Stammstrecke in München

Alles über die Netze von S-Bahnen
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Ich war jetzt eine woche in München und mir ist aufgefallen das an manchen Haltstellen in der Stammstrecke rechts aussteigen, links einsteigen haben. und andere in der stammstrecke wieder nicht. Warum ist denn das so???

Gruß
Armin

PS.: Ist es eigentlich üblich das eine S5 als Kurzzug um ca. 5 uhr abends (genaue zeit vergessen) durch den tunnel fährt?? (In der Woche war das, glaube dienstag)
hawk72de

Beitrag von hawk72de »

Die Bahnhöfe Hauptbahnhof, Karlsplatz (Stachus) und Marienplatz haben zwei Bahnsteigkanten, in Fahrtrichtung rechts zum aussteigen, in Fahrtrichtung links zum einsteigen. Der Grund ist die hohe Frequentierung der Bahnhöfe durch Fahrgäste. Um den dichten Takt von 120 Sekunden einhalten zu können (hierfür wurde die Stammstrecke ausgelegt), hatte man sich die Lösung mit den zwei Bahnsteigkanten einfallen lassen. Somit können die Leute gleichzeitig ein- und aussteigen. Bei normalen Bahnsteigen steigen ja erst die Leute aus, und anschliessend die Leute ein. Das würde die Standzeit der Züge unnötig verlängern.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Hmm, ist IMHO einfach erklärt ;)
Also:
  • Pasing hat jeweils stadteinwärts einen Inselbahnsteig (Gleis 4 & 5) und einen stadtauswärts (Gleis 6 & 7). Das ist wohl einerseits so gebaut worden, weil es bei so vielen (Pasing hat 9 Gleise mit Bahnsteig) Bahnsteigen einfach nicht ohne Inseln geht, und andererseits, um den Leuten beim Umsteigen in eine andere Linie ohne Treppen zu ermöglichen (gleiche Richtung). Hier finden die Ein- und Ausfädelungen der Linien S4, S5, S6 & S8 statt.
  • Laim hat einen Inselbahnsteig und einen weiteren Bahnsteig. Der Inselbahnsteig bedient die Linien stadteinwärts, und der andere Bahnsteig die Linien stadtauswärts. Der Inselbahnsteig ist wohl aus dem gleichen Grund so gebaut worden wie die Inselbahnsteige in Pasing; umsteigen in gleicher Richtung ohne Treppen, etc. Der Inselbahnsteig dient zur Einfädelung der Linien S1 & S2 in die Stammstrecke, der einzelne Bahnsteig zur Ausfädelung selbiger Linien.
  • Donnersbergerbrücke hat den gleichen Aufbau wie Pasing. Zwei Inselbahnsteige stadteinwärts und zwei stadtauswärts. Hier werden die Linien S7 & S27 (und BOB) in die Stammstrecke ein- beziehungsweise aus der Stammstrecke ausgefädelt.
  • Hackerbrücke hat nur einen Inselbahnsteig; wohl aus dem Grund des Platzes.
  • Hauptbahnhof hat für jede Richtung nen Bahnsteig; umsteigen Richtung U-Bahn, etc.
  • Stachus hat dasselbe wie der Hauptbahnhof
  • Marienplatz hat jeweils ein gesondertes Gleis für jede Richtung (pro Richtung ein Stockwerk), da dort, kurioserweise, die Tunnel gleichzeitig als Stützpfeiler für das Rathaus und die anderen Gebäude über sich dienen; heutzutage würde sich sowas wohl niemand mehr trauen.
  • Isartor hat wie die Hackerbrücke einen Inselbahnsteig; Grund dafür dürfte einfach die Kompaktheit sein; genauso wie die Hackerbrücke.
  • Rosenheimer Platz: Genauso, wie Isartor
  • Ostbahnhof: Bisher für jede Richtung einen Inselbahnsteig. Wohl auch wegen Umsteigen und Platzgründen. Nach dem Ende der Ausbaumaßnahmen dort werden 5 Gleise zur Verfügung stehen.
Hoffe, daß es das warst, was du wissen wolltest. ;) ;)
Deine Frage zur S5 verstehe ich leider nicht so ganz :blink:

Grüße

ET 423

/edit: Hoppla, da war hawk72de wohl schneller; sorry, hab ich net bemerkt :( :(
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

@ET423: Ich finde hawk72de erklärung besser.

mit der S5 meine ich, wir sind damit gefahren und am Ostbahnhof wurde der ganzzug zu einem Kurzzug gekürzt. irgendwann um 5 uhr abend an einen dienstag. Ich wollte einfach nnur wissen ob schon um dieser uhrzeit schon keine HVZ ist und die S-Bahnen schon wierder alle als Kurzzug fahren, oder ob das außerplanmäßig war
Thomas Lusmöller

Beitrag von Thomas Lusmöller »

hawk72de @ 2 Aug 2003, 22:23 hat geschrieben: Die Bahnhöfe Hauptbahnhof, Karlsplatz (Stachus) und Marienplatz haben zwei Bahnsteigkanten, in Fahrtrichtung rechts zum einsteigen, in Fahrtrichtung links zum aussteigen.
Steigt man in München an den genannten Station nicht links ein und rechts aus? <_<
Oder wurde das zwischenzeitlich geändert?
hawk72de

Beitrag von hawk72de »

ups...da hatte ich mich doch tatsächlich vertippelst. ich korrigiere das mal schnell

@Centauri: Kurzzüge um 5 Uhr sind nicht normal. Da sollten auch auf der S5 Langzüge fahren, jetzt zur Ferienzeit evtl. bloss Vollzüge.
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

aja, dank, mehr wollte ich nicht wissen
pok

Beitrag von pok »

Laim hat einen Inselbahnsteig und einen weiteren Bahnsteig. Der Inselbahnsteig bedient die Linien stadteinwärts, und der andere Bahnsteig die Linien stadtauswärts. Der Inselbahnsteig ist wohl aus dem gleichen Grund so gebaut worden wie die Inselbahnsteige in Pasing; umsteigen in gleicher Richtung ohne Treppen, etc. Der Inselbahnsteig dient zur Einfädelung der Linien S1 & S2 in die Stammstrecke, der einzelne Bahnsteig zur Ausfädelung selbiger Linien.
Wohl kaum! was soll das denn für einen Sinn ergeben? wenn dann muesste der Bahnsteig stadtauswärts 2 gleisig sein, weil dort die Leute die Linien wechseln. In Laim selbst stadteinwärst dürfte noch kein grosses Interesse bestehen umzusteigen, da man dazu noch bis mindestens Ostbahnhof Zeit hat zu wechseln, sofern man nicht sowieso zuvor aussteigen möchte. Ich als Nichteisenbahner, aber immerhin oft genug an Laim-Vorbeifahrer habe eher eine andere Vermutung. Die unterschiedlichen ankunftszeiten der S-Bahnen! Ich kenne das durch meinen alten Wohnort bedingt, vor allem bei der S2. Die kommt tlw. deutlich früher an, als andere Linien, fährt aber erst später wieder weiter. Wohin mit dem Zug? Da kommen 2 Gleise natürlich gelegen.
[*]Isartor hat wie die Hackerbrücke einen Inselbahnsteig; Grund dafür dürfte einfach die Kompaktheit sein; genauso wie die Hackerbrücke.
[*]Rosenheimer Platz: Genauso, wie Isartor
naja vielleicht auch, weil 1 Bahnsteig für die geringere Anzahl an Ein- und Aussteigern auch leicht ausreicht?

pok
hawk72de

Beitrag von hawk72de »

pok @ 3 Aug 2003, 00:11 hat geschrieben: Ich als Nichteisenbahner, aber immerhin oft genug an Laim-Vorbeifahrer habe eher eine andere Vermutung. Die unterschiedlichen ankunftszeiten der S-Bahnen! Ich kenne das durch meinen alten Wohnort bedingt, vor allem bei der S2. Die kommt tlw. deutlich früher an, als andere Linien, fährt aber erst später wieder weiter. Wohin mit dem Zug? Da kommen 2 Gleise natürlich gelegen.
Na da vermutest Du als Nichteisenbahner auch genau richtig. Das ist übrigens auch der Grund, warum Pasing, Donnersbergerbrücke und Ostbahnhof mehrere Bahnsteige haben. Das Ein- bzw. Ausfädeln in die/aus der Stammstrecke. Das Einfädeln dürfte ja jedem sofort einleuchten, warum man da 2 Gleise je Richtung macht. Und beim Ausfädeln macht das auch Sinn, schliesslich gibt es einige Linien die ja im Mischbetrieb mit Regional-/Fern- und Güterzügen fahren. Und wenn die warten müssen, weil z.B. ein ICE verspätet ist, kann auf dem 2. Gleis die nachfolgende S-Bahn bereits einfahren und auf ihre Strecke pünktlich ausfädeln. Hätte man hier nur 1 Gleis, müsste auch diese warten und die Verspätung der Fernzüge würden so auf jede S-Bahn in München weitergegeben.
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Beitrag von ET 423 »

pok @ 3 Aug 2003, 00:11 hat geschrieben: Wohl kaum! was soll das denn für einen Sinn ergeben? wenn dann muesste der Bahnsteig stadtauswärts 2 gleisig sein, weil dort die Leute die Linien wechseln. In Laim selbst stadteinwärst dürfte noch kein grosses Interesse bestehen umzusteigen, da man dazu noch bis mindestens Ostbahnhof Zeit hat zu wechseln, sofern man nicht sowieso zuvor aussteigen möchte.
Hmm, stimmt, du hast recht; hab Blödsinn mit dem "Umsteigen stadteinwärts" geschrieben. Aber stadtauswärts zwei Gleise würde doch auch keinen Sinn machen, oder? Was Sinn machen würde, wäre ein Inselbahnsteig, wo ein Gleis stadteinwärts, und das andere stadtauswärts führt. Dann wäre zum Beispiel problemloser Umstieg Pasing-Moosach/Obermenzing. Naja, wie man es auch drehen will; meiner Meinung nach ist das Umsteigen erst an der Hackerbrücke problemlos möglich ;) ;)
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Flok
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Beitrag von Flok »

Laim Stadteinwärts ist übrigens nur eine "Halbinsel". Die erste und einzige Verbindung der Gleise von Pasing/Kanal kommend ist erst hinter dem Bahnsteig, Richtung Ostabahnhof. D.h., eine S1/2 wird in Laim niemals auf Gleis 3 auftauchen, genauso wie der Rest niemals das Gleis 2 befahren wird.
Eine Weichenverbindung bereits vor dem Bahnsteig würde aber ein bischen mehr flexibleres Handeln ermöglichen. Aber des koscht ja was ...
hawk72de

Beitrag von hawk72de »

ET 423 @ 3 Aug 2003, 00:37 hat geschrieben: Aber stadtauswärts zwei Gleise würde doch auch keinen Sinn machen, oder?
Siehe meine Antwort direkt über Deines Beitrages.
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Beitrag von ET 423 »

hawk72de @ 3 Aug 2003, 09:48 hat geschrieben: Siehe meine Antwort direkt über Deines Beitrages.
Es ist in Laim nur so, daß sich, bevor es für die Linien S1 & S2 auf den Streckenast geht, wo sie sich ihre Gleise mit anderen Zügen teilen müßten, noch ein paar Blockstellen befinden. Somit könnten die S-Bahnen warten, ohne den nachrückenden Verkehr Richtung Pasing zu behindern.

Gruß

ET 423
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Beitrag von reveal »

Hm... Und was ist wenn man auf der Stammstrecke umsteigen möchte ? Rechts aussteigen, Treppe hoch, zum anderen Bahnsteig, und links wieder in die Bahn rein ?
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Beitrag von Chep87 »

Dann fährt masn zu einer haltestelle wo man in der mitte ein und austeigt bei beiden richtungen
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

reveal @ 3 Aug 2003, 16:51 hat geschrieben: Hm... Und was ist wenn man auf der Stammstrecke umsteigen möchte ? Rechts aussteigen, Treppe hoch, zum anderen Bahnsteig, und links wieder in die Bahn rein ?
Na ja, letztlich muss man dort eignetlich nicht umsteigen da an den Bahnhöfen, wo Umsteigen auch wirklich Sinn macht, Ein- un Ausstieg auf derselben Seite sind.
Davon abgesehen: es hindert dich ja keiner dran, auf der "falschen" Seite auszusteigen, das hab ich auch schon gemacht als ich mich mit jemand an ner bestimmten Stelle verabredet hatte. Der einzige Hinderungsgrund sind vielleicht die Menschenmaßen, die dir unter Umständen entgegenkommen weil sie gewohnt sind, nicht erst Aussteiger abwarten zu müssen :)
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Beitrag von ET 423 »

Centauri @ 3 Aug 2003, 16:56 hat geschrieben: Dann fährt masn zu einer haltestelle wo man in der mitte ein und austeigt bei beiden richtungen
Da gibts nur ein Problem. Wenn du nicht mit einer Tages- oder Monatskarte unterwegs bist, ist das nicht erlaubt! Rück- und Rundfahrten sind nicht zulässig steht auf den Streifenkarten hinten aufgedruckt. Ich bin bisher von Puchheim zweimal zum Heimeranplatz gefahren (dort sind Busbahnhöfe), und bin immer an der Donnersberger Brücke umgestiegen. Wäre ich, wenn ich eine Streifenkarte benutzt hätte, bis zur Hackerbrücke gefahren und dort umgestiegen, wäre die Fahrt Hackerbrücke - Donnersbergerbrücke genau genommen eine Schwarzfahrt gewesen und ich hätte für den Fall 40€ löhnen müssen, da ich ja in die entgegengesetzte Richtung fahre, für die ich aber nicht gestempelt habe.
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Beitrag von Chep87 »

Jaja, ich bin jetzt davon ausgegangen das ihr monats und wochenkarten bzw tageskarten habt. so wie ich als ich in münchen war. :rolleyes:

Aber mit Streifenkarten nciht. dort darf man auch nicht im kreis fahren mit.
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Beitrag von ET 423 »

BR 146 @ 3 Aug 2003, 18:44 hat geschrieben: Jaja, ich bin jetzt davon ausgegangen das ihr monats und wochenkarten bzw tageskarten habt.
:ph34r: Ja sorry, das wußt ich ja net :huh: . Du hast aber auch nicht ganz unrecht; es gibt sehr sehr viele, die Monats- bzw. Wochenkarten haben. Sei es nun, weil sie Schüler/Studenten sind oder auch Berufstätige haben solche Karten. Aber eine nicht kleine Masse fährt eben (leider) auch mit den Streifenkarten rum, und deswegen geht das nunmal nicht immer. ;) Wenn ich mit ÖPNV in die Stadt hin- und wieder zurückfahre, verwende ich sowieso keine blauen Streifenkarten mehr, sondern ne Tageskarte (die XXL, um genau zu sein). Damit spare ich im Gegensatz zur Streifenkarte 1,70€ und kann auch Rundfahrten machen. ;) ;)

Grüße

:quietsch:
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Beitrag von Chep87 »

ET 423 @ 3 Aug 2003, 18:49 hat geschrieben: Wenn ich mit ÖPNV in die Stadt hin- und wieder zurückfahre, verwende ich sowieso keine blauen Streifenkarten mehr, sondern ne Tageskarte (die XXL, um genau zu sein). Damit spare ich im Gegensatz zur Streifenkarte 1,70€ und kann auch Rundfahrten machen. ;) ;)

Grüße

:quietsch:
Ich habe das für mich auch ausgerechnet und war mit 6 mal tageskarte besser dran als wie streifenkarten zu kaufen.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

ET 423 @ 3 Aug 2003, 18:49 hat geschrieben: Wenn ich mit ÖPNV in die Stadt hin- und wieder zurückfahre, verwende ich sowieso keine blauen Streifenkarten mehr, sondern ne Tageskarte (die XXL, um genau zu sein). Damit spare ich im Gegensatz zur Streifenkarte 1,70€ und kann auch Rundfahrten machen. ;) ;)
Das ist für alle XXL Bahnhöfe außerhalb des Innenraums auch das einzig sinnvolle. Wenn ich gelegentlich nach Puchheim fahre und nicht durch meine Monatskarte eh schon den Innenraum abgedeckt hab und dann nur noch einen Streifen Kurzstrecke dazustemple, nehm ich da auch immer die Tageskarte XXL. Das Lohnt sich auf jeden Fall wenn man über 21 ist. Drunter zahlt man ja generell für Einzelfahrten nur den halben Streifenpreis (war's für dich auch so noch billiger, Armin?)

PS: Leicht :offtopic: eigentlich, sorry!
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Beitrag von Chep87 »

Nicht wenn ich mit den Kumpels ne Gruppenkarte genommen habe.
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Zum Thema Marienplatz: Wenn ich am Wochenende mit meinem kleinen hund unterwegs bin, und von der UBahn in dei SBahn umsteigen will, gehe ich oft bewußt auf die Ausstiegsseite, weil man da viel ungestörter wartet - dort besteht die Chance, daß der Hund nicht totgetrten wird *g* - im Berufsverkehr würde ich das allerdings nicht tun :D
Of Course I'm for Monogamy: I'm Also for Everlasting Peace and an End to Taxes
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Beitrag von ET 420 »

MünchnerFreiheit @ 3 Aug 2003, 23:03 hat geschrieben: Zum Thema Marienplatz: Wenn ich am Wochenende mit meinem kleinen hund unterwegs bin, und von der UBahn in dei SBahn umsteigen will, gehe ich oft bewußt auf die Ausstiegsseite, weil man da viel ungestörter wartet - dort besteht die Chance, daß der Hund nicht totgetrten wird *g* - im Berufsverkehr würde ich das allerdings nicht tun :D
ähm...das bin NICHT ich - ist mein Hund ;-)
Wen ich das richtige erkenne, dann ist das ein Boxer ???

ET 420
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.
[/font]
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

:offtopic: Nein, es ist eine französische Bulldoggendame von fortgeschrittenem Alter ;) Mehr dazu hier: IKFB

Gruß Flo
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Beitrag von elchris »

Dank Helga liegen jetzt rechts lauter Hände. Warum? Please exit the hands on the right train side ;) :lol:
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

thechris @ 4 Aug 2003, 00:15 hat geschrieben: Dank Helga liegen jetzt rechts lauter Hände. Warum? Please exit the hands on the right train side ;) :lol:
Ich fänds mal cool, wenn sich der TF nen Witz erlaubt und Helga am Isartor oder Rosenheimer Platz "Please exit the train on the right-hand side" sagen läßt :D :D :D

@MünchnerFreiheit: Ich muß zugeben, daß ich auch dachte, daß das ein Boxer ist. ;) ;) ;) :P
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grtho

Beitrag von grtho »

Auch bei der Münchner U-Bahm gibt's Unlogische Bahnsteige "Lay-outs".
ZB Kolumbus Platz (U1 U2) wo sich die trenende Linien stadtauswärts teilen ein Bahnsteig während die gemeinsam in die Stadt fahreneden Linie auf zwei verschiede Bahnsteige sind. :rolleyes: Ich glaube Implerstrasse ist da gleiche.
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Soweit ich weiss, hat das bei UBahn den Sinn, die Sicherheit zu erhöhen: an den Stellen, wo die Gleise sich vereinigen, werden die Bahnsteige getrennt gehalten. Das Führt dazu, das zwei Züge mit demselben Fahrtziel sich am Bahnsteig sehen, und somit vermieden werden soll, daß diese gleichzeitg losfahren und es spätestens in der Zusammenführung zu einem Unfall kommen würde. Das ganze ist natürlich nur eine winzige Draufgabe auf die Signal- und Steuerungstechnik, die dergleichen eh' verhindert. Im umgekehrten Fall wird nur ein Gleis genutzt, weils einfach billiger ist.

Gruß Florian

Edit: Implerstraße (U3 / U6) ist genauso, Münchner Freiheit hat in jeder Richtung zwei Gleise - k. A. weshalb, kann aber daran liegen, das dahinter kein Platz mehr für die Verzweigung wäre.
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pok

Beitrag von pok »

Auch bei der Münchner U-Bahm gibt's Unlogische Bahnsteige "Lay-outs".
ZB Kolumbus Platz (U1 U2) wo sich die trenende Linien stadtauswärts teilen ein Bahnsteig während die gemeinsam in die Stadt fahreneden Linie auf zwei verschiede Bahnsteige sind.  :rolleyes:  Ich glaube Implerstrasse ist da gleiche.
ich verstehe nicht was daran unlogisch sein soll.
das ist doch genau das prinzip was ich oben schonmal für Laim angemerkt hatte und mir dann von noch wem bestätigt wurde.

Sobald 2 Linien zusammenkommen und sich nach dem Bahnhof nur noch 1 Gleis teilen, ist ein doppelter Bahnsteig sinnvoll.
So kann im Zweifelsfall die eine U-Bahn am Bahnsteig warten, bis die andere fahrplanmaessig zuerst weiterfährt und wartezeiten irgendwo im tunnel werden vermieden.
die engstelle ist ja das 1 Gleis richtung innenstadt. nicht die 2 gleise stadtauswärts, bei dem sie sich trennen.

also fuer mich wärs eher unlogisch wenn's umgekehrt wäre.
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