei aber natürlich im Wechselschichtdienst nicht zu vermeiden.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 14 Mar 2017, 01:38 hat geschrieben: Sind sie nicht? Ich arbeite nur selten mehr als 9 Stunden pro Schicht, und das ist auch gut so.

Ein-Tages-Ruhen sind nun mal Mist, zu lange Schichten genau so. Der Gesetzgeber sieht nicht umsonst den 8-Stunden-Tag vor - eine gewisse Spreizung ist dabei aber natürlich im Wechselschichtdienst nicht zu vermeiden.
Das ist ja furchtbar. 9,5-10 Stunden ist die perfekte Länge, denn du bist doch eh schon in der Arbeit und der Tag ist gelaufen. Daher lieber etwas länger, dann schaufelst du mehr freie Tage raus.
Gut, das ist immer auch Ansichtssache. Bei meinen Kollegen ist aber auch die Mehrheitsmeinung lieber länger. Bei dir mag das dann wohl anders sein. Die Mehrheit entscheidet in jedem Betrieb und das ist auch gut so. :)
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Mar 2017, 12:32 hat geschrieben: Das ist ja furchtbar. 9,5-10 Stunden ist die perfekte Länge
Deswegen sind 10 Stunden im Arbeitszeitgesetz die Ausnahme und nicht die Regel? Nach einer 10-Stunden-Schicht (10 Stunden Arbeitszeit gibts bei uns glücklicherweise nur unter bestimmten Bedingungen und nur am Wochenende, sonst ist bei 10 Stunden Schichtlänge Schluss) bin ich so platt, dass ich eigentlich nur ins Bett falle. Nach 8 Stunden kann ich mit dem Tag noch was anfangen.
Daher lieber etwas länger, dann schaufelst du mehr freie Tage raus.
Wenn das aber alles - wie von dir gewünscht - Ein-Tages-Ruhen sind, kann ich da gut drauf verzichten.
Die Mehrheit entscheidet in jedem Betrieb und das ist auch gut so.  :)
Stimmt. Nur die paar Querulanten bei uns, die unbedingt längere Dienste und am besten noch Pause in der Wendezeit aufm Zug wollen (um ja nicht länger als nötig von zu Hause weg zu sein), die auch eigentlich alle in einer Meldestelle "beheimatet" sind, schreien halt trotzdem am lautesten.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 14 Mar 2017, 13:40 hat geschrieben: Wenn das aber alles - wie von dir gewünscht - Ein-Tages-Ruhen sind, kann ich da gut drauf verzichten.
Wer sagt dass ich mir Eintagesruhen wünsche? Das muss die absolute Ausnahme bleiben. Ich wünsche mir aber mehr als 2-Tages-Ruhen. Zwischen zwei Dreierruhen kann man schon mal eine Eintagesruhe haben. 4er-Ruhen sind noch besser.
Das geht aber nicht mit 8-Stunden-Schichten.

Gerade am Wochenende ist es wichtig längere Schichten zu haben, denn sonst arbeitest du am Ende auch mehr Wochenenden und das kann ja auch nicht im Interesse sein. Wenn man mit langen Diensten zusätzliche freie Wochenenden hinbekommt, so profitieren alle davon, besonders wenn man eine eigene Familie hat.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Mar 2017, 13:08 hat geschrieben: Wer sagt dass ich mir Eintagesruhen wünsche? Das muss die absolute Ausnahme bleiben.
Du hast doch oben ausgeführt, dass 1-Tages-Ruhen genau so gut seien, wie längere Ruhen?
Zwischen zwei Dreierruhen kann man schon mal eine Eintagesruhe haben. 4er-Ruhen sind noch besser.
Das geht aber nicht mit 8-Stunden-Schichten.
Viererruhen bringen mir aber auch nichts, wenn ich nach Zwölf-und-mehr-Stunden-Schichten (wie bei DBs ja üblich) dann so platt bin, dass ich den ersten Tag im Bett und den zweiten Tag mit Aufräumen, Einkaufen, usw - also allem, was sonst liegen geblieben ist - beschäftigt bin.

8 Stunden Schichtlänge will ich ja auch gar nicht, sondern 8 Stunden Arbeitszeit (wie in jedem anderen Beruf auch) - also 8,5 Stunden Schichtlänge im Idealfall, von mir aus können das auch schon mal 9 oder im Ausnahmefall 10 werden. Aber nicht mehr.
Gerade am Wochenende ist es wichtig längere Schichten zu haben, denn sonst arbeitest du am Ende auch mehr Wochenenden und das kann ja auch nicht im Interesse sein. Wenn man mit langen Diensten zusätzliche freie Wochenenden hinbekommt, so profitieren alle davon, besonders wenn man eine eigene Familie hat.
Die bekommst du aber nicht mit langen Diensten hin, sondern entweder mit einer hohen Wochenendabsenkung (wir haben Einsatzstellen, da ist jedes zweite Wochenende frei. Nicht, weil es irgendwo stehen würde, sondern weil die halt einfach am Wochenende nur ca. die Hälfte ihrer A-Tag-Zugleistungen fahren), oder mit langen Schichten am Wochenende. Das sind dann aber grade mal 2 Schichten in Folge, das geht schon mal.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi hat geschrieben: Du hast doch oben ausgeführt, dass 1-Tages-Ruhen genau so gut seien, wie längere Ruhen?
Das habe ich nicht und ich weiß nicht wie du das rauslesen willst. Ich habe gesagt dass man mal mit einer Eintagesruhe leben muss, aber es gibt ja Regelungen dass nach jeder Eintagesruhe immer zwingend mindestens eine Doppelruhe folgen muss.
Der Hauptzustand muss die Doppelruhe sein, aber eben auch mal 3er- oder 4er-Ruhen. 1-Tagesruhen müssen die Ausnahme sein, es geht aber oftmals gar nicht anders. Wenn man nur zwei Tage hat und dann um die Höchstschichtzahl nicht zu überschreiten eine Eintagesruhe, dann wieder 4 Tage Arbeit und dann 3 oder 4 Tage frei, dann ist das doch ok. Gerade wenn man von zwei Tagen Frühdienst mit der Eintagesruhe auf Spätdienst geht, dann ist das schon so verkehrt nicht, wenn es nicht zu oft vorkommt.
JeDi hat geschrieben: Viererruhen bringen mir aber auch nichts, wenn ich nach Zwölf-und-mehr-Stunden-Schichten (wie bei DBs ja üblich) dann so platt bin, dass ich den ersten Tag im Bett und den zweiten Tag mit Aufräumen, Einkaufen, usw - also allem, was sonst liegen geblieben ist - beschäftigt bin.
Das geht dann aber dir so. Die langen Schichten sind nicht nur bei der DB, sondern auch bei vielen NE üblich. Aber 12 Stunden und mehr, das geht nur in Ausnahmefällen. Am besten ist wenn der Rahmen sich zwischen 9 und 11 Stunden bewegt.

Ob ich jetzt nach 8 oder 10 Stunden heim komme ist mir egal, zumal mich das nicht kaputt macht länger zu arbeiten. Dafür stört es mich eher 5 Tage am Stück zu arbeiten, daher bin ich froh nie mehr als 4 Tage am Stück zu arbeiten.
JeDi hat geschrieben: 8 Stunden Schichtlänge will ich ja auch gar nicht, sondern 8 Stunden Arbeitszeit (wie in jedem anderen Beruf auch) - also 8,5 Stunden Schichtlänge im Idealfall, von mir aus können das auch schon mal 9 oder im Ausnahmefall 10 werden. Aber nicht mehr.
Tja, mir sind da 9 oder 9,5 Stunden bezahlt lieber. Natürlich müssen da auch mal kürzere Dienste mit 8 Stunden reingemischt sein, aber ein guter Schnitt macht es aus. Ich will jedenfalls einen Ruhetagsschnitt der über 2,0 pro Woche liegt wie das manche haben (was übrigens auch weniger als in anderen Berufen ist, da viele ab Freitag Mittag haben, also 2,5).
Mehr als 10 Stunden sollte dann auch nicht zu oft sein, da bin ich ja bei dir. Aber pro Schicht 1-1,5 Stunden im Schnitt mehr bezahlte Zeit, dann ist das ok und bringt auch mal 3er- oder 4er-Ruhen. 10 Stunden sind jetzt nicht so drastisch, außer man ist in so einem langweiligen Mininetz wo man dann über 10mal die gleiche Strecke in einer Schicht fährt, dann ist das natürlich tödlich und genau deswegen bin ich dafür nur große Netze auszuschreiben.
JeDi hat geschrieben: Die bekommst du aber nicht mit langen Diensten hin, sondern entweder mit einer hohen Wochenendabsenkung (wir haben Einsatzstellen, da ist jedes zweite Wochenende frei. Nicht, weil es irgendwo stehen würde, sondern weil die halt einfach am Wochenende nur ca. die Hälfte ihrer A-Tag-Zugleistungen fahren), oder mit langen Schichten am Wochenende. Das sind dann aber grade mal 2 Schichten in Folge, das geht schon mal.
Genau, extrem lange Schichten und das ist doch am Wochenende besser (die haben tw. Längen die mir sonst auch zu extrem wären) als dann evtl. nur einmal im Monat frei zu haben, das ist gerade für Familien eine Katastrophe.

Zufrieden wird man nie alle stellen können, genauso wie es mit langen, mittellangen oder kurzen Diensten ist, so gibt es Kollegen die gerne am liebsten nur Frühdienste machen wollen, andere nur Spätschichten. Es wäre toll wenn man diese Wünsche bedienen könnte, aber leider fast unmöglich. Ich glaube nur bei der S-Bahn München gibt es entsprechende Pläne.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Mar 2017, 23:12 hat geschrieben:Das habe ich nicht und ich weiß nicht wie du das rauslesen willst. Ich habe gesagt dass man mal mit einer Eintagesruhe leben muss, aber es gibt ja Regelungen dass nach jeder Eintagesruhe immer zwingend mindestens eine Doppelruhe folgen muss.
DSG Speisewagen @ 13 Mar 2017, 13:01 hat geschrieben:(so lange da 36 Stunden dazwischen sind auch ok)
klingt da aber deutlich anders als "mal mit einer Eintagesruhe leben".
DSG Speisewagen @ 14 Mar 2017, 23:12 hat geschrieben:1-Tagesruhen müssen die Ausnahme sein, es geht aber oftmals gar nicht anders.
Grade ohne Eintagesruhen geht es selbstverständlich - außer man zählt irgendwelche 28-Stunden-Aktionen (=Wechsel von Spät auf Früh) als Eintagesruhe.
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DSG Speisewagen
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3482
Registriert: 17 Mär 2014, 00:04

Beitrag von DSG Speisewagen »

Dann hast du das falsch heraus gelesen. Eintagesruhen darf es nicht zu oft geben und wenn, dann muss da mindestens 36 Stunden dazwischen sein.

Was nicht geht sind Eintagesruhen (auch nicht mit 36 Stunden) zwischen zwei langen Blöcken. Das würde ich nicht lustig finden. Aber wenn es z. B. nur zwei Arbeitstage dazwischen hat, dann ist das mal hinnehmbar.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Iarn
*Lebende Forenlegende*
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Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Süddeutsche Bundesverfassungsgericht billigt Tarifeinheitsgesetz weitgehend

Auch wenn es sich noch ein wenig rütteln und schütteln muss und die Änderungen die das Bundesverfassungsgericht gefordert hat im Detail betrachtet werden müssen. Ich denke, die Grundsatzentscheidung ist relativ klar und bedeutet eine deutliche Schwächung von Spartengewerkschaften wie GDL, Cockpit oder Marburger Bund.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Trapeztafelfanatiker
Kaiser
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Registriert: 17 Mai 2014, 13:07

Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Gibt es eine Möglichkeit vor den Europäischen Gerichtshof zu ziehen oder welche Möglichkeiten gäbe es noch dagegen vorzugehen?
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