BVG: Schon das Betreten des Bahnsteigs kostet Geld

Fragen und Diskussionen zu den Tarifen von Bahnen und Verkehrsverbünden.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

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BG
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Beitrag von BG »

In München ist es bei unterirdischen S- und U-Bahnsteigen wohl auch so, steht auch irgendwo in den Beförderungsbedingungen. Bei oberirdischen S-Bahn-Steigen ist es definitiv nicht so, bei oberirdischen U-Bahn-Steigen weiß ichs nicht.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Darum gibt es München auch eine Bahnsteigkarte, die 0,10 Euro kostet. Ich habe mir in der Arbeit öfter mit einem 10 Euro Schein so ein Ticket gekauft, da das Wechselgeld in Zigarettenautomat-tauglichen Münzen rauskommt. Dann hat man in der Früh um 4 zwar 3,10 für die Schachtel bezahlt, aber besser als nix :D Das waren noch Zeiten als Nikotin-Suchtel ....
Zugbegleiter
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Beitrag von Zugbegleiter »

Ich kenne das neben München auch von den Stadtbahn(U)-Bahnsteigen der BoGeStra (U35, 308/318) in Bochum:
Paradox: An den Abstiegen zu den U-Bahnhöfen der Strab.-Linie 308/318 steht groß "Zutritt nur mit gültiger Fahrkarte". Als nur M-Wagen dort fuhren, klappte der Fahrer seinen Fahrkartenhefter vorne zu, verkaufte erst oberirdisch wieder Tickets. Wenn aber nun ein Fahrgast trotzdem einsteigt, muß(te?) der Fahrer wieder Verkaufen. Das ist auch keine klare Regelung.
An den U35-Bahnhöfen ist es verständlicher, da ist die Fahrerkabine zu/kein Verkauf.
Und seit jetzt Nf-Straßenbahnen auf der 08/18 fahren, ist es wieder paradox: Da sind Automaten drin, die funktionieren natürlich auch im Tunnel.
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ET 474
Kaiser
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Beitrag von ET 474 »

In Hamburg steht an jedem Zugang Betreten des Bahnsteiges nur mit gültigem Fahrausweis oder Bahnsteigkarte. Wer bei einer Kontrolle auf dem Bahnsteig ohne angetroffen wird, zahlt 40,- €. Auf den Bahnsteigen von U- und S-Bahnen werden häufig vereinzelte Personen von Zivilstreifen von HHA, BSG und Polizei auf Fahrausweis oder Bahnsteigkarte überprüft.
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