Schallschutzwände der NBS
Deutsche Bahn: Schallschutzwände an der NBS halten dem Betrieb nicht stand
Mit 300 km/h Geschwindigkeit reisen die Fahrgäste an Bord der ICE-Züge auf der vor einem Jahr in Betrieb genommenen Neubaustrecke zwischen Köln und Frankfurt. Bei dieser Geschwindigkeit entsteht bei den Zugvorbeifahrten Druck und Sog, der auf die Schallschutzwände an der Strecke einwirkt und diese dynamisch stark beansprucht. Bis zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke, gab es in Deutschland keine Bahnstrecke auf der solche Geschwindigkeiten gefahren wurden und an der Erfahrungen mit den auftretenden Belastungen gesammelt werden konnten. Bei Prüfungen durch Mitarbeiter der Bahn wurde festgestellt, dass einige Schallschutzwände an der Neubaustrecke Köln-Rhein/Main den Beanspruchungen durch vorbeifahrende Züge nicht dauerhaft standhalten werden.
Um weitere Schäden auszuschließen ist es erforderlich, die Belastung der Wände kurzfristig abzusenken. Dies geschieht dadurch, dass die Flächen in einem ersten Schritt im oberen Bereich reduziert werden, damit weniger Druck auf die Schallschutzwände einwirkt und somit das Material weniger belastet wird. Die Arbeiten zur vorübergehenden Flächenreduzierung beginnen in der zweiten Septemberwoche und werden bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Saniert werden 3,3 Kilometer Schallschutzwände in Hessen und 1,5 Kilometer in Rheinland-Pfalz. Insgesamt wurden an der Neubaustrecke auf einer Länge von gut 25 Kilometer Schallschutzwände errichtet.
Auch die dann flächenreduzierten Schallschutzwände werden weiterhin den vorgeschriebenen Schallschutz gewährleisten. Dies wurde dem Eisenbahnbundesamt gegenüber nachgewiesen. Die zugelassenen Grenzwerte werden auch dann nicht überschritten, da weniger Züge auf der Strecke verkehren, als es die Dimensionierung der Schallschutzwände zulassen würde. Im zweiten Schritt der Sanierung wird dann der Schallschutz wieder auf das ursprüngliche Niveau angehoben. Welche Methoden hierbei zum Einsatz kommen können, wird derzeit noch überprüft. Abgeschlossen sein soll die gesamte Maßnahme bis Ende 2004.
(Pressemeldung Deutsche Bahn, 21. 8. 03)
Gruß Sbahnman B)
Mit 300 km/h Geschwindigkeit reisen die Fahrgäste an Bord der ICE-Züge auf der vor einem Jahr in Betrieb genommenen Neubaustrecke zwischen Köln und Frankfurt. Bei dieser Geschwindigkeit entsteht bei den Zugvorbeifahrten Druck und Sog, der auf die Schallschutzwände an der Strecke einwirkt und diese dynamisch stark beansprucht. Bis zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke, gab es in Deutschland keine Bahnstrecke auf der solche Geschwindigkeiten gefahren wurden und an der Erfahrungen mit den auftretenden Belastungen gesammelt werden konnten. Bei Prüfungen durch Mitarbeiter der Bahn wurde festgestellt, dass einige Schallschutzwände an der Neubaustrecke Köln-Rhein/Main den Beanspruchungen durch vorbeifahrende Züge nicht dauerhaft standhalten werden.
Um weitere Schäden auszuschließen ist es erforderlich, die Belastung der Wände kurzfristig abzusenken. Dies geschieht dadurch, dass die Flächen in einem ersten Schritt im oberen Bereich reduziert werden, damit weniger Druck auf die Schallschutzwände einwirkt und somit das Material weniger belastet wird. Die Arbeiten zur vorübergehenden Flächenreduzierung beginnen in der zweiten Septemberwoche und werden bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Saniert werden 3,3 Kilometer Schallschutzwände in Hessen und 1,5 Kilometer in Rheinland-Pfalz. Insgesamt wurden an der Neubaustrecke auf einer Länge von gut 25 Kilometer Schallschutzwände errichtet.
Auch die dann flächenreduzierten Schallschutzwände werden weiterhin den vorgeschriebenen Schallschutz gewährleisten. Dies wurde dem Eisenbahnbundesamt gegenüber nachgewiesen. Die zugelassenen Grenzwerte werden auch dann nicht überschritten, da weniger Züge auf der Strecke verkehren, als es die Dimensionierung der Schallschutzwände zulassen würde. Im zweiten Schritt der Sanierung wird dann der Schallschutz wieder auf das ursprüngliche Niveau angehoben. Welche Methoden hierbei zum Einsatz kommen können, wird derzeit noch überprüft. Abgeschlossen sein soll die gesamte Maßnahme bis Ende 2004.
(Pressemeldung Deutsche Bahn, 21. 8. 03)
Gruß Sbahnman B)
- jadefalcon
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Alle der genannten Materialien sind möglich, soweit ich weiß. Natürlich wirkt sich die Materialwahl auch auf die Schallreduktion aus, d.h., manche Materialien reflektieren den Schall nur, andere können ihn auch absorbieren.
who has placed the midnight sky / so a spirit has to fly? / as the heavens seem so far / now, who will hang the midnight star?
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...meistens ist noch eine bunte Lackschicht drüber. Mit Lärmschutzwänden schafft man m.E. leider eine ganz ausgezeichnete "Leinwand" für gewisse "Hobbykünstler". Ich für meinen Teil habe allerdings lieber die Züge vor meinem Fenster, als eine häßlich beschmierte Wand. Zum Glück gibt es in meinem Aktionsradius - von München Riem abgesehen - noch nicht viele Lärmschutzwände.jadefalcon @ 22 Aug 2003, 08:14 hat geschrieben: Alle der genannten Materialien sind möglich, soweit ich weiß.
Sag mal, was andres als auf die Bahn motzen kannste nicht?EiB München @ 22 Aug 2003, 09:26 hat geschrieben: Das ist auch ganz schön schwach von der DB das die nicht vorher wussten das die das nicht standhalten.
Da hat bestimmt wieder einer gepennt.
cya Eib München Allzeit Hp1
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Schon vergessen, von wem Du ab Ende September Dein Geld bekommst?
Außerdem: Wenn es noch nie die Situation gab, dass Du mit 300 Sachen planmäßig an einer Schallschutzmauer vorbeifegst, woher sollen die Verantwortlichen das wissen? Gewisse Dinge lassen sich noch berechnen, aber es wird immer Dinge geben, die man nicht einkalkulieren kann!
Und eines noch:
1.) Das ist auch ganz schön schwach von der DB das die nicht vorher wussten das die das nicht standhalten.
2.) Das ist auch ganz schön schwach von der DB, dass die nicht vorher wussten, dass die dem nicht standhalten.
Unterschied zwischen 1.) und 2.) gefunden? Auch in der Berufsschule wird Deutschunterricht kein Fremdwort sein, ich mein ja nur ...
Grüße,
Franz
in der regel dürfte das eine metalhülle sein die ausgeschäumt ist! aber wenn man aufmerksam dran vorbeifährt gibt es die wände auch aus beton und glas!ET 423 @ 21 Aug 2003, 22:07 hat geschrieben: Mal ne allgemeine Frage dazu: Aus welchen Materialien bestehen Schallschutzwände eigentlich? Ist das nen Kunststoff, ein Metall oder was? :blink:
zu dem schwach von der bahn:
irgendwo muss man etwas austesten, es lässt sich eben nicht alles simulieren, es ist die erste 300km/h strecke in deutschland also ist es auch normal das nicht alles 100% passt!
und zu der deutschlektion: muss so was sein? es gibt halt leute die ihre probleme mit der sprache haben, solange man lesen kann was da steht finde ich korekturen in foren richtig besch.!
mfg
Wenn man Abi hat, AFAIK schon.ET420MSTH @ 22 Aug 2003, 11:56 hat geschrieben: Auch in der Berufsschule wird Deutschunterricht kein Fremdwort sein, ich mein ja nur ...




Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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- Kaiser
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Schallschutzwände gehören mit zu den scheußlichsten Dingen, die Menschen je geschaffen haben (auch wenn diese Mauern vielerorts nützlich sind).
Beispiel: Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe - Offenburg
Kilometerlang ziehen sich entlang der viergleisigen Strecke diese rießigen Wände hin.
Der Aufbau der viergleisigen Strecke ist folgendermaßen:
Wand 1 - Nahverkehr Gl. 1, Nahverkehr Gl. 2 - Wand 2 - Fernverkehr Gl. 1, Fernverkehr Gl. 2 - Wand 3
Man spricht hier sogar schon von einer neuen "Berliner Mauer", denn ein Blick von der einen, auf die andere Seite ist nahezu unmöglich und wenn man von der einen Seite auf die andere Seite will, hat man die Wahl zwischen dunklen Unterführungen oder vielbefahrenen Straßenbrücken.
Auf diese Weise wurden Ortschaften und ganze Landstriche geteilt und verschandelt.
Auch für Fahrgäste und Lokführer ist die Fahrt auf solch einer Strecke mit Sicherheit alles andere als interressant.
Beispiel: Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe - Offenburg
Kilometerlang ziehen sich entlang der viergleisigen Strecke diese rießigen Wände hin.
Der Aufbau der viergleisigen Strecke ist folgendermaßen:
Wand 1 - Nahverkehr Gl. 1, Nahverkehr Gl. 2 - Wand 2 - Fernverkehr Gl. 1, Fernverkehr Gl. 2 - Wand 3
Man spricht hier sogar schon von einer neuen "Berliner Mauer", denn ein Blick von der einen, auf die andere Seite ist nahezu unmöglich und wenn man von der einen Seite auf die andere Seite will, hat man die Wahl zwischen dunklen Unterführungen oder vielbefahrenen Straßenbrücken.
Auf diese Weise wurden Ortschaften und ganze Landstriche geteilt und verschandelt.
Auch für Fahrgäste und Lokführer ist die Fahrt auf solch einer Strecke mit Sicherheit alles andere als interressant.
Abi ist ein Glücksgriff in der EiB-Ausbildung, recht viele werden wir da nicht sein, wirst seh'n ...ET 423 @ 23 Aug 2003, 13:16 hat geschrieben: Wenn man Abi hat, AFAIK schon.![]()
Deutsch, Religion und Sozialkunde kann man "auf Wiedersehen" sagen.
![]()
Kann natürlich auch sein, daß meine Infos falsch/veraltet sind. :ph34r:
Hmmm, Mathe, Endlisch und Deutsch dürften ja dann wieder ganz annehmlich werden, fernab von literarischen Interpretationen/Analysen oder Logarythmusfunktionen.



Auf Seite 11 der Suche wurde ich also doch noch fündig - ein Thema, welches das EF bereits in seiner Gründungsphase beschäftigt hat, ist wieder aufgetaucht.
Es gibt Probleme mit Lärmschutzwänden zwischen München und Nürnberg.
Es gibt Probleme mit Lärmschutzwänden zwischen München und Nürnberg.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Vielleicht kehrt man von den hässlichen Lärmschutzwänden mal ab, die eh nur den geistig benachteiligten dient ihre Farbe zu verteilen.
Gabionenwände sind da schöner, aber noch besser sind natürliche Wälle, die sind grün und keine Zumutung für das Auge des Fahrgastes.
Gabionenwände sind da schöner, aber noch besser sind natürliche Wälle, die sind grün und keine Zumutung für das Auge des Fahrgastes.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Stimmt, das sieht man zwar nur im Bereich der Großstädte, aber da gibt es sicher Möglichkeiten dass dies unmöglich wird, z. B. mit einer zusätzlichen Bepflanzung.143 @ 5 Jul 2016, 10:49 hat geschrieben: Selbst die kann man besprayen!
vielleicht sollte man einfach Efeu oder sowas an den Wänden anpflanzen.
Selbst die einfach 08/15-Lärmschutzwände könnte man bepflanzen. An Straßen wird das oft gemacht, an den Bahnstrecken sieht man das nie, leider. Eine Zumutung für jeden Fahrgast.
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Was wäre dann deine Lösung?Auer Trambahner @ 5 Jul 2016, 10:53 hat geschrieben: Mit Steinen gefüllte Drahtkörbe sind a) nicht wirklich schön und b) kein Hinderungsgrund für Colordistributoren?
Naturwälle brauchen Platz und mehr Pflege.
Zumal der Meter deutlich teurer sein dürfte, da rotieren die Rotstiftnager mit Höchstdrehzahl.
Mir wären niedrige 1m-Wände sowieso am liebsten, da die Wände die Fahrgäste diskriminieren und einseitig auf die Anwohnerrechte geschaut wird.
Ansonsten muss man sich was einfallen lassen. Entweder man lässt die Wände gestalten, so wie das Bayernwerk das derzeit wunderschön macht mit ihren Häuschen, also von professionellen Sprayern die das auch können oder man pflanzt was an gegen die grenzdebilen Tag-Performer.
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Es wird doch auch an Bahnstrecken bepflanzt. In Dachau ist ein Vorsignal nur noch zu sehen wenn man fast davor steht.
In Regensburg waren sogar Anwohner gegen die Wände. Eh schon nördlich des Dammes wären sie mit den fünf Meter hohen Wänden endgültig im dunklen Loch. Die Züge hingegen stören sie nicht.
In Regensburg waren sogar Anwohner gegen die Wände. Eh schon nördlich des Dammes wären sie mit den fünf Meter hohen Wänden endgültig im dunklen Loch. Die Züge hingegen stören sie nicht.
I.A. sind bepflanzte Schallschutzwände aber leider recht selten.Martin H. @ 5 Jul 2016, 15:51 hat geschrieben: Es wird doch auch an Bahnstrecken bepflanzt. In Dachau ist ein Vorsignal nur noch zu sehen wenn man fast davor steht.
In Regensburg waren sogar Anwohner gegen die Wände. Eh schon nördlich des Dammes wären sie mit den fünf Meter hohen Wänden endgültig im dunklen Loch. Die Züge hingegen stören sie nicht.
Ein Kompromiß für die Regensburger wäre vielleicht das hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Niedrigschallschutzwand
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Aber dann nicht gewollt oder von außen, sodass es ggf. über die Wand rüberwächst. Ich kenn' das eher so, dass vor allem bei DB StuS jedes Kraut zwischen Wand und Bahnsteig regelmäßig komplett entfernt wird, dass es auch bloß nicht schön aussieht, zusätzlich Schall schluckt und im Sommer für ein bisschen besseres Klima sorgt. Von der Außenseite haben die Wände echt den Vorteil, dass die Sträucher und Bäume teilweise ungestörter von Wind und Fußlatschern wachsen können. Nach einigen Jahren sieht das von außen teilweise echt toll aus, wenn außen jetzt nicht direkt schon der eigene Garten ist. Aber wenn bzw. von innen aus dem Zug raus, sind die Wände regelmäßig dreckig und vor allem großstadtnah auch stupide beschmiert, es zieht und/oder die Sonne brennt. Um diesen Eindruck auszugleichen, brauchst du mindestens 100 Hochglanzbroschüren... mindestens...Martin H. @ 5 Jul 2016, 15:51 hat geschrieben:Es wird doch auch an Bahnstrecken bepflanzt.
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Signale haben jedoch frei zu sein und es ist bei DB Netz ja mittlerweile üblich dass Signale nicht mehr erkennbar sind, besonders Geschwindigkeitssignale und andere. Wo bleibt hier das EBA?Martin H. @ 5 Jul 2016, 15:51 hat geschrieben: Es wird doch auch an Bahnstrecken bepflanzt. In Dachau ist ein Vorsignal nur noch zu sehen wenn man fast davor steht.
In Regensburg waren sogar Anwohner gegen die Wände. Eh schon nördlich des Dammes wären sie mit den fünf Meter hohen Wänden endgültig im dunklen Loch. Die Züge hingegen stören sie nicht.
Aha, Regensburg, wo soll das sein? Ich kenne den Bereich wo mal eine Zuckerfabrik war und da sind riesige Lärmschutzwände, wo die ehem. DDR-Führung neidisch werden würde. Wer will denn hinter so hohen Wänden leben? Ich würde mir da niemals eine Wohnung zulegen.
Achja und beschmiert ist das Zeug auch schon, u. a. eine Meterhohe Wand mit der Aufschrift "WK", jedem in München bekannt.
Und das soll nun Welterbe sein? Toller Empfang wenn man da mal hinkommt...
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Die Lärmschutzwände am Regensburger Hbf sind teilweise mit Kletterpflanzen bewachsen. Ob das wirklich so vorgesehen war, bezweifel ich allerdings, da an der Wand Solarzellen hängen.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Nicht zu vergessen den Feinstaub vom Bremsen (Abrieb, Sand), den das Grünzeug ggf. rausfiltern würde.Rohrbacher @ 5 Jul 2016, 16:31 hat geschrieben: Aber dann nicht gewollt oder von außen, sodass es ggf. über die Wand rüberwächst. Ich kenn' das eher so, dass vor allem bei DB StuS jedes Kraut zwischen Wand und Bahnsteig regelmäßig komplett entfernt wird, dass es auch bloß nicht schön aussieht, zusätzlich Schall schluckt und im Sommer für ein bisschen besseres Klima sorgt.
Sofern die Kletterpflanzen kein Laub abwerfen sehe ich eigentlich keinen Nachteil durch allfällige Bepflanzung - abgesehen von den Mehrkosten.
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Außerdem: Wenn es noch nie die Situation gab, dass Du mit 300 Sachen planmäßig an einer Schallschutzmauer vorbeifegst, woher sollen die Verantwortlichen das wissen? Gewisse Dinge lassen sich noch berechnen, aber es wird immer Dinge geben, die man nicht einkalkulieren kann!ET420MSTH @ 22 Aug 2003, 11:56 hat geschrieben:cya Eib München Allzeit Hp1
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Franz [/quote]
Hallo,
Nun, vielleicht einfach mal bei den Franzosen oder Japanern fragen?
Schliesslich fahren die schon ein paar Jährchen länger schnell.
Gruss Guru
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Hallo,guru61 @ 11 Jul 2016, 12:25 hat geschrieben: Außerdem: Wenn es noch nie die Situation gab, dass Du mit 300 Sachen planmäßig an einer Schallschutzmauer vorbeifegst, woher sollen die Verantwortlichen das wissen? Gewisse Dinge lassen sich noch berechnen, aber es wird immer Dinge geben, die man nicht einkalkulieren kann!
Franz
Nun, vielleicht einfach mal bei den Franzosen oder Japanern fragen?
Schliesslich fahren die schon ein paar Jährchen länger schnell.
Gruss Guru [/quote]
Ja, 13 Jahre später schon...
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