Stausteuer in Grossstädten

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Stausteuern in den USA: Amerika denkt über die Kosten des Autofahrens nach
https://www.nzz.ch/wirtschaft/stausteuern-i...nach-ld.1474055

„Damit wird New York zu den wenigen Städten in der Welt gehören, darunter Singapur, London und Stockholm, die eine Stausteuer eingeführt haben.“

Auch die Stadt Dubai im Erdölstaat Arabische Emirate kennt eine Congestion tax, sie nennen es Maut (Road Toll): https://en.wikipedia.org/wiki/Salik_(road_toll)
146225
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Beitrag von 146225 »

Deutsche Städte können am Verkehr zugrunde gehen - bei uns wären solche Lenkungsmaßnahmen ja "wider den gesunden Menschenverstand".
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Sie wären gesetzeswidrig, Wenn Fahrzeuge mit diesen Kennzeichen bezahlen müssen, Fahrzeuge mit jenen aber nicht. Von der Überwachung dessen einmal ganz abgesehen. .

Allerdings haben wir auch keine Städte die 8 Mio Fahrgäste durch ein marodes U-Bahn-System quetschen müssen, und auch die Durchschnittsgewschindigkeit auf den stauanfälligsten Straßen dürfte noch etwas höher liegen. so gesehen ist hierzulande der Leidensdruck einfach noch nicht hoch genug.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Cloakmaster @ 19 Apr 2019, 07:32 hat geschrieben: Sie wären gesetzeswidrig, Wenn Fahrzeuge mit diesen Kennzeichen bezahlen müssen, Fahrzeuge mit jenen aber nicht. Von der Überwachung dessen einmal ganz abgesehen. .

Allerdings haben wir auch keine Städte die 8 Mio Fahrgäste durch ein marodes U-Bahn-System quetschen müssen, und auch die Durchschnittsgewschindigkeit auf den stauanfälligsten Straßen dürfte noch etwas höher liegen. so gesehen ist hierzulande der Leidensdruck einfach noch nicht hoch genug.
Muss ja auch nicht so gemacht werden.

Ausbau des ÖPNV und des Radwegenetzes bei gleichzeitiger Reduzierung von Parkmöglichkeiten und Fahrspuren führt auf lange Sicht auch zu einer Reduzierung des Autoverkehrs.

Dazu müssen Neubauviertel möglichst autoarm oder gar autofrei geplant werden.

Solage zu jeder Wohnung ein TG-Stellplatz gebaut werden muss, sorgt das nicht gerade dafür den Autoverkehr zu reduzieren.
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Beitrag von Cloakmaster »

Dann ist es aber keine "Stausteuer" mehr.
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Beitrag von bestia_negra »

Cloakmaster @ 19 Apr 2019, 07:45 hat geschrieben: Dann ist es aber keine "Stausteuer" mehr.
Richtig.

Aber ein Alternativvorschlag um Staus in Städten ebenfalls zu verringern.
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Beitrag von Cloakmaster »

Parkgebühren und Strafen für falsch parken drastisch anheben, Mineralölsteuer und Energiesteuern rauf...

Am wichtigsten bleibt es, erst die Alternative ÖPNV so weit zu verbessern, daß sie erst eine echte Alternative wird.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 19 Apr 2019, 08:36 hat geschrieben: Ausbau des ÖPNV und des Radwegenetzes bei gleichzeitiger Reduzierung von Parkmöglichkeiten und Fahrspuren führt auf lange Sicht auch zu einer Reduzierung des Autoverkehrs.
Würde mich auch nicht zum Umsteigen überzeugen, weil weder ÖPNV noch Rad eine brauchbare Alternative darstellen. Dafür ist der Zeitbedarf schlicht zu hoch von Pasing zum Wintrichring.
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Beitrag von Cloakmaster »

Parkgebühren und Strafen für falsch parken drastisch anheben, Mineralölsteuer und Energiesteuern rauf...

Am wichtigsten bleibt es, erst die Alternative ÖPNV so weit zu verbessern, daß sie erst eine echte Alternative wird.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 19 Apr 2019, 16:06 hat geschrieben: Würde mich auch nicht zum Umsteigen überzeugen, weil weder ÖPNV noch Rad eine brauchbare Alternative darstellen. Dafür ist der Zeitbedarf schlicht zu hoch von Pasing zum Wintrichring.
Du hast doch nicht mehr alle! - was jetzt keine Neuigkeit darstellt.
Ich fahr (fast) jeden Tag Pasing - Moosach mit dem Rad. Das ist genauso schnell - in der HVZ sogar schneller - als mit dem Auto.
Selbst mit dem MVV (130er + S-Bahn) ist es schneller und (von mir aus) sogar ne Kurzstrecke.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 19 Apr 2019, 16:15 hat geschrieben: Du hast doch nicht mehr alle! - was jetzt keine Neuigkeit darstellt.
Ich fahr (fast) jeden Tag Pasing - Moosach mit dem Rad. Das ist genauso schnell - in der HVZ sogar schneller - als mit dem Auto.
Selbst mit dem MVV (130er + S-Bahn) ist es schneller und (von mir aus) sogar ne Kurzstrecke.
Wieviel Müll kann man eigentlich schreiben? :lol: :lol:
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn man Pasinger ist, eine ganze Menge.
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Beitrag von Rohrbacher »

Cloakmaster @ 19 Apr 2019, 15:55 hat geschrieben:Am wichtigsten bleibt es, erst die Alternative ÖPNV so weit zu verbessern,  daß sie erst eine echte Alternative wird.
Das Argument lass ich am Dorf zählen, wo dreimal am Tag ein Bus wohinfährt, wo man gar nicht hinwill, in den meisten Städten eher nicht. Das ist meistens vorgeschoben, wie man auch hier wieder sieht. Selbst wenn die U-Bahn alle zwei Minuten fährt, wird es ausreichend Leute geben, die es einfach aus Prinzip, Faulheit und Gewohnheit nicht als "echte" Alternative ansehen, wenn die U-Bahnstation 100 m weit weg ist oder das Auto drei Minuten schneller ist und man in der U-Bahn nicht mindestens einen Vierer für sich alleine hat. Siehe Lazarus' Kommentar... :ph34r:

Es wird mit Recht ein Ausbau des ÖPNV gefordert, wenn der dann ganz konkret da ist, kommt halt als Argument ein "Trotzdem". Ich denke, das wird sich nur über den natürlichen Lebenszyklus der Bevölkerung aus den Köpfen rausbringen lassen. Die Leute, die den Zusammenhang zwischen Gewalt und ein bisschen Frau und Kinder schlagen nicht begriffen haben, sind ja auch erheblich weniger geworden. Die Forderung nicht mehr zu fliegen bringen viele auch nicht in Zusammenhang mit ihrem eigenen Urlaubsverhalten, weil ja immer nur die anderen das Problem sind, nie man selbst. Das geht schon aus der Formulierung man "Ich steh im Stau" hervor, das ist sprachlich recht passiv wie ein Naturereignis, das über einen kommt wie "Ich steh im Regen." Dabei ist jeder einzelne Teil des Staus und damit des Problems. Ich mag bekanntlich Autos, aber irgendwo hört der Spaß eben auch auf.
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Beitrag von bestia_negra »

Rohrbacher @ 19 Apr 2019, 15:45 hat geschrieben: Das Argument lass ich am Dorf zählen, wo dreimal am Tag ein Bus wohinfährt, wo man gar nicht hinwill, in den meisten Städten eher nicht. Das ist meistens vorgeschoben, wie man auch hier wieder sieht. Selbst wenn die U-Bahn alle zwei Minuten fährt, wird es ausreichend Leute geben, die es einfach aus Prinzip, Faulheit und Gewohnheit nicht als "echte" Alternative ansehen, wenn die U-Bahnstation 100 m weit weg ist oder das Auto drei Minuten schneller ist und man in der U-Bahn nicht mindestens einen Vierer für sich alleine hat. Siehe Lazarus' Kommentar... :ph34r:
Natürlich ist das vorgeschoben.

Aber dann muss man das Autofahren eben anderweitig unattraktiv machen.

Wenn man am gewünschten Zielort nicht parken kann, dann fährt man da eher nicht mit dem Auto hin.


Ansonsten verweise ich auf Cloakmasters Beitrag:
Parkgebühren und Strafen für falsch parken drastisch anheben, Mineralölsteuer und Energiesteuern rauf...

Am wichtigsten bleibt es, erst die Alternative ÖPNV so weit zu verbessern, daß sie erst eine echte Alternative wird.

Diesem möchte ich aber noch hinzufügen, dass man eine Lösung finden sollte diese Verteuerungen des Autofahrens in erster Linie auf Privatfahrten und Pendler anzuwenden.

Handwerker und Co sollten davon verschont bleiben.

Eine neue Badewanne oder einen Zählerschrank liefert man nunmal nicht mit der U-Bahn...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 19 Apr 2019, 20:33 hat geschrieben: Aber dann muss man das Autofahren eben anderweitig unattraktiv machen.

Wenn man am gewünschten Zielort nicht parken kann, dann fährt man da eher nicht mit dem Auto hin.

Ja klar. Weil ein paar Öko Freaks am Rad drehen, fahre ich doch nicht knapp zwei Stunden mit den Öffentlichen... :rolleyes:
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 19 Apr 2019, 19:46 hat geschrieben: Ja klar. Weil ein paar Öko Freaks am Rad drehen, fahre ich doch nicht knapp zwei Stunden mit den Öffentlichen... :rolleyes:
Weil ein paar zuviel egozentrische faule Drecksäcke sich einen Sch... um ihre Mitmenschen und das Stadtklima scheren, sieht es in den meisten Verdichtungsräumen doch erst so aus, wie es heute aussieht. Abgesehen davon sind gerade in Städten wie München, wo (bezahlbarer) Wohnraum knapp ist, Parkplätze nix als Flächenverschwendung, also kann das weg.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 19 Apr 2019, 20:46 hat geschrieben: Ja klar. Weil ein paar Öko Freaks am Rad drehen, fahre ich doch nicht knapp zwei Stunden mit den Öffentlichen... :rolleyes:
Von Pasing zum Wintrichring in 2 Stunden?

"Wieviel Müll kann man eigentlich schreiben?" ....um mal einen Pasinger zu zitieren.
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Beitrag von Cloakmaster »

Rohrbacher @ 19 Apr 2019, 16:45 hat geschrieben: Das Argument lass ich am Dorf zählen, wo dreimal am Tag ein Bus wohinfährt, wo man gar nicht hinwill, in den meisten Städten eher nicht. Das ist meistens vorgeschoben, wie man auch hier wieder sieht. Selbst wenn die U-Bahn alle zwei Minuten fährt, wird es ausreichend Leute geben, die es einfach aus Prinzip, Faulheit und Gewohnheit nicht als "echte" Alternative ansehen, wenn die U-Bahnstation 100 m weit weg ist oder das Auto drei Minuten schneller ist und man in der U-Bahn nicht mindestens einen Vierer für sich alleine hat. Siehe Lazarus' Kommentar... :ph34r:
Naja, um es konkret an München festzuhalten: Ich überlege, ob ich mir die Stammstrecken-Sperrung im Mai wirklich antue, oder Alternativen suche. Die da wären Auto (mindestens zur U-Bahn) oder den Tag anders gestalten. Sicher käme ich auch rein mit ÖPNV auch während der Sperrung hin und wieder zurück. Aber es gibt auch eine gewisse Schmerzgrenze, wo ich mich frage, ob ich das miterleben will. Schon die (spät)abendlichen "Taktlücken" mit nur noch Takt40 statt Takt20 bei der S-Bahn beginnen, mich zu nerven, weil es zuletzt zu häufig vorkam, daß ich dann eben 35 Minuten inmitten zahlreicher illustrer "Nachtschattengewächse" warten durfte.
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 20 Apr 2019, 09:43 hat geschrieben: Von Pasing zum Wintrichring in 2 Stunden?

"Wieviel Müll kann man eigentlich schreiben?" ....um mal einen Pasinger zu zitieren.
Dann schau mal die Fahrplanauskunft an. Achja, das ist logischerweise hin- und zurück gemeint.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 20 Apr 2019, 13:19 hat geschrieben: Dann schau mal die Fahrplanauskunft an. Achja, das ist logischerweise hin- und zurück gemeint.
Schau du doch erstmal!

Ich sehe 25 min. pro Richtung. Schneller schaffst du das im Berufsverkehr mit dem Auto auch kaum.
Und selbst für hin und zurück fehlt da doch noch 'ein Bisschen' zu deinen 2 Stunden.

Mal wieder ein typischer Fall von Pasinger Realitätsverlust!
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Beitrag von Lazarus »

Ja, sicher in deinen Freakträumen vielleicht. :lol: :lol: :lol: . Aber mal davon abgesehen, wohne ich nicht direkt am Bahnhof Pasing. Auch das habe ich schon mehrfach gesagt.
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Beitrag von Hot Doc »

Wenn du die offizielle MVG-App als Freakträume abtust, sagt das viel über deinen Geisteszustand aus!

Scheissegal, wo du in Pasing wohnst (nebenbei, es gibt durchaus Ecken, von denen es weniger als 25 Minuten zum Wintrichring braucht), du brauchst keine 35 Minuten zum Bahnhof, egal ob mit dem MVV, dem Rad oder zu Fuß!
Und damit sie deine 2h täglich oder 1h pro Richtung schlicht ins Pasinger Reich der Fantasiemärchen einzuordnen....wie so vieles aus deiner Feder.

Trump würde sagen "Fake News".

Andersrum fahre ich die Strecke täglich mit dem Rad, Auto oder MVV. Unter 20 min geht nicht mit dem Auto in der HVZ. Jetzt mit dem Romanplatzumbau eher noch mehr.
Über 25 min hab ich mit dem Rad noch nie gebraucht und der MVV braucht hat die 25 min.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Nur, was hilft mir eine Verbindung nach Moosach, bei der ich in Laim 15 Minuten auf die S1 warte? Soviel zu deiner 25 Minuten....
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Beitrag von Hot Doc »

Dann nimm halt eine andere S-Bahn von Pasing weg, dann wartest du nicht so lange.

Mir ist doch wurscht, was du dir da zusammenfährst! Aber irgendeinen Blödsinn zu behaupten lass ich dir nicht durchgehen.

:45 S8 in Pasing
:48 Ankunft Laim
:51 S1 ab Laim
:56 Ankunft Moosach
:07 20er ab Moosach
:10 Ankunft Wintrichring

Mit Glück schaffst du es sogar in 15 Minuten. Die Trambahn in Moosach fährt oft ein wenig zu spät los, da die Strecke bis Westfriedhof gut Puffer hat. Wenn die S-Bahn pünktlich ist, kann man sogar eine Tram früher erwischen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das funktioniert bei der verspätungsanfälligen S1 nur auf dem Papier....
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Beitrag von Hot Doc »

Das mit den 15 Minuten ist knapp, sicher.
Stadtauswärts hat die S1 aber sehr selten schon in Laim Verspätung und bis Moosach durchaus auch noch einiges an Puffer. Dass die Verspätung so heftig ist, dass man selbst die 25 Minuten reißt, hatte ich bisher 1x bei einem Notarzteinsatz auf dem Stamm.

Es bleibt dabei: selbst wenn du jetzt versuchst hier irgendwas zu relativieren, Pasing Wintrichring sind 25 Minuten, mit dem Auto ist es in der HVZ keinen Deut kürzer.

PS: Es gibt durchaus auch Verbindungen ohne die S1 oder ganz ohne S-Bahn. Die brauchen dann 5 Minuten länger....auch kein Beinbruch und immer noch WEIT weg von deinen völlig realitätsfernen 2h!
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