U-Bahn Nürnberg
-
- Mitglied
- Beiträge: 40
- Registriert: 15 Dez 2019, 03:31
Ich bin früher in Nürnberg viel U-Bahn gefahren. Nun ist Nürnberg mit nicht mal 550.000 Leuten meiner Meinung nach zu klein eine Stadtbahn heatte genügt.
Ich bin mit allen Linien u1 2 und 3 gefahren und fand so manche Bahnhoefe die nicht stadtnah liegen ziemlich verlassen. Ich zähle jetzt mal ein paar auf
Maximilianstraße Gostenhof Nordostbahnhof Maxfeld und Hasenbuck.
Man kann das auch so zusammenfassen. U-Bahn wofür?
Ich bin mit allen Linien u1 2 und 3 gefahren und fand so manche Bahnhoefe die nicht stadtnah liegen ziemlich verlassen. Ich zähle jetzt mal ein paar auf
Maximilianstraße Gostenhof Nordostbahnhof Maxfeld und Hasenbuck.
Man kann das auch so zusammenfassen. U-Bahn wofür?
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10137
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Weil die Straßenbahnen zwischen Fürth und Langwasser die Fahrgast-stärksten Strecken waren. Da hat man dann halt Nägel mit Köpfen gemacht und diese Strecken durch eine U-Bahn ersetzt. Danach folgten noch die Linien nach Röthenbach und Flughafen.eisenbahnn @ 2 Feb 2020, 13:36 hat geschrieben:U-Bahn wofür?
-
- Mitglied
- Beiträge: 40
- Registriert: 15 Dez 2019, 03:31
-
- Mitglied
- Beiträge: 40
- Registriert: 15 Dez 2019, 03:31
Ich bin nicht der einzige der das für überflüssig hält
https://www.bahninfo-forum.de/read.php?28,3...8,326647,326898
https://www.bahninfo-forum.de/read.php?28,3...8,326647,326898
sag mal du Kaspar, warum kannst du in anderen Foren offenbar mit der Suche uralte Themen finden und hier mußt du zu jeden Blödsinn, der schon z igmal vorhanden ist, neue Themen aufmachen?
Und die Tatsache, daß die U-bahn Nürnberg mehr Fahrgäste befördert als die Bähnchen in Hannover oder Essen kannst nunmal nicht wegreden...
Und die Tatsache, daß die U-bahn Nürnberg mehr Fahrgäste befördert als die Bähnchen in Hannover oder Essen kannst nunmal nicht wegreden...
- ZüriMünchner
- Haudegen
- Beiträge: 501
- Registriert: 14 Apr 2008, 12:12
- Wohnort: TMAN
Soso, 550000? Und was ist mit denen von Fürth, 120000? Sind doch schon über 660000. Und die Bahnen sind gut ausgelastet.eisenbahnn @ 2 Feb 2020, 13:36 hat geschrieben:Ich bin früher in Nürnberg viel U-Bahn gefahren. Nun ist Nürnberg mit nicht mal 550.000 Leuten meiner Meinung nach zu klein eine Stadtbahn heatte genügt.
Nürnberg und Fürth ist doch eigentlich eine Doppelstadt zusammengefasst. Nicht zu vergessen die Umlandgemeinden wie Stein, Zirndorf usw.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
Nürnberg: 36 km Strecke - 130 Millionen Fahrgäste (ohne Straßenbahn, die hat mit 40 km nochmal 40 Millionen Fahrgäste)
Hannover: 123km Strece - 170 Millionen Fahrgäste
Stuttgart: 130 km Strecke - 180 Millionen Fahrgäste
Essen: 140 Millionen Fahrgäste inklusive Bus
Köln: 200 km Strecke - 213 Millionen Fahrgäste
München 100 km Strecke - 410 Millionen Fahrgäste (ohne Trambahn)
Die U-bahn zieht die Leute an, Geschwindigkeit und Fahrkomfort ist den Stadtbahnen um Welten überlegen.
Hannover: 123km Strece - 170 Millionen Fahrgäste
Stuttgart: 130 km Strecke - 180 Millionen Fahrgäste
Essen: 140 Millionen Fahrgäste inklusive Bus
Köln: 200 km Strecke - 213 Millionen Fahrgäste
München 100 km Strecke - 410 Millionen Fahrgäste (ohne Trambahn)
Die U-bahn zieht die Leute an, Geschwindigkeit und Fahrkomfort ist den Stadtbahnen um Welten überlegen.
-
- Doppel-Ass
- Beiträge: 100
- Registriert: 28 Dez 2019, 11:09
Dann bist du anscheinend schon lange nicht mehr in Nürnberg gewesen. Maxfeld ist schon lange nicht mehr Endstation und mit Friedrich-Ebertplatz und Klinikum sind auf dem Ast zwei aufkommensstarke Halte dazu gekommen (+2 weitere Halte). Stell dich doch einfach mal um 07:30 an den Hbf, denn dann wirst du die hohe Auslastung sehen. Nicht umsonst wurde am Morgen der 90s Takt wieder aufgegeben, um statt in Summe drei Kurzzüge in 10min nun 4 Kurzzüge (als 2 Vollzüge) in 10min Richtung Nordwestring zu haben.Ich meine die Auslastung fehlt etwas. Richtung Flughafen nicht aber Richtung Maxfeld finde ich schon.
Die U1 fährt in der HVZ sogar im 3-3-4 Minutentakt. Gibt es in Deutschland überhaupt einzelne Linien (ohne weitere Überlagerungen), die noch öfter bedient werden?
Die U-Bahn Nürnberg hat sicherlich ihre Berechtigung, das beweisen allein schon die Fahrgastzahlen. Trotzdem gibt es sicher in manchen Bereichen noch Verbesserungspotential.
Grüße von der Stammstrecke
-
- Mitglied
- Beiträge: 40
- Registriert: 15 Dez 2019, 03:31
Unsinn. In Hamburg wird planmäßig noch wie vor nur alle 5 Minuten gefahren. Es sind nur ein paar Verstärker mehr eingeschoben worden, so dass es morgens und nachmittags zeitweise ein paar Verstärker mehr im 3/3/4-Minuten-Takt gibt. Aber offiziell planmäßig wird immer noch kein 3/3/4-Minuten-Takt gefahren. Das ist noch Musik für die Zukunft nach Inbetriebnahme der U5 2031.eisenbahnn @ 3 Feb 2020, 08:05 hat geschrieben:Seit dem letzten Fahrplanwechsel
Kommenden Mittwoch soll es übrigens mit den Einsätzen des G1 losgehen, laut einem
Artikel der Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
Es sollen drei Züge eingesetzt werden. Laut der Fahrzeugliste bei Nahverkehr Franken sind bereits zehn Züge fertiggestellt.
Artikel der Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
Es sollen drei Züge eingesetzt werden. Laut der Fahrzeugliste bei Nahverkehr Franken sind bereits zehn Züge fertiggestellt.
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16129
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Siemens baut das was die Kunden bestellen. Und die bestellen halt in den meisten Fällen ein eigenes Design. Der C1 und C2 ist von Alexander Neumeister designt - im Auftrag der Stadtwerke. Und andere Städte sehen das scheinbar ähnlich.cretu @ 14 Aug 2020, 21:47 hat geschrieben: Wird von Siemens tatsächlich für jede Stadt ein eigenes Design entworfen?
Wenn eine Stadt das so bestellt liefert Siemens garantiert auch das Inspiro-Standarddesign, Warschau hat das meines Wissens nach gemacht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14634
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Tatsächlich dürfte die Hauptmotivation für die unterschiedlichen Wagenkästen aber in den vermutlich unterschiedlichen Fußbodenhöhen, Wagenlängen, Lichtraumprofilen, Gleisgeometrien, Zulassungen, Aufsichtsbehörden etc. Die paar Prozent, die in der Regel "das Design" kostet, fallen dann irgendwie unter Stadtmarketing, wenn man ohnehin einen neuen Wagen bauen muss. Wenn ich mir mit der bekannten Suchmaschine ein paar Infos aus dem Web ziehe sind die Wagen in Warschau z.B. 2,74 m breit und haben eine Fußbodenhöhe von 1,13 m. Mit solchen Wagen würden wir uns in München ähnlich viele Freunde machen wie diecretu @ 14 Aug 2020, 21:47 hat geschrieben:Wird von Siemens tatsächlich für jede Stadt ein eigenes Design entworfen?
Ich denke, es gibt wie von so vielen Plattformmodellen vom Inspiro kein "Standarddesign". Der Inspiro ist wie andere Plattformen gewissermaßen eine Art Betriebssystem für das dann jeder die benötigte/gewünschte grafische Oberfläche bekommt. Eine norwegische El 17 (1981) basiert ebenso wie der 401 (1987) auf der 120 (1979), alle drei sehen aber durch ihre spezifischen Einsatzgebiete optisch sehr viel verschiedener aus als sie technisch sind. Welches ist jetzt das "Standarddesign"?

- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16129
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Für die Wagenkästen schon, wenn man nicht grade so einen Extremfall wie die Londoner Tube hat muss das aber keinen Einfluss auf das grundlegende Design haben.Rohrbacher @ 15 Aug 2020, 02:04 hat geschrieben: Tatsächlich dürfte die Hauptmotivation für die unterschiedlichen Wagenkästen aber in den vermutlich unterschiedlichen Fußbodenhöhen, Wagenlängen, Lichtraumprofilen, Gleisgeometrien, Zulassungen, Aufsichtsbehörden etc.
Doch, gibt es. Hat nur außer Warschau und Sofia keiner bestellt.Ich denke, es gibt wie von so vielen Plattformmodellen vom Inspiro kein "Standarddesign".
Siehe hier:
https://www.mobility.siemens.com/global/de/...uge/metros.html
https://www.bundespreis-ecodesign.de/de/gew...attform-inspiro
Warschau hat gegenüber dem Standarddesign primär die Lackierung geändert. Wobei ich den Eindruck habe (aber vielleicht täuscht es) dass der Winkel der schrägen Scheiben des Führerstands etwas anders ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16129
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Das fahrerlose System rentiert sich finanziell nicht.andreas @ 15 Aug 2020, 11:16 hat geschrieben: aber interessanter ist ja dann doch, daß die in Nürnberg beim Fahrer bleiben - woran liegt das? Ist man mit dem fahrerlosen System nicht zufrieden?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10137
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10665
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
Das hat der Vorredner nicht verstanden. Du hast zwar keine Fahrer mehr, dafür benötigst du viel mehr Personal im Leitwerk und auch vor Ort. Du brauchst so oder so Personal. Ob es am Ende tatsächlich weniger sind wage ich zu bezweifeln.Auer Trambahner @ 15 Aug 2020, 13:37 hat geschrieben: Das nötige Aufsichtspersonal gibts derzeit auch nicht im Dutzend billiger.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10137
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Dann verdichte doch mal die Takte auf das technisch mögliche ( besorge vorher ausreichend Züge) , biete an 365 Tagen einen 24 Stunden Fahrplan an, und sehe zu, wie die Kosten für das Fahrpersonal steigen. Zudem denke ich, daß zumindest ein Teil des aufsichtspersonal eher geringere Qualifikation, und damit auch Entlohnung erfordert, denn das Fahrpersonal.
Für 10 zusätzliche Kurse braucht es 10 zusätzliche Fahrer, aber kaum 10 zusätzliche Aufsichten. Oder meinetwegen 50 oder 100 zusätzliche Kurse...
Für 10 zusätzliche Kurse braucht es 10 zusätzliche Fahrer, aber kaum 10 zusätzliche Aufsichten. Oder meinetwegen 50 oder 100 zusätzliche Kurse...
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14634
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Weil das bei Wikipedia so steht? Es ist das Design der Prototypen, gewissermaßen das hauseigene Beispieldesign, eine Art Serviervorschlag. Nennen wir's so. Wenn man dem Prototyp wagenbaulich sehr ähnliche Züge kauft und sonst keine Vorgaben macht oder genau das haben will, nimmt Siemens halt auch das. Kauft man wagenbaulich stark abweichende Inspiros, muss das nicht unbedingt so sein, würde ich sagen.Boris Merath @ 15 Aug 2020, 11:06 hat geschrieben:Doch, gibt es.
Wenn man einen neuen Wagenkasten mit anderen Maßen konstruiert, kann man die natürlich optisch an das Beispieldesign angleichen - oder wenn man die Züge tatsächlich mit Serienzulassung von der Stange kaufen kann - wie die Norweger- oder Breitspur-FLIRT an die schweizer/mitteleuopäischen Ursprungsmodelle anpassen. Wenn aber eh fast jedes Teil anders ist, kannst du mit dem gleichen Aufwand die Angleichung aber auch an ganz was anderes machen oder mit vergleichsweise wenig Aufwand was neues erfinden. Es ist nicht so, dass da keine Arbeit drin wäre, z.B. den NSB-FLIRT an die Familie anzupassen oder die Audi-Designer arbeitsscheu wären, nur weil sämtliche Kisten "gleich" ausschauen, im Gegenteil. Einen Apfel wie eine Birne aussehen lassen ist aufwändiger als eine Birne als Birne verkaufen.Boris Merath @ 15 Aug 2020, 11:06 hat geschrieben:Für die Wagenkästen schon, wenn man nicht grade so einen Extremfall wie die Londoner Tube hat muss das aber keinen Einfluss auf das grundlegende Design haben.
Nicht nur die Leute im Leitstand, du musst ja auch die Strecke teuer mit Technik ausrüsten und die dann unterhalten, nur damit die Technik dann tut, was sonst die zwei gesunden Fahreraugen tun. Früher wollte jedes Kind Lokführer werden, obwohl der Job damals abgesehen vom Beamtenstatus alles andere als ein Traumjob war. Dadurch dass man aber seit den 80ern verzapft, euch brauchen wir bald nicht mehr, bald fahr'n wir eh alle autonom, züchtet man sich den Mangel ja selbst her.Jean @ 15 Aug 2020, 14:30 hat geschrieben:Das hat der Vorredner nicht verstanden. Du hast zwar keine Fahrer mehr, dafür benötigst du viel mehr Personal im Leitwerk und auch vor Ort. Du brauchst so oder so Personal. Ob es am Ende tatsächlich weniger sind wage ich zu bezweifeln.
Du brauchst aber nicht nur sehr viel Aufsichtspersonal, sondern auch Leute, die dann 24/7 im Notfall oder bei einem technischen Ausfall an den Notfahrpulten rumspielen können. Zudem neue Fachleute, die u.a. die teure Gleisüberwachung warten und instandsetzen. Die braucht man im reinen Fahrerbetrieb nicht. Es hat schon Gründe, warum die fahrerlosen Bahnen nicht wie Pilze aus der Erde schießen, Nürnberg nicht komplett umstellt, München erstmal gar nicht und auch das "autonome Fahren" in 30-50 Jahren möglicherweise ähnlich flächendeckend vorhanden ist wie die kleinen, praktischen Kernreaktoren, die es laut dem Hype der 50er eigentlich heute überall geben müsste.Cloakmaster @ 15 Aug 2020, 15:36 hat geschrieben:Zudem denke ich, daß zumindest ein Teil des aufsichtspersonal eher geringere Qualifikation, und damit auch Entlohnung erfordert, denn das Fahrpersonal.

-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10137
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Daß sich da noch einiges tun muss, ist unbestritten. Darum sprach ich ja ausdrücklich von "Langfristig ". Fakt ist nunmal, daß es auch ohne Fahrer geht, wie diverse fahrerlose Systeme weltweit zeigen. Und damit ist es nur noch eine Frage der Zeit, WANN, aber nicht mehr OB die Fahrer zumindest in in sich abgeschlossenen Netzwerken wie eben der U-Bahn Nürnberg/München als Koszenfaktor gestrichen werden. Das kann man gut oder schlecht finden, aber in meinen Augen nicht mehr verhindern.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2306
- Registriert: 05 Apr 2018, 13:56
Ich werfe mal in den Raum: https://en.wikipedia.org/wiki/SkyTrain_(Vancouver)Es hat schon Gründe, warum die fahrerlosen Bahnen nicht wie Pilze aus der Erde schießen, Nürnberg nicht komplett umstellt, München erstmal gar nicht und auch das "autonome Fahren" in 30-50 Jahren möglicherweise ähnlich flächendeckend vorhanden ist wie die kleinen, praktischen Kernreaktoren, die es laut dem Hype der 50er eigentlich heute überall geben müsste.

Bei uns wird die neue U5 Fahrerlos konzipiert.