Ich möchte ohne Umschweife zum Wesentlichen kommen. Letzte Woche verbrachte ich drei Tage in Budapest, wo ich viele tolle Gefährte vor die Linse bekam.
Zum Start besuchte ich die Pester Donauuferbahn, die Tramlinie 2. Sie fährt von Süden der Pester Innenstadt (Közvágóhíd HÈV-Station) über die City am Parlament vorbei zur Margarethenbrücke, wo sie an der Ringlinie endet.
Zwei KCSV-7 warten nachts auf ihren Einsatz in den Stumpfgleisen der Endhaltestelle Közvágóhíd:

KCSV-7 fährt in die Haltestelle Mester utca/Soroksári út:

Die Linie 2 führt auch durch das Fundament der Freiheitsbrücke bei Fövám tér, wo U-Straba-Feeling herrscht:

Weiter geht es Richtung Norden:

Die Linie 2 bedient auch den schönsten Platz Ungarns, nämlich den Kossuth tér hinterm Parlament:

Das Herzstück des Tramnetzes ist allerdings die Pester Ringlinie der Nummern 4 und 6. Zu Stoßzeiten rauschen dort alle zwei Minuten lange Siemens Combino Plus in die Haltestellen. Hier an der Haller utca/Mester utca:

Entlang der Ringlinie enden zahlreiche radiale Tramlinien in Stumpfgleisen. Hier an der Haller utca/Mester utca wartet ein ex.Hannoveraner TW 6000 auf seinen Einsatz:

An der Budaer Seite werden die Linien 4 und 6 durch die Linien 17 und 61 zu einem geschlossenen Ring vollendet. Dort findet man einige CAF Urbos 3, wie hier an der Móricz Zsigmond körtér:

In Buda ist der wichtigste Knotenpunkt der Széll Kálmán Platz, wo so ziemlich alles aufeinander trifft.

In Buda findet man auch die Zahnradbahn auf den Schwabenberg. Sie ist als Linie 60 offiziell Teil des Tramnetzes.

Ende Teil 1