Definitionen von Bahnanlagen
Hmm, wo und wann hab' ich das gesagt? Ob Bahnhof/Haltepunkt/Haltestelle spielt ja nur im betrieblichen Sinne eine Rolle, keinesfalls für den Otto-Normalverbrauchercorinnamuc @ 24 Feb 2004, 19:22 hat geschrieben: so was Dummes, da hab ich mich doch tatsächlich als depperte nur S-Bahn-Benutzerin geoutet, die eine Station nicht von einem Bahnhof unterscheiden kann...ich hab schon verstanden, das ist hier nicht erwünscht..
schade, ich hatte gedacht, das Forum würde allen offenstehen...

Sorry, wenn du mich da mißverstanden hast.



Achso; naja ok, dann isses natürlich wieder was anderes...Smirne @ 24 Feb 2004, 19:28 hat geschrieben:Brandschutz hört nicht bei brennbaren Materialien auf. Brandschutz beinhaltet auch Rauchentwicklung, Rauchverbreitung, Entwicklung giftiger Gase etc. Bestes Beispiel dürften hier z.B. die elektrischen Leitungen sein. Nach neuesten Brandschutzbestimmungen müssen die Isolationen aus halogenfreien Materialien sein. Das früher verwendete PVC entwickelt ja bekanntlich giftige Gase.
Nicht, daß ich wüßte.Smirne @ 24 Feb 2004, 19:28 hat geschrieben:oder ist Isartor degradiert worden??

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
HALT-hiergeblieben! Bei diesem Frauenmangel im Forum!
Ist doch ganz einfach: (Augen zu, Forengötter!)
An einem Bahnhof (Bhf) können Züge neu gebildet und gestartet werden oder enden; man kann rangieren usw. Signale sind vorhanden
An einem Haltepunkt (Hp), was er wohl mit Station meint, könne Züge nur halten und wieder weiterfahren, sonst nichts. Signale können, aber müssen nicht vorhanden sein.
Und dann gibt´s noch die Blockstelle (Bk). Das ist einfach ein Signal, das den Zug stoppt, wenn er keinen ausreichenden Abstand zum vorhergehenden hat. Manchmal ist dies zugleich ein Hp. Wenn nicht: Wehe dem, der aussteigt! :rolleyes:
(Forengötter und Spezialisten: Augen wieder auf, und nix für ungut!)
Ist doch ganz einfach: (Augen zu, Forengötter!)
An einem Bahnhof (Bhf) können Züge neu gebildet und gestartet werden oder enden; man kann rangieren usw. Signale sind vorhanden
An einem Haltepunkt (Hp), was er wohl mit Station meint, könne Züge nur halten und wieder weiterfahren, sonst nichts. Signale können, aber müssen nicht vorhanden sein.
Und dann gibt´s noch die Blockstelle (Bk). Das ist einfach ein Signal, das den Zug stoppt, wenn er keinen ausreichenden Abstand zum vorhergehenden hat. Manchmal ist dies zugleich ein Hp. Wenn nicht: Wehe dem, der aussteigt! :rolleyes:
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Damit mein(t)e ich zusammenfassend Bahnhöfe/Haltepunkte/Haltestellen, welche für den Fahrgast allesamt eines gemeinsam haben (ein- und aussteigen), aber von betrieblicher Sicht unterschiedlich sind:Stellwerk @ 24 Feb 2004, 19:40 hat geschrieben: was er wohl mit Station meint
- Bahnhof: Eine Bahnanlage mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, halten, kreuzen, überholen und wenden können (z.B. Ostbahnhof, Hauptbahnhof oben, Pasing).
- Haltepunkt: Bahnanlage der freien Strecke ohne Weiche, wo Züge beginnen enden und halten können. (z.B. der vieldiskutierte Heimeranplatz hier im Forum
)
- Haltestelle: Bahnanlage der freien Strecke, wo ein Haltepunkt örtlich mit einer (Ausweich-)Anschlußstelle, Überleitstelle oder Abzweigstelle verbunden ist. (die Definitionen für Überleitstellen, Anschlußstellen, etc. würde jetzt den Rahmen sprengen *g*)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ich dachte immer, an Haltepunkten kann man nur unter bestimmten Umständen wenden (Befehl vom Fdl oder sowas). Normalerweise wird doch nur in einem Bahnhof gewendet, oder?Haltepunkt: Bahnanlage der freien Strecke ohne Weiche, wo Züge beginnen enden und halten können
BTW:
Meiner Meinung nach wäre es durchaus sinnvoll, wenn es im Stammstreckentunnel nach jeder Station eine Gleiswechselmöglichkeit gäbe und nicht nur am Bahnhof Isartor (er ist tatsächlich einer, auch aus betrieblicher Sicht!).
- Boris Merath
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Und um Dich noch mehr zu verwirren: AUs Sicht von DB Station&Service AG ist Marienplatz ein Bahnhof, weil denen das herzlich wurscht ist ob da jetzt Zuege enden koennen oder nichtcorinnamuc @ 24 Feb 2004, 19:22 hat geschrieben: so was Dummes, da hab ich mich doch tatsächlich als depperte nur S-Bahn-Benutzerin geoutet, die eine Station nicht von einem Bahnhof unterscheiden kann


Bei dem Thema faellt mir dabei ein: Auf meiner WUnschlist steht ne Bahn-FAQ, die es Neulingen einfacher machen soll sich bei den ganzen Fachbegriffen zurechtzufinden. Zu dem Thema mach ich aber bei Gelegenheit ein eigenes Thema auf.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- Boris Merath
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Wenn Dus zahlst gerneVT 609 @ 24 Feb 2004, 22:18 hat geschrieben: BTW:
Meiner Meinung nach wäre es durchaus sinnvoll, wenn es im Stammstreckentunnel nach jeder Station eine Gleiswechselmöglichkeit gäbe und nicht nur am Bahnhof Isartor (er ist tatsächlich einer, auch aus betrieblicher Sicht!).

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Jo, ist auch so.VT 609 @ 24 Feb 2004, 22:18 hat geschrieben: Ich dachte immer, an Haltepunkten kann man nur unter bestimmten Umständen wenden (Befehl vom Fdl oder sowas). Normalerweise wird doch nur in einem Bahnhof gewendet, oder?

VT 609 @ 24 Feb 2004, 22:18 hat geschrieben:Meiner Meinung nach wäre es durchaus sinnvoll, wenn es im Stammstreckentunnel nach jeder Station eine Gleiswechselmöglichkeit gäbe und nicht nur am Bahnhof Isartor (er ist tatsächlich einer, auch aus betrieblicher Sicht!).
Meiner Meinung nach wäre das überhaupt nicht sinnvoll. Mir fällt keine Situation ein, in der sowas Sinn machen würde (gut, es ist früh am morgen *g*). Den normalen Betrieb könnte man damit eh nicht aufrechterhalten, weil ja aus der jeweiligen Gegenrichtung auch alle 2min ein Zug kommt, somit müßten dann zwangsläufig Züge ausm Tunnel wegfallen. Und ob ich bei einer Störung erst am Isartor wende, oder vorher, ist Jacke wie Hose. Ne, also ich denke, Isartor ist genug.Boris Merath @ 25 Feb 2004, 01:14 hat geschrieben:Wenn Dus zahlst gerneAber mal im Ernst: An vielen Stellen waere das sicherlich moeglich



Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wirklich klargeworden ist mir das mit den Haltestellen bislang aber nocht nicht. Denn eine Anschlußstelle, Überleitstelle oder Abzweigstelle hat ja auch eine Weiche. Wo ist da dann der Unterschied zum Bahnhof? Weiß jemand einen Link, wo das evtl. genauer erklärt ist? Und kann jemand zur Veranschaulichung ein Beispiel aus dem S-Bahn-Netz in München nennen?ET 423 @ 24 Feb 2004, 19:46 hat geschrieben: Haltestelle: Bahnanlage der freien Strecke, wo ein Haltepunkt örtlich mit einer (Ausweich-)Anschlußstelle, Überleitstelle oder Abzweigstelle verbunden ist. (die Definitionen für Überleitstellen, Anschlußstellen, etc. würde jetzt den Rahmen sprengen *g*)
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Eine zweite Gleiswechselmöglichkeit am Stachus wäre schon sinnvoll. Je nach Störfall könnte damit der eingleisige Abschnitt verkürzt und damit eine etwas dichtere und zuverlässigere Zugfolge im Notbetrieb eingerichtet werden.ET 423 @ 25 Feb 2004, 06:24 hat geschrieben:Meiner Meinung nach wäre das überhaupt nicht sinnvoll. Mir fällt keine Situation ein, in der sowas Sinn machen würde (gut, es ist früh am morgen *g*). Den normalen Betrieb könnte man damit eh nicht aufrechterhalten, weil ja aus der jeweiligen Gegenrichtung auch alle 2min ein Zug kommt, somit müßten dann zwangsläufig Züge ausm Tunnel wegfallen. Und ob ich bei einer Störung erst am Isartor wende, oder vorher, ist Jacke wie Hose. Ne, also ich denke, Isartor ist genug.![]()
Im Übrigen braucht man dafür ja Weichen, und die Teile kosten schonmal recht viel und wollen auch nicht nur rumflacken, sondern auch gewartet werden. Weniger Weichen haben auch so ihre Vorteile: Weniger Störungsquellen.
Was auch noch sehr nützlich wäre, aber wohl aus Kostengründen und vielleicht auch aus baulichen Gründen nicht mehr machbar ist: Am Isartor und Stachus ein Mittelgleis zum Hinterstellen von Zügen. Bei der U-Bahn sind solche Anlagen vorhanden und dienen zum Abstellen von Einsatzzügen bzw. im Fall eines Schadzuges zum schnellen Entfernen des Zuges aus der Strecke und auch als Wendemöglichkeit für Züge im Berufsverkehr bzw. bei Notbetrieb.
Diese baulichen Maßnahmen hätten natürlich damals beim Bau des Tunnels durchgeführt werden müssen. In wieweit eine Gleiswechselmöglichkeit am Stachus mit relativ geringem Aufwand jetzt auch noch möglich wäre, ist trotzdem eine interessante Frage.
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
@Wildwechsel: Schau mal hier : http://www.ifev.tu-bs.de/~pachl/glossar.htm
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Danke, der Link ist wirklich interessant. Aber so ganz klar ist mir das mit der Haltestelle immer noch nicht. Handelt es sich jetzt z.B. bei Besucherpark um eine Haltestelle wegen des Abzweigs der Neufahrner Spange?
Beste Grüße usw....
Christian
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Stop, stop, stop! Besucherpark ist ein Haltepunkt und zwar ein Bahnhofsteil vom Flughafen.Wildwechsel @ 25 Feb 2004, 14:35 hat geschrieben: Handelt es sich jetzt z.B. bei Besucherpark um eine Haltestelle wegen des Abzweigs der Neufahrner Spange?
Großhelfendorf ist z.B. eine Haltestelle. Berg am Laim und Heimeranplatz sind z.B. Abzweig-Haltestellen.
Tf der Münchner S-Bahn.
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@ Wildwechsel:
In Berg am Laim dürfen keine Züge wenden, weil es kein Bahnhof ist. Ich glaube nicht, daß das andersrum auch gilt ("Weil keine Züge wenden dürfen, ist es kein Bahnhof"); diese Aussage macht auch wenig Sinn. Wenn man in Berg am Laim eine Wendemöglichkeit schaffen wollte, dann würde man diese Station sicher zum Bahnhof umbauen.
In Berg am Laim dürfen keine Züge wenden, weil es kein Bahnhof ist. Ich glaube nicht, daß das andersrum auch gilt ("Weil keine Züge wenden dürfen, ist es kein Bahnhof"); diese Aussage macht auch wenig Sinn. Wenn man in Berg am Laim eine Wendemöglichkeit schaffen wollte, dann würde man diese Station sicher zum Bahnhof umbauen.
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Bitte aufpassen! Die Begründung ist genau andersrum, als du es schreibst:Wildwechsel @ 26 Feb 2004, 07:56 hat geschrieben: Und warum ist Berg am Laim kein Bahnhof? Könnte der Grund sein, dass dort evtl. keine Züge wenden dürfen?
Falsch: Es ist kein Bahnhof, weil dort keine Züge wenden dürfen.
Richtig: Es dürfen keine Züge wenden, weil es kein Bahnhof ist.
Berg am Leim ist nun mal eine Abzweigstelle + kombiniert mit einem Haltepunkt = Haltestelle. Folge: Es können keine Züge wenden.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu kompliziert.

@Moderator: Vielleicht wäre langsam der Zeitpunkt das Thema zu spitten, weil es zu speziell in eine andere Richtung geht. Das hat nun nichts mehr mit der Umgestalltung der Bahnhöfe zu tun.
Ups, da war Vt 609 shneller.
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Also das löst aber bei mir Fragen auf bei der Sanierung des Bahnhofs Neubiberg. Ich kenne diesen Bahnhof ja. Der Bahnsteig hat 75 cm Höhe und ist nicht Behindertengerecht, weil nur mit Treppe zugänglich. Dieser Bahnhof wird aber als Bahnhof auch genutzt, soll heißen, dort begegnen sich auch planmäßig die Züge, und wie soll dies dann geschenhen wenn nur ein Gleis zu Verfügung steht (Gleis 3)? Soll dann die Begenung auf zwei andere Stationen stattfinden (wie bei 10 Minuten Verpätung in Perlach), dann müßte aber der gesammte Fahrplan umgestalltet werden!!!
Wenn wir schon am Bahnhof Neubiberg sind: früher haben dort Züge ja geendet: haben sie dann einfach am Bahnhof gewartet, denn ein Wendegleis, dass vom Bahnhof angefahren werden kann gibt es nicht. :
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Das stimmt nur zum Teil. Mit Hilfe des Fdl ist es möglich, über eine Rampe am Bahnsteigende Richtung Perlach, Rollstühle auf den Bahnsteig zu befördern.Jean @ 26 Feb 2004, 20:41 hat geschrieben: und ist nicht Behindertengerecht, weil nur mit Treppe zugänglich.
Jawohl, in Perlach und Hohenbrunn.Dieser Bahnhof wird aber als Bahnhof auch genutzt, soll heißen, dort begegnen sich auch planmäßig die Züge, und wie soll dies dann geschenhen wenn nur ein Gleis zu Verfügung steht (Gleis 3)? Soll dann die Begenung auf zwei andere Stationen stattfinden (wie bei 10 Minuten Verpätung in Perlach)
Entweder es wird mit gewollten 5min Verspätung gefahren oder es wird wie damals auf der südlichen S2 ein Baustellenfahrplan erstellt, bei dem planmäßig 5min Standzeit eingerechnet sind., dann müßte aber der gesammte Fahrplan umgestalltet werden!!!
Das war vor meiner ZeitWenn wir schon am Bahnhof Neubiberg sind: früher haben dort Züge ja geendet: haben sie dann einfach am Bahnhof gewartet, denn ein Wendegleis, dass vom Bahnhof angefahren werden kann gibt es nicht. :

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Ist erledigt.mellertime @ 26 Feb 2004, 17:04 hat geschrieben: @Moderator: Vielleicht wäre langsam der Zeitpunkt das Thema zu spitten, weil es zu speziell in eine andere Richtung geht. Das hat nun nichts mehr mit der Umgestalltung der Bahnhöfe zu tun.



Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Liegt daran, daß (Ausweich-)Anschlußstellen, Überleit- und Abzweigstellen anders definiert werden:Wildwechsel @ 25 Feb 2004, 07:14 hat geschrieben: Wirklich klargeworden ist mir das mit den Haltestellen bislang aber nocht nicht. Denn eine Anschlußstelle, Überleitstelle oder Abzweigstelle hat ja auch eine Weiche. Wo ist da dann der Unterschied zum Bahnhof?
[*]Überleitstelle: Blockstelle der freien Strecke, wo Züge auf ein anderes Gleis derselben Strecke übergehen können.
[*]Blockstelle: Gleisabschnitt, in den ein Zug nur einfahren darf, wenn er frei von Fahrzeugen ist.
[*]Anschlußstelle: Bahnanlage der freien Strecke, wo Züge ein angeschlossenes Gleis als Rangierfahrt befahren können. Es sind zu unterscheiden:
[*] a.) Anschlußstellen, bei denen die Blockstrecke nicht für einen anderen Zug freigegeben wird,
[*] b.) Anschlußstellen, bei denen die Blockstrecke für einen anderen Zug freigegeben wird (Ausweichanschlußstellen).
==> Nur, weil diese Stellen mit einem Haltepunkt örtlich verbunden sind, wird aus einem Haltepunkt kein Bahnhof, obwohl (mindestens) eine Weiche vorhanden ist.

Hoffe, es wird jetzt noch klarer, wenns noch nicht klar ist.
Liebe Grüße
ET 423
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Und gleichzeitig eine Deckungsstelle!Südostbayer @ 27 Feb 2004, 20:05 hat geschrieben: Pullach ist betrieblich ein Haltepunkt.
Na ET 423, kannst du das auch definieren?


Tf der Münchner S-Bahn.
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[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
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Jau.mellertime @ 27 Feb 2004, 21:33 hat geschrieben: Na ET 423, kannst du das auch definieren?![]()

Deckungsstelle:: Bahnanlage der freien Strecke, die den Bahnbetrieb sichert. Das kann z.B. an beweglichen Brücken der Fall sein, oder auch Kreuzungen von Bahnen, Gleisverschlingungen oder Baustellen.
Das Meiste weiß ich (noch) auswendig, aber bei ein paar Sachen muß ich hin und wieder in der heiligen Bibel nachschauen.mellertime @ 27 Feb 2004, 21:33 hat geschrieben:Okay, abschreiben aus deinen Ausbildungsunterlagen ist erlaubt!


Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Noch ne Quizfrage: Aber warum ist denn nun Pullach eine Deckungsstelle?ET 423 @ 28 Feb 2004, 07:46 hat geschrieben: Jau.
Deckungsstelle:: Bahnanlage der freien Strecke, die den Bahnbetrieb sichert. Das kann z.B. an beweglichen Brücken der Fall sein, oder auch Kreuzungen von Bahnen, Gleisverschlingungen oder Baustellen.
Dort ist weder eine Brücke, Kreuzung, Verschlingung, noch eine Baustelle.
Tf der Münchner S-Bahn.
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