Abfertigungs- und Türprobleme beim 423

Die Fahrzeuge der S-Bahn-Systeme
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Rentnerin in S-Bahn-Tür eingeklemmt

Neuer Vorfall mit Automatik

VON LISA SCHOCK Gilching - Immer öfter werden Zwischenfälle mit den neuen S-Bahnen bekannt, auch auf der Linie S 5. Dieser Tage wurde eine Gilchingerin dabei sogar leicht verletzt, als die Automatik die Türen schneller schloss als die Dame einsteigen konnte. Die Bahn AG sieht jedoch wenig Möglichkeiten, die Systeme weiter abzusichern.
Ist meiner Meinung nach auch nicht nötig.
Magdalena Freund wurde vor einigen Tagen beim Einsteigen in die S-Bahn in Gilching von der Tür eingeklemmt und erlitt dabei Blutergüsse an den Armen. Nach Angaben der 88-Jährigen schlossen sich die Türen plötzlich, als sie die S-Bahn besteigen wollte. Die Seniorin hat seit diesem Tag beinahe Angst vor der Bahn. Denn: Nachdem sie die S-Bahn um 10.28 Uhr nicht wie geplant nehmen konnte, da sie beim Einsteigen nicht schnell genug war, wartete Magdalena Freund auf den nächsten Zug.
Als Rentner hat sie ja auch genügend Zeit.
Doch auch diesmal hatte die Rentnerin kein Glück: Als sie sich beim Einsteigen an einem Haltegriff festhielt, schlossen sich auf einmal die Türen der S-Bahn. Die alte Dame konnte sich befreien, indem sie mit beiden Armen die Türen wieder aufdrückte, wobei sie allerdings Verletzungen an den Armen davontrug.
Komisch, nicht schnell genug um einzusteigen, aber genug Kraft haben, um Türen aufzudrücken. (ja, ja, ich weiß, die gehen ja von allein wieder auf)
Von dem Vorfall wussten die Bahn AG und die S-Bahn GmbH bis Mittwoch noch nichts. Laut Bianca Walter, Pressesprecherin der Deutschen Bahn,
Wie viele Pressesprecher gibt es eigentlich bei der Bahn? Könnte man da nicht einige Gehälter einsparen? ;)
hat Magdalena Freund keinen Kontakt zur DB aufgenommen hat. Solche Vorfälle seien jedoch Einzelfälle. Die Bahn empfiehlt wegen der Türautomatik (lesen Sie dazu "Licht und Beine"), als erstes einen Fuß in den Zug zu setzen und nicht mit dem Oberkörper oder einem Arm die Türen Furcht vor der nächsten Fahrt zuerst zu passieren - dann könne wenig passieren.

Diesen Ratschlag konnte Magdalena Freund nicht befolgen - sie hatte nach dem Haltegriff gegriffen und dabei die tief sitzende Lichtschranke nicht unterbrochen. Ihre Verletzungen heilen langsam ab, doch weiß sie nicht, ob sie noch einmal den Mut findet, in eine S-Bahn einzusteigen. Der alten Dame, die eigentlich auf die Bahn angewiesen ist, ist aber anders geholfen: "Ich habe einen lieben Nachbarn, der mir alles mitbringt."

Ganz so selten sind Vorfälle offenbar nicht. Walter appelliert an Fahrgästen, nicht kurz vor der Abfahrt in den Zug zu rennen. Familien wird empfohlen, Kinderwagen und Kleinkind an der Hand gleichzeitig in die S-Bahn zu befördern. Quelle: Münchner Merkur


Meine Kommentare sollen in keinem Fall heißen, daß ich was gegen alte Leute habe, aber ich denke sie haben so viel Lebenserfahrung, um zu wissen, wie man in einen Zug einsteigt.
ET 420
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Beitrag von ET 420 »

mellertime @ 15 Aug 2003, 22:43 hat geschrieben: Meine Kommentare sollen in keinem Fall heißen, daß ich was gegen alte Leute habe, aber ich denke sie haben so viel Lebenserfahrung, um zu wissen, wie man in einen Zug einsteigt.
Nur wenn ich 88 Jahre alt bin, dann sind die Reaktionen nicht mehr so ausgeprägt. Ausserdem hat in diesem Alter der Körper schon ziemlich abgebaut. Das hat also mit Lebenserfahrung schon nichts mehr zu tun!
Es ist eben traurig, was man alten, gebrechlichen Menschen mit der heutigen Technik alles zumutet. Da sollte man vielleicht doch auch einmal dran denken!

Gruß
ET 420
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Flok
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Beitrag von Flok »

Jein! Es müsste vielleicht den älteren unter uns besser erklärt werden. Aber wie? Viele können das gar nicht mehr verstehen. Zeitungsartikel und Flugblätter werden oft nicht gelesen; oder man erreicht nicht die ganze Zielgruppe.
Die einzige Möglichkeit das zu ändern, sehe ich im Abfertigungsverfahren -> der Tf müsste wieder selber abfertigen. Mit der Technik lässt sich das Problem nicht beheben. Aber das wird nicht passieren.
Bleibt nur noch, das ÖPNV fahren aufzugeben, so hart es klingt. Meine Oma hat das Tramfahren auch bleiben lassen, weil ihr irgendwann alles zu schnell ging. Aber das soll ja auch nicht der Sinn eines öffentlichen Verkehrsmittels sein?!
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Okey, stimmt schon. Aber hat sie es denn geschaft in ihrem Alter die 420er Türen zu öffnen? Das ist auch nicht immer leicht.
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Beitrag von Daniel S »

ET 420 @ 15 Aug 2003, 23:00 hat geschrieben: Es ist eben traurig, was man alten, gebrechlichen Menschen mit der heutigen Technik alles zumutet. Da sollte man vielleicht doch auch einmal dran denken!
Naja, ich denke, neue Technik kann man jedem Zumuten. Sie muss aber eventuell an die Bedürfnisse angepasst sein - bei S-Bahn-Türen beispielsweise. Eine weiche Kontaktleiste an der Tür könnte das Problem vielleicht schon lösen.
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Beitrag von Thomas089 »

mellertime @ 15 Aug 2003, 22:43 hat geschrieben:
Walter appelliert an Fahrgästen, nicht kurz vor der Abfahrt in den Zug zu rennen.
Das geht doch an den Tatsachen vorbei: Nach 3 Sekunden schließt die Tür, egal, ob der Zug kurz vor der Abfahrt steht oder nicht.

Die Leute reden von ihren eigenen Dingen, von denen sie keine Ahnung haben. Vielleicht fahren die ja alle mit dem Auto und bräuchten Nachhilfe, wie die Automatik beim ET423 funktioniert. Und dann sollen sie der Öffentlichkeit das erklären.

Viele Grüße,
Thomas
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Die Aussagen einiger zeigen, dass sie keine AHnung davon ahben, welche Probleme aeltere Leute haben.So zum Beispiel die AUssage, man solle doch zuerst einen Fuss in den Zug setzen und danach erst die Haltestange ergreifen. Das mag bei Personen die gut zu Fuß sind kein Problem sein, aber wenn man nicht mehr so gut laeuft ist das je nach Situation schlicht unmoeglich. An Bahnsteigen mit 96cm Hoehe ist das vielleicht gerade noch moeglich, aber ohne zusaetzliche Stuetze kann fuer aeltere Personen der Abstand von einem niedrigeren Bahnsteig zum Fahrzeugboden fast zu einem unueberwindlichen Hindernis werden, einfach schnell den Fuss reinsetzen ist einfach nicht drin.
Und selbst an einem 96cm-Bahnstieg kann der Spalt zwischen Bahnsteig und Fahrzeug zu gross sein um ihn zuegig genug ueberwinden zu koennen. Je nachdem wie gut man geht, betraegt die Schrittlaenge vielleicht das dreifach der Fusslaenge - oder deutlich weniger, schlimmstenfalls eine Fusslaenge. Wenn eine Fusslaenge das laengste ist was man ohne zusaetzliche Stuetze durch festhalten ueberwinden kann, hat man wieder keine Moeglichkeit den Fuss schnell in das Fahrzeug zu setzen. DIeses Problem duerfte zwar nur wenige Personen treffen, aber wenn man noch die niedrigen Bahnsteige, eventuelle Einkaufswaegen (die man sinnvollerqweise nachziehen will) oder Kruecken dazunimmt, kann das schon eine groessere Personenzahl treffen. Und auch der ach so tolle Einklemmschutz bringt nicht viel: Die Kaft einer Tuer kann bei aelteren Menschen ernsthafte Verletzungen hervorrufen, so wie in dem Bericht Bluterguesse, schlimmsten Fall kann es aber auch zu einem Sturz mit Todesfolge kommen (und das ist bei Aelteren Personen nicht uebertrieben!).

Und @mellertime: Auch aeltere Personen koennen nicht so einfach auf die naechste S-Bahn warten, es gibt zum Beispiel sowas wie Ladenschluss, und auch Rentner haben Termine.

AUs meiner SIcht muesste sofort gehandelt werden und Erleichterungen geschaffen werden, es kann doch nicht sein dass man aelteren Menschen einfach sagt: "Bleibt zu Hause, die tolle neue Technik kommt leider nicht mit Menschen klar, die nicht absolut fit sind". Da muessten jetzt mal die Seniorenvereinigungen aktiv werden, und das wird sicherlich auch kommen.

Boris
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ET 474
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Beitrag von ET 474 »

Ich glaube, diese Zeitungsartikel sollen bestimmte Zielgruppen erreichen. Ich nehme diese nicht ernst.
Thomas Lusmöller

Beitrag von Thomas Lusmöller »

Also ich sehe hier auch kein handeln für notwendig.

Der ET423 hat eine Türautomatik bei der sich die Tür nach 3 Sekunden nach der letzten Unterbrechung der Lichtschranke schließt. Wenn du die Zeit verlängerst, kannst du dir sicher sein, dass durch irgendwelche Zuspätkommer und Türaufhalter die Wartezeit in den Stationen länger dauert. Und das ist auf der Stammstrecke nicht sehr von Vorteil.

Hier in Frankfurt funktioniert ganz gut. Bisher sind solche Fälle hier nach meinem Wissen nicht vorgekommen.
Thomas089
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Beitrag von Thomas089 »

@ Boris Merath:

Ich muss Dir voll zustimmen. Ich habe schon öfter auch bei Niederflurstraßenbahnen und -bussen beobachtet, dass auch bei der notwendigen Überwindung nur einer kleinen Stufe am Einstieg manche alte Leute große Probleme bekommen. Und sie helfen sich damit, dass sie sich an der Haltestange einhalten und mit dem Arm nach oben ziehen, um die Stufe zu überwinden.

Da nützt beim ET423 die Lichtschranke nichts. Und der Klemmschutz der Türen ist viel zu träge, um auf den Widerstand eines nicht gerade muskulösen Armes sofort zu reagieren.

Bei den R-Wagen der Münchner Straßenbahn genügt ein leichter Widerstand gegen die Türkante, damit der Schließvorgang unterbrochen wird. Bei den Türen des ET423 wird man auch als jüngerer und kräftiger Mensch erst mal ziemlich stark von der Tür erfasst, bevor sie wieder aufgeht. Ein Unterbrechen des Schließvorganges, indem man beispielsweise mit der Hand gegen die Türkante drückt, ist fast unmöglich.

Viele Grüße,
Thomas
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Schneggal
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Beitrag von Schneggal »

Also hier kann ich auch meinen Senf dazugeben und muss sagen, dass das nicht nur älteren Leuten so geht!!!!!
Mir is das jetzt schon zwei Mal passiert und ich denke mal zu den technisch Blöden muss ich mich nicht rechen. In einem anderen Thrad hab ich bereits angemerkt, dass diese Türen mit gehöriger Kraft klemmen und schwächere insbesondere ältere Menschen keine Chancen gegen sie haben. Ich hab mich ebenso nur mit einem kräftigen Armdruck aus der Tür befreien können (zum Glück ohne dass sie kaputt war). Dass die Lichtschranke nur die Füße erkennt, is purer Blödsinn. Wenn schon, muss sie auch hineingreifende Arme erkennen. Und wäre nicht dieses "Dauerschließen" wäre das mit dem Klemmschutz auch unnötig. Dadurch dass der nicht richtig funktioniert (oder vermutlich nicht mehr) ist er eine Gefahr für die Leute.
Es lebe die moderne Technik, kann ich dazu nur noch sagen. Die Dinge, die das Leben erleichtern sollen, verkomplizieren es doch eigentlich nur aufgrund kompliziertester Technik (wenn schon eine "Anleitung zum Einsteigen" nötig ist -> Siehe Thraed, bei dem das "S-Takt" diskutiert bzw. belästert wurde)...
Wenn Sicherheitsvorrichtungen ihren Dienst versagen, können sie zur Gefahr werden, das sollte sich jeder bewußt machen. Außerdem wird mit solchen Maßnahmen jedem seine Eigenverantwortung genommen.
Meine Meinung zu dem Thema.

CU, Schneggal!
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Ich weiß nicht was das immer mit dem "konnte sich durch Aufdrücken der Tür befreien" soll. Ist doch Quatsch! Die Türen gehen doch wieder von alleine auf.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Die alte Dame konnte sich befreien, indem sie mit beiden Armen die Türen wieder aufdrückte, wobei sie allerdings Verletzungen an den Armen davontrug.
Da liegt der Fehler: Beim Aufdrücken verletzt man sich leicht, man muss warten, bis die Tür von selbst wieder aufgeht (was einem, wenn man eingeklemmt wird, zugegeben ziemlich lang vorkommt). Aber das erklärt den Fahrgästen ja niemand. Ist vielleicht auch besser so, ein bisserl Respekt vor den sich schließenden Türen muss man den Leuten ja anerziehen.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von elchris »

Neben den unfreiwilligen Wartezeiten gibts fast an jeder Station jetzt einen, der in der Tür klebt und die dann wieder aufgeht, hab selber auch mal nem alten Mann wieder aufhelfen müssen, weil er (Stock vorran) in der Tür hing. Naja, unausgegorene Schrotttechnik halt... ;)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Wildwechsel @ 16 Aug 2003, 21:15 hat geschrieben: Da liegt der Fehler: Beim Aufdrücken verletzt man sich leicht, man muss warten, bis die Tür von selbst wieder aufgeht (was einem, wenn man eingeklemmt wird, zugegeben ziemlich lang vorkommt).
Das Problem ist aber der Druck, den die Tueren ausueben, und selbst ein relativ leichter Schliessdruck kann bei aelteren oder kranken (es gibt da die Krankheit mit dem Namen "Glasknochen") Menschen auch ernstere Verletzungen hervorrufen. Und weil hier jemand die "Weishei" angesprochen hat, die aeltere Menschen haben sollen: Dazu kann ich sagen: Ich bin sicher dass jeder aeltere Mennsch so vernuenftig ist und nicht mehr in die U-Bahn einsteigt, wenn "zurueckbleiben bitte" gesagt wurde, um Verletzungen durch Einklemmen zu verhindern. Nur bei automatischen Tuerschliessen tritt das Problem auf, dass ein vernuenftiges Verhalten nicht weiterghilft weil es schlicht keines gibt, das geeignet ist.
Aber das erklärt den Fahrgästen ja niemand.
Da sibnd wir schon ebim naechsten Denkfehler: Oeffentliche Einrichtungen, die von vielen Menschen benutzt werden, muessen selbsterklaerend sein. Es ist unmoeglich, alle Benutzer eines Fahrzeuges fuer den Massentransport vor dem Benutzen eine Unterweisung im richtigen Bedienen des Fahrzeuges zu geben. Selbst wenn man an alle Menschen im Einzugsbereich Bedienungsanleitungen schickt, wird das zum einen der groesste Teil gar nicht lesen, zum anderen fahren ja mit der S-Bahn nicht nur Menschen die aus Muenchen kommen, sondern auch Touristen u.ae.
Ein fahrzeug, das nicht an sich so gebaut ist, dass es ein vernuenftiger Mensch gefahrlos benutzen kann, gehoert bestenfalls in den Schrott, aber nicht in den Einsatz. Ich moechte damit nicht den ET423 allgemein kritisieren, der hat auch viele Vorteile, aber diese Probleme bestehen nun mal.

Boris
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Beitrag von elchris »

Also durch den Luftballontest (wie beim Auto, wenn es el. Fensterheber hat) ist die Karre sicherlich geflogen ;)
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Schneggal
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Beitrag von Schneggal »

In meinem Fall war es so, dass die Tür nicht von alleine aufging. Keine Spur von Klemmschutz. Bevor sie einen noch mehr einklemmt, muss man halt Druck machen...Ein alter Mensch muss nicht mit den Armen drücken, um "verletzt" zu werden. Die Türen klemmen anständig genug.
Boris Merath hat einiges gesagt, dem ich nur zustimmen kann. Wenn man, wie gesagt, einen ganzen Artikel braucht, um das Einsteigen in den 423er zu erklären, kann ich nur dazu sagen: Dieser ganze Elektroniksch***macht alles nur komplizierter...manchmal is weniger mehr, aber die Industrie macht nun mal mit der Elektronik ihr Geld. Also her damit, wo's nur geht!! Und elektronischer Dingsda klingt halt nun mal gut und modern. :rolleyes:

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Beitrag von DasBa »

Ich kann aber auch nicht behaupten, dass es großartig angenehmer ist, von 420er Türen eingeklemmt zu werden. Bei manchen Tf's ist ja die Unsitte verbreitet, das "Zurückbleiben" wegzulassen, wenn sie denken, es steigt keiner mehr ein. Oder (war selbst dabei) der Tf sagt sein Sprüchchen, jemand versucht noch reinzuspringen und klemmt sich ein und bekommt dann über Lautsprecher zu hören:"Ich hab' zürückbleiben gesagt!". An und für sich ja richtig, aber der Gute hätte dann wenigsten die Türen wieder freigeben können, so mussten halt drei Mann zeihen wie die Ochsen. Beim 423 (eigentlich bei allen TAV-Zügen) könnte man zumindest an der Unterwegshlaten die Türen auf einmal schließen, bei den relativ kurzen Standzeiten dürfte das die Klimaanlage auch verkraften. Und an den Startbahnhöfen noch 'ne Ansage, dass der Zug gleich abfährt. Damit denke ich wäre schon mal vielen geholfen.
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Schneggal
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Beitrag von Schneggal »

Da sind wir wieder bei der Blödheit der Fahrgäste. Würden die endlich mal hören und folgen, wäre so ein Mist wie Klemmschutz, Lichtschranke und der ganze Blödsinn (der besonders einer ist, wenn er nicht funktioniert oder wenn er von jemandem konstruiert wurde, der scheinbar
noch nie Zug gefahren ist :angry: ) komplett überflüssig. Dann wäre das Einsteigen auch einfacher (auch wenn "S-Takt" behauptet, das Einsteigen sei jetzt noch komfortabler *haha* wo steigt man denn ein, in eine Sofalandschaft? ).
Andererseits sollten sich die Tf's halt auch dran halten und ihr "zurückbleiben" sagen. Sowas is mir allerdings selten untergekommen, dass das einer vergessen hat...
*ggg* Eingeklemmt werden ist allgemein unangenehm. Mich persönlich hat's gewundert, dass die 423er Türen so viel Kraft haben :P Hätt ich ihnen gar nicht zugetraut ;)

CU, Schneggal
Trennschütze

Beitrag von Trennschütze »

mellertime
Ist meiner Meinung nach auch nicht nötig.
M. E. auch nicht. Von mir aus brauchts auch kein TB 0 o. Ä. und im Sommer kann die Tür auch wärend der Fahrt ruhig offen bleiben ich fall schon nicht runter, wirklich nicht und wenn doch, naja, war ich wohl zu dumm. Und der Rest der Fahrgäste, hey was kümmerts mich? Man kann doch bei nem öffentlichen Vehrkersmittel nicht erwarten, dass es auf die Öffentlichkeit abgestimmt ist, oder? Sollte lieber auf eine Elite abgestimmt sein, die jetzige Technik erreicht noch viel zu viele Menschen, wie gesagt am besetn keine Türern mehr, dafür wird aber mit min. 20 km/h durch den Bahnhof gefahren, da müsste man doch locker auf oder abspringen können und Fahrzeit sparts auch, ist doch mal prima!
mellertime
Als Rentner hat sie ja auch genügend Zeit.
Klar. Rentner haben nie Termine, wissen mit ihrer Zeit überhaupt nichts anzufangen und könnten sich eigentlich vor Langeweile alle selber umbringen. Z. B. vor nen Zug springen. Tun sie aber nicht erstens aus Rücksichtsnahme auf die Tf und zweitens weil sie ja die Rentenkasse schröpfen wollen. Das gilt im übrigen für alle Rentner, ausnahmslos und zu 100 %...
mellertime
Wie viele Pressesprecher gibt es eigentlich bei der Bahn? Könnte man da nicht einige Gehälter einsparen? ;)
Auf gar keinen Fall sollte man diese wichtigen Mitarbeiter einsparen, wer erzählt denn sonst den Fahrgästen was über die Unangenehmen Dingen die der Konzern so bringt? Wär ja schade drum...
mellertime
Meine Kommentare sollen in keinem Fall heißen, daß ich was gegen alte Leute habe, aber ich denke sie haben so viel Lebenserfahrung, um zu wissen, wie man in einen Zug einsteigt.
Ja klar, zu Grossvaters Zeiten, da gabs schliesslich auch schon TAV, da hätten die damals bei der Reichsbahn genug Zeit zum üben gehabt wie man Dank moderner Medizin und einen neuen Hüftgelenk, dass auch die über 60 jährigen olympiareife Leistungen bringen lässt in drei Sekunden auf sein Zug kommt inklusive verladen des Gepäcks und Sitzplatzsuche schon 2 min vor Einfahrt des Zuges. Aber wer damals zu knausrig war die paar Pfennig für nen Fahrschein zu lösen, oder zu ehrlich oder ängstlich einfach schwarz zu fahren und lieber zu Fuss ging statt Bahn zu fahren, der hats jetzt nicht anders verdient. Und wer gar Türklinker an Türen oder "sichtbares" Personal auf seinem Zug erwartet, dass am Ende gar noch mit ner Ansage abfertigt, der kann kein Renter mehr von heute sein, der muss schon längst ein Zombie o. Ä. sein, vielleicht Özi oder so, sowas gabs ja allemal vielleicht noch beim Adler oder so...

Lange Rede kurzer Sinn, die Unternehmen der Deutsche Bahn AG (im folgenden "die Bahn genant) ist kein Verkehrsmittel für jedermann, wann kapieren das die dummen Fahrgäste endlich? Nein die Bahn ist für die jungen, sportlichen, reichen und angesehenen. Für den Jet Set, nicht für das Dreckspack das sich vom oberen Mittelstand zum Sozialhilfeempfänger ausbreitet. Nein solche Leute will der Konzern nicht, das war vielleicht noch zu Bundesbahnzeiten so, aber jetzt ist die Bahn schliesslich modern, und sauber, blitzeblank und wohlhabend und hat Lifestyle, die Bahn ist total in, schreibt auch die Bravo (aber Jugendliche will die Bahn auch nicht, ausser 16 jährige Blondinen mit Guccitasche und der dritten Nasen OP, oder 18 jährige Jungunternehmer die sonst Porsche fahren und sich nur mit Champagner duschen (bei der Bahn bekommen sie neuerdings Ferraris, naja zumindest bei der Regio und zumindest von der Farbgebung her...) also vergessen wir das wieder mit der Bravo...) oder tut zumindest so jenes zu sein, genauso wie die Clientel gefälligst zu sein hat, oder wenigstens sich zu geben hat, wie die Bahn eben, aussen hui und innen, naja reden wir nicht drüber...

P. S.: Wer Ironie in meinem Beitrag entdeckt möge ihr einen warmen Platz am Fenster geben und sie einmal am Tag mit Milch und Keksen füttern, Danke...
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Beitrag von Flok »

Kein schlechter Text, muss ich schon sagen!! ;) :lol:

Im Großen und Ganzen hast ja Recht! Gerade die ältere Generation ist mit dem ganzen neuen Zeug wohl überfordert. Wobei das nicht nur ein Problem der Bahn ist, sondern allgemein. Auch Geldautomaten, neue Verkehrsregeln (Wiedereinzug des Kreisverkehrs), HiFi, neue Haushaltsgeräte und was es sonst noch alles gibt, bereitet den älteren Menschen Kopfzerbrechen. Es ist ein Phänomen unserer "In-Gesellschaft", dass die älteren nicht in die Zukunftsplanungen mit einbezogen werden.
Die Bahnen ziehen nur mit, und werden halt als Buh-Unternehmen hingestellt. Kein Mensch regt sich aber über eine Waschmaschinen mit tutchscreen-Bedienfeld auf, das die Oma nicht mal lesen kann.
Aber: Viele Fahrgäste im mittleren Alter (auch davor und danach) stellen sich oftmals blöder als sie eigentlich sind! Ich weiß nicht was du beruflich machst, aber du müsstest fast mal einen Tag an unserer Stelle verbringen, und ich versprech dir, auch du wirst deine Hände über den Kopf zusammenschlagen!

Und Mellertime hat das sicher nicht so krass gemeint. Wir erleben halt tagtäglich so viele ....hmmm... "kleine Katstrophen", die sich alle in einem anstauen. Da kommt es doch mal zu solchen direkten Worten. Da bin ich ganz genau so!
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Beitrag von mellertime »

@ Trennschütze: Das sich ältere Menschen nicht mit der modernen Technik auskennen, ist zum großen Teil, nicht eine Frage des Alters, sondern weil sie sich nicht damit beschäftigen. Überleg mal! Wenn diese Frau damals mit 15 Jahren ins Koma gefallen wäre und jetzt 70 Jahre später aufgewacht ist - daß die sich nicht auskennen würde, könnte ich verstehen. Wie oft höre ich von meinen Nachbarn (älteres Ehepaar) oder meiner Oma: "... ach, dieses neumodische Zeugs interessiert mich nicht - die paar Jahre, die ich noch lebe ..." Da ist klar, daß sie Schwierigkeiten haben.
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Beitrag von Thomas089 »

mellertime @ 26 Aug 2003, 13:14 hat geschrieben:@ Trennschütze: Das sich ältere Menschen nicht mit der modernen Technik auskennen, ist zum großen Teil, nicht eine Frage des Alters, sondern weil sie sich nicht damit beschäftigen. Überleg mal! Wenn diese Frau damals mit 15 Jahren ins Koma gefallen wäre und jetzt 70 Jahre später aufgewacht ist - daß die sich nicht auskennen würde, könnte ich verstehen. Wie oft höre ich von meinen Nachbarn (älteres Ehepaar) oder meiner Oma: "... ach, dieses neumodische Zeugs interessiert mich nicht - die paar Jahre, die ich noch lebe ..." Da ist klar, daß sie Schwierigkeiten haben.
Das ist klar, dass es sich manche alte Leute etwas leicht machen, wenn sie sagen, sie brauchen sich mit neuen Dingen des Alltags nicht mehr beschäftigen. Und das, obwohl sie täglich damit zu tun kriegen, wie zum Beispiel mit S-Bahn Türen.

Andererseits muss man bedenken, dass man in einem mittleren Alter so wie ich nach ein paar Fahrten mit dem neu eingesetzten ET423 durch Beobachtung und Überlegen herausfindet, wie der Türmechanismus in etwa funktioniert. Wie er ganz genau funktioniert, habe ich allerdings auch erst durch Beschreibungen wie zum Beispiel in diesem Forum oder in der Süddeutschen Zeitung erfahren.

Alte Leute sind allerdings vielfach in ihrem Denkvermögen, wie auch in der Sehkraft, Muskelkraft und dem Gehvermögen eingeschränkt. Die Oma muss sich natürlich beim Einsteigen in erster Linie darauf konzentrieren, wie sie sich die Stufe hinaufzieht und dass ihr dabei die Einkaufstasche nicht aus der anderen Hand fällt. Und dazu braucht sie natürlich mehr als 3 Sekunden und kann sich nicht auch noch gleichzeitig damit beschäftigen, wie die Türen beim ET423 wohl funktionieren. Und auch wenn sie es weiß: Wenn sie einfach mehr als 3 Sekunden braucht, bis sie mit dem Arm an der Haltestange bis in den Lichtschrankenbereich gelangt ist, was soll sie denn dann machen?

Wie gesagt, das soll trotzdem keine Einladung an alte Leute sein, sich mit neuen Techniken nicht mehr zu beschäftigen.

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Also meine Oma hat ein künstliches Hüftgelenk, ist 82 (bald 83) und somit auch keine Sprinterin mehr, aber sie schafft das Einsteigen seltsamerweise auch; ob mit, oder ohne TAV (soll heißen: ob in den 420 oder in den 423 :D). Und sie hat sich auch noch nie so wirklich damit befaßt, aber sie hat es eben bei anderen Gesehen, daß man aufs Knöpfchen drücken muß, und nicht mehr an nem Hebel ziehen, daß die Türen nach 3 Sekunden wie von Geisterhand wieder schließen, daß die Türen hie und da piepsen und daß es eine in Bodennähe angebrachte Lichtschranke gibt. Um das herauszufinden, hat sie keinen Gustl gebraucht und auch kein nachträgliches Studium an der TU München. Nicht mal mich mußte sie fragen; nur das "Piepsen" wußte sie nicht, was das ist; das habe ich ihr erklärt.
Also ich denke, man sollte nicht alle alten Leute über einen Kamm scheren. Jede neue Technik bringt auch gewisse Tücken mit und man muß es u.U. auch erstmal lernen. Ich möchte ja nicht beschreiben, wie ich mich bei meinem ersten Versuch, eine 423-Tür aufzukriegen, angestellt habe. :D :D :D
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
elchris
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Beitrag von elchris »

ähm, das mit dem Knöpfchen DRÜCKEN sollte doch seit dem P-Wagen gelernt sein? :P Bei der U-Bahn wird eben kurz gezogen...
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

thechris @ 26 Aug 2003, 17:45 hat geschrieben: ähm, das mit dem Knöpfchen DRÜCKEN sollte doch seit dem P-Wagen gelernt sein? :P Bei der U-Bahn wird eben kurz gezogen...
:D :D Trambahn war für sie ein Fremdwort :D :D Außerdem ist "man" vom 420 einfach nen Griff gewöhnt und U-Bahn fahren war für sie schon immer verpönt (all die bösen Leute im Untergrund *g*).
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
MünchnerFreiheit
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

naja, auch alte Leute kann man nicht über einen Kamm scheren..es gibt halt sonne und solche: ich habe eine Tante, knapp über 60 (NICHT alt!!), fährt mit ihrem Golf mehr als 20.000 KM / Jahr, und hat noch NIE selbst getankt - sie kanns einfach nicht. Und sie findet immer wen, der ihr hilft. Nur wäre die, wenn sie eingeschränkt wäre, sicher nicht in der Lage, sich in einen 423 reinzudenken. Klar, kann man natürlich prima drüber lästern über solche (tun wir ja auch bei Familienfeiern :lol: ), aber es gibt eben solche Leute, und deren Fähigkeiten liegen halt woanders...


Gruß Flo
Of Course I'm for Monogamy: I'm Also for Everlasting Peace and an End to Taxes
elchris
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Beitrag von elchris »

ET 423 @ 26 Aug 2003, 17:47 hat geschrieben: Außerdem ist "man" vom 420 einfach nen Griff gewöhnt
Ja, da ham sich viele auch so blöd angestellt und meinten, die Tür aufreissen zu müssen, wenn man am Griff nur DREHEN und nicht wie blöd zerren muss ;) Sogesehen brauchen wir StarTrek Türöffner, die kapiert dann hoffentlich jeder :ph34r:
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

thechris @ 27 Aug 2003, 13:00 hat geschrieben: Sogesehen brauchen wir StarTrek Türöffner, die kapiert dann hoffentlich jeder :ph34r:
Bist du da wirklich sicher? :unsure:

Á propos Türen des 423, vor einer halben Stunde hab ich im Frankfurter Hauptbahnhof (tief) stadteinwärts fahrend einen 423 - Nummer konnte ich wegen der Distanz nicht erkennen, da ich am stadtauswärtigen Bahnsteig stand - gesehen, der offensichtlich Aufkleber mit Bedienungshinweisen an den Türen hatte. Das wäre für Ffm ein Novum, weil die 423 das hier bis jetzt nicht hatten.
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Beitrag von elchris »

Gibts in München auch, ich dachte schon, die Türstörungszettel haben ein neues Design bekommen B)
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