TAV-Verbot aufgehoben

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
Daniel S
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Beitrag von Daniel S »

Sorry Marcus, dass ich dieses Thema wieder aufreiße. Ich war wohl ein paar Sekunden zu spät mit dem Abschicken, würde aber gerne noch kurz meinen Senf dazugeben (generell zu TAV, nicht zu dem speziellen Unfall).

Ich gebe nämlich zu, dass ich auch schon das eine oder andere Mal in eine schließende 423er-Tür gehüpft bin. Warum? Ganz einfach, wer weiß, ob die Tür noch freigegeben ist, wenn sie zu ist. Und, S-Bahn-Rostock, wenn die Tür beim 423er zu geht, kann man nicht auf den Öffnungsknopf drücken (bzw. man kann schon, passiert halt nix - erst, wenn die Tür ca. eine Sekunde zu ist, reagiert der Taster wieder).
Bei einigen "Tests" (an Endbahnhöfen mit langer Aufenthaltsdauer) habe ich aber festgestellt, dass die 423er-Tür zu geht und verriegelt, wenn meine Hand noch drin steckt. Würde der Zug losfahren, würde ich mir wahrscheinlich erst mal die Finger brechen und dann mitgezerrt werden. Wenn das Ding losquitscht, könnte ich mir schon vorstellen, dass ich da in Panik verfallen würde - und dann die Hand nicht mehr gerade rausziehen kann.

Deswegen finde ich, dass das TAV (zumindest vom 423er) echt gefährlich ist, und ich wette, dass da irgendwann mal was größeres passiert. Und dann erst überlegt "man" sich, dass "man" da was ändern sollte, z. B. drucksensitive Türgummis wie beim C-Zug (die bei A- und B-Wagen iirc auch nachgerüstet werden).

Wer die Türen so baut, dass sie wieder aufgehen, muss damit rechnen, dass die Fahrgäste das "Feature" lernen und benutzen. Und was dann passiert, wenn die Türen doch mal nicht aufgehen, haben wir ja jetzt in einer zum Glück eher harmlosen Variante gesehen.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Das Problem liegt allgemein am Einklemmschutz. Der reagiert nicht auf so kleine Gegenstaende wie Finger :angry: (habe es selber schon schmerzhaft ausprobieren duerfen :( ). Bei Armen hingegen funktioniert er (sollte zumindest). Wenn man den Klemmschutz feiner einstellen koennte, dann wuerde diese Gefahr aus der Welt geschaffen werden. Man koennte auch den Lichtschrankenbereich ueber die gesamte Tuer ausweiten, und nicht nur auf den Fussbodenbereich. Problem waeren dann wieder nur die DAB's, die es jetzt schon schaffen, den relativ kleinen Lichtschrankenbereich in Bodennaehe zu bedecken. Wie lange ein Zug dann rumsteht, wenn die gesamte Tuer mit Lichtschranke abgedeckt ist, moechte ich nicht ausrechnen......

Gruesse

ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wetterfrosch
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Beitrag von Wetterfrosch »

...würde man aber die Drucksensoren empfindlicher machen, dann würde die Tür ja nie zugehen, da ja dann durch den gegenseitigen Gummianpressdruck die Tür immer wieder geöffnet werden würde. Oder stell dir bloß den Luftdruckunterschied zwischen Innen und Außen vor, der lässt ja im Winter sogar manche Türen nicht schließen!

Das mit den Tastern glaub ich ist so nicht ganz richtig, beim ET425 zumindest geht die Tür während des Schließvorgangs wieder auf, wenn man den Taster betätigt. Dass Lichtschranken auf unterschiedlichen Höhen eingebaut werden, würde ich auch für sinnvoll halten. Am besten eine Lichtschrankenleiste wie in manchen neuen Aufzügen.

Noch was: Es kann durchaus weh tun, wenn du die Finger dazwischen hast - es ist eben Hartgummi, aber du bekommst sie wieder raus. Wenn du den Fuß einklemmst, geht die Tür aber schon wieder auf, und ich denke auch, dass sie sich wieder öffnet, wenn du deinen Arm dazwischen hast.
Also, das sollte so wie mit heißen Gegenständen sein: Vorsicht, Finger weg :P

Und zum C-Zug: Einmal öffnet sich die Tür dann noch, doch dann ist Schluß mit lustig. Aber ich denke, hier bei der U-Bahn ist es jeder gewöhnt, da muss man ja "zurückbleiben" (Abfertigung durch Fahrer), also bleibt man auch beim C-Zug rechtzeitig zurück.

------->ES TUT MIR LEID, DASS ICH HIER REINSCHREIBE, HABE DEN FRÜHEREN ARTIKEL ERST SPÄTER ENTDECKT<------
S-Bahn Rostock
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Beitrag von S-Bahn Rostock »

Naja, sowas haben sie bei uns in den Bussen. (Hintere Türen schließen automatisch und öffnen per Konpfdruck) und glaubt mir, das hat zu noch mehr Chaos geführt, weil die Fahrgäste immer in der Lichtschranke stehen. Und das obwohl der Bereich wo die Lichtschranke abtastet Gelb am Boden markiert ist. Mit anderen Worten, dies ist keine Lösung. Die Fahrgäste sollten lieber ein bissel mehr aufpassen und die Bahn sollte lieber zur abfertigung mit "ZURÜCKBLEIBEN" und dem obligatorischen rausschauen wieder wechseln.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Punkt1: Sorry Marcus, das ich wieder der bin, der hier meckert! Aber nur weil du eine andere Meinung zu diesem Thema hast, als andere User die zu dem Beitrag posten, darfst du das Thema nicht schließen! Wenn die Diskussion nicht in die "gewünschte Richtung" verläuft, muss man das Thema umbenennen, oder kann seinen Kommentar dazuschreiben, aber schließt es nicht einfach! Wenn einige Leute die Meinung dazu haben, ist das halt so!!

Punkt2: Grundsätzlich: Wenn man pünktlich am Bahnsteig steht, kommt man auch mit! Denn solang die Abfahrtszeit nicht erreicht ist, geht die Tür nach dem schließen wieder auf! Wer zuspät kommt, fährt halt mit dem nächsten, so ist es halt nunmal. Und wer in letzter Sekunde in eine sich schließende Tür springt, hats nicht anders verdient!

Punkt3: Es gibt Sicherheitsmängel am TAV, dagegen kann man nicht widersprechen! Und die Kundenfreundlichkeit sei auch in Frage gestellt.
Wenn man sich jedoch richtig verhält, braucht man die Sicherheitseinrichtungen nicht!

Punkt4: Solang die 423-Tür sich bewegt oder offen ist, lässt sich der Türöffner leider nicht mehr bedienen. Wobei das im Berufsverkehr glaub recht nützlich ist, sonst würde man ja nie vom Bahnsteig wegkommen.
S-Bahn Rostock
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Beitrag von S-Bahn Rostock »

Nun lasst es doch einfach mal dabei, er versucht(e) hier wieder ordnung reinzubringen. (War es nicht schon immer leicht Chaotisch?) So, desweiteren merkt man das er einach irgendwie keinen Bock mehr hat. Die 150€ für die Domain sind dann nurnoch da um etwas Geld noch zu bekommen. (Berechtigt allerdings wenn man bedenkt was er hier an Geld reingesteckt hat!!) Allerdings (Huch, ich schweife ab) finde ich es schon traurig das er keine VERNÜNFTIGE erklärung hier abgibt. (Vielleicht weil er nicht will, vielleicht weil es keinen gibt? Man weiß es nicht.) So, und nun bin ich mittlerweile so weit :offtopic: das es auch egal ist, er wird diesen Beitrag eh "löschen" oder verschieben. (Zweite wäre berechtigt, erste nicht weil ich nicht gegen irgendeine Regel verstozen habe). So, und zu guter letzt, bitte entschuldigt meine vielen rechtschreibfehler, aber wenn man viele Jahre im Ausland war dann kann man kaum noch Deutsch.

Euer, etwas trauriger, Armin.
Zugbegleiter
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Beitrag von Zugbegleiter »

Bei TAV geht es ja auch um meinen Arbeitsplatz.
Ich bin zwar grundsätzlich nicht gegen dieses Abfertigungsverfahren - es muß nur 100% funktionieren.
Im S-Bahn-Verkehr ist TAV schon angebracht. 423er laufen damit bestimmt pünktlicher als die 420.
Aber: Bei Doppelstock-Zügen aus 5-7 Waggons finde ich TAV nicht gut. Und zwar aus dem Punkt der Kundenfreundlichkeit heraus!
1.) Wie oft kommt beim RegionalExpress noch jemand angerannt, der dann noch beim KiN in der Tür einsteigen kann (und RE's fahren nunmal im Stundentakt, da ist es ärgerlich den Zug zu verpassen). Das soll nicht heißen, das ich auf jeden Fahrgast warte, aber es gibt Fälle, da gehört es einfach zum Kundendienst!
2.) Bei der DB bedeutet TAV meist leider auch "komplett ohne Zugbegleiter" und das ist bei solch langen Zügen ein Unsinn.
Da kauft dann keiner mehr eine Fahrkarte, die älteren Leute können niemanden zum Umsteigen fragen etc.
TAV = Ja. Aber nicht so, wie jetzt!
Daniel S
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Beitrag von Daniel S »

Zugbegleiter @ 22 May 2003, 20:56 hat geschrieben:423er laufen damit bestimmt pünktlicher als die 420.
Bestimmt nicht :rolleyes:

So wie ich auch hüpfen besonders in der Stammstrecke nach und nach immer irgendwelche Nachzügler durch die schließenden Türen, die dann (so sollte es ja sein) wieder aufgehen. Und wieder zu. Und der nächste hüpft rein. Und so weiter.

Und auch bei der S-Bahn finde ich, dass man ruhig noch den Einen oder Anderen mitnehmen kann. Bei den 420ern hats ja auch funktioniert, ohne, dass gleich der ganze Zeitplan aus den Fugen gerät - speziell im Außenbereich machen ein paar Sekunden sicherlich nicht die Stammstreckenkatastrophe perfekt. Und genau im Außenbereich sind es nun mal 20 oder 40 Minuten, die man warten muss.

Ja genau, man muss eben pünktlich sein. Mal ganz ehrlich, wer von euch hat denn noch nie die S-Bahn verpasst? Und wer ist nicht stinksauer, wenn es z. B. die letzte S-Bahn ist, bei der die Türen gerade zugehen, wenn man die Treppe hochgelaufen kommt oder noch am Bahnsteig in Richtung des kurzen Zuges rennt?

Auch an dieser Stelle: Die Fahrgäste bezahlen das Gehalt der S-Bahner :P
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Daniel Schraeder @ 22 May 2003, 21:16 hat geschrieben: Ja genau, man muss eben pünktlich sein. Mal ganz ehrlich, wer von euch hat denn noch nie die S-Bahn verpasst? Und wer ist nicht stinksauer, wenn es z. B. die letzte S-Bahn ist, bei der die Türen gerade zugehen, wenn man die Treppe hochgelaufen kommt oder noch am Bahnsteig in Richtung des kurzen Zuges rennt?

Auch an dieser Stelle: Die Fahrgäste bezahlen das Gehalt der S-Bahner :P
Solange die Fahrgäste den Lokführer bezahlt, soll der Lokführer auf die Fahrgästen warten, bis sie eingestiegen sind... :P
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Flok
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Beitrag von Flok »

Die Fahrgäste bezahlen Geld für die gute Qualität des Produktes. Dazu zählt neben Sicherheit, Service, Sauberkeit auch die Pünktlichkeit, die wir "S-Bahner" versuchen einzuhalten. Leider scheitert das auch an Aktionen wie "das Tür-Hüpfen". Ich finde es sehr unverständlich, wenn man in der Stammstrecke den Zug an der Abfahrt hindert, nur weil die Person der Meinung ist, sie müsse jetzt ausgerechnet mit DIESER S-Bahn DREI Stationen IN DER STAMMSTRECKE fahren! Zwischen Ostbahnhof und Laim/Pasing verkehren die Züge im ein- bis fünf Minuten-Takt. Die Zeit sollte dann doch noch jeder haben.
Ich bin auch gegen die Einführung des TAV in den Regionalzügen. Hauptsächlich aus dem Grund des "ohne Personal" fahrens. Es gibt keinen Ansprechpartner mehr im Zug, die gewollte Kundennähe wird somit auf keinen Fall erreicht. Desweiteren könnte dieses Abfertigungsverfahren beim "großen" Nahverkehr weit schlimmere Folgen haben, als bei der S-Bahn. Denn bei der S-Bahn sind die Leute das fahren ohne Begleiter/Schaffner gewohnt, im Gegensatz zu den Nahverkehrszügen. Es würde lange Zeit und -leider- viele Unfälle brauchen, bis sich da was änderen würde.
tauRus
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Beitrag von tauRus »

Die Oberlandbahn fährt mit TAV und Zugbegleiter - so hat man einen Ansprechpartner und weniger Kosten ...
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Edmund Lauterbach

Beitrag von Edmund Lauterbach »

***
Hi, ich steige aus dem Forum wieder aus. Wenn ihr mir was mitzuteilen habt, schickt's per Email (wir können natürlich auch im Usenet weiterdiskutieren - und ich wollte euch das hier nicht zu madig machen, nur die Sinnhaftigkeit von zig Webforen gegenüber einem Usenet ansprechen - abgeschlossen zu sein ist natürlich auch nett - in erster Line störfreier).

Danke und tschüß,

Edmund Lauterbach
****




Hallo.

Eigentlich ist TAV ja in de.etc.bahn schon totdiskutiert, deshalb war ich etwas verwundert, in dieser Webnische diese Mini-Diskussion hier zu entdecken.
Flok @ 22 May 2003, 19:25 hat geschrieben:Punkt2: Grundsätzlich: Wenn man pünktlich am Bahnsteig steht, kommt man auch mit! Denn solang die Abfahrtszeit nicht erreicht ist, geht die Tür nach dem schließen wieder auf! Wer zuspät kommt, fährt halt mit dem nächsten, so ist es halt nunmal. Und wer in letzter Sekunde in eine sich schließende Tür springt, hats nicht anders verdient!
zu Punkt2: die Haltung ist typisch. Wenn ich verspätet am Bahnsteig bin, liegt das fast immer am verspäteten Buszubringer. Früher hat der Tf aber entscheiden können, ob er es sich leisten kann, ne halbe Minute zu warten (gab es oft genug). Heute fährt einem der Zug mit der Hand am Türschalter weg (bzw er bleibt es mal noch ne Weile mit gesperrter Tür stehen, und man kann nur zuschauen).
Auch wenn das schlechte Gefühl hierbei teilweise psychologisch bedingt ist - gäbe es Konkurrenz, wäre ein Unternehmen, dass seine Kunde so behandelt, tot.

Und dann gibt es noch den Fall, dass man langsam zur S-Bahn schlendert, weil es noch 5 Minuten bis zur Abfahrt sind (Endhaltestellen), und erst bei der Abfahrt feststellt, dass es die vorherige war. Nichts gegen Behinderte - aber hat die S-Bahn wirklich soviele Stumme unter ihren TFs? An allen Stationen mit längeren Aufenthalt ist eine Durchsage "Bitte zusteigen" das Allermindeste - passieren tut nix.

Für mich ist TAV und das was damit zusammenhängt, ein schönes Beispiel für Kundenverachtung.
Flok @ 22 May 2003, 19:25 hat geschrieben:Punkt3: Es gibt Sicherheitsmängel am TAV, dagegen kann man nicht widersprechen! Und die Kundenfreundlichkeit sei auch in Frage gestellt.
Wenn man sich jedoch richtig verhält, braucht man die Sicherheitseinrichtungen nicht!
zu Punkt3: Bei der Gestaltung von Nutzerschnittstellen (und so eine ist die Bedienung einer S-Bahn-Tuer und das Abfertigungsverfahren) geht man nicht von "richtigen" sondern "üblichen" Verhalten aus. Natuerlich muss der Kunde sich auch dem System anpassen. Wenn es aber Probleme gibt, liegt der groesser Teil der Verantwortung immer beim Anbieter - da sind die Profis.
Flok @ 22 May 2003, 19:25 hat geschrieben:Punkt4: Solang die 423-Tür sich bewegt oder offen ist, lässt sich der Türöffner leider nicht mehr bedienen. Wobei das im Berufsverkehr glaub recht nützlich ist, sonst würde man ja nie vom Bahnsteig wegkommen.
Das mit Punkt4 gilt in Muenchen eigentlich nur fuer die Stammstrecke. Dort ist TAV ein Problem wegen der Gefahr der Zeitverzoegerung (insbesondere in der HVZ und an rolltreppennahen Türen). Auf den Aussenstrecken ist es natürlich Serviceverweigerung.
Mir ist auch klar, das durch Einschränkung des Kundenkontakt mittelfristig die Stellenbeschreibungen der Tfs so geändert werden können, dass sich aus Sicht der DB langfristig ein Einsparpotential ergibt - aber aus Kundensicht ist das die falsche Ecke zum Sparen.


Zu den Sicherheitsproblemem schreibt ich jetzt mal nichts, auch nicht über das Verhalten der DB, wenn dann mal was passiert. Kann man ja alles in de.etc.bahn nachlesen, wo das schon zigmal diskutiert wurde (für Usenet-Verweigerer - z.B. http://groups.google.de/groups?threadm=b9g...003.c-sorge.de)

Vielleicht noch eins: Technikverbesserungen greifen zu kurz. Es geht um das Verfahren an sich.


Schönen Gruß,

Edmund Lauterbach
mailto:e.lauterbach@gmx.de
--
http://home.arcor.de/e.lauterbach/auskunft/ | Fahrplanauskunft
| Tarifrechner
Silberling

Beitrag von Silberling »

Flok @ 22 May 2003, 19:25 hat geschrieben:Punkt2: Grundsätzlich: Wenn man pünktlich am Bahnsteig steht, kommt man auch mit! Denn solang die Abfahrtszeit nicht erreicht ist, geht die Tür nach dem schließen wieder auf! Wer zuspät kommt, fährt halt mit dem nächsten, so ist es halt nunmal. Und wer in letzter Sekunde in eine sich schließende Tür springt, hats nicht anders verdient!
Sorry, aber das stimmt so nicht. Bei dem von mir im geschlossenen Thread geschilderten Vorfall standen ich und die anderen am Bahnsteig, als der Zug einfuhr. Als der Zug stand, neben der Tür, um erstmal die Leute aussteigen zu lassen. Das war wohl unser Fehler.

Gruß,
Martin
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Flok
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Beitrag von Flok »

Hmmm, wie lange braucht ihr denn von "neben der Tür" bis "durch die Tür"? Da hat ja schon mindestens seit ca. 5 Sek. kein Fahrgastwechsel mehr stattgefunden. Und 5 Sek. sind eine lange zeit! :unsure:

@ Edmund: WEBNISCHE nennst du unser Forum? Aha!
Was vielleicht noch zu sagen ist: Fahrgäste, die in Sichtweite des Tf´s angerannt kommen werden wie bisher mitgenommen, auch wenns noch a halbe minute dauert, koi Problem (gibt Ausnahmen, wie z.B: Verspätung, und der "coole" Fahrgast lässt sich Zeit um nicht rennen zu müssen. In so einem Fall wird abgefahren wenn die Bretter zu sind).
Bei TAV ist es halt so, das der Tf entlastet wird. Schaut er dennoch raus (was manche auch machen), und es passiert was, hilft dir weder der Fahrgast noch das Unternehmen vor Gericht! Aus diesem Grund werden wir den Teufel tun und rausschauen! An den Tf´s würde es oft nicht liegen! Es trifft sie auch überhauptkeine Schuld dazu!

Nochmal zu Punkt 3: Man kann es als "richtiges" oder "übliches" Verhalten bezeichnen, aber Fakt ist: 99% der Kunden benutzen dieses System ohne "gefährliche" Probleme zu haben (Serviceprobleme mal ausgeschlossen), und brauchen die Sicherheitseinrichtungen nicht. Warum schafft es diese Menschenmenge, und ein paar Ausnahmefälle nicht? Würde mich echt interessieren, da das System eigentlich sehr einfach zum Verstehen ist? Grün leuchtende Knöpfe, gelber Strich am Boden, rote "Ufolampe" über der Tür; all das machte das ganze auch für meine nicht mehr ganz so fite Oma verständlich! Und man hält halt seine Körperteile nicht in eine sich schließende Tür! Da gibts nix zum Diskutieren, sowas macht man sonst auch nirgendwo!

Gruß Flok
Smirne

Beitrag von Smirne »

Flok @ 23 May 2003, 16:39 hat geschrieben: Da hat ja schon mindestens seit ca. 5 Sek. kein Fahrgastwechsel mehr stattgefunden. Und 5 Sek. sind eine lange zeit!
Beim 423 sind es 3 Sekunden. Und hast Du Dir schonmal angeschaut, wie weit die Lichtschranke innen drin ist? Bei alten Menschen, die sich erst einmal festhalten müssen um auf einem 76 cm-Bahnsteig aussteigen zu müssen sind 3 Sekunden eine verdammt kurze Zeit!
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Mal eine Frage, warum hat man sich eigentlich damals beim Bau der Sause in München für 96cm entschieden, vorallem weil es klar war das sie auch an 76cm HP's halten müssen???

Euer
Michi
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Marcus Boelt @ 23 May 2003, 16:09 hat geschrieben: Bei alten Menschen, die sich erst einmal festhalten müssen um auf einem 76 cm-Bahnsteig aussteigen zu müssen sind 3 Sekunden eine verdammt kurze Zeit!
Jo, dass kann ich dich zustimmen!

In Johanniskirchen muss ein alte Frau aus dem 76cm hohe Bahnsteig in ET423 einsteigen, da sie nicht sehr fit war, also sie hat eine Stock. Sie hält zuerst neben dem Tür die Haltung fest, dann möchtet sie einsteigen, aber ich reagierte sofort, da sie niemals schaffen würde. Sie bräuche ca 6 - 7 Sekunde... Und die ET423-Türe ??? DREI SEKUNDE oder WENIGER [Zwangschließung, die ich bis jetzt Gegner bin]!!! Nun wurde es realisieren: die Türe möchten schließen, weil "niemand" den Lichtschranken blockieren. Doch ich habe der Lichtschrank blockiere und alte Frau geholt... Sie hat gefreut und sagt Danke... Wie sie freut war, sein Gesicht zeigt schon.

Und ich gucke zu FST, der Rollo war unten, kein Wunder (bin nicht gegen TF), wenn er Türfreigabe zurücknimmt... Stock gehörte Frau im ET423, Frau draussen...

Kleine andere Thema: Viele ET423 standen in Abstellgleis, wo ich mit dem S8 neben Werkstatt braut, da könnte ich erkennen. Die Arbeiter, Putzmänner, putzen und die Türe bleiben unbefriste Zeit offen.. Da könnte nur ganz vorne und ganz hinten nähe FST programmieren, dass die Türe schließen werden, wenn der Türfreigabe zurücknimmt. Damit würde es für die alte Menschen gut gehen... *Kleine Verbesserung von mir* Wenn ihr wegen Klimaanlage sinnlos findet, dann könnte ich vielleicht eine Frage: Wofür haben ET423 viele Türe.. nur vorne und hinten können die Türe offen, andere mit 3-SEK-TÜR-AUTOMATIK.
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Flok
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Beitrag von Flok »

@ Marcus: Schon klar, bis was passiert dauert es 3 Sek. Aber ich denke, man kann für ca. 5 Sek problemlos einsteigen (trotz schon blinkenden Ufolampen und anrollenden Türen).
Das mit den älteren Leuten und der Lichtschranke stimmt! Das ist auch ein gravierender Planungsfehler, den man schon lang hätte beseitigen müssen!
Silberling

Beitrag von Silberling »

Flok @ 23 May 2003, 15:39 hat geschrieben:Hmmm, wie lange braucht ihr denn von "neben der Tür" bis "durch die Tür"? Da hat ja schon mindestens seit ca. 5 Sek. kein Fahrgastwechsel mehr stattgefunden. Und 5 Sek. sind eine lange zeit!  :unsure:
Wir sind ganz normal. Nicht reingerannt, wie der Zugführer vielleicht gerne gehabt hätte. Entweder gab's nen Defekt, oder hat schon nach ein paar Sekunden die Türschließung gedrückt. Nicht mal die Lichtschranke hat mehr reagiert, die ja eigentlich da sein sollte.

Tut mir leid, wenn ich deine Illusion zerstören muss. Aber es zeigt sich andauernd, dass die Bahn TAV nicht im Griff hat, es sind nicht die Fahrgäste.

Gruß,
Martin
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Beitrag von ET 423 »

Centauri @ 23 May 2003, 21:11 hat geschrieben: Mal eine Frage, warum hat man sich eigentlich damals beim Bau der Sause in München für 96cm entschieden, vorallem weil es klar war das sie auch an 76cm HP's halten müssen???
DAS wuerde mich auch mal brennend interessieren, aber ich schaetze, dass das hier :offtopic: waere... :-/
Und man hält halt seine Körperteile nicht in eine sich schließende Tür! Da gibts nix zum Diskutieren, sowas macht man sonst auch nirgendwo!
Als kleines Kind ist mir das mit unseren Tueren im Haus ein paar Mal passiert. Problem war/ist nur, dass Diese KEINEN Klemmschutz haben *gggg* *jokingly*
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Flok
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Beitrag von Flok »

@ Silberling: Dem "Zugführer" ist es wurscht, wie lang ihr euch Zeit zum Einsteigen nehmt (ausser beim Feierabend :D ). Es liegt ja im Interese der/des (anderen) Kunden, schnell weiter zukommen.
Und du zerstörst mir auch keine "Illusion" mit deinem Beitrag??!!?? Ich habe auch nicht gesagt das dieses Abfertigungsverfahren gut ist. Es hat Macken, die auch in den Sicherheitsbreichen liegen. Es zeigt sich aber eben auch die manchmal auftretende Unfähigkeit mancher Kunden, die dann die Abfahrt des ganzen Zuges nicht zulassen. Und das kommt öfter vor, als die Unfähigkeit des TAV. Nicht falsch verstehen! Ich bin kein Befürworter des TAV! Ich erzähle nur aus meiner täglichen Berufspraxis!
Hat die Tür in deinem Fall "Bieb Bieb Bieb" gemacht?
Silberling

Beitrag von Silberling »

Flok @ 26 May 2003, 06:21 hat geschrieben:@ Silberling: Dem "Zugführer" ist es wurscht, wie lang ihr euch Zeit zum Einsteigen nehmt (ausser beim Feierabend  :D ). Es liegt ja im Interese der/des (anderen) Kunden, schnell weiter zukommen.
Wir haben uns nicht viel Zeit genommen. Der Ablauf war halt normal, erst die Leute aussteigen lassen, und dann ohne Hast, aber auch ohne Stockungen rein.

Ob das Piepsen kam, weiß ich nicht mehr. Vielleicht in den Ohren des Typen vom Heilbronner Hauptbahnhof, dessen Nummer auf einem Plakat am Bahnhof stand. Den hab ich dann nämlich angerufen. Die andere Nummer, angeblich 24 Stunden erreichbar, war nach Schwerin (!) umgeleitet, wo dann ein Band kam "bis 16:00 Uhr erreichbar".

Gruß,
Martin
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Flok
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Beitrag von Flok »

Ähhm, sorry. Aber kannst du mir sagen mit was ihr da gefahren seit? War das was aus der ET 423 Familie? Ich hab nämlich nochmal nachgelesen, und festgestellt, das das ganze in Ludwigsburg war!
Ich kann nur vom 423 & co berichten. Wenn der Kollege nämlich das Zwangsschließen angewendet hätte (was ich nicht glaube), würde die Tür Piepstöne von sich geben die man nicht überhört. Ich vermute eher das das ein defekt war.
Silberling

Beitrag von Silberling »

Flok @ 26 May 2003, 09:17 hat geschrieben:Ähhm, sorry. Aber kannst du mir sagen mit was ihr da gefahren seit? War das was aus der ET 423 Familie? Ich hab nämlich nochmal nachgelesen, und festgestellt, das das ganze in Ludwigsburg war!
Es waren DoStos. Im Raum Stuttgart fahren nur auf der S1 (Stuttgart-Vaihingen - Plochingen) ET423, die ET425 fahren Stuttgart-Karlsruhe oder Stuttgart-Heidelberg.

Wie schon geschrieben, ich schwanke zwischen zu früher Zwangsschließung, oder Defekt. Wird bei ner Zwangsschließung auch die Lichtschranke ausgeschaltet?
Ob es piepst oder nicht war in meinem Fall auch egal. Ist ja nicht so, dass wir herangerannt wären, oder getrödelt hätten.

Es ist nun mal Tatsache, dass es inzwischen viele Berichte vom Versagen von TAV gibt. Wenn die Bahn es nicht so sicher machen kann wie bei ner U- oder Straßenbahn (oder die Schweizer), sollen sie halt die Finger davon lassen.

Ein weiterer Punkt ist halt noch, dass Züge nicht soviele Türe haben, und das Ein-/Aussteigen deswegen nunmal länger dauert.

Gruß,
Martin
Chefanwender
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Beitrag von Chefanwender »

1.
... Ich hab nämlich nochmal nachgelesen, und festgestellt, das das ganze in Ludwigsburg war!
Wo hast du das gelesen? In der STZ. habe ich nämlich nichts gefunden. ;)


2. in Baden-Württemberg fahren:

ET 423:

S 1 (Plochingen - Esslingen - Stg. Hbf. - Schwabstraße - Stg.-Vaihingen - Böblingen - Herrenberg)
S 3 (Backnang - Waiblingen - Stg. Hbf. - Schwabstraße - Stg.-Vaihingen - Flughafen / Airport)

ET 425

R 5 (Stuttgart - Mühlacker - Pforzheim - Karlsruhe)
R 6 (Stuttgart - Mühlacker - Bruchsal - Heidelberg)
R 11 (Stuttgart-Untertürkheim - Stuttgart-Münster - Kornwestheim)

ET 426

R 5 (Stuttgart - Mühlacker - Pforzheim - Karlsruhe)
R 6 (Stuttgart - Mühlacker - Bruchsal - Heidelberg)
R 11 (Stuttgart-Untertürkheim - Stuttgart-Münster - Kornwestheim)
RB (Plochingen - Göppingen - Geislingen / Steige - Ulm)
Trennschütze

Beitrag von Trennschütze »

Im S-Bahn-Verkehr ist TAV schon angebracht. 423er laufen damit bestimmt pünktlicher als die 420.
Da muss ich noch mal aufgreifen, sorry. Die 423 sind Fahrgastwechseltechnisch m. E. recht beschickert gebaut. Erstens wären da die verspiegelten Scheiben, die den Einsteigenden den Blick nach innen bei ungünstigen Lichtverhältnissen oft verwehren, früher konnte man gucken wo auf dem Zug wieviele sind bei der Einfahrt und noch etwas "korregierend" reagieren und wenn man sich an der Tür positioniert hat hat man gesehen wieviele Leute an der Tür zum aussteigen warten und konnte sich dementsprechend so hinstellen, dass man die Aussteigenden nicht behindert und rechtzeitig noch rauf kommt. Und auch wenn viele Fahrgäste dumm wie Brot sind, die meissten haben sich so verhalten. Heute geht das nicht mehr und die Leute stellen sich direkt vor die Türen und behindern erst mal die die aussteigen wollen und stopfen sich alle in gerade den Wage der voll ist, gut durch die Durchgängigkeit der Züge verteilt sich das n bisschen besser heute, das stimmt.
Dann kommt es bei mässigen Zustieg auch immer wieder mal vor, das die Tür einem Fahrgast vor der Nase zugeht, der muss dann warten bis die Tür zu ist um sie wieder zu öffnen damit er noch rauf kann, in der Zwischenzeit, während die Tür langsam wieder aufgeht ist aber schon Abfahrt und der Tf hebt die Freigabe auf, die Tür steht also 3 Sekunden offen geht zu und die Kiste kann dann endlich raus. Früher hätt der Tf den Einsteigenden mündlich zur Eile geboten und die guten alten Taschenschiebetüren mit Druckluft wären ruck-zuck zu, selbst die Schwenkschiebetüren an den Stuttagrter 420 sind noch um einiges schneller als die der 423.
Sind alles nur Kelinigkeiten, aber der Fahrgastwechsel ist im wesentlichen eher verlängert als verkürzt durch die neue Technik, zumindest das was ich so beobachte.
Und von "lustigen" Nebeneffekten, wie z. B. enormen Verrenkungen um auf überfüllten Zügen (was dank Zuglängen Geiz bei der S-Bahn ja auch zur Randverkehrszeit noch gerne vorkommt) an der Tür aus dem Lichtschrankenbereich zu kommen was sich mit unter recht schwierig gestaltet will ich mal gar nicht anfangen...
Also für mich war das alte System angenehmer, effizienter und kundenfreundlicher, wie schon erwähnt beim Abfertigen hat der Tf Nachkömmliche so noch sehen können und wenn es der Fahrplan erlaubt gerade aussen zu später Stunde einen noch rein laufen lassen, oder die Fahrgäste die dumm wie Brot sind und mal wieder alle an der ersten Tür einsteigen ermahnen können alle Türen zu benutzen und die Sache wenigstens noch ein bisserl beschleunigen können.
Der einzige "Vorteil" ist wohl, dass man die S-Bahnschaffner abschaffen konnte und so Personalkosten senken...
Silberling

Beitrag von Silberling »

Alexander @ 26 May 2003, 12:02 hat geschrieben:Wo hast du das gelesen? In der STZ. habe ich nämlich nichts gefunden. ;)
Das hat er in einem meiner Beiträge gelesen, das hab ich nämlich geschrieben ;-)

Ach, und es fahren teilweise auch zwischen Heilbronn und Mannheim ET425. Zum Glück muss ich nie nach Mannheim.

Gruß,
Martin
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Beitrag von Chefanwender »

Ach so, da habe ich wohl etwas verwechselt! :(
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Flok
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Beitrag von Flok »

Hmm, wenden die an euren Dostos schon TAV an? Sorry, ist für mich was neues, da südlich der Donau das ganze (noch) nicht praktiziert wird.
Daher kenn ich das System nicht. Aber da dürfte ja kein Unterschied bestehen. Beim Zwangsschließen wird die Lichtschranke "ausgeschalten", der Einklemmschutz ist jedoch weiterhin aktiv. Dazu muss eigentlich auch das Piepsen einsetzen. Wenn es das nicht gemacht hat, war die Tür defekt.
Silberling

Beitrag von Silberling »

Flok @ 26 May 2003, 19:31 hat geschrieben:Hmm, wenden die an euren Dostos schon TAV an?
Eher an den DoStos aus Rheinland-Pfalz. Es war der RB 28206 auf dem Weg nach Kaiserslautern, 18:57 ab Ludwigsburg.

War aber anscheinend nicht das einzige Mal, ich kann mich an entsprechende Bemerkungen von ZuBs Wochen danach erinnern, wenn ich andeutete, dass ich stehen gelassen wurde. Es kam immer die Frage "Es war ein Zug ohne Zugbegleiter?"

Gruß,
Martin
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