Info: Behelfsgleis Unterföhring

Alles über die Netze von S-Bahnen
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Ab 16.12. wird das Behelfsgleis zwischen Ismaning und Johanneskirchen in Betrieb genommen. Der Bahnsteig verschiebt sich um ca. 300m Richtung Johanneskirchen.
Dann können endlich die Bauarbeiten für die Untertunnelung beginnen.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Hmm
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Quietschi-Fahrer
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Beitrag von Quietschi-Fahrer »

Moin.
Jawohl, alles wird zweigleisig und untertunnelt.
Hier ein kleiner Eindruck:

(Links auf Wunsch des Autors entfernt: MünchnerFreihet, 11.05.2006)

Gruß Q-F
Besser spät als nie...
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Die Bauarbeiter werden sich schon gewundert haben, wieso der der TF mit einer Kamera hinter dem Führerstand steht...
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Das sieht wirklich interessant, obwohl ich in Johanneskirchen wohne... hab diese Gegen nicht mal gesehen :rolleyes:

Unterföhring kriegt ne Untertunnelstation, Ismaning hat bereits ein Station, zwar in Untergrund.

Englschalking könnte ein Untertunnelstation gegeben, weil U4-Projekt geplant war... ob das realisieren wird, ungewiss

Mit freundlichen Grüßen
David
Quietschi-Fahrer
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Beitrag von Quietschi-Fahrer »

Man betrachte mal das letzte Foto im zweiten Link etwas genauer. Da ist nämlich rechts neben dem Gleis ein Fuzzy zu erkennen, der sich auch die Lok etwas genauer "ansieht". :D
Besser spät als nie...
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

@Q-F:

Also ich würde mich als Bauarbeiter schon wundern
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Quietschi-Fahrer
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Beitrag von Quietschi-Fahrer »

Moin.
Neee, mein Teamleiter ist gefahren. Und ich habe geknipst. Das wäre sonst nicht gegangen, da ich mich ja hinstellen musste und es dann ein Problem mit der Sifa gegeben hätte. Wozu hat man Teamleiter :D

Gruß Q-F
Besser spät als nie...
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

@Q-F: Achso
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Original von ET 423
Apropos Sifa: Hat der ET 423 nur den einen Sifa-"Schalter" (unter dem Bedienpult)? Oder gibt es irgendwo noch mehr Schalter, um zu sagen: "Jep, ich bin noch da"? :)
Der schwarze Knauf vom F/B-Hebel.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

@mellertime: Also müßte man den Schalter unter dem Pult nicht bedienen, wenn man immer den Knauf vom Bremshebel drückt?

Noch eine allgemeine Frage: Hat jemand von euch eine Ahnung, wie lange die Bauarbeiten in und um Unterföhring dauern werden? Als
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Der Fußtaster ist einfach bequemer, als ständig die Hand zu benutzen.

Der Ausbau soll im Dezember 2004 beendet sein.
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Die Sifa am Knauf ist lästiger, da die öfterer gedrückt werden will.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Wir kommen zwar etwas vom Thema ab, aber ich wüßte nicht, daß ein 423erFührerstand, zwei versch. Sifas hat. Den Eindruck könnte man bei S-Bahn-@ndres Antwort bekommen. Den Fußtaster muß man genauso lange und oft drücken, wie den Handtaster!
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Mensch, das ist mir nur so aufgefallen... Nicht nur beim 423.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Ist euch (ortskundige) schon mal aufgefallen, wie hoch eigentlich die Tunneldecke ist? Ich dachte am Anfang, daß die Tunneldecke mit der Erdoberfläche abschließt, eine dünne Schicht Erde drüber, ein paar Blümchen drauf und fertig.
Weiß jemand, wie das später aussehen wird? Wird das Ding grün angestrichen? Oder Sand aufgeschüttet, daß es aussieht wie ein Wall? So ein langer grauer Kasten sieht ja Verboten aus, in der Natur!
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Das ist mir schon oft aufgefallen, ich fahre da jeden Tag entlang (Ismaning-Ostbahnhof). Mir gefällt es auch nicht. Aber anders geht es wohl nicht, sonst kommt man nicht mehr rechtzeitig vor dem Überwerfungsbauwerk bei der Müllanlage/Abzweig Nordring an die Oberfläche.
Smirne

Beitrag von Smirne »

Zitat bzw. Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Smirne

Beitrag von Smirne »

Zitat bzw. Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Baseman
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Beitrag von Baseman »

Bei www.bahn.de habe ich folgendes gefunden:

Presse-Information


--------------------------------------------------------------------------------

99/2004




Baustelle Unterföhring im Zeitplan

S-Bahn-Tunnel kurz vor Rohbaufertigstellung

(München/Unterföhring, 30. März 2004) Die Baumaßnahmen zum S-Bahn-Tunnel in Unterföhring sind im Zeitplan. Im April 2002 fand für diesen Neubau der Spatenstich statt. Nach zwei Jahren Bauzeit sind die Rohbauarbeiten fast abgeschlossen. Die Inbetriebnahme des Tunnel und somit der durchgehenden zweigleisigen Bahnstrecke München Ost – Flughafen München ist für Dezember 2004 vorgesehen.

Der Tunnel wurde in Deckelbauweise erstellt. Zuerst wurden dazu seitliche Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 88 cm als Seitenwände hergestellt. An Pfingsten 2003 wurde mit den Betonarbeiten für die Tunneldeckel begonnen. Nach Abschluss dieser „Deckelarbeiten“ wurde mit dem Aushub begonnen. Knapp 200 000 m³ Aushubmaterial wurden entfernt und der Tunnel durchgängig geöffnet. Nach dem Einbau der Grundwasserwanne erfolgt der technische Ausbau und der Gleisbau. Insgesamt hat der Tunnel eine Länge von 1 427 m.

Die Bahnsteiglänge beträgt 210 m und die Bahnsteighöhe 96 cm. Damit ist ein barrierefreier Einstieg in die S-Bahn möglich. Erschlossen wird der Haltepunkt mit vier Festtreppen, einer Fahrtreppe und einem Aufzug.

Der Querschnitt der S-Bahnstation wird stützenfrei ausgebildet. Die Decke erhält in regelmäßigen Abständen große Öffnungen. Auf der Tunneldecke befindet sich eine langgestreckte Überdachung mit oberhalb der Tunneldeckelöffnungen angebrachten Lichtpyramiden, durch die das Licht vertikal bis in das Bahnsteiggeschoss einfallen kann. Im Mittelbereich wird die Überdachung nach Westen hin erweitert und bildet ein gemeinsames Dach für die Oberflächengestaltung.

„Die Tunnelbaustelle in Unterföhring ist eines unserer wichtigsten Projekte im S-Bahn-Ausbauprogramm und zählt zu den aufwendigsten Baumaßnahmen“, so Projektleiter Dietrich Borcherding.

Während der Tunnelbauphase kann der S-Bahn-Verkehr in Unterföhring nur über ein Umfahrgleis mit einem Behelfsbahnsteig abgewickelt werden.

Die Baukosten betragen rund 50 Mio. €. Die Gemeinde Unterföhring hat mit einem Bürgerbegehren eine Tunnellösung beschlossen und trägt dadurch auch rund 35 Mio. € der geplanten Kosten.

Daten und Fakten zum Tunnel Unterföhring

Tunnel

Spatenstich: 10. April 2002 – Inbetriebnahme: 12. Dezember 2004

Gesamtlänge Tunnel 1426,5 m

Rampen nördlich 110 m

südlich 130 m

Gesamtlänge Bauwerk 1666m

Tunnelbreite 10,60 m

Tunnelhöhe 5,75 m

Tunneldeckel Stärke 80 - 120 cm

Beton Tunneldeckel 22.000 m³

Beton Grundwasserwanne: 18.000 m³

Betonstahl in den Pfählen: 3.500 t

Betonstahl im Deckel + GW-Wanne: ca. 6500 t

Gesamtaushub: knapp 200.000 m³




Mfg Baseman =)
Smirne

Beitrag von Smirne »

Wenn ich mal aus dem MVV_Fahrplanbuch 1992/93 zitieren darf (Rubrik "Das ist neu", Seite 9):
[...]S3 Nannhofen - Ostbahnhof
Die Linie endet ab 17. Mai 1992 am Ostbahnhof. Der Abschnitt Ostbahnhof - Ismaning wird durch die Flughafenlinie S8 bedient. Da die S8 infolge der noch einige Zeit verbleibenden Eingleisigkeit zwischen Johanneskirchen und Ismaning noch nicht in ihre endgültige Fahrplantrasse gebracht werden kann, muß die S3 in Richtung Nannhofen ab Ostbahnhof 2 Minuten früher als bisher verkehren.
Man muss nur alles abwarten können. Kaum waren 6 Jahre seitdem vergangen, wurden alle Fahrplantrassen der S-Bahn umgeschmissen und neu vergeben und weitere 2 Jahre später die S8 Nannhofen - Ostbahnhof - Ismaning - Flughafen geschaffen. Und nun, 12 Jahre später, wird die "noch einige Zeit verbleibende Eingleisigkeit" endlich zur Zweigleisigkeit.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Am Erschütterungsschutz ist nicht zu rütteln (Münchner Merkur)

Ich wusste gar nicht, dass der Tunnel so breit wird, dass da S- Und U-Bahn durchpassen ;)
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Hallo zusammen,

laut Pressemitteilung der Deutschen Bahn AG verzögert sich die Inbetriebnahme des Tunnels in Unterföhring um voraussichtlich ein Jahr. Unmittelbar davon betroffen ist nur die S 8; die anderen Linien müssen dadurch in geringfügig veränderten Zeitlagen verkehren, der 10-Minuten-Takt ist nicht in Gefahr.
Presse-Information

Entscheidung des Gemeinderates verzögert den Tunnelbau in Unterföhring


Inbetriebnahme erst in einem Jahr möglich

(München, 13. August 2004) Für eine Qualitätsverbesserung der S-Bahn-Verbindung von München zum Flughafen „Franz-Josef Strauss“ ist der zweigleisige Streckenabschnitt zwischen Johanneskirchen und Ismaning notwendig. Auf Grund von Entscheidungen der Gemeinde Unterföhring wurde diese Streckenverbesserung immer wieder hinaus gezögert. Ziel war, den Tunnel Unterföhring und die zweigleisige Strecke am 12. Dezember 2004 in Betrieb zu nehmen. Eine neuerliche Gemeinderatsentscheidung vom 24. Mai 2004 zur Tunnelausstattung macht es unmöglich, die vorgesehene Inbetriebnahme im Dezember 2004 durchzuführen.

Zur Vorgeschichte
Zur Anbindung des Flughafen München II an das öffentliche Schienennetz wurde im Jahre 1975 ein Vertrag geschlossen, der vorsah, die schon bestehende eingleisige Strecke bis Ismaning zweigleisig auszubauen und darüber hinaus zweigleisig bis zum Terminal des Flughafens zu verlängern. Die Realisierung dieser Maßnahme, bis auf den Abschnitt im Bereich der Gemeinde Unterföhring, erfolgte in den Jahren 1988 bis 1992. Schon sehr bald regte sich in der Gemeinde Unterföhring der Wunsch, das zweite Gleis nicht wie geplant ebenerdig neben das vorhandene zu legen, sondern die gesamte S-Bahn im Ortsbereich abzusenken. Dieser Wunsch wurde am 24.07.1992 im Gemeinderat offiziell beschlossen und an die damalige Deutsche Bundesbahn herangetragen. Daraufhin begannen die Umplanungen für einen sogenannten „Tiefen Trog“. In einer 1995 unterzeichneten Vereinbarung erklärte sich die Gemeinde Unterföhring bereit, die Mehrkosten gegenüber den veranschlagten Kosten der ebenerdigen Lösung zu tragen. Die Planfeststellung hierzu wurde am 31.10.1995 abgeschlossen.

Im Laufe der Planungen für die tiefe Lage regten sich immer mehr Stimmen gegen eine „Zerschneidung“ der Gemeinde und forderten eine komplette Tieferlegung in einen Tunnel. Das durchgeführte Bürgerbegehren ergab ein eindeutiges Votum für diese Lösung, die mit einem Gemeinderatsbeschluss vom 11.05.2000 festgeschrieben wurde.

Die Tunnellösung wurde in einer weiteren Vereinbarung vom 20.06./31.07.2000 zwischen der DB Netz AG und der Gemeinde Unterföhring festgeschrieben und mit einem Planänderungsverfahren am 06.08.2001 planfestgestellt. Auch hier erklärte sich die Gemeinde Unterföhring bereit, die Mehrkosten gegenüber der ebenerdigen Lösung zu tragen. Für den Erschütterungsschutz wurde vorsorglich ein Masse-Feder-System mit aufgenommen. Dieses System, das zwischen der Fahrbahn und der Tunnelsohle eingebaut wird, soll durch seine Masse auf elastischer Lagerung die Weiterleitung von Schwingungen und damit Erschütterungen weitgehendst minimieren.

Bei den baubegleitenden Messungen und Berechnungen zeigte sich, dass der Einbau von Unterschottermatten als Erschütterungsschutz nach dem aktuellen Stand der Technik ausreichend ist. Im Mai diesen Jahres fasste der Gemeinderat dennoch einen Beschluss, auf der gesamten Tunnellänge ein Masse-Feder-System einbauen zu lassen.

Das weitere Vorgehen
Die Tunnelbaustelle liegt im Zeitplan. Einer Inbetriebnahme im Dezember 2004 steht bahnseitig nichts im Wege. Der neuerliche Gemeinderatsbeschluss verzögert nun die Fertigstellung um etwa ein Jahr. Gutachter werden nun beauftragt, das beste Masse-Feder-System für Unterföhring zu ermitteln und die Varianten vorzustellen. Der Gemeinderat muss dann die Maßnahmen beschließen. Ein Abstimmungsverfahren bei der Deutsche Bahn AG schließt sich an. Für alle Genehmigungsverfahren und den Einbau wird eine Zeitspanne von einem Jahr erforderlich sein.

Die Kostenmehrung für den Einbau eines Masse-Feder-Systems beträgt voraussichtlich rund vier Millionen Euro, die von der Gemeinde getragen werden müssen.

Auswirkungen auf Taktverbesserungen
Die Bauverzögerung wird auch weiterhin zu Erschwernissen für die Fahrgäste und zu einer längeren Fahrzeit zum Flughafen führen. „Wir bedauern sehr, dass durch die Entscheidung der Gemeinde die Bürger von Unterföhring und Tausende Berufspendler weiter nur über eine Baustelle die S-Bahn erreichen. Wir hätten diese Unannehmlichkeiten den Kunden gerne erspart“, so Siegfried Lämmermeyer, Leiter DB Netz AG Süd. Die bisherige Linienplanung für den 10-Minuten-Takt muss konzeptionell angepasst werden. Die vier vorgesehenen Linienäste Richtung Maisach, Germering-Unterpfaffenhofen, Deisenhofen und Zorneding sind nur minimal von der Änderung betroffen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Werner W. Klingberg
Quelle: Deutsche Bahn AG

Gruß, VT 609
ropix
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Beitrag von ropix »

Tja, Fahrplan-Planung Ade. Dass Unterföhring ein Masse-Feder-System zur Schalldämpfung haben will, ist irgendwie auch nicht erst seit Mai bekannt, sondern es war vielmehr die Forderung da, sollten die Unterschottermatten zur Lärmdämmung nocht reichen, dieses System einzubauen. Aber selbst damit hätte es wohl kein Jahr Verzögerung gegeben, beim Tag des offenen Tunnels hab ich bei einem anderen Gespräch von DB-Netz aufgeschnappt, dass sie von max. 4 Monaten plus ausgehen. Und das war im Juni. :angry:
VT 609 @ 14 Aug 2004, 18:02 hat geschrieben:Unmittelbar davon betroffen ist nur die S 8; die anderen Linien müssen dadurch in geringfügig veränderten Zeitlagen verkehren, der 10-Minuten-Takt ist nicht in Gefahr.
DB-Netz ging fest von den beiden Gleisen aus, damit sich die S8 dort treffen konnte. Die geringfügigen änderungen dürften ein komplettes Neuplanen des Netzes notwendig machen, glaubt man dem DB-Sprecher vom Tag des offenen Tunnels. Alternativ könnte es sein, das die S8 etwas länger durch die Pampas braucht (5 Minuten Richtung Flughafen plus ein Umlauf mehr) um die Kreuzung nach wie vor im zweispurigen Teil zu halten.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Die Gemeinde Unteföhring hat eindeutig zu viel Geld! <_<
Charly
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Beitrag von Charly »

Also ich wuerde Kirch-City noch goldene Schienen-Nägel spendieren. Was die alles wollen , und im Endeffekt auch bekommen ist schon verwunderlich . Wiessheu wohnt doch in Freising oder ?

Gruss Charly
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
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Beitrag von ropix »

mellertime @ 14 Aug 2004, 20:51 hat geschrieben:Die Gemeinde Unteföhring hat eindeutig zu viel Geld! <_<
... Und die entsprechende was Ismaning hat will ich auch haben mentalität. In Ismaning wurde seinerzeit der Tunnel gebaut, weil die reichen "Kohlkopfbauern" keine S-Bahn vor ihrer Haustür haben wollten. Und das meinte Unterföhring mittels Bürgerentscheid nachmachen zu müssen. DIe werden übrigens noch ganz schön lang Tunnel abbezahlen dürfen, so reich ist Unterföhring dann nämlich auch wieder nicht.
Charly @ 14 Aug 2004, 20:56 hat geschrieben:Was die alles wollen , und im Endeffekt auch bekommen ist schon verwunderlich .
Wer bezahlt schafft an. Und den Freistaat freuts, der ist da nämlich um ein paar Kosten für den Lärmschutz herumgekommen. Wiesheu hat mit der Sache in diesem Fall ausnahmsweise mal nichts zu tun.
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Thomas089
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Beitrag von Thomas089 »

ropix @ 14 Aug 2004, 19:08 hat geschrieben:Alternativ könnte es sein, das die S8 etwas länger durch die Pampas braucht (5 Minuten Richtung Flughafen plus ein Umlauf mehr) um die Kreuzung nach wie vor im zweispurigen Teil zu halten.
Dann würde ich mal sagen: Einen Umlauf mehr und Unterföhring zahlt ihn. ;)

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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Beitrag von 423176 »

Ich bin sprachlos! Was geht in den Köpfen der Leute bloß vor? Keine S-Bahn - es wird gemeckert. Ist dann die S-Bahn da - es wird gemeckert. Man man man, es ist immer das gleiche... Ich kenne keine andere Region, in der es so extrem ist wie rund um München.
ropix
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Beitrag von ropix »

423176 @ 15 Aug 2004, 01:03 hat geschrieben: Ich bin sprachlos! Was geht in den Köpfen der Leute bloß vor? Keine S-Bahn - es wird gemeckert. Ist dann die S-Bahn da - es wird gemeckert. Man man man, es ist immer das gleiche... Ich kenne keine andere Region, in der es so extrem ist wie rund um München.
Meinst du damit die hier hausenden Nimbies (Not in my backyard). Das ist immer das gleiche, die Mehrheit will ne Autobahn von der eigenen Haustür zur Arbeitsstelle und zum Kaufhaus, auf der kein anderes Fahrzeug fahren darf. In Ismaning ja vielleicht noch ganz sinvoll, warum sollte man den Ort zerschneiden, mit drei Unterführungen vollpflastern, .... Das Unterföhring das dann auch haben wollte ist irgendwie klar (Nürnberg hat ja auch eine U-Bahn, weil München eine hat).
Zweites gutes Beispiel: In Geretsried wollen manche ex S-Bahn Beführworter jetzt klagen, weil die S-Bahn auf einmal vor ihrer Haustüre gebaut wird und nicht auf der anderen Dorfseite :( :angry:
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