[M] Mindestens 2 Tote bei BÜ-Unfall in Baierbrunn
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In den Nachrichten von Bayern 3 wurde gerade berichtet, das eine S-Bahn an oben genannten BÜ einen Pkw mehrere hundert Meter weit mitgeschleift hätte. Man muss von mindestens 2 Toten ausgehen :ph34r:
Weiß jemand genaueres?
edit: Hier eine Meldung aus dem Welt Newsticker dazu:
http://www.welt.de/z/newsticker/message.ph...che=&nid=264290
Weiß jemand genaueres?
edit: Hier eine Meldung aus dem Welt Newsticker dazu:
http://www.welt.de/z/newsticker/message.ph...che=&nid=264290
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Hatte der BÜ denn Schranken?Dann war es absicht wenn er Schranken hatte.Wenn nicht dann kann ich es auch verstehen.Selbst bei uns auf der Strecke Oberhausen-DURuhrort gibt es einen BÜ mit Schranken.Es ist eine ganz ganz ganz kleine Nebenstrecke.Der Bü ist bei einer Hauptstraße.quieeeeeeeeeetsch! @ 30 Dec 2004, 11:05 hat geschrieben: In den Nachrichten von Bayern 3 wurde gerade berichtet, das eine S-Bahn an oben genannten BÜ einen Pkw mehrere hundert Meter weit mitgeschleift hätte. Man muss von mindestens 2 Toten ausgehen :ph34r:
Weiß jemand genaueres?
edit: Hier eine Meldung aus dem Welt Newsticker dazu:
http://www.welt.de/z/newsticker/message.ph...che=&nid=264290
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Wenn ich mich recht erinnere hat der Vollschranken. Aber wieso muss es deswegen Abischt sein? Ein Auto kann auch mal auf dem BÜ steckenbleiben und wenn die Insassen falsch reagieren...RE5 @ 30 Dec 2004, 11:21 hat geschrieben:
Hatte der BÜ denn Schranken?Dann war es absicht wenn er Schranken hatte.Wenn nicht dann kann ich es auch verstehen.Selbst bei uns auf der Strecke Oberhausen-DURuhrort gibt es einen BÜ mit Schranken.Es ist eine ganz ganz ganz kleine Nebenstrecke.Der Bü ist bei einer Hauptstraße.
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Laut Radio waren es Halbschranken. Der Autofahrer kam wohl aufgrunf der tiefstehenden Sonne auf die Gegenfahrbahn und überführ so die geschlossenen Halbschranke. Dann kam eine S7 Ri. München und erfasste den Pkw, er wurde 200m mitgeschleift.
Der Tf erlitt einen Schock, Fahrgäste wurden nicht verletzt.
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Ich kann es NICHT mehr hören! <_<Sbahnman @ 30 Dec 2004, 12:45 hat geschrieben: Auf Grund der tief stehenden Sonne [...] der Fahrer geblendet war,
Das ist ja lächerlich!vor dem Bahnübergang auf die Gegenfahrbahn geriet und die geschlossene Halbschranke versehentlich umfahren hat.
Ich möchte mal wissen, welcher BÜ das war. Zwischen Buchenhain und Baierbrunn gibt es ja 4 Stück kurz hintereinander. Vielleicht erfahre ich heute Abend beim Dienst, was genau los war.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Oh ja <_< , vielen Dank für diese fachliche Information! Nur hat das überhaupt nichts damit zu tun! Es sind trotzdem 4 BÜs zwischen den beiden Bahnsteigen.Sbahnman @ 30 Dec 2004, 14:55 hat geschrieben: Ich widerspreche nur ungern, aber zwischen Buchenhain und Baierbrunn befinden sich nur 3 Bahnübergänge, denn der vierte befindet sich bereits im Bahnhof Baierbrunn.
Man beachte die Grenzen eines Bahnhofes, "... vom Einfahrsignal bis zum Einfahrsignal der Gegenrichtung..."!
Gruß Sbahnman B)
Und der BÜ in Baierbrunn hat meiner Meinung nach Halbschranken.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Also ich bin mir nicht sicher, ehrlich gesagt. :blink: Halb- oder Voll? Ich achte da nicht so drauf, fahr' da immer nur drüber.mellertime @ 30 Dec 2004, 15:23 hat geschrieben: Und der BÜ in Baierbrunn hat meiner Meinung nach Halbschranken.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Servus!
Es ist ja auch egal, wieviele Bahnübergänge da sind - fakt ist immer noch, dass es nun passiert ist. Ich meine, dass es nur noch eine Frage der Zeit war bis dort mal sowas passiert!
Was mich nur wundert ist, das beide Fahrzeuginsassen gleich tot waren, dann muss es ja schon recht heftig gewesen sein. Die Schaku wird dann wohl das größte Unheil angerichtet haben.
Jetzt fehlt nur noch die Diskussion - sind deutsche Bü´s überhaupt sicher genug?!
Die aktuelle Pressemeldung der Deutschen Bahn als PDF-Datei und einmal hier zum lesen:
Es ist ja auch egal, wieviele Bahnübergänge da sind - fakt ist immer noch, dass es nun passiert ist. Ich meine, dass es nur noch eine Frage der Zeit war bis dort mal sowas passiert!
Was mich nur wundert ist, das beide Fahrzeuginsassen gleich tot waren, dann muss es ja schon recht heftig gewesen sein. Die Schaku wird dann wohl das größte Unheil angerichtet haben.
Jetzt fehlt nur noch die Diskussion - sind deutsche Bü´s überhaupt sicher genug?!
Die aktuelle Pressemeldung der Deutschen Bahn als PDF-Datei und einmal hier zum lesen:
Quelle der DB-Pressemeldung ist hier einzusehen auf www.bahn.deBahnübergangsunfall in Baierbrunn
(München, 30. Dezember 2004) Am Donnerstagvormittag um 10.01 Uhr ereignete sich an einem Bahnübergang in Baierbrunn (Landkreis München) ein Zusammenprall zwischen einem Pkw und einem Zug der S-Bahn München. Dabei wurden die beiden Pkw-Insassen getötet und die S-Bahn erheblich beschädigt. Baierbrunn liegt an der Bahnstrecke der S-Bahn-Linie 7 Richtung Wolfratshausen.
Der Bahnübergang am Schulweg in Baierbrunn ist technisch durch eine Lichtzeichenanlage und eine Halbschranke gesichert und hat nach den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen ordnungsgemäß funktioniert.
Im Zug Richtung München waren etwa 70 Fahrgäste, die alle unverletzt geblieben sind. Sie wurden durch die Feuerwehr evakuiert und mit Bussen weiterbefördert. Der erfahrene Lokführer steht unter Schock und wird vom Kriseninterventionsteam betreut.
Die beschädigte S-Bahn konnte um 13.17 Uhr die Unfallstelle aus eigener Kraft verlassen und wird nun im S-Bahn-Werk Steinhausen untersucht. Die Schadenshöhe am Zug wird nach ersten Schätzungen 50 000 bis 100 000 Euro betragen.
Die Reparaturarbeiten an den Signal- und Gleisanlagen werden voraussichtlich bis 16 Uhr dauern. Bis zur Freigabe der Strecke sind zwischen Höllriegelskreuth und Baierbrunn Busse in Einsatz.
Auskünfte über den Unfallhergang erteilen die zuständigen Behörden.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Werner W. Klingberg
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Tf der Münchner S-Bahn.
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Klingt alles nach einer neuen Schaku für den Zug und ein paar Verkleidungsarbeiten.
Ob deutsche Bahnübergänge sicher sind? Eine gute Frage; ich würde sagen, daß Bahnübergänge mit diesen ganzen Sicherungen (rotes Blink- oder Standlicht, Schrankenbäume, Glocken, usw.) schon sicher sind. Über technisch nicht gesicherte BÜ's kann natürlich gestritten werden, aber dieser Bahnübergang war eindeutig sicher. Ich glaube, der Unsicherheitsfaktor sind nicht die Bahnübergänge, sondern die Autofahrer, die oftmals die Gefahr unterschätzen und sich zu oft denken "ist doch immer gut gegangen". Das stimmt zweifellos, aber irgendwann geht es nunmal schief...
<_<
Ob deutsche Bahnübergänge sicher sind? Eine gute Frage; ich würde sagen, daß Bahnübergänge mit diesen ganzen Sicherungen (rotes Blink- oder Standlicht, Schrankenbäume, Glocken, usw.) schon sicher sind. Über technisch nicht gesicherte BÜ's kann natürlich gestritten werden, aber dieser Bahnübergang war eindeutig sicher. Ich glaube, der Unsicherheitsfaktor sind nicht die Bahnübergänge, sondern die Autofahrer, die oftmals die Gefahr unterschätzen und sich zu oft denken "ist doch immer gut gegangen". Das stimmt zweifellos, aber irgendwann geht es nunmal schief...

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In meinen Augen schon. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Und solche traurigen Zwischenfälle wird es immer geben, dabei spielt es keine Rolle, wie die Bahnhübergänge gestaltet sind. Und solche Unglücke sind im Verhältnis zum Glück sehr selten.423176 @ 30 Dec 2004, 15:49 hat geschrieben: Jetzt fehlt nur noch die Diskussion - sind deutsche Bü´s überhaupt sicher genug?!
Gruß vom
Rathgeber

Ja schon, aber das sind nunmal die Fragen, die stets kommen. Nach dem Unglück von Eschede wurde der ICE auch als Teufelsmaschine und unsicherer Schrotthaufen betituliert. Daß er aber davor schon 7 Jahre störungsfrei lief und sich auch bis heute ein solches Unglück nicht mehr ereignete, wird gerne vergessen. Somit werden sich unsere geliebten Schrottblätter wie Bild & Co. schon darüber her machen und sich fragen "ist die S-Bahn noch sicher?". Dazu kommen noch ein paar Bilder vom Leuchtenbergring und Neufahrn und schon ist alles wieder erfolgreich verdreht.Rathgeber @ 30 Dec 2004, 16:29 hat geschrieben: In meinen Augen schon. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Und solche traurigen Zwischenfälle wird es immer geben, dabei spielt es keine Rolle, wie die Bahnhübergänge gestaltet sind. Und solche Unglücke sind im Verhältnis zum Glück sehr selten.
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Stimmt schon, aber nicht selten veranlassen große Unglücke erst zum Nachdenken. Daß viele Medien solche Themen ausschlachten, ist nichts neues. Und das Vieles unqualifiziert ist, ist ebenso klar. So zum Beispiel die Forderung, ebenerdige Bahnübergänge durch Bauen von Unterführungen zu verhindern...
Allerdings muß man zwischen einem Unfall an einem BÜ und einem Unglück wie Eschede schon unterscheiden.
Es ist leider nicht immer so, daß nix passiert ist, bevor man Fehler entdeckt hat (Bsp. Combino)...
Gruß vom
Rathgeber
Allerdings muß man zwischen einem Unfall an einem BÜ und einem Unglück wie Eschede schon unterscheiden.
Es ist leider nicht immer so, daß nix passiert ist, bevor man Fehler entdeckt hat (Bsp. Combino)...
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Er könnte ja gar kein Führeschein besitzen.Puky @ 30 Dec 2004, 17:37 hat geschrieben: Waren nich alle mal in der Fahrschule und haben gelernt, dass man so zu fahren hat, das man rechtzeitig zum stehen kommt?
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Immer wieder das gleiche... Bei einer simplen roten Ampel hält jeder Depp an, bei Bahnübergängen blinkts überall, alles ist Rot-Weiß, zig Schilder, und trotzdem wird durchgefahren... *kopfschüttel* Mit Leuten, die eine geschlossene Schranke umfahren, habe ich ehrlichgesagt keinen Funken Mitleid!
Wahrscheinlich bleibt der Schaden dann auch noch der S-Bahn GmbH...
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The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Ich sag es ganz ehrlich, ich gehe auch unterm Bü drunter her nach der Schule um meinen Zug noch zu erreichen. Ist so. Deshalb schreibe ich ja bei solchen Postings nie was dazu. und mir ist auch klar, das an dem BÜ ein Schüler schon Matsch gefahren wurde. Aber, bevor ich ne Stunde warte, schaue ich lieber einmal links, einmal rechts und gehe unten drunter her. Bei Ampeln stehe ich übrigens meistens wenn es rot ist (als Fahrradfahrer generell).
Gruß
BR 146
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ich sag auch ganz ehrlich, ich überquere wirklich nur stillgelegte Strecken.
Habe mir jetzt auch vorgenommen, jeden Gleisüberquerer, den ich sehe, anzupflaumen - wir hatten an unserem Bahnhof an Heiligabend einen PU, da war anscheinend einer zu dumm, die Unterführung zu benutzen, um zu seinem Zug zu kommen - den hat der Intercity aus Nürnberg in voller Fahrt erwischt - ich habe die Aufräumkräfte gesehen, wie sie seine Teile in Plastiksäcken eingesammelt haben
armer Lokführer, arme Fahrgäste, die anscheinend 2 Stunden im IC festsaßen ...
Habe mir jetzt auch vorgenommen, jeden Gleisüberquerer, den ich sehe, anzupflaumen - wir hatten an unserem Bahnhof an Heiligabend einen PU, da war anscheinend einer zu dumm, die Unterführung zu benutzen, um zu seinem Zug zu kommen - den hat der Intercity aus Nürnberg in voller Fahrt erwischt - ich habe die Aufräumkräfte gesehen, wie sie seine Teile in Plastiksäcken eingesammelt haben



I saw which was the winning side / But still I joined the other
And I'm in love with every strange unfolding day / As the storm begins to break cover
_________________ Justin Sullivan/Robert Heaton (New Model Army)
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Indirekt geschieht das ja auch. Neue Bahnübergänge werden nicht mehr zugelassen und bei größeren Um- oder Neubauten von Strecken (bestes Beispiel: MGI - MDS) müssen BÜ's durch Unter/Überführungen ersetzt oder geschlossen werden.Rathgeber @ 30 Dec 2004, 16:43 hat geschrieben:So zum Beispiel die Forderung, ebenerdige Bahnübergänge durch Bauen von Unterführungen zu verhindern...
quieeeeeeeeeetsch! @ 30 Dec 2004, 17:35 hat geschrieben:Erwischt hat es den 423-767-3.


Ein jedes Fahrzeug mit Kraftantrieb, egal ob Mofa oder schwerer Lkw, muß, um in Deutschland fahren zu dürfen, zumindest eine Haftpflichtversicherung haben. Somit wird die Versicherung des Autofahrers schon zahlen.EasyDor @ 30 Dec 2004, 19:08 hat geschrieben:Wahrscheinlich bleibt der Schaden dann auch noch der S-Bahn GmbH...
Naja, also der einzige BÜ, den ich regelmäßig passiere, ist der in Aubing. Da schalte ich vorher, selbst wenn die Schranken offen sind, das Radio aus, Fensterscheibe runter und schaue/höre, ob sich da ein Zug nähert. Das ist in diesem Falle zwar eigentlich nicht nötig, da der BÜ ja Schranken hat und überdies signalabhängig ist, aber ich denke mir jedes Mal "Fehler in der Technik können auftreten, und die paar Sekunden, die mich das an Zeit kostet, sollten mir mein Leben schon wert sein". Über rote Ampeln fahre ich sowieso nicht und auch sonst bin ich eigentlich ein recht verträglicher Autofahrer. Abgesehen natürlich von meinen Schimpfeskapaden, wenn wieder ein Sonntagsfahrer mit Hut im Mercedes vor mir schleichtPuky @ 30 Dec 2004, 19:17 hat geschrieben:Wie verhaltet ihr denn euch? Schreibt ihr nur hier im Forum, das ich euch immer ordentlich verhaltet (auf der Straße, als Fahrgäste usw) oder macht ihr es auch wirklich? Das würd mich ma interessieren...

Das sind natürlich die Besten. Einmal links und einmal rechts schauen, dann ist alles ok. Das dachte sich sicherlich auch der alte Mann aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Daß der mittlerweile nicht mehr unter uns weilt, haste ja sicherlich auch schon gelesen.BR 146 @ 30 Dec 2004, 19:23 hat geschrieben:Ich sag es ganz ehrlich, ich gehe auch unterm Bü drunter her nach der Schule um meinen Zug noch zu erreichen. Ist so. Deshalb schreibe ich ja bei solchen Postings nie was dazu. und mir ist auch klar, das an dem BÜ ein Schüler schon Matsch gefahren wurde. Aber, bevor ich ne Stunde warte, schaue ich lieber einmal links, einmal rechts und gehe unten drunter her. Bei Ampeln stehe ich übrigens meistens wenn es rot ist (als Fahrradfahrer generell).
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wenigstens sage ich nicht, dass ich nieeeeeeeeeeeeeeemals über die Gleise gehen würde.Das sind natürlich die Besten. Einmal links und einmal rechts schauen, dann ist alles ok. Das dachte sich sicherlich auch der alte Mann aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Daß der mittlerweile nicht mehr unter uns weilt, haste ja sicherlich auch schon gelesen.
Bei einen dieser Aktionen habe ich mich selbst aber schonmal erschrocken. Ich schaue nach links, sehe wie einer rüber geht, denke mir, das ist dann bestimmt frei. Aber da ich mich schonmal auf sowas verlassen habe (und von einem Auto angefahren wurde) schaue ich weiter hoch und sehe da wie der Zug schon 10 Meter vor mir ist. Der Schreck saß erstmal tief - Naja. Bis zur nächsten Woche. Aber unser Stundenplan ist ja mittlerweile so das keiner mehr unter den geschlossenen Schranken drunterher gehen muss um zu seinem Zug zu kommen - Gott sei dank.
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Also bei Rot über die Ampel hab ich auch schon geschafft. Grund - tiefstehende Sonne, getroffen hats die Ampel am Laimer Kreisel von Pasing her kommend. Diese lustige Ampel 50 Meter vor der eigentlichen Kreuzung. Passieren kann das schon mal. Und ehrlich gesagt, ich bin auch schon mal auf einen BÜ hereingefallen. Der gehört heute der HSB im Harz und ist gleichzeitig ne Kreuzung - und weil da auf einmal die Ampel ausging lief das damals noch kleine Kind halt belustigt quer über die Straße. Allerdings hatte die DR damals noch Plandampf auf dieser Strecke und somit war die Gefahr sehr schnell erkannt (besser erhört) und damit auch gebannt.
Gleise überqueren nur bei einspurigen Strecken, die auch vom Bewuchs her bessere Zeiten erkennen ließen - und nur nach mehrmaligem Umsehen - und fürs bessere Gewissen am liebsten mit P-Tafeln ausgestattet sind. Ab Oberleitung vorhanden oder mehr als einem Gleis geh ichr Unterführung suchen (alternativ auch BÜ oder Brücke).
Allerdings geb ich zu, mein Lieblingsspielplatz war zeitweise füher eine handbediente Weiche der DB - mein Gott das arme Teil, was das alles mitgemacht hat. Aja - anbei nochmal vielen Dank an den Rückbautrupp, der die Weiche netterweise hat liegen lassen - als einziges auf weiter Flur.
Gleise überqueren nur bei einspurigen Strecken, die auch vom Bewuchs her bessere Zeiten erkennen ließen - und nur nach mehrmaligem Umsehen - und fürs bessere Gewissen am liebsten mit P-Tafeln ausgestattet sind. Ab Oberleitung vorhanden oder mehr als einem Gleis geh ichr Unterführung suchen (alternativ auch BÜ oder Brücke).
Allerdings geb ich zu, mein Lieblingsspielplatz war zeitweise füher eine handbediente Weiche der DB - mein Gott das arme Teil, was das alles mitgemacht hat. Aja - anbei nochmal vielen Dank an den Rückbautrupp, der die Weiche netterweise hat liegen lassen - als einziges auf weiter Flur.
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