Praktische Prüfungen bei EiB's

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

423-Treiber @ 3 Jan 2005, 01:47 hat geschrieben: Am Isartor gab es dann gleich Probleme mit einem Geschwindigkeitsüberwacher, der trotz fahrtzeigendem Asig scharf war, aber das soll seit der Inbetriebnahme der LZB häufiger der Fall sein.
Na da freue ich mich ja schon tierisch auf meine Prüfungsfahrt. :angry: :angry: :angry:
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Beitrag von 423-Treiber »

ET 423 @ 3 Jan 2005, 02:14 hat geschrieben: Na da freue ich mich ja schon tierisch auf meine Prüfungsfahrt. :angry: :angry: :angry:
Musst Du die im PZB-Betrieb bewältigen oder wie? Also dann rechne mal mit der einen oder anderen Zwangsbremsung bei den Überwachern, ist bisher bei jeder meiner mittlerweile seltenen PZB-Fahrten passiert. Irgendwie spinnen die Dinger seit einiger Zeit, haben schon mehr Kollegen erzählt. Aber mach Dir nix draus, einfach schnell dem Fdl Bescheid sagen und schon kann´s weitergehen, da freut sich auch der Prüfer...
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Beitrag von ET 423 »

423-Treiber @ 3 Jan 2005, 02:25 hat geschrieben: Musst Du die im PZB-Betrieb bewältigen oder wie? Also dann rechne mal mit der einen oder anderen Zwangsbremsung bei den Überwachern, ist bisher bei jeder meiner mittlerweile seltenen PZB-Fahrten passiert. Irgendwie spinnen die Dinger seit einiger Zeit, haben schon mehr Kollegen erzählt. Aber mach Dir nix draus, einfach schnell dem Fdl Bescheid sagen und schon kann´s weitergehen, da freut sich auch der Prüfer...
Ja, muß im PZB-Betrieb fahren. :( Auch wenn sich der Prüfer freut, freue ich mich nicht darüber. Bin dann eh schon aufgeregt genug und dann ständig der Streß von den Überwachern... <_<

/edit: Grammatik verbessert
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Beitrag von 423-Treiber »

ET 423 @ 3 Jan 2005, 02:27 hat geschrieben: Ja, muß im PZB-Betrieb fahren. :( Auch wenn sich der Prüfer freut, freue ich mich nicht darüber. Bin dann eh schon aufgeregt genug und dann ständig den Streß von den Überwachern... <_<
Ich weiss ja nicht wer bei Dir die Prüfung abnimmt, aber mittlerweile haben wir eigentlich keine schlimmen Prüfer mehr, die sofort die Hölle heiss machen. Eigentlich könnten sie ja nun die Prüfabschnitte auf der Strammstrecke entfernen, denn die wurden ja nur angebracht um sich nicht ständig mit 500er Beeinflussungen rumschlagen zu müssen, aber nun läuft es ja eh fast nur noch im LZB-Betrieb und da wäre ein scharfer 500er sowieso egal.
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Beitrag von ET 423 »

423-Treiber @ 3 Jan 2005, 02:32 hat geschrieben: Ich weiss ja nicht wer bei Dir die Prüfung abnimmt, aber mittlerweile haben wir eigentlich keine schlimmen Prüfer mehr, die sofort die Hölle heiss machen. Eigentlich könnten sie ja nun die Prüfabschnitte auf der Strammstrecke entfernen, denn die wurden ja nur angebracht um sich nicht ständig mit 500er Beeinflussungen rumschlagen zu müssen, aber nun läuft es ja eh fast nur noch im LZB-Betrieb und da wäre ein scharfer 500er sowieso egal.
Ich weiß auch nicht genau, wer die Prüfung abnimmt. ;) Aber es macht einfach nervös, wenn man in der Prüfung von solchen technischen Störungen heimgesucht wird, die ja nicht sein müßten. Während den Fahrten durch die Röhre hatte ich schon des Öfteren Zwangsbremsungen an defekten GÜ's, aber außerhalb von Prüfungen macht einen das ja nicht nervös. ;)
Ich schätze, die lassen die Prüfabschnitte drin, damit als Rückfallebene ein voll funktionstüchtiges System vorhanden ist, mit dem man ähnlich schnell voran kommt, als mit 1000- und 500Hz-Magneten. :D
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Beitrag von tauRus »

So weit ich weiss (Am 26.01 weiss ich mehr) wird bei unserer Prüfungsfahrt auch einiges an Störungen simuliert (z.B. Zs1 usw.) - Warum solltet ihr es da leichter haben :P

Im übrigen gilt: Wenn man sich seiner Sache vollkommen sicher ist (Und das sollte man sein, bevor man auf die Menschheit losgelassen wird) sollte einen auch der schärfste Prüfer nicht zu leicht aufs Glatteis führen können - Also keine Panik :D
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Beitrag von Matthias1044 »

Warum solltet ihr es da leichter haben

Hab gehört, dass für die S-Bahn Prüfung extra Leute engagiert wurden, die total durchgedrehte Fahrgäste spielen sollen. Da muss man schon die Nerven behalten ;) :lol:
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Beitrag von ET 423 »

tauRus @ 3 Jan 2005, 02:41 hat geschrieben: So weit ich weiss (Am 26.01 weiss ich mehr) wird bei unserer Prüfungsfahrt auch einiges an Störungen simuliert (z.B. Zs1 usw.) - Warum solltet ihr es da leichter haben :P
Naja, von mir aus fahre ich auf Ersatz- und Vorsichtssignale bis Wolfratshausen. :D Aber es ist schon was anderes, ob man an einem Zs1 mit Befehlstaste vorbeifährt, oder man versucht, den Fdl zu erreichen (was im Tunnel nicht immer leicht ist :blink: ) und hat obendrein noch Fahrgäste im Rücken, die gerne aussteigen würden und den Grund nicht erkennen können, warum man in drei Teufels Namen nicht einfach weiterfährt. :D ;) Denn eine gezogene Türnotentriegelung bedeutet bei uns eine Streckensperrung und allem, was dazu gehört (und das brauche ich in meiner Prüfung nicht wirklich :D).
Hab gehört, dass für die S-Bahn Prüfung extra Leute engagiert wurden, die total durchgedrehte Fahrgäste spielen sollen.
:lol: :lol: Das könnte ich mir sogar vorstellen. :D ;) :D
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Beitrag von 423-Treiber »

Matthias1044 @ 3 Jan 2005, 02:52 hat geschrieben: Hab gehört, dass für die S-Bahn Prüfung extra Leute engagiert wurden, die total durchgedrehte Fahrgäste spielen sollen. Da muss man schon die Nerven behalten ;) :lol:
Müssen die extra engagiert werden?? Ich dachte davon sind von Haus aus in jeder Bahn ein paar dabei... :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Matthias1044 »

Wenn man sich seiner Sache vollkommen sicher ist (Und das sollte man sein, bevor man auf die Menschheit losgelassen wird) sollte einen auch der schärfste Prüfer nicht zu leicht aufs Glatteis führen können

@Taurus, warte ab. Ihr kriegt in der Prüfung einen Kühlwaggon mit verschobener Ladung. Und nein, Bezetteln reicht nicht aus! Ihr müsst dort rein und die gefrorenen Schweinehälften persönlich wieder aufstapeln. Das wird ein Spass :P :lol: .
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

tauRus @ 3 Jan 2005, 02:41 hat geschrieben: So weit ich weiss (Am 26.01 weiss ich mehr) wird bei unserer Prüfungsfahrt auch einiges an Störungen simuliert (z.B. Zs1 usw.) - Warum solltet ihr es da leichter haben
Die Zeiten mit Zs1 bei der Prüfung ist vorbei, da es nur unnötig den Bahnbetrieb aufhält. Also immer schön mit grüner Welle nach Markt Schwaben. Oder fahrt ihr mit der E-Lok irgendwo hin?
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Beitrag von tauRus »

Das haben wir auch vorgeschlagen (Im Rangierloksektor muss man aufwändig Loks rausdrehen - E-Loks stehen tagsüber in MOR genügend rum ...) aber der zuständige Prüfer war irgendwie dagegen (Also der von der IHK, nicht die Railion-Prüfer). Vielleicht hatte er Angst, dass es in Markt Schwaben Probleme mit der Fahrleitung gibt, was ich mir aber nicht vorstellen kann.

Ich vermute wir nehmen eine 294 mit funktionierender ääääh defekter PZB90 oder im schlimmsten Falle eine 36x :D
(Wobei man mit der 36x mit 60km/h da runter gurkt, da hat man mehr Zeit zum Nachdenken und Indusimäßig ist es auch sagen wir: Einfach :lol: )

@Matthias: Für diese aufwändige Prüfung brauchen wir natürlich 2 Tage :)
Solche Kühlwagen behandeln wir am ersten Tag - Wobei wir den Mist mit den Schäden schon "praktisch-theoretisch" mit Bildern gemacht haben - Die Prüfer sind einfach zu faul, die Wagen auseinanderzunehmen, um uns irgendwelche offensichtlichen Störungen einzubauen :P
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Beitrag von Matthias1044 »

Solche Kühlwagen behandeln wir am ersten Tag - Wobei wir den Mist mit den Schäden schon "praktisch-theoretisch" mit Bildern gemacht haben - Die Prüfer sind einfach zu faul, die Wagen auseinanderzunehmen,
Praktisch mit Bildern? Na ich weiss nicht. Ihr werdet doch heutzutage gar nicht mehr gefordert ^_^
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Beitrag von 423176 »

Matthias1044 @ 3 Jan 2005, 11:55 hat geschrieben: Praktisch mit Bildern? Na ich weiss nicht. Ihr werdet doch heutzutage gar nicht mehr gefordert ^_^
Das sehe ich auch so!

Als ich vor ziemlich genau zwei Jahren meine Prüfung hatte, war alles noch anders :)
Es war der 06.01.2003, morgens um 7Uhr in Seelze Rbf, Schnee war die ganze Nacht über gefallen - meine Prüfer allesamt zu Spät, auch wenn sie die kürzesten Anreisewege hatten. Ich musste schließlich über 130km fahren... Also meine Prüfungsfahrt nur mit dem Betriebsrat gemacht, die Prüfer stimmten wohl oder übel zu, denn anders war keine Zeit dafür. Dann Lok aufrüsten und die Rangierprüfung (Signale geben und was alles dazu gehört). Anschließend Wagenprüfung mit voller Bremsprobe, also komplette Zugvorbereitung. Es war natürlich ganz toll im tiefen Schnee kaum zu sehen wo man langläuft. Zum guten Schluß die Lok wieder abstellen und fertig war der Tag. Endlich geschafft - der Traum ist erfüllt, ich bin Lokführer!

Das war jetzt nur die Kurzfassung, ausführlich wären es meherere Seiten ;)
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Beitrag von ET 423 »

423176 @ 3 Jan 2005, 12:03 hat geschrieben: Endlich geschafft - der Traum ist erfüllt, ich bin Lokführer!
:( Ich wünschte, ich wäre auch schon soweit... :( Aber davor muß ich mich noch mit der Standprüfung (01/2005), Fahrprüfung (02/2005), Zwischenprüfung (04/2005) und Abschlußprüfung (02/2006 oder 08/2006) rumschlagen, wo ich mit Sicherheit irgendwo so dermaßen ins Klo langen werde... :( :( :(
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Beitrag von 423176 »

ET 423 @ 3 Jan 2005, 16:06 hat geschrieben: :( Ich wünschte, ich wäre auch schon soweit... :( Aber davor muß ich mich noch mit der Standprüfung (01/2005), Fahrprüfung (02/2005), Zwischenprüfung (04/2005) und Abschlußprüfung (02/2006 oder 08/2006) rumschlagen, wo ich mit Sicherheit irgendwo so dermaßen ins Klo langen werde... :( :( :(
Du, da mach dir mal keinen Kopf! Lern einfach zwischendurch immer etwas und frag dich ab und zu ab, was du weißt bzw nicht weißt. Oftmals hilft es auch das von Kollegen gehörte mit einzubinden. Außerdem ist es so, dass du von unsereins 100%ig Hilfe bekommst, wenn du magst. Ich habe kein Problem damit, denn die Prüfung ist ja noch nicht so lang her...Guido würde sicherlich auch helfen. Den ein oderen anderen Kniff kann man dir schon verraten, auch wenn du in der Prüfung dort alleine sitzt!
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Also ich hab zur Abshclussprüfung nix gelernt, hab auch geschafft.

Wir werden bzw wurden schon gefordert:
z.B. alles aufschreiben, was zu einem Sicherungskeil bzw deren Nägel gehört, dann ausführliche Beschreibungen zu Niederbindungen usw grrrrr
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Beitrag von ET 423 »

423176 @ 3 Jan 2005, 16:11 hat geschrieben: Du, da mach dir mal keinen Kopf! Lern einfach zwischendurch immer etwas und frag dich ab und zu ab, was du weißt bzw nicht weißt. Oftmals hilft es auch das von Kollegen gehörte mit einzubinden. Außerdem ist es so, dass du von unsereins 100%ig Hilfe bekommst, wenn du magst. Ich habe kein Problem damit, denn die Prüfung ist ja noch nicht so lang her...Guido würde sicherlich auch helfen. Den ein oderen anderen Kniff kann man dir schon verraten, auch wenn du in der Prüfung dort alleine sitzt!
:) Danke, ich werde darauf auf jeden Fall zurückkommen. :) :) Vor den Fahrzeugprüfungen habe ich auch nicht so viel Bammel, aber die Zwischenprüfung wird schon was anderes werden, zumal man da auch mit Dingen konfrontiert wird, die einem nicht alltäglich übern Weg laufen. :(
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Beitrag von tauRus »

Als ich vor ziemlich genau zwei Jahren meine Prüfung hatte, war alles noch anders
Es war der 06.01.2003, morgens um 7Uhr in Seelze Rbf, Schnee war die ganze Nacht über gefallen - meine Prüfer allesamt zu Spät, auch wenn sie die kürzesten Anreisewege hatten. Ich musste schließlich über 130km fahren... Also meine Prüfungsfahrt nur mit dem Betriebsrat gemacht, die Prüfer stimmten wohl oder übel zu, denn anders war keine Zeit dafür. Dann Lok aufrüsten und die Rangierprüfung (Signale geben und was alles dazu gehört). Anschließend Wagenprüfung mit voller Bremsprobe, also komplette Zugvorbereitung. Es war natürlich ganz toll im tiefen Schnee kaum zu sehen wo man langläuft. Zum guten Schluß die Lok wieder abstellen und fertig war der Tag. Endlich geschafft - der Traum ist erfüllt, ich bin Lokführer!
Äh - Das alles ist genauso wie bei uns ...

Ich habe nur geschrieben, dass Schäden und Mängel nicht (mehr?) draussen eingebaut werden (Ist so schlecht eine Tragfeder brechen zu lassen oder mal eben schnell eine Flachstelle einzuschleifen oder ein Radsatzlager heisslaufen zu lassen ... and so on) - Sondern eben anhand von Bildern erkannt werden müssen.
Wenn ihr das anders (also wirklich) praktisch gemacht habt, dann war das bei euch sicherlich einfacher, weil man eben nichts besonderes einbauen kann und v.a. nichts dazu schreiben muss, sondern ein bischen was sagt und gut ist.
Nach dem "Schaden-Einbau-Prinzip" haben wir übrigens unseren Wagenprüfer G (bzw. Bremsprobeberechtigten) gemacht - Also kein Grund zur Sorge.

@Matthias: Ich wüsste nicht, dass Tf´s jemals den kompletten Wagenprüfer G hätten machen müssen :P
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Beitrag von tauRus »

ET 423 @ 3 Jan 2005, 16:55 hat geschrieben: :) Danke, ich werde darauf auf jeden Fall zurückkommen. :) :) Vor den Fahrzeugprüfungen habe ich auch nicht so viel Bammel, aber die Zwischenprüfung wird schon was anderes werden, zumal man da auch mit Dingen konfrontiert wird, die einem nicht alltäglich übern Weg laufen. :(
Die Zwischenprüfung ist noch einfacher als die Abschlussprüfung - Abgesehen davon, dass sie nichts, aber auch gar nichts zählt (zumindest bei uns war es so) muss man sich nicht mit solchen unsinnigen Sachen wie Sozialkunde und Kundendienst (oder wie das auch immer heisst) rumärgern. Triebfahrzeug- bzw. Wagentechnik (recht schwierig) hat man in der Zwischenprüfung auch noch nicht.

Und der praktische Teil ist sowieso Firlefanz - Wenn ich mich da an den HV73 und das lächerliche Weichenumkurbeln erinnere :D :D :D

Edit: Grammatik
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Beitrag von Matthias1044 »

Also ich hab zur Abshclussprüfung nix gelernt
Ja Puky, das glaubt man dir sofort :lol: :lol: .
Ich wüsste nicht, dass Tf´s jemals den kompletten Wagenprüfer G hätten machen müssen

Keine Ahnung, wie die Ausbildung beim DB Konzern so läuft. Ich habe noch bei der Deutschen Reichsbahn gelernt. Und da sind dafür andere schlimme Sachen passiert. Kann man doch überall in der Presse und den neuen Geschichtsbüchern nachlesen, wie unmenschlich es in der ehemaligen DDR war :P :lol: .
tauRus
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Beitrag von tauRus »

Nunja, ich schon - Weil gelernt an sich habe ich auch nicht - Bei der riesigen Menge an Mist, die man lernen müsste (inklusive Sozialkunde usw.) dreht man einfach durch.
Ich habe mir am Wochenende vor der Prüfung jede Unterlage zum jeweiligen Fach durchgelesen (Wohlgemerkt gelesen nicht gelernt) und dann an den Prüfungstagen jeweils in der S-Bahn nochmal, das war alles.

Sonst würde ich Heute wahrscheinlich so aussehen:

Bild

Bild

Bild

Bild
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Beitrag von Tigerente290 »

Danke Matthias! :)
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Beitrag von Guido »

Also das Lernen für Prüfungen fiel bei mir auch mehr dürftig aus. Ich hab's so gemacht, daß ich denen, die etwas nicht verstanden haben, das ganze einfach erklärt habe. Somit hat sich mein Wissen gefestigt, und für andere hats auch was gebracht. Und die Ergebnisse konnten sich hinterher auch sehen lassen.

Also, wir werden Dir an den Stellen wo Du magst gern zur Seite stehen, die Prüfungen mußt Du aber allein schreiben / durchführen ;)
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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423176
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Beitrag von 423176 »

Guido @ 4 Jan 2005, 11:52 hat geschrieben: Also das Lernen für Prüfungen fiel bei mir auch mehr dürftig aus. Ich hab's so gemacht, daß ich denen, die etwas nicht verstanden haben, das ganze einfach erklärt habe. Somit hat sich mein Wissen gefestigt, und für andere hats auch was gebracht. Und die Ergebnisse konnten sich hinterher auch sehen lassen.

Also, wir werden Dir an den Stellen wo Du magst gern zur Seite stehen, die Prüfungen mußt Du aber allein schreiben / durchführen ;)
Moin Guido!

Ja, so war das...kann mich da an einiges erinnern, wo wir der anderen Hälfte geholfen haben. Lernen war Luxus und wenn man immer ein bißchen hinter allem her ist/war, lief alles wie von selbst, da muss man sich keine Sorgen machen.

Ach, was denke ich gern an die Berufsschule zurück, als der Claes aus allen Wolken fiel, wo sein Lieblingsschüler gegen den Strom schwomm um andere auch ins Boot zuholen - das tut noch heute richtig gut :lol: Lustig wurde es auch, wenn er so tat, als hätte er Ahnung von Autos...Lehrer *kicherundräusper*
Guido
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Beitrag von Guido »

423176 @ 4 Jan 2005, 11:59 hat geschrieben: Ach, was denke ich gern an die Berufsschule zurück, als der Claes aus allen Wolken fiel, wo sein Lieblingsschüler gegen den Strom schwomm um andere auch ins Boot zuholen - das tut noch heute richtig gut :lol: Lustig wurde es auch, wenn er so tat, als hätte er Ahnung von Autos...Lehrer *kicherundräusper*
Der hat doch nicht nur bei Autos so getan als hätte er Ahnung, ich sag nur BR112 ... :lol:
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Beitrag von ET 423 »

ET 423 @ 3 Jan 2005, 16:06 hat geschrieben: Standprüfung (01/2005)
Erledigt. :) :) :) :) :) :) :) :) :) :)

Natürlich wurde es von der Störung heute morgen mit der Weiche überschattet, aber da ich mir sowas schon dachte, bin ich extra zweieinhalb Stunden vor planmäßigem Prüfungsbeginn losgefahren; man weiß ja nie. :D :D :D :D
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Beitrag von Matthias1044 »

Danke Matthias!
Sorry Tiger, ich weiss, deine Ausbildung war nicht so leicht, da du im Schatten dieses Super Eibs standest, der sogar die Ausbildungsmappen von den Baureihen neu erfunden hat, auf denen ihr gelernt habt ;) :rolleyes: .
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Beitrag von tauRus »

Matthias1044 @ 14 Jan 2005, 15:44 hat geschrieben: Sorry Tiger, ich weiss, deine Ausbildung war nicht so leicht, da du im Schatten dieses Super Eibs standest, der sogar die Ausbildungsmappen von den Baureihen neu erfunden hat, auf denen ihr gelernt habt  ;)  :rolleyes: .
Du hast vergessen zu erwähnen, dass so viele Fehler drin waren, dass die Mappe von Leuten mit Ahnung verbessert bzw. in großen Teilen komplett neu gemacht werden musste ...
Bild

@ET423: War es denn so schlimm? Kann man beim 423 überhaupt noch Störungen simulieren? Da wird ja nicht viel sein mit Magnetventil abklemmen usw. ... :huh:

Ich hab am Mittwoch übrigens auch eine Prüfung, allerdings etwas anderer Art - Die "kleine" Grenzeinweisung für Kufstein bzw. Salzburg ...
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Beitrag von ET 423 »

tauRus @ 14 Jan 2005, 18:20 hat geschrieben: Kann man beim 423 überhaupt noch Störungen simulieren? Da wird ja nicht viel sein mit Magnetventil abklemmen usw. ... :huh:
Hmm, also man kann schon Störungen einbauen, aber realistisch sind die meistens nicht. Kann natürlich passieren, daß beide Terminals ;) ausfallen und man dann wie in der guten alten Zeit nur mit Manometern & Leuchtmeldern arbeiten muß. Das ist eigentlich des Pudels Kern, ins Terminal gucken und alles ablesen kann jeder. ;) Magnetventile abklemmen ist nur sehr schwer, da die Prüfer dafür meistens das ganze Fahrzeug auseinandernehmen müßten. Überdies gibt es bei uns zwar noch Magnetventile, aber das ist schon seltener geworden als zum Beispiel bei einer V90. ;)
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