Im Januar wurde die Azur-Flotte kurzfristig komplett aus dem Betrieb genommen, nachdem ein Schleifschuh Signalanlagen beschädigt und den Betrieb auf der orangenen Linie lahmgelegt hat. Danach wurde ein Zug mit Kameras ausgerüstet um bei Testfahrten das Verhalten der Schleifschuhs zu beobachten. Am Ende stand die Erkenntnis, daß sich die Schleifschuhe schneller abnutzen als bei den alten Baureihen. Nach Anpassungen an den Wartungsintervallen durften die Azur nach und nach wieder auf die Strecke. Die ganze Azur-Beschaffung ist von Problemen geplagt (sowohl technischer als auch juristischer Art) - die englische Wikipedia-Seite zum
MPM-10 gibt einen Überblick dazu.
Blick in die Abstellanlage der gelben Linie an der Station "Henri Bourassa"
Mit der gelben Linie kommt man auf die "Île St Hélène" und "Île Notre-Dame". Dort finden sich u.a. der Formel-1-Freunden bekannte "Circuit Gilles-Villeneuve" und die "Biosphère". Diese Kugel ist von einer Weltaustellung übrig
An der Station "Lionel-Groulx" treffen sich die orange und die grüne Linie. Der Bahnhof hat zwei Ebenen. Um den Umsteig zu erleichtern, treffen sich auf der einen Ebene von beiden Linie die Äste nach außen und auf der anderen die Äste Richtung Innenstadt, sodaß viele Fahrgäste bahnsteiggleich umsteigen können
Auf den Bahnsteigen geben Schilder Informationen zur Fahrzeit
An der Station "McGill" mit ihren vielen Treppen und Ausgängen, sagten einem Schilder sogar, wo man sich auf dem Bahnsteig befindet.
In "Square Victoria" ist eine neue Art von Beschilderung angebracht, bei die Ausgänge mit Buchstaben bezeichnet sind, die sich dann auch auf den Wegweisern wieder finden
An einem Eingang von "Square Victoria" findet sich ein Geschenk der Pariser Métro
Hat nichts mit Edward S. zu tun, sondern ist ein Stadtviertel von Montréal und Endpunkt der blauen Linie
Zwei Tickets: Auf der linken die "L'Occasionelle" (=Gelegentliche) ist ein 3-Tagespass und rechts das "Solo" ist ein Einzelticket. Die "L'Occasionelle" ist eine Funkkarte, die man oben auf den Leser am Drehkreuz legt. Das "Solo"-Ticket muß man in den Schlitz des Drehkreuzes stecken und es wird dann mit Datumaufdruck wieder ausgespuckt.
Wie mit dem "PATH" unter der Innenstadt von Toronto, gibt es auch unter Montréal eine "Unterstadt", die es einem erlaubt unterirdisch von Büroturm zu Büroturm bzw. von Shopping Mall zu Shopping Mall zu ziehen und immer wieder in die Métro springen. Das Ding heißt "Reso" (Kurzform für "Réseau piétonnier souterrain de Montréal") und hat ein eigenes Logo.
