CarGoTram München
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Würde sich eine CarGoTram in München rentieren ?
In Dresden gibt es ja bereits eine CarGoTram,speziell für eine Fahrzeughersteller.
Kann man sich so eine CarGoTram auch in München vorstellen? So wie früher die Posttram.
Anstatt LKWs beliefern die Geschäfte die CarGoTram. Ich weiß man kann nicht zu jedem Geschäft Gleise bauen,aber zumindest die größeren Geschäfte wären doch denkbar.
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Kann man sich so eine CarGoTram auch in München vorstellen? So wie früher die Posttram.
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Mit der Tram durch Landshut
Schienenfahrzeuge gehören auf die Schiene und nicht auf die Straße !
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Es gab bis März 2016 eine Cargo Tram ob die nach dem Umbau des werks dort wieder kommt weiß man derzeit ned.
Um Geschäfte damit zu beliefern ist das Konzept aber unbrauchbar... Weil man pro Geschäft mindestens 5-10 min braucht und was macht dann der normale Tram Verkehr den Blinker setzten und links dran vorbei?
Einzig zwischen den BMW werken in München würde ich da Bedarf sehen aber da liegen vermutlich keine schienen wie man sie braucht und nur für ne Cargo Tram vermutlich zu unwirtschaftlich. Da wird BMW weiter mit elektro Lkws innerhalb von München experimentieren
Um Geschäfte damit zu beliefern ist das Konzept aber unbrauchbar... Weil man pro Geschäft mindestens 5-10 min braucht und was macht dann der normale Tram Verkehr den Blinker setzten und links dran vorbei?
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Dem Vernehmen nach soll sie aber wieder kommen, wenn auch ein Segment kürzer.Rev @ 26 Feb 2017, 10:46 hat geschrieben: Es gab bis März 2016 eine Cargo Tram ob die nach dem Umbau des werks dort wieder kommt weiß man derzeit ned.
Wobei man sagen muss, dass die ganze Sache vorwiegend Greenwashing seitens VW ist. Das KV-Terminal in Friedrichstadt wird nur wenig genutzt, es wird fast alles mit dem LKW angeliefert.
Die Güterstraßenbahn wird meiner Ansicht nach ein äußerstes Nischenprodukt bleiben. Gründe:
-Die BOStrab sieht meines Wissens nach nur Personenverkehr vor. Für Gütertransport (auch die Dresdner Cargotram) ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich. (Irgendwie finde ich aber den zugehörigen Paragrafem gerade nicht...)
-Die Netzauslastung ist in München ohnehin schon ziemlich hoch. Wo will man denn noch weitere Bahnen über den Stachus quetschen? In Dresden hat man aufgrund des dichteren Netzes viel mehr Möglichkeiten
-Aufwendige Infrastruktur ist erforderlich, wie Rev bereits dargelegt hat.
Angesichts der stetig zurückgehenden Zahl Gleisanschlüsse zur großen Bahn sehe ich in einer Cargotram keine Zukunft. Mit einem Förderprogramm für Gleisanschlüsse könnte man meiner Ansicht nach viel mehr erreichen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Möglich, aber an dieser Stelle darf man nicht per LKW anliefernRev @ 26 Feb 2017, 11:11 hat geschrieben: Ist nur geraten aber ich hab die Vermutung das man auch ohne Cargo Tram Autos produzieren könnte

Von daher, ohne Teile wird eine Produktion recht schwierig.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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VW will seinen Standort in Dresden doch zum Zentrum der Elektromobilität machen. Dort wird bald der neue E-Golf zusammengeschraubt und sämtliche anderen E- und Hybridmodelle werden dort ausgeliefert.
Da würde man sicherlich schon allein aus Imagegründen nicht auf die Tram verzichten, selbst wenn man könnte.
Wahrscheinlich wird man diese innovative Lösung sogar zur Eröffnung anpreisen, als hätte man sie gerade erst neu erfunden.
Da würde man sicherlich schon allein aus Imagegründen nicht auf die Tram verzichten, selbst wenn man könnte.
Wahrscheinlich wird man diese innovative Lösung sogar zur Eröffnung anpreisen, als hätte man sie gerade erst neu erfunden.
BMW hat doch bereits eine Cargo-Tram auf Gummireifen: Elektro-40-Tonner mit Batteriespeicher für das Münchner Werk.Rev @ 26 Feb 2017, 10:46 hat geschrieben:Es gab bis März 2016 eine Cargo Tram ob die nach dem Umbau des werks dort wieder kommt weiß man derzeit ned.
Um Geschäfte damit zu beliefern ist das Konzept aber unbrauchbar... Weil man pro Geschäft mindestens 5-10 min braucht und was macht dann der normale Tram Verkehr den Blinker setzten und links dran vorbei?
Einzig zwischen den BMW werken in München würde ich da Bedarf sehen aber da liegen vermutlich keine schienen wie man sie braucht und nur für ne Cargo Tram vermutlich zu unwirtschaftlich. Da wird BMW weiter mit elektro Lkws innerhalb von München experimentieren
http://www.logistra.de/aktuelles/bildergal...strasseneinsatz
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Das Ding pendelt übrigends auf folgender unglaublichen Strecke und braucht inklusive Be- und Entladung für eine Runde etwa eine Stunde.Valentin @ 26 Feb 2017, 13:37 hat geschrieben:BMW hat doch bereits eine Cargo-Tram auf Gummireifen: Elektro-40-Tonner mit Batteriespeicher für das Münchner Werk.
http://www.logistra.de/aktuelles/bildergal...strasseneinsatz
Nachdem BMW am Standort Olympiazentrum im Gelände so gut wie keine Lagerflächen hat, wird fast alles just-in-time aus dem Logistikzentrum Neufahrn angeliefert. Den Löwenanteil fährt hierfür die Spedition Kloiber mit geleasten DB-Henker-Aufliegern, einige kleinere und Freelancer finden sich aber auch immer wieder auf der Strecke, auf der sich meiner Meinung nach wenn überhaupt dann eine Schienenlogistik rentieren würde.
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Die LKW-Strecke paßt doch ideal. Nach Eching wird es bei 80km Reichweite ohne Nachladen schnell eng.Michi Greger @ 26 Feb 2017, 12:47 hat geschrieben:Das Ding pendelt übrigends auf folgender unglaublichen Strecke und braucht inklusive Be- und Entladung für eine Runde etwa eine Stunde.Valentin @ 26 Feb 2017, 13:37 hat geschrieben:BMW hat doch bereits eine Cargo-Tram auf Gummireifen: Elektro-40-Tonner mit Batteriespeicher für das Münchner Werk.
http://www.logistra.de/aktuelles/bildergal...strasseneinsatz
Nachdem BMW am Standort Olympiazentrum im Gelände so gut wie keine Lagerflächen hat, wird fast alles just-in-time aus dem Logistikzentrum Neufahrn angeliefert. Den Löwenanteil fährt hierfür die Spedition Kloiber mit geleasten DB-Henker-Aufliegern, einige kleinere und Freelancer finden sich aber auch immer wieder auf der Strecke, auf der sich meiner Meinung nach wenn überhaupt dann eine Schienenlogistik rentieren würde.
Gruß Michi
Die Eisenbahn mit ihrer überlasteten Strecke nach Eching wird mangels Kapazität nie eine passende Alternative sein. Vermutlich werden selbst nach einem 4-gleisigen Ausbau die regelmäßigen Streckensperrungen nicht weniger werden.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Ich frage mich, wieso man sich mit Cargo Trambahnen in einer Stadt beschäftigt, in der es Buslinien im (überlagerten) 2,5 Minutentakt gibt, die nicht durch eine Tram ersetzt werden.
Ich finde und das gilt auch für Elektroautos, -Busse und -Lastwagen:
Erst sollte man die konventionellen Anwendungsmöglichkeiten von Elektro Technik ausreizen, bevor man über Nischenanwendungen nachdenkt.
Ich finde und das gilt auch für Elektroautos, -Busse und -Lastwagen:
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Es geht ja jetzt nicht nur rein um die Strecken für BMW sondern allgemein. Was bedeutet das Lebensmittelgeschäfte die an einer Tramlinie liegen mit einem Ausweichgleis beliefert werden könnten.
Bin selber Lkw Fahrer und finde es mit einem Lkw in München City unterwegs zu sein eine reine Katastrophe. Zum teil gibt es nicht einmal richtige Buchten wo man mit einem Lkw stehen bleiben kann um dort das Geschäft zu beliefert. E-Lkws haben zur Zeit noch eine zu wenig Reichweite, vor allem wenn man bedenkt das in München viel Stop und Go Verkehr ist und so ein Lkw mit Batterie auch sein Gewicht hat. Zumal das Kühlaggregat auch wieder Strom braucht . Wäre nicht sinnvoll dies mit Diesel zu betreiben.
Bin selber Lkw Fahrer und finde es mit einem Lkw in München City unterwegs zu sein eine reine Katastrophe. Zum teil gibt es nicht einmal richtige Buchten wo man mit einem Lkw stehen bleiben kann um dort das Geschäft zu beliefert. E-Lkws haben zur Zeit noch eine zu wenig Reichweite, vor allem wenn man bedenkt das in München viel Stop und Go Verkehr ist und so ein Lkw mit Batterie auch sein Gewicht hat. Zumal das Kühlaggregat auch wieder Strom braucht . Wäre nicht sinnvoll dies mit Diesel zu betreiben.
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Ok, also in der City ist es so eng, daß ein Lkw nicht mehr problemfrei einen Platz zum halten udn Laden finden kann, aber für ein Ausweichgleis, wo mal eben eine TRam zum Laden parken kann, soll es vor jedem Lebensmittelgeschäft geben?
Welchen Sinn macht es, den Antreibs-Diesel aufwändig durch einen e-Motor zu ersetzten, nur um dann eben einen Kühl-Diesel zu installieren?
Welchen Sinn macht es, den Antreibs-Diesel aufwändig durch einen e-Motor zu ersetzten, nur um dann eben einen Kühl-Diesel zu installieren?
Sie werden wiederkommen. Beide Bahnen. Die Umrüstung müsste die Tage auch beginnen, zumindest gestern stand die eine Bahn aber immer noch untätig und unberührt bei uns im Hof. Soll eine recht umfangreiche Angelegenheit werden, mehr kann bzw. darf ich dazu aber auch nicht sagenEntenfang @ 26 Feb 2017, 12:11 hat geschrieben: Dem Vernehmen nach soll sie aber wieder kommen, wenn auch ein Segment kürzer.
Wobei man sagen muss, dass die ganze Sache vorwiegend Greenwashing seitens VW ist. Das KV-Terminal in Friedrichstadt wird nur wenig genutzt, es wird fast alles mit dem LKW angeliefert.
Das KV-Terminal wurde übrigens genau einmal für eine Anlieferung genutzt - und zwar testweise - und dann nie wieder. Nach Friedrichstadt wurde immer alles mit dem LKW angeliefert. Laut Aussage unserer Logistiker war die Anlieferung über die Schiene aufgrund der vergleichsweise niedrigen Teile-Stückzahlen sowie ihrer Herkunft zu teuer/komplizert und - ich zitiere - "eh zu unzuverlässig".
@Bayernlover: Es wurde zu Phaeton/Bentley-Zeiten auch immer per LKW direkt ins Werk geliefert. Alle Karosserien und auch einige JIT-Module, die nicht den "Umweg" über Friedrichstadt machten. Der Löwenanteil der Bauteile kam aber immer mit der Cargotram. In Zukunft könnte es sogar mehr werden, weil man die Karosserie des Golf auch in die Bahn bekommt, was bei Phaeton/Bentley aufgrund der Breite nicht möglich war.
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Der Platz für Ausweichgleis wird noch das geringste Problem sein. Das Genehmigungsverfahren mit Anhörungen der Anwohner dagegen... :ph34r:Cloakmaster @ 26 Feb 2017, 15:01 hat geschrieben: Ok, also in der City ist es so eng, daß ein Lkw nicht mehr problemfrei einen Platz zum halten udn Laden finden kann, aber für ein Ausweichgleis, wo mal eben eine TRam zum Laden parken kann, soll es vor jedem Lebensmittelgeschäft geben?
Welchen Sinn macht es, den Antreibs-Diesel aufwändig durch einen e-Motor zu ersetzten, nur um dann eben einen Kühl-Diesel zu installieren?
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Das ist jetzt auch ein Argument gegen den E-LKW. So ein Kühlaggregat wird mit Starkstrom (Drehstrom) betrieben und dadurch würde sich die Reichweite vom LKW reduzieren. Somit wäre eine CarGoTram von Vorteil.Cloakmaster @ 26 Feb 2017, 16:01 hat geschrieben:Ok, also in der City ist es so eng, daß ein Lkw nicht mehr problemfrei einen Platz zum halten udn Laden finden kann, aber für ein Ausweichgleis, wo mal eben eine TRam zum Laden parken kann, soll es vor jedem Lebensmittelgeschäft geben?
Welchen Sinn macht es, den Antreibs-Diesel aufwändig durch einen e-Motor zu ersetzten, nur um dann eben einen Kühl-Diesel zu installieren?
Das Problem mit Abladezone (rot Markierte Fläche) werden durch Pkws häufig zugeparkt.
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Kein Problem, einfach an erforderlicher Stelle zwei Gleiswechsel einbauen wie vor 100 Jahren bereits in der Steinstraße geschehen und auf Fotos dokumentiert. Müsste man nur die TAB davon überzeugen / dazu überreden, das ohne Signalisierungen zu genehmigen. (Hieß die damals auch schon TAB?)Rev @ 26 Feb 2017, 11:46 hat geschrieben:
Um Geschäfte damit zu beliefern ist das Konzept aber unbrauchbar... Weil man pro Geschäft mindestens 5-10 min braucht und was macht dann der normale Tram Verkehr den Blinker setzten und links dran vorbei?
Drei der vier für die zwei Gleiswechsel erforderlichen Weichen (zweite bis vierte) sollten aus Sicherheitsgründen als Rückfallweichen konstruiert werden, für die am Beginn liegende sollte ebenfalls aus Sicherheitsgründen manuelles (mit Weicheneisen) Umstellen vorgeschrieben werden. [/ Ironie]
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Müsste man nur kurz gegen geltendes Recht verstoßen, egal ob mit oder ohne TAB...P-fan @ 26 Feb 2017, 20:08 hat geschrieben:Müsste man nur die TAB davon überzeugen / dazu überreden, das ohne Signalisierungen zu genehmigen. (Hieß die damals auch schon TAB?)
BOStrab §21 (3) 2.
§49 (5)
(§15 (5) als "soll"-Bestimmung lass ich hier mal außen vor.)
"Es ist ganz einfach, da müßte man nur..." :rolleyes:
Gruß Michi
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abendzeitung zu einem FDP VOrstoss zur Cargo Tram
Die MVG ist anscheinend nicht grundsätzlich dagegen.
Die MVG ist anscheinend nicht grundsätzlich dagegen.
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) steht der Idee grundsätzlich offen gegenüber. Unternehmenssprecher Matthias Korte gibt aber einige Dinge zu bedenken: Es brauche am Stadtrand dann definitiv ein Logistikzentrum, sagt er, vielleicht an manchen Stellen sogar ein separates Gleis. Und ob sich so eine Gütertram untertags einfach so in den dichten Innenstadt-Takt einreihen lässt, sei natürlich auch noch eine Frage.
Man könne aus MVG-Sicht also nicht sagen: "Gute Idee, das machen wir morgen", erklärt Korte. Denn die Tram sei leider keine Modelleisenbahn. Für solche Pläne brauche es Zeit. Sollte sich der Stadtrat aber für den FDP-Vorschlag erwärmen können, so Korte, mache die MVG für eine Gütertram gerne eine Machbarkeitsstudie.
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Bei so einem Lieferservice kommt es aber genauso nicht gut an, wenn er mehrere Jahre später befristet starten kann, weil der TAB eine Schraube an den Fahrzeugen nicht gefallen hat. Und dauernde Ausfälle wegen isso sind auch dem an sich guten Produkt nicht förderlich.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Man kann auch eine Kooperation mit DHL anstreben, das Briefzentrum liegt ja direkt an der Arnulfstraße, man muss halt Gleise rein legen und bräuchte in dem Fall auch ein paar Knotenpunkt Umfahrungen, z.B. Stiglmaierplatz - Paul-Heyse-Unterführung und vor allem eine Verbindung über die Friedenheimer Brücke.
Dann könnte man es ähnlich machen wie in Frankfurt wo die Packerltram dann zu einer Mobilitätsstation fährt und dann Fahrradkuriere oder kleine E-Mobile die Feinverteilung machen
Dann könnte man es ähnlich machen wie in Frankfurt wo die Packerltram dann zu einer Mobilitätsstation fährt und dann Fahrradkuriere oder kleine E-Mobile die Feinverteilung machen
- MVG-Wauwi
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In Ffm. setzt man wohl auf normale Flexities aus dem Linienverkehr. Die sind im Gegensatz zu einem verbauten R-Wagen (beider Städte) einigermaßen geräumig. In München könnte ich mir nur P oder Variobahn als Äquivalent vorstellen. Aber solange man Probleme mit der täglichen Stellzahl hat (auch eine Gemeinsamkeit mit Frankfurt, wie man Einsatz der Pt sieht...), ist so ein Cargo-Einsatz für mich einfach nicht vermittelbar.
Gruß vom Wauwi
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Ich weiß nicht ob das Verladen von Paletten per Hubwagen im P-Wagen so viel Spass macht...?MVG-Wauwi @ 8 Nov 2018, 21:10 hat geschrieben: In München könnte ich mir nur P oder Variobahn als Äquivalent vorstellen.
Und auch die Variobahn - das mag gehen wenn man nur einige wenige Paletten/Kisten hat, ist aber ziemlich ineffizient, weil der größte Teil des Innenraums ja bestuhlt ist und damit nicht genutzt werden kann.
Wenn dann bräuchte man eher eine echte Cargo-Tram, die darauf ausgelegt ist und einen freien Innenraum hat.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Hier ein Süddeutsche Artikel. Nur die Post soll weg...DHL soll bleiben soviel ich weiß...da aber noch kein Ersatzgelände geschweige Gebäude steht sollte es wohl noch etwas dauern...Rev @ 8 Nov 2018, 20:49 hat geschrieben: Sicher? Und selber wenn direkt dahinter ist ein neues DHL Paket Zentrum
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Das DHL-Gebäude ist für längerfristige Nutzung gedacht und gebaut? Es schaut doch mehr wie eine provisorische Unterkunft aus, um das Restgelände schneller zu räumen und zu verkaufen zu können. Die Post scheint immer noch unter enormen Defiziten zu leiden.Jean @ 8 Nov 2018, 21:06 hat geschrieben:Hier ein Süddeutsche Artikel. Nur die Post soll weg...DHL soll bleiben soviel ich weiß...da aber noch kein Ersatzgelände geschweige Gebäude steht sollte es wohl noch etwas dauern...
(Um das USA-Desaster in Milliardenhöhe zu finanzieren, mußten bereits die meisten alten Postämter geschlossen und verkauft werden.)
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Alle Paket und Post zentren die neu gebaut werden sehen so aus. Ist halt ne 0815 Logistik Halle...Valentin @ 8 Nov 2018, 22:23 hat geschrieben: Das DHL-Gebäude ist für längerfristige Nutzung gedacht und gebaut? Es schaut doch mehr wie eine provisorische Unterkunft aus, um das Restgelände schneller zu räumen und zu verkaufen zu können. Die Post scheint immer noch unter enormen Defiziten zu leiden.
(Um das USA-Desaster in Milliardenhöhe zu finanzieren, mußten bereits die meisten alten Postämter geschlossen und verkauft werden.)
Also ich bin ja immer gerne für irgendwelche Ideen auf Schienen zu haben - aber sollte man sich nicht erstmal darum kümmern, dass die Personen-Tram wieder ordentlich funktioniert, und dann auch zügig zu einem leistungsfähigen Netz ausgebaut wird?
Mit einem ordentlichen ÖPNV-Angebot könnte man leicht tausende Autofahrer zum Umsteigen bewegen. Da beim Auto ja meist nur ein Hansel in 8qm Blechhaufen sitzt, wird dadurch soviel Platz auf den Straßen frei - da kann man ein paar Liefer-LKW dann leicht verkraften.
Mit einem ordentlichen ÖPNV-Angebot könnte man leicht tausende Autofahrer zum Umsteigen bewegen. Da beim Auto ja meist nur ein Hansel in 8qm Blechhaufen sitzt, wird dadurch soviel Platz auf den Straßen frei - da kann man ein paar Liefer-LKW dann leicht verkraften.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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(Achtung, nicht ganz ernst gemeint obwohl die Idee was hätte)Boris Merath @ 8 Nov 2018, 21:53 hat geschrieben: Und auch die Variobahn - das mag gehen wenn man nur einige wenige Paletten/Kisten hat, ist aber ziemlich ineffizient, weil der größte Teil des Innenraums ja bestuhlt ist und damit nicht genutzt werden kann.
Man könnte zumindest die Sänften auf klappbare Längssitze umbauen.
Damit würde man im Normaleinsatz viel Platz für Kinderwagen oder Koffer bekommen.
Varios komplett ausräumen. Dann hätte man den adäquaten Einsatz dafür. :ph34r:Wenn dann bräuchte man eher eine echte Cargo-Tram, die darauf ausgelegt ist und einen freien Innenraum hat.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!