In Baden-Württemberg existieren recht viele Verkehrsverbünde, was da nicht gerade Übersichtlich ist. Ich wünschte mir, daß sämtliche Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg zu einem einzigen Landesverkehrsverbund verschmolzen werden. Und andere Gebiete, die noch keine eigene Verkehrsverbünde haben könnten in den L. VV integriert werden, um Löcher bzw. Inseln zu vermeiden.
Der Name für den Verkehrsverbund in BW würde heißen: TBW - Tarifverbund Baden-Württemberg.
- Es sollte ein Wabentarif sein, mit Raumbegrenzungsverfahren.
- Oder ein Kilometertarif, ebenfalls mit Raumbegrenzung, wobei in den größeren Städten nach wie vor ein Zonentarif berechnet würden.
- Ab 50 km dürften die Stadtteile auch angefahren werden, wenn das Ziel immer der Hauptbahnhof ist. Ausnahme: Das Problem ist der Rhein-Neckar-Raum (HD-MA-LU). Auf der Fahrkarte sollte ein Ziel "Rhein-Nackar" lauten, um eine Abhängigkeit auszuräumen. Für Ulm sollte es "Donau" heißen, damit Neu-Ulm ohne Zusatzzahlung auch angefahren werden könnte.
- Tageskarten
- Mehrfahrtenkarten (15% billiger)
- Rückfahrscheine (12% billiger)
- Zeitkarten (Monats-, Wochen- und Jahreskarten)
Der Fernverkehr sollte auch in den Verbund mit integriert werden, allerdings wäre eine Zahlung eines Zuschlags für IC's und ICE's erforderlich.
Der Fernverkehr sollte auch in den Verbund mit integriert werden, allerdings wäre eine Zahlung eines Zuschlags für IC's und ICE's erforderlich.
Der Anbieter (DB R+T) ist keinesfalls dazu verpflichtet, wenn er es nicht will - es ist nicht so, als ob solche Entscheidung bei den Verbünden liegen würde (egal, wie viele es derzeit in BW sind).
Zum Thema passt womöglich der Mailaustausch mit dem (in BW beheimateten) Verkehrsverbund NALDO:
Ich halte die Gründung eines einzigen Verkehrsverbundes für nicht sehr sinnvoll, denn :
A.) Es gibt bereits einige landesüberschreitende Verkehrsverbünde :
- Donau-Iller
- Rhein-Neckar
- Basel (???)
hier dann in Zukunft an Landesgrenzen Halt zu machen ist Blödsinn, Ludwigshafen hat mit Mannheim mehr zu tun als mit Konstanz . Und ich glaube kaum dass die Rheinland-Pfälzer in den BW-Verbund wollen.
B.) DIe Strukturen sind zu unterschiedlich zwischen städtischen (Stuttgart, Mannheim) und ländlichen (Calw, Schwarzwald-Heuberg etc.) Verkehrsverbünden. Hier alles zentralistisch regeln zu wollen, ist m.E. der falsche Ansatz.
Es ist halt immer ein Kompromiss, entweder schreit jemand ("vor Ort könnens die Leute besser - warum also zentralisitisch regeln und ewig lange ENtscheidungsprozesse" und andererseits "warum nach jeder Stadt ein Mauthäuschen").
Einige Verkehrsverbünde sollten aber durchaus zusammengelegt werden, etwa beim Ringzug (Es gibt einen Pro-Bahn-Artikel über den unmöglichen Ablauf der Fahrpreis-Ermittlung dort -3 Verkehrsverbünde sind beteiligt). Wichtiger erschient mir auch, dass man Fahrkarten durchgehend lösen kann...
goldberger @ 27 May 2004, 12:13 hat geschrieben: Ich halte die Gründung eines einzigen Verkehrsverbundes für nicht sehr sinnvoll, denn :
A.) Es gibt bereits einige landesüberschreitende Verkehrsverbünde :
- Donau-Iller
- Rhein-Neckar
- Basel (???)
hier dann in Zukunft an Landesgrenzen Halt zu machen ist Blödsinn, Ludwigshafen hat mit Mannheim mehr zu tun als mit Konstanz . Und ich glaube kaum dass die Rheinland-Pfälzer in den BW-Verbund wollen.
B.) DIe Strukturen sind zu unterschiedlich zwischen städtischen (Stuttgart, Mannheim) und ländlichen (Calw, Schwarzwald-Heuberg etc.) Verkehrsverbünden. Hier alles zentralistisch regeln zu wollen, ist m.E. der falsche Ansatz.
Es ist halt immer ein Kompromiss, entweder schreit jemand ("vor Ort könnens die Leute besser - warum also zentralisitisch regeln und ewig lange ENtscheidungsprozesse" und andererseits "warum nach jeder Stadt ein Mauthäuschen").
Einige Verkehrsverbünde sollten aber durchaus zusammengelegt werden, etwa beim Ringzug (Es gibt einen Pro-Bahn-Artikel über den unmöglichen Ablauf der Fahrpreis-Ermittlung dort -3 Verkehrsverbünde sind beteiligt). Wichtiger erschient mir auch, dass man Fahrkarten durchgehend lösen kann...
Eines muß ich noch vorneweg sagen, daß die Fahrgäste in Nordrhein-Westfalen mit zwei Verkehrsverbünden (VRR, VRS) nicht glücklich waren. Sie mußten fürs überschreiten von Verbundgrenzen teilweise einen neuen Fahrschein für einen anderen Verbund lösen. Zum anderen gab es manchmal auch Ärger mit dem Zugschaffnern, obwohl die Regelung beider Verbünde eindeutig waren, waren die Zugschaffner nicht immer derselben Meinung. Aus dem Grund werden die Verbünde in NRW-Tarif umgewandelt. Viele Fahrgäste haben die Verbundgrenzen als "Mauer" gewertet.
Einige Verkehrsverbünde sollten aber durchaus zusammengelegt werden, etwa beim Ringzug (Es gibt einen Pro-Bahn-Artikel über den unmöglichen Ablauf der Fahrpreis-Ermittlung dort -3 Verkehrsverbünde sind beteiligt).
Ein Hinweis wie irgendwo gibt es irgend einen Artikel über irgend etwas hilft leider nicht besonders - ein Link darauf, irgendwelche Auszüge, Details, eine Zusammenfassung wären nett...
Bundesoberstvertreter der Bahnaktivisten (selbstern.)
Sorry, hab es einfach nicht mehr gefunden, aber hier ein Original-Zitat aus www.ringzug.net
Wenn Sie über Donaueschingen fahren durchqueren Sie 3 rote Zonen (4, 7 und und 4 blaue Zonen (18, 17, 16 und 15), grüne Zonen liegen auf diesem Weg nicht. In der Preisstufen-Tabelle können Sie ablesen, dass für diese Kombination (3, 0, 4-8) für Einzelfahrscheine die Preisstufe 5 und für Zeitkarten die Preisstufe D gilt
Ansonsten findet man bei Google-Suche "Ringzug kompliziert" zwar zig Einträge , aber nicht den Bericht den ich suchte
Yopohari @ 27 May 2004, 13:03 hat geschrieben: Ein Hinweis wie irgendwo gibt es irgend einen Artikel über irgend etwas hilft leider nicht besonders - ein Link darauf, irgendwelche Auszüge, Details, eine Zusammenfassung wären nett...
(...) Als kaum verständlich wird das Tarifsystem eingeschätzt. Um den korrekten Fahrpreis zu ermitteln, muss in einer Tarifkarte die Zahl der Zonen, getrennt je Landkreis ermittelt werden. Aus der hierbei ermittelte Zonenkombination muss der Fahrgast aus 4 Preisstufentabellen die für ihn passende ermitteln und dort die Preisstufe herausfinden. Erst diese führt dann in einer weiteren Tabelle zum Fahrpreis. „Wer hier kein Tarifabitur besitzt, hat ein deutliches Risiko für den falschen Fahrschein“ kritisiert der PRO BAHN-Vorsitzende.(...)
Aber keine Detailkonzepte wie es genau aussehen soll - und keine Kalkulationen, die dies untermauern würden...
BTW: Ein Ringzug - wirklich im Kreis fahrend? Möglichst gerade Linien sind mir lieber, sie bringen einen größeren Nutzen... B)
Bundesoberstvertreter der Bahnaktivisten (selbstern.)
Yopohari @ 28 May 2004, 08:20 hat geschrieben: BTW: Ein Ringzug - wirklich im Kreis fahrend? Möglichst gerade Linien sind mir lieber, sie bringen einen größeren Nutzen... B)
Nein, es sind relativ geradlinige Einzellinien:
Rottweil - Trossingen Bahnhof - Villingen - Donaueschingen - Bräunlingen
Rottweil - Tuttlingen - Immendingen (- Zollhaus)
Tuttlingen - Fridingen
Trossingen Bahnhof - Trossingen Stadt
(später auch: Donaueschingen - Immendingen)
Auf der Karte ergeben diese Einzellinien aber eine Art Ring.
Da ich jetzt etwas mehr Zeit habe - einige konkrete Empfehlungen aus dem Papier unter dem Link (Seite 9):
(...) dass der Kreistag die Verwaltung beauftragt, eine Stellungnahme des KVV zu einer möglichen Fusion einzuholen bzw. die Verwaltung beauftragt, Fusionsverhandlungen mit dem KVV zu beginnen.
Die Verkehrsverbünde selber sagen natürlich immer, die wären nicht überflüssig und der Verkehr zwischen den Verbundsgebieten wäre "marginal" - denn eine Fusion bedeutet ja weniger Posten in der Verbundsverwaltung. Ich kenne es aus NRW allzu gut...
Und weiter:
2. Zur Abmilderung der unter Ziffer 3 beschriebenen Probleme bei Fahrten über Verbundgrenzen, die nur bei Einzelfahrten auftreten (für Monatskarten/Jahreskarten bestehen Regelungen – z.B. KVV-Anschlussmonatskarte – oder sind zwei Monatskarten für die benachbarten Verbünde erwerbbar - VPE-VVS) sollten folgende Kooperationen getroffen werden: a) Gemeinsame Tageskarte VPE-VVS sowie VPE-VGC (Calw) analog Regiokarte spezial mit dem KVV, damit Gelegenheitsfahrgäste mit nur einer Fahrkarte ans Ziel gelangen können. B) Da die Verhandlungen mit dem VVS sich wohl recht schwierig gestalten, könnte eine Lösung wie bei der Übergangsmonatskarte zum KVV sinnvoll sein, indem bei Vorlage einer VVS-Monatskarte bis zur VPE-Verbundgrenze eine vergünstigte VPE-Monatskarte erworben werden kann. Diese Regelung könnte auch ohne Vereinbarungen mit dem VVS eingeführt werden.
c) Für Fahrten aus dem östlichen Enzkreis in Richtung Region Stuttgart sollte zwischen Mühlacker und Vaihingen/Enz eine Tarifzone weniger zur Anwendung kommen (3 Zonen für 8 Kilometer sind recht hoch).
d)
3. Zu den Nachbarverbünden sollten Überlappungszonen für Einzelfahrausweise eingerichtet werden. Innerhalb des Überlappungsbereiches können durchgehende Fahrausweise erworben werden. Diese Regelung gilt in vielen anderen Verbünden; insbesondere wird hier der „kleine Grenzverkehr“ erleichtert.(...)
Probleme gibt es auch bei den Einzelfahrten der Zeitkartenbesitzer, die sich sonst auf einem kleineren Gebiet bewegen - in der Freizeit kommt es vor, daß man etwas erleben möchte, was weiter liegt... Unter (2b) wird angeregt: "... könnte eine Lösung wie bei der Übergangsmonatskarte zum KVV sinnvoll sein, indem bei Vorlage einer VVS-Monatskarte bis zur VPE-Verbundgrenze eine vergünstigte VPE-Monatskarte erworben werden kann." - dann sollten aber auch die unter (2a) vorgeschlagenen Tageskarten für die Monatskarten-Stammkunden rabattiert angeboten werden - was auch mit den neuesten Erkenntnissen zur Stammkundenbindung -> "Managementstrategien zur Kundenbindung ..." konform wäre.
(2d): "Die VVS-Tageskarte sollte auch innerhalb des VPE-Gebietes erworben werden können, damit – sofern keine Kooperation nach a) zustande kommt, wenigstens Kombinationen von VPE- und VVS-Tageskarten ohne „Grenzaufenthalt“ ermöglicht werden." - Die Touch-Screen-Automaten sind ja beinahe beliebig programmierbar. Sowas sollte zwingend umgesetzt werden - nicht nur in BW; auch in NRW sollte es möglich sein, die Tickets der Nachbarverbünde zum Anschluß bereits vor der Fahrt kaufen zu können - die derzeit geplante Krücke richtet zwar keine Flurschäden an ( -> "NRW-Tarif" ), die oben erwähnten Probleme der Fahrten über Verbundgrenzen - ganz besenders im Normallfall der ÖPNV-Stammkunden - werden auch in NRW nicht gelöst!
Bundesoberstvertreter der Bahnaktivisten (selbstern.)
Ich bin auch für eine Neuordnung der Verkehrsverbünde in BW, aber nicht für ein alles in einen Topf werfen. Das ist aufgrund verschiedener Anforderungen nicht zu vereinheitlichen. Der Vergleich mit dem dicht besiedelten NRW hinkt, Baden-Württemberg ist sehr unterschiedlich besiedelt, wie auch schon angemerkt wurde. Ich bin eher für Verkehrsverbünde im Bereich von wirtschaftlich zusammengewachsenen Regionen, als Beispiel würde ich jetzt mal meine Heimatregion nehmen. Da gibt es den Heilbronner verkehrsverbund (HNV) im Stadt- und Landkreis Heilbronn. Er beinhaltet Bus und Bahn, allerdings wurde nur auf einen einheitlichen Tarif geachtet, nicht auf die Zubringerfunktion des Busses zur Bahn (paralelle Buslinien zu Schienenstrecken). Es bestehen ausbaufähige Übergangsgebiete zu VRN, KVV und VVS. Östlich schließt sich der Nahverkehr Hohenlohekreis (NVH) an, es besteht nur ein Busangebot, die einzige noch vorhandene Bahnlinie ist nicht integriert, sondern es wird paralell gefahren. Es bestehen Übergangtarife zu den Nachbarverkehrsverbünden und von DB Regio zum NVH (aber nicht umgekehrt) zum Kreisverkehr Schwäbisch Hall gibt es auch Übergangszonen. Weiter Östlich des NVH schließt sich dann der erwähnte Kreisverkehr Schwäbisch Hall an, mit einheitlichem Tarif für Bus und Bahn aber paralellen Buslinien zu den Bahnlinien sowie kaum Taktabstimmungen , Bevorzugung des Busses.
Eigentlich gehört zur Region Heilbronn-Franken noch der Main-Tauber-Kreis, dieser gehört jetzt aber mit der Verkehrsgesellschaft-Main-Tauber (VGMT) zum VRN. Die restlichen 3 Kreise und die Stadt Heilbronn sollten aber in einen Verbund gehören, denn die meisten Pendler würden sich innerhalb dieser Region aufhalten. Demografisch zeichnet sich diese Region auch in Zukunft (20 Jahre) entgegen dem allgemeinen Trend als wachsende, zusammenhängende Region dar. Also sollte ein Verkehrsverbund Heilbronn-Franken eingerichtet werden. Die Bahnstrecke Heilbronn - Crailsheim bildet die wichtigste Ost-West-Verbindung und ist damit das Rückrat des Verkehrs. Das Verbundgebiet wird in Tarifbereiche mit Knotenpunkten (Bf und ZOB) eingerichtet, diese Knotenpunkte werden untereinander mit RE's oder in Gebieten ohne Schiene mit SchnellBussen verknüpft. ReioBusse verbinden 1 oder 2 Knotenpunkte mit den Umlandgemeinden. Teilweise verkehren innerhalb dieser Gemeinden StadtBusse.
Die Tarifbereiche werden von 1 bis 9 durchnummeriert, diese werden dann nochmal in Tarifzonen (entsprechen meist den Gemeindegrenzen) unterteilt. Beispiel: Tarifbereich 7 wäre Öhringen, der Knotenpunkt ist dann der Bf/ZOB. Die Stadt Öhringen liegt dann in der Tarifzone 71, die Stadt Waldenburg in der Tarifzone 73.
Die Buslinien entsprechen auch diesem System, SchnellBuslinien 1 bis 9, RegioBuslinien in Öhringen 7x, StadtBuslinien 7xx, in Öhringen z.B. Linie 712
In jedem Knotenpunkt gibt es einen KundenCenter. Die Einteilung des Verbundgebietes nach diesem Prinzip ermöglicht ein einheitliches Sytem, dass schnell zu lernen ist. Es besteht auch nicht der Zwang, dass jemand, der mehr als 3 Tarifzonen fahren möchte, gleich Netz kaufen muss, er kann dann auch eine Tarifbereichs-Karte lösen. Auch können Abo-Karten so billiger werden, wenn sie nur in einem Teil des Verbundes gelten. Man kann also bei der Preisgestaltung besser variieren.
Ein einheitliches System über ein ganzes Bundesland zu stülpen, ist weniger möglich. Aber ein Verbundgebiet in Mittelzentren und Umland wie Heilbronn, Ulm, Tübingen/Reutlingen, Bodensee .... ist schon möglich. Grundlage ist aber die schnelle Durchschaubarkeit. Gruß, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Die zukünftige Bedeutung des ÖPNVs wird in der Gewinnung von Fahrgästen liegen, die mit ihren persönlichem Mobilitätsverhalten dem Individualverkehr eine Absage erteilen. Schon heute liegt der Kostendeckungsgrad der Betriebskosten des ÖPNVs bei rund 70% mit weiter steigenden Tendenz, wobei in erster Linie die Stammkunden mit Zeitkarten zu diesem Ergebnis beitragen. Die den öffentlichen Verkehrs tragenden Unternehmen werden verstärkt die Instrumente des Marketings nutzen, um weitere Stammkunden zu gewinnen und auf diese Weise das eigene betriebswirtschaftliche Ergebnis zu verbessern. Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht ist diese Entwicklung wünschenswert, denn mit der Ausweitung des ÖPNVs können beschränkte Ressourcen besser genutzt werden als das beim Individualverkehr der Fall ist."
(Anm. für die Moderatoren: Von einem der Wikipedia-Moderatoren habe ich einst erfahren, daß ein Zitieren erlaubt und sogar erwünscht ist)