2010 vergrössert bis mainz-Darmsadt-Sinsheim
2006 nach Germersheim-(Homburg[Saar])-(Würzburg)

Ist das mit dem lachenden Smilie ironisch gemeint?ET 425.2 @ 6 Jul 2004, 00:43 hat geschrieben: Das s-Bahn Rhein-Neckar netz wird bis
2010 vergrössert bis mainz-Darmsadt-Sinsheim
2006 nach Germersheim-(Homburg[Saar])-(Würzburg)
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Natürlich sind die Strecken bis auf Darmstadt und Sinsheim Elektrifiziert deswegen auch erst 2010 und germersheim wird geadr gemacht Homburg und Mainz ist es eh also und Osterburken Würburg ist auch elektrifiziert(mann is das en wortmellertime @ 6 Jul 2004, 00:35 hat geschrieben:Ist das mit dem lachenden Smilie ironisch gemeint?
Weil die Strecken sind doch überhaupt nicht elektrifiziert! :huh:
Es würde tief in die anderen Verkehrsverbünde greifen und ansonsten: Die Reihenfolge der Städte ist seltsam. Wie der Autor vom VRN-Gebiet aus über Homburg nach Würzburg fahren möchte, dürfte sein Geheimnis bleiben... :huh:ET 425.2 @ 6 Jul 2004, 00:43 hat geschrieben: Das s-Bahn Rhein-Neckar netz wird bis
2010 vergrössert bis mainz-Darmsadt-Sinsheim
2006 nach Germersheim-(Homburg[Saar])-(Würzburg)
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Sinsheim elektrifiziert???DT4.6 @ 6 Jul 2004, 07:40 hat geschrieben:Also, jetzt gibts die richtige Reihenfolge:
Sinsheim-Heidelberg-Darmstadt-Mainz (elektrifiziert)
Heidelberg-Eberbach-Würzburg (mann, die is ja ne halbe Ewigkeit dahin unterwegs) (elektrifiziert)
Heidelberg-Mannheim-Kaiserlautern-Homburg(Saar) (keine Ahnung)
Wenn die wirklich so erweitert wird, ist das das streckenlängenmäßig längste S-Bahnnetz in D!
MFG Dennis
Sogar die komplette KBS 706(Neckargemünd - Bad Fredrchshall-Jagstfeld) ist ohne Fahrleitung.DT810 @ 6 Jul 2004, 10:58 hat geschrieben:Sinsheim elektrifiziert???DT4.6 @ 6 Jul 2004, 07:40 hat geschrieben:Also, jetzt gibts die richtige Reihenfolge:
Sinsheim-Heidelberg-Darmstadt-Mainz (elektrifiziert)
Heidelberg-Eberbach-Würzburg (mann, die is ja ne halbe Ewigkeit dahin unterwegs) (elektrifiziert)
Heidelberg-Mannheim-Kaiserlautern-Homburg(Saar) (keine Ahnung)
Wenn die wirklich so erweitert wird, ist das das streckenlängenmäßig längste S-Bahnnetz in D!
MFG Dennis
Zw. Neckargemünd und Sinsheim ist die Strecke nicht elektrifiziert. Das müßte erst noch elektrifizert werden.
Richtig, völlig unrealistisch!Heidelberg-Eberbach-Würzburg (mann, die is ja ne halbe Ewigkeit dahin unterwegs) (elektrifiziert)
Ist elekrifziert.Heidelberg-Mannheim-Kaiserlautern-Homburg(Saar) (keine Ahnung)
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[QUOTE=ET 425.2,6 Jul 2004, 00:43] Das s-Bahn Rhein-Neckar netz wird bis
2006 nach Germersheim-(Homburg[Saar])-(Würzburg)
:lol: [/QUOTE]
Die [b]Reihenfolge[/b] der Städte ist seltsam. Wie der Autor vom VRN-Gebiet aus über Homburg nach Würzburg fahren möchte, dürfte sein Geheimnis bleiben... :huh:
Mannheim, den 17.06.2004
Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Neckar stellt die Weichen für den weiteren S-Bahn-Ausbau Realisierungsprogramm Rhein-Neckar-Takt 2010 als verkehrspolitische Leitlinie beschlossen
In ihrer 64. Sitzung am 17. Juni 2004 hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) ein Programm zur Realisierung des weiteren S-Bahn-Ausbaus diskutiert und als verkehrspolitische Leitlinie beschlossen, welches das bisher gültige „Grundsatzkonzept Rhein- Neckar-Takt 2010“ vom 10. Oktober 1996 ablöst. Darin war eine S-Bahn- Bedienung für die elektrifizierten Normalspurstrecken auf den Nahverkehrsachsen des Verbundgebietes in seinen damaligen Grenzen vorgesehen. Im Grundsatzkonzept wurde festgelegt, dass die Notwendigkeit von Ausbaumaßnahmen näher zu untersuchen und die volkswirtschaftlichen Vorteile anhand von Nutzen-Kosten-Untersuchungen zu belegen sind. Auf der Grundlage dieser Ziele hat die Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN GmbH) das „Realisierungsprogramm Rhein-Neckar-Takt 2010“ entwickelt und die Ziele in diesem Zusammenhang zugleich neuen Erkenntnissen angepasst. Mit dem nun vorliegenden Realisierungsprogramm soll der Weg aufgezeigt werden, wie bis zum Jahr 2010 das am 14. Dezember 2003 in Betrieb genommene System der S-Bahn RheinNeckar zu vervollständigen ist.
Der ZRN hat damit seine Ziele im Schienenpersonennahverkehr für den Zeithorizont 2010 weiter konkretisiert und als verkehrspolitische Leitlinie festgeschrieben. Dabei soll der Ausbau des S-Bahn-Gesamtnetzes in folgenden Schritten erfolgen:
1. Kaiserslautern – Homburg
Die bestehende West-Ost-Strecke nach Kaiserslautern soll um den Abschnitt Kaiserslautern – Homburg verlängert werden. Mit einer voraussichtlich stündlichen Durchbindung der S-Bahn über Kaiserslautern hinaus kann die frühere umsteigefreie Verbindungen zwischen dem Rhein-Neckar-Raum und dem westlichen Teil des Landkreises Kaiserslautern sowie der Stadt Homburg wieder hergestellt werden. Im Hinblick auf die Fußballweltmeisterschaft soll der Ausbau der Stationen im S-Bahn-Standard und die Inbetriebnahme bis zum Juni 2006 verwirklicht werden.
2. Germersheim – Graben-Neudorf – Bruchsal
Eine weitere Ergänzung der West-Ost-Strecken wird mit der stündlichen Fortführung der S-Bahn über Germersheim hinaus nach Graben-Neudorf und Bruchsal angestrebt. Diese Verlängerung dient der Schaffung weiterer Direktverbindungen aus dem pfälzischen Teil des Rhein-Neckar-Raumes in den Karlsruher Raum. Neben dem Ausbau der Stationen ist hierfür die Elektrifizierung des Abschnitts Germersheim – Graben-Neudorf erforderlich. Angedacht ist zudem eine weitere Verbesserung der Erschließungsfunktion beispielsweise durch eine neue Stationen Germersheim-Ost. Darüber hinaus ergibt sich ein erheblicher Nutzen durch die Umstellung der RegionalExpress-Linie Mainz – Ludwigshafen – Germersheim – Graben-Neudorf – Karlsruhe auf elektrische Traktion. Mit den Planungen für diese Erweiterung soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Verlängerung über Germersheim hinaus soll entsprechend dem verkehrspolitischen Beschluss im Dezember 2007 erfolgen und setzt die vorherige Inbetriebnahme des noch zur 1. Stufe der S-Bahn RheinNeckar gehörenden Abschnittes Speyer – Germersheim voraus.
3. (Ludwigshafen -) Mannheim – Schwetzingen – Graben-Neudorf – Karlsruhe
Der Einzelast Karlsruhe – Graben-Neudorf – Schwetzingen – Mannheim soll als selbständige Linie bis Mannheim oder (soweit der Engpass Rheinbrücke dies zulässt) bis Ludwigshafen geführt werden. Neue Stationen sind für Graben-(Neudorf-) Süd, Schwetzingen-Nord und Schwetzingen-Hirschacker vorgesehen. Eine Förderung aus dem GVFGBundesprogramm vorausgesetzt soll der S-Bahn-Ausbau der Stationen bis Ende 2008 durchgeführt werden. Bereits ab 2005 kann durch den Einsatz von S-Bahn-Fahrzeugen, die mit einer später wieder ausbaubaren Trittstufe ausgerüstet sind, ein Vorlaufbetrieb auf dieser Strecke erfolgen.
4. Aglasterhausen- / Eppingen – Sinsheim – Heidelberg – Mannheim – Ludwigshafen – Frankenthal – Worms (- Mainz - Bingen)
Die Nachfrage auf der Elsenztalbahn Heidelberg – Sinsheim hat sich so gut entwickelt, dass abweichend vom Grundsatzkonzept aus dem Jahr 1996 eine Einbeziehung in das S-Bahn-Netz geprüft wurde. Untersuchungen zur Elektrifizierung der Elsenztal- und Schwarzbachtalbahn bis Bad Friedrichshall-Jagstfeld, Eppingen und Aglasterhausen erwiesen sich hierbei am vorteilhaftesten. Für dieses Teilprojekt und den Ausbau der Stationen im S-Bahn-Standard wurde bereits am 13. Mai 2004 eine Planungsvereinbarung unterzeichnet, mit dem Ziel die Voraussetzungen für eine Inbetriebnahme der S-Bahn auf diesem Streckenabschnitt bis Ende 2009 herzustellen. Dem Gesamtkonzept der S-Bahn RheinNeckar entsprechend sollen die S-Bahn-Linien die Teilräume des Verdichtungsraumes über die Ländergrenzen hinweg nachfragegerecht verbinden und dabei alle drei Oberzentren des polyzentrischen Raumes bedienen. Mit der Linie aus dem Elsenz- und Schwarzbachtal sollen wichtige Direktverbindungen über Heidelberg hinaus nach Mannheim und Ludwigshafen hergestellt und ab Dezember 2010 attraktive Direktverbindungen von Worms über Ludwigshafen und Mannheim nach Heidelberg geschaffen werden. Durch die Realisierung von neuen Stationen in Frankenthal-Süd, Roxheim und Worms-Süd sollen zudem neue Fahrgastpotenziale erschlossen werden. Von Worms aus soll aus betrieblichen Gründen die S-Bahn bis Mainz bzw. Bingen als RegionalBahn weitergeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass Umsteigevorgänge über die nördliche Verbundgrenze hinweg minimiert werden. Auf diesem Teilabschnitt sind einige Stationen bereits mit 55 cm hohen Bahnsteigen ausgestattet, was für eine (nicht behindertengerechte) Bedienung mit S-Bahn-Fahrzeugen mindestens erforderlich ist. Ein Ausbau der Stationen die noch nicht über eine entsprechende Bahnsteighöhe verfügen wird bis Ende 2010 erfolgen müssen.
Als besonders attraktiv hat sich in der Fahrgastprognose die Absicht erwiesen, diese zusätzliche S-Bahn-Linie als Express-S-Bahn ohne Halt zwischen Heidelberg und Mannheim zu betreiben.
Voraussetzung für die Einrichtung der 2. Stufe der S-Bahn mit den Streckenästen von Mannheim zur Main-Neckar-Bahn und zur Elsenztalbahn ist auch der Ausbau der Strecke zwischen Mannheim Hbf und Mannheim-Friedrichsfeld, wie die eisenbahnbetrieblichen Studien gezeigt haben. Ohne den notwendigen Verhandlungen mit den Zuschussgebern und der DB vorzugreifen wurde in den Nutzen-Kosten- Untersuchungen ein Maximalbetrag für den dreigleisigen Ausbau zwischen Mannheim Hbf und Mannheim-Friedrichsfeld und einen kreuzungsarmen Anschluss der Main-Neckar-Bahn an diese Strecke berücksichtigt.
5. Biblis – Mannheim – Weinheim – Bensheim – Darmstadt (- Frankfurt)
Mit der Linie Biblis – Mannheim – Weinheim – Bensheim – Darmstadt (mit Weiterführung nach Frankfurt als RegionalExpress) ergibt sich die fünfte S-Bahn-Linie durch die Aneinanderfügung der beiden Äste Biblis – Mannheim und Darmstadt – Mannheim als betrieblich notwendige Einheit. Auch wenn keine großen Fahrgastströme in dieser Übereck- Verbindung zu erwarten sind, müssen diese S-Bahn-Äste zu einer Linie verbunden werden, da sonst erheblich höhere Belastungen für den Betrieb des Hauptbahnhofs Mannheim zu erwarten wären. Die Linie Biblis – Mannheim – Darmstadt soll in Abstimmung mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund als nördlich benachbartem SPNVAufgabenträger mit dem Zielhorizont 2010/2012 im Halbstundentakt bis Darmstadt und bedarfsentsprechend als RegionalExpress mit nur einem Halt in Langen weiter nach Frankfurt geführt werden. Zusätzlich wird angestrebt, langfristig auf der Gesamtstrecke ein stündliches RegionalExpress-Angebot einzurichten; mittelfristig wird dies nur zweistündlich möglich sein. Ab dem Jahr 2005 werden einige Verkehrsleistungen in der Nebenverkehrszeit mit S-Bahn-Fahrzeugen erbracht. Für das Jahr 2007 wird ein umfassender Vorlaufbetrieb der S-Bahn-Linie mit S-Bahn- Fahrzeugen angestrebt, die mit einer später wieder ausbaubaren Trittstufe ausgerüstet sind, sodass ein vollständiger Bahnsteigausbau, der für einen Betriebsbeginn mit S-Bahn-Fahrzeugen weiterhin erforderlich bleibt, nicht vorausgesetzt werden muss. Der Anschluss von Heidelberg an die Main-Neckar-Bahn ist mit einem halbstündlich verkehrenden Shuttle herzustellen. Neben dem bis Dezember 2010 vorgesehenen Ausbau der Stationen entlang der Riedbahn und der Main-Neckar-Bahn soll in Weinheim-Süd eine zusätzliche Station entstehen sowie die Anpassung der Signaltechnik zwischen Mannheim und Darmstadt erfolgen.
Maßgeblich für die Programmaussagen waren die Ergebnisse eisenbahnbetrieblicher Untersuchungen, baulicher Machbarkeitsstudien und Standardisierter Bewertungen, die in Abstimmung und gemeinsam mit den zuständigen Ländern, SPNVAufgabenträgern und DB-Infrastrukturgesellschaften erarbeitet wurden. Die Ergebnisse der Standardisierten Bewertungen der Vorhaben für alle Teilabschnitte waren positiv, so dass die Voraussetzungen für die Förderung im Rahmen des GVFG-Bundesprogramms vorliegen.
Der Beschluss des Realisierungsprogramms ist eine klare Zielvorgabe an die Verbandsverwaltung des ZRN und die VRN GmbH, alles Erforderliche zu unternehmen, damit die genannten Realisierungsschritte inhaltlich und zeitlich nach Maßgabe des „Realisierungsprogramms Rhein-Neckar-Takt 2010“ verwirklicht werden. Eine Automatik der Verwirklichung ist mit dem Beschluss der verkehrspolitischen Leitlinie nicht verbunden. Die Förderbarkeit und Finanzierbarkeit des Gesamtprojektes wurde zwar mit Bund und Ländern in zahlreichen Gesprächen mit einer im Grundsatz positiven Zielrichtung abgeklärt. Den Verhandlungen über die verbindliche Bereitstellung der Fördermittel für die erforderlichen Ausbaumaßnahmen ist damit gleichwohl nicht vorgegriffen, ebenso wenig wie den Verhandlungen über eventuell notwendige Mehrleistungen im Betriebsprogramm. Diese Verhandlungen müssen auf der Grundlage des Realisierungsprogramms zügig weitergeführt und in Förderanträge, Planungsvereinbarungen und Bau- und Finanzierungsverträge umgesetzt werden.
Eine S-Bahn Heidelberg-Mannheim-Mainz-Bingen - wieso nicht gleich Flensburg-München??? :ph34r:4. Aglasterhausen- / Eppingen – Sinsheim – Heidelberg – Mannheim – Ludwigshafen – Frankenthal – Worms (- Mainz - Bingen)
Einen langen Zug durch eine Kleinstdraisine zu ersetzen, sooo einfach kann man "Gute Annahme" vortäuschen..."(...) Voraussichtlich ab 2008 soll das Netz der S-Bahn Rhein-Neckar bis Worms und Mainz ausgedehnt werden. Dies bekräftigten Wolfgang Wagner (der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar) und Werner Schreiner (der Vorsitzende des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd) Mitte Februar gegenüber dem Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel. Halbstündlich sollen die S-Bahn-Triebwagen von Worms über Frankenthal, Mannheim, Heidelberg bis ins Elsenztal verkehren. Nach Norden soll die S-Bahn Rhein-Neckar stündlich bis Mainz verlängert werden.
(...)
Ansonsten wird das „neue“ Verkehrsmittel gut angenommen. Davon (allerdings auch von mangelnder Kapazitätsplanung) zeugen zahlreiche überfüllte Züge. So gibt es speziell in den Abschnitten Eberbach-Heidelberg und Bruchsal-Heidelberg oft überfüllte Züge. Zum Teil werden diese Züge nur mit einem Triebwagen gefahren, obwohl mindestens Doppeltraktion nötig wäre. In den Hauptverkehrszeiten wäre sogar oft drei zusammengekuppelte Triebwagen nötig. Dies ist bei der S-Bahn Rhein-Neckar jedoch nicht möglich, da zahlreiche Haltepunkte zu kurz geplant wurden und diese Zuglänge gar nicht zulassen.
Kritik gibt es auch für die Fahrzeuge der Baureihe 425.2. Sie seien zu laut, die Lehnen der Sitze nicht ergonomisch und zu hart, es gibt keine Armlehnen am Fenster und der Sitz-/Knie-Abstand ist zu klein.
(...)"
Es sei denn:nun ja, einerseits wird über die trennung der RB-linien geschimpft, wenn dann aber geplant wird, die s-bahn, die nur bis worms verkehren wird, stündlich als RB nach mainz weiterzuführen, und somit diese trennung vermeidet, ist es auch nicht recht?
solange zusätzlich zu den s-bahnen weitere RE-züge eingesetzt werden kann es so schlimm nicht sein.
Ein Stundentakt zwischen Mainz und Worms als "deutliche Verbesserung" gegenüber des Stundentaktes???es profitieren deutlich mehr leute von der s-bahn (weil sich der takt auf ihrer stammstrecke, die meist nur ein paar stationen ist, deutlich verbessert)
Öfters möchten gerade die Stammkunden des ÖPNV mal auch einen ÖPNV-Ausflug unternehmen (falls die von der DB-Anstalt nicht hören, dafür müsse man sich erst mal einen Kollektiv suchen... als irgendwelche ausflügler, die einmal im jahr von karlsruhe nach merzig direkt mit dem zug fahren wollen
Fazit: Die Pendler möchten sehr wohl lieber mit einem RE pendeln, nur die Landesgesellschaftsbehörde setzt lieber auf die künftige S-Bahn..."(...) Ein Schwerpunktthema unserer Arbeit waren auch in diesem Jahr die Probleme auf der Main-Neckar-Bahn. Wir engagierten uns im Frühjahr u.a. mit einer rund 80-köpfigen Pendlerinitiative intensiv für eine Wiedereinführung der im Dezember 2002 weggefallenen RE-Linie. Hierzu kam es im März zu einem großen Workshop beim Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). Nachdem die Aufgabenträger immer wieder behauptet hatten, der aktuelle Fahrplan lasse keinen zeitlichen Spielraum mehr für eine RE-Linie, ermittelten wir in zeitraubender Kleinarbeit mit der Pendlerinitiative sowie den PRO BAHN-Kollegen aus Südhessen einen Lösungsvorschlag, der auch von der DB im Mai als fahrbar bestätigt wurde. Im Endeffekt wurde er im wesentlichen von der NVBW (Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg) abgelehnt, weil er im Abschnitt Mannheim-Bensheim den Ersatz der einen stündlichen RB-Linie (von zwei) durch den RE bedeutet hätte. Die NVBW will die zwei stündlichen RB-Linien als Quasi-S-Bahn-Vorlaufbetrieb jedoch nicht in frage stellen. (...)"
Ja, ich hab auch von den Plänen gehört, das mit Würzburg ist aber neu und wohl auch nicht richtig. Die nötigen Elektrifizierungen, gerade Heidelberg-Sinnsheim-Bad Friedrichshall Jagstfeld sollen jedoch gemacht werden, bis Sinnsheim für die S-Bahn, ab dann bis Jagstfeld für die von Heilbronn kommende Stadtbahn.ET 425.2 @ 6 Jul 2004, 23:37 hat geschrieben:Hab ich doch gesagt aber mir glaubt ja kein schwein nettes Team Danke
Genau das ist es, eine persönliche Meinung, aber wie schon oft erwähnt bewähren sich die Stadtbahnzüge. Und wie ich schon oft gesagt habe, kann man sie noch verbessern, und wie auch schon so oft muss man das Thema nicht bei jeder Gelegenheit wieder aufwärmen, wie schlimm es den in Karlsruhe sei sondern beim Thema bleiben, S-Bahn-Rhein-Neckar.sven @ 7 Jul 2004, 00:20 hat geschrieben: dass du die 450er schlecht findest, wie scheinbar alles, was aus karlsruhe kommt, sagst du oft genug. aber mei, ist halt deine persönliche meinung. ich persönlich kenne beide netze sehr gut. von den sitzen nehmen die dinger sich nichts, aber beim fahrgeräusch... das anfahren eines 425.2 ist einfach - wenn die fahrstufen gewechselt werden (oder was da auch immer passiert) - abartig laut.
du hast es voll und ganz verstanden. eine angebotsverbesserung wird sich wohl erst aus dem funktionierenden system ergeben, wenn man sieht, wie gut/schlecht die s-bahn angenommen wird.Ich halte die S-Bahn-Verlängerungen im Raum Rhein-neckar auch nicht für gut, da es im Prinzip a) keine Angebotsverbesserung darstellt, B) kein einheitlicher und kurzer Takt gefahren wird c) das Linien nicht immer überall halten d) dass viele der Linien sich nicht im Großraum von Ballungsräumen befinden und damit eigentlich nur versucht wird, mit dem Namen "S-Bahn" Kunden anzulocken. Aber: Wenn es funktioniert, warum nicht? Allersdings zweifle ich daran.
Rumgeschrien wird eh immer. Man kann doch nachrechnen, wie viele Fahrgäste in den größeren Orten ein/aussteigen und den schnelleren RE nutzen können - und wieviel PersonenZeit insgesamt eingespart wird. Dann kann man nachrechnen, wieviel PersonenZeit der seltenere 60Min.-Takt einiger kleineren Dörfli kostet - und so ein Optimum finden.streicht man eine RB und lässt einen RE fahren, wird geschrien, daß es nicht sein kann, daß eine s-bahn nur jede stunde fährt und somit manche orte einen 60 minuten takt haben...
Ich habe eher den Eindruck, ein paar Lokalpolitiker möchten vortäuschen, die Gegend wäre eine Methrrrroppollle wie Berlin, Hamburg oder München, die alle S-Bahnen haben. Dort sieht aber die Siedlungsstruktur anders (dichter, bei kürzeren Entfernungen) aus.dass viele der Linien sich nicht im Großraum von Ballungsräumen befinden und damit eigentlich nur versucht wird, mit dem Namen "S-Bahn" Kunden anzulocken
Stimmt, das ist auch mit ein Grund. Eine S-Bahn bzw. Stadtbahn zieht halt schon vom Namen. Allerdings ist der Rhein-Neckar-Raum jetzt dann doch nicht ganz so dünn besiedelt, immerhin hat er zumindest im Kernbereich Ballungsraumcharakter. Aber das Umland von München, wo die S-Bahn weit hinaus fährt, ist nicht so dicht besiedelt: Zum Beispiel Geretsried wäre dann nicht S-Bahn-würdig. Trotzdem soll es eine S-Bahn bekommen (ich bin auch dafür), also haben auch im Raum Rhein-neckar einige Orte S-Bahn verdient. Ob allerdings Langläufe bis Osterburken und Homburg (Saar) sinnvoll sind, würde ich dann auch wieder bezweifeln. Wie sven sagt, wäre das Zukunftsziel weniger die Ausdehnung des Netzes, sondern die Verdichtung des Taktes.Yopohari @ 7 Jul 2004, 15:29 hat geschrieben:
Ich habe eher den Eindruck, ein paar Lokalpolitiker möchten vortäuschen, die Gegend wäre eine Methrrrroppollle wie Berlin, Hamburg oder München, die alle S-Bahnen haben. Dort sieht aber die Siedlungsstruktur anders (dichter, bei kürzeren Entfernungen) aus.
Wie wär's damit, alle RB-Verbindungen zu S-Bahnen zu erklären?Chr17 @ 19 Jul 2004, 11:39 hat geschrieben: Und wie wärs bis nach Saarbrücken Hbf zu verlängern?
423176 @ 19 Jul 2004, 12:05 hat geschrieben: Hallo!
Also wer dieses System als S-Bahn bezeichnet, ist schon etwas komisch drauf. Ich kann da nun wirklich keine S-Bahn erkennen, genau wie bei einigen anderen Systemen auch nicht. Es ist zwar super, dass die das Netz ausweiten wollen und somit attraktiver werden wollen, aber erreicht man sowas mit solchen langen Linien, die mehr als RE/RB laufen könnten?
Richtige S-Bahnen gibt es für mich nur in:
- München
- Frankfurt
- Stuttgart
- Rhein-Ruhr (wobei die 143er mit den hässlichen Wagen mir auch nicht zusagt)
- Hannover
- Hamburg
- Berlin
- Nürnberg (leider auch mit 143er)
S-Bahn-Fahrzeuge sind meiner Meinung nach 420 - 424 und eben die 47x, 48x
Alles andere kann sich ja S-Bahn nennen, werde ich aber nicht so ansehen
Natürlich falsch: Für die SPNV-Züge werden auf derselben Trasse genau dieselben Trassengebühren fällig wie für die Fernzüge - "billig" ist daran gar nix. Wieso sollte man gerade einen SPNV-Zug aufhalten?Natürlich hatte der 425 als billige S-Bahn Vorfahrt... Also ich hab noch nie gehört, dass man den Fernverkehr aufhält, damit die S-Bahn stolz einfahren kann!