Bahnlinie Eutingen-Freudenstadt
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Also in dieser Siemens Pressemeldung http://www.siemens.com/page/1,3771,1187774..._0_0-61,00.html ist davon zu lesen, dass die Strecke 2005 elektrifiziert werden soll. Es soll dann demnach aber die DB mit 425 durchgehend von Stuttgart bis Freudenstadt fahren und nicht die Karlsruher AVG.
Ich habe mal gehört, daß die Züge in Eutingen geflügelt werden soll (ein oder zwei ET nach Rottweil/Singen, einer nach Freudenstadt). Ist das noch aktuell?
Weiß jemand, wie häufig nach Freudenstadt gefahren werden soll. Zur Zeit ist es ja nur ein Zweistundentakt mit ein paar Verdichtern an Werktagen.
Weiß jemand, wie häufig nach Freudenstadt gefahren werden soll. Zur Zeit ist es ja nur ein Zweistundentakt mit ein paar Verdichtern an Werktagen.
Wer auf dieser Strecke fahren sollte war nicht genau auszumachen, den auch her Dr. Ludewig liebeugelte mal wieder mit einer Verlängerung. Es drängt sich dabei aber die Frage auf ob die Karlsruher Stadtbahn Stuttgart im hohen Bogen umkreisen soll und so Verspätet die Badener im Württemberg einfallen? Scherz, aber so lange Stadtbahnstrecken sind wohl eher Blödsinn.
Auch die DB wollte wie schon geschrieben fahren, aber die wollten auch die RE's KA-FDS mit 425 fahren, bis sie merkten, dass die keine Steilstrecken-Zulassung bekommen. Das wäre dann auch gut zu Verknüpfen gewesen, aber jetzt? Ich würde es begrüßen wenn die Strecke elektrifziert werden würde und der Plan mit dem Flügeln (S-FDS/Singen) auch wieder aufgenommen wird aber ich glaub das in diesen Zeiten nicht. Das Reststück FDS-Haussach wird nicht mehr von der DB bedient sondern der OSB und auch sonst sieht es sogar eher nach einem Rückzug der ehemaligen Staatsbahn aus der Freudenstadter Gegend aus. Die HzL fährt im Auftrag auch schon Eutingen - FDS, in ein paar Jahren in eigener Regie?
Gruß, Dave
Auch die DB wollte wie schon geschrieben fahren, aber die wollten auch die RE's KA-FDS mit 425 fahren, bis sie merkten, dass die keine Steilstrecken-Zulassung bekommen. Das wäre dann auch gut zu Verknüpfen gewesen, aber jetzt? Ich würde es begrüßen wenn die Strecke elektrifziert werden würde und der Plan mit dem Flügeln (S-FDS/Singen) auch wieder aufgenommen wird aber ich glaub das in diesen Zeiten nicht. Das Reststück FDS-Haussach wird nicht mehr von der DB bedient sondern der OSB und auch sonst sieht es sogar eher nach einem Rückzug der ehemaligen Staatsbahn aus der Freudenstadter Gegend aus. Die HzL fährt im Auftrag auch schon Eutingen - FDS, in ein paar Jahren in eigener Regie?
Gruß, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Ja, die HzL hat einen beträchligen Teil des Betriebs übernommen, wie sie auch sonst oft den Ersatzverkehr für die DB ZugBus RAB macht (Ammertalbahn, Tübingen - Auldendorf/Ulm...), welche wiederum im Auftrag ihrer nördlichen Schwester DB Regio Nordwürttemberg viel fährt, u.a. um Crailsheim rum.krabbenkutter @ 24 Jan 2005, 17:45 hat geschrieben: so weit ich weiss, die HzL fährt diese Strecke als Ersatzleistung für die Verspätung der Arbeiten am Ringzugnetz. Nur temporär. Ich glaub nicht, dass die HzL dazu fähig wäre, die Strecke in Eigenregie zu führen, vielleicht würden sie sich so was wünschen, aber...
Was den Kommentar zu den Fähigkeiten der HzL angeht, so ist er mit nichts belegt. Warum sollte die HzL nicht dazu fähig sein? Sie befährt immer mehr neue Strecken die vormals die Bahn AG betrieben hat. Warum sollte sie es nicht auch hier können? Im Gegenteil, im Raum Schwarzwald sollte die die DB AG Sorgen um ihre Zukunft machen, die Murgtalstrecke befährt jetzt die AVG, die Strecke FDS-Hausach (mit Angebotsverstärkung) jetzt die um Offenbrug sich ausbreitende OSB, Im Süden machen sich die BSB im Freiburg und die SBB im Rahmen der Regio-S-Bahn-Basel breit. Die Strecke Karlsruhe Singen hat die Bahn AG gerade noch behalten können... Wer ist hier zu was fähig???
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Letzter Stand der Dinge ist, dass die Strecke wohl gegen Ende 2005, also zum Fahrplanwechsel 2006 elektrifiziert sein wird.
Ab da werden die alle 2 Stunden verkehrenden ET-425 Richtung Singen in Eutingen geflügelt. Der hintere Zugteil fährt dann nach FDS.
Der Verdichterzug Stuttgart - Rottweil soll höchstwahrscheinlich nicht geflügelt werden, dafür aber in Eutingen direkten Anschluß an die Karlsruher Stadtbahn Richtung Karlsruhe Marktplatz erhalten.
Die sogenannten Kurzpendler, d.h. besonders die Schülerverkehrfahrten zwischen Herrenberg - Bondorf - Eutingen (zur Ergänzung eines Halbstundentaktes) wird aller Voraussicht auch von der Karlsruher Stadtbahn übernommen werden, sofern sich die HZL nicht als günstiger erweist.
Aber vielleicht hat von euch jemand aktuellere Infos.
Ab da werden die alle 2 Stunden verkehrenden ET-425 Richtung Singen in Eutingen geflügelt. Der hintere Zugteil fährt dann nach FDS.
Der Verdichterzug Stuttgart - Rottweil soll höchstwahrscheinlich nicht geflügelt werden, dafür aber in Eutingen direkten Anschluß an die Karlsruher Stadtbahn Richtung Karlsruhe Marktplatz erhalten.
Die sogenannten Kurzpendler, d.h. besonders die Schülerverkehrfahrten zwischen Herrenberg - Bondorf - Eutingen (zur Ergänzung eines Halbstundentaktes) wird aller Voraussicht auch von der Karlsruher Stadtbahn übernommen werden, sofern sich die HZL nicht als günstiger erweist.
Aber vielleicht hat von euch jemand aktuellere Infos.
@AVG-ler: Ist das das Wunschdenken der AVG oder der wirkliche Planungsstand? Die erste Frage ist überhaupt, ob noch Geld für die Oberleitung da ist (das liebe Land muss sparen, besonders bei der Schiene). Zweitens hat sich eigentlich mal jemand Gedanken gemacht, wieviele Kilometer diese Strecken von Karlsruhe entfernt sind? Will hier echt jeder 100km fahren und an jeder Milchkanne halten?
Damit demontiert das Stadtbahn-System wozu es eigentlich aufgebaut wurde. Als im Verkehrsmittel in einer kleineren Großstadt sowie innerhalb dieses Ballungsraumes in die umliegenden Gemeinden. Das besondere ist die Kombination Straßenbahn und S-Bahn um Kosten und auch das Umsteigen zu sparen. FDS-Eutingen und darüberhinaus ist jedoch Verkehr fern jeder Großstadt (und immer noch näher an Stuttgart als Karlsruhe) und mitten im ländlichen Raum. Das Produkt und der gute Name "Stadtbahn" werden verwässert.
Ich zweifle auch an der Verwirklichung dieses Ausbaus: Den das Stadtbahnsystem funktioniert bis jetzt immer auch mit starker finanzieller Beteiligung der Kommunen am Bau von Zugangsstellen wie auch bei der Beschaffung der 3-Millionen teuren Triebwagen. Wer sagt das die Gemeinden da unten das Geld dafür übrig haben? Oder macht die AVG das jetzt anders und es geht auf Kosten der Gemeinden aus dem Karlsruher und Heilbronner Raum, die die Triebwagen bezahlt haben (schlimmes Beispiel die Gemeinden der Heilbronner S4-Ost, die Wagen sind bezahlt und fahren überall nur nicht dort).
Grüße, Dave
Damit demontiert das Stadtbahn-System wozu es eigentlich aufgebaut wurde. Als im Verkehrsmittel in einer kleineren Großstadt sowie innerhalb dieses Ballungsraumes in die umliegenden Gemeinden. Das besondere ist die Kombination Straßenbahn und S-Bahn um Kosten und auch das Umsteigen zu sparen. FDS-Eutingen und darüberhinaus ist jedoch Verkehr fern jeder Großstadt (und immer noch näher an Stuttgart als Karlsruhe) und mitten im ländlichen Raum. Das Produkt und der gute Name "Stadtbahn" werden verwässert.
Ich zweifle auch an der Verwirklichung dieses Ausbaus: Den das Stadtbahnsystem funktioniert bis jetzt immer auch mit starker finanzieller Beteiligung der Kommunen am Bau von Zugangsstellen wie auch bei der Beschaffung der 3-Millionen teuren Triebwagen. Wer sagt das die Gemeinden da unten das Geld dafür übrig haben? Oder macht die AVG das jetzt anders und es geht auf Kosten der Gemeinden aus dem Karlsruher und Heilbronner Raum, die die Triebwagen bezahlt haben (schlimmes Beispiel die Gemeinden der Heilbronner S4-Ost, die Wagen sind bezahlt und fahren überall nur nicht dort).
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Habe gestern eine Antwort auf meine Anfrage bei der DB bekommen. Dort heißt es:
Die Elektrifizierung der Strecke Eutingen im Gäu - Freudenstadt wird
federführend von der AVG betrieben. Möglichst noch im März 2005 soll das
Planfeststellungsverfahrungeingeleitet werden, ein möglicher Baubeginn
könnte dann im Sommer d. J. liegen. Ziel ist es, das Projekt bis zum
nächsten Fahrplanwechsel im Dez. 2005 zu realisieren. Mit dem
Fahrplanwechsel sollen dann auch zwischen Freudenstadt und
Eutingen/Stuttgart im 2-Stunden-Takt Triebwagen der Baureihe ET 425
starten, gleichzeitig soll die AVG die Relation Freudenstadt und
Herrenberg/Rottweil dann im Stundentakt bedienen.
Hellwach ist das Auge
Danke für deine Posting der Antwort. Soviel Stadtbahnwagen hat die AVG doch nicht (Eröffnung Stadtbahn Öhringen). Oder mieten die sich irgendwelche von der DB? Denn allzu große Feinde sind die Unternehmen ja nicht. Noch ne andere Frage: Gibt es eine Ellokbaureihe der DB Regio, die auf der Murgtalbahn fahren dürfte, also eine Steilstreckenzulassung besitzt?Hellwach @ 12 Feb 2005, 12:24 hat geschrieben: Habe gestern eine Antwort auf meine Anfrage bei der DB bekommen. Dort heißt es:Die Elektrifizierung der Strecke Eutingen im Gäu - Freudenstadt wird
federführend von der AVG betrieben. Möglichst noch im März 2005 soll das
Planfeststellungsverfahrungeingeleitet werden, ein möglicher Baubeginn
könnte dann im Sommer d. J. liegen. Ziel ist es, das Projekt bis zum
nächsten Fahrplanwechsel im Dez. 2005 zu realisieren. Mit dem
Fahrplanwechsel sollen dann auch zwischen Freudenstadt und
Eutingen/Stuttgart im 2-Stunden-Takt Triebwagen der Baureihe ET 425
starten, gleichzeitig soll die AVG die Relation Freudenstadt und
Herrenberg/Rottweil dann im Stundentakt bedienen.
Nach den von dir (aber ohne Quelle) geschriebenen Beitrag ist das klar: Die AVG will im Stundentakt FDS - Eutingen sowie Rottweil - Eutingen - Herrenberg fahren. Zusätzlich würde die DB 2-stündlich 425 als RE zwischen FDS/Rottweil - Stuttgart flügeln.Hellwach @ 12 Feb 2005, 15:53 hat geschrieben: Ich habe noch nicht ganz verstanden, was die AVG nun mit Herrenberg und Rottweil vorhat. Wird die AVG nun nach Eutingen fahren und dort Anschluss an die Strecke Herrenberg-Rottweil schaffen oder wird sie direkt nach Herrenberg und Rottweil fahren?
Grüße, Dave
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Ich habe gemeint, dass die HzL Schwierigkeiten hätte, diese Strecke auch zu befahren (betreiben), denn sie hat nicht ausreichend Triebzüge, also, deshalb wäre es unwahrscheinlich, dass ohne zusätzlichen finaziellen Aufwand, die HzL diese Strecke übernehmen würde. Vielleicht mit den MAN-Vt'sJa, die HzL hat einen beträchligen Teil des Betriebs übernommen, wie sie auch sonst oft den Ersatzverkehr für die DB ZugBus RAB macht (Ammertalbahn, Tübingen - Auldendorf/Ulm...), welche wiederum im Auftrag ihrer nördlichen Schwester DB Regio Nordwürttemberg viel fährt, u.a. um Crailsheim rum.
Was den Kommentar zu den Fähigkeiten der HzL angeht, so ist er mit nichts belegt. Warum sollte die HzL nicht dazu fähig sein? Sie befährt immer mehr neue Strecken die vormals die Bahn AG betrieben hat. Warum sollte sie es nicht auch hier können? Im Gegenteil, im Raum Schwarzwald sollte die die DB AG Sorgen um ihre Zukunft machen, die Murgtalstrecke befährt jetzt die AVG, die Strecke FDS-Hausach (mit Angebotsverstärkung) jetzt die um Offenbrug sich ausbreitende OSB, Im Süden machen sich die BSB im Freiburg und die SBB im Rahmen der Regio-S-Bahn-Basel breit. Die Strecke Karlsruhe Singen hat die Bahn AG gerade noch behalten können... Wer ist hier zu was fähig???
Grüße, Dave

Auf jeden Fall, man hat schon gesehen, wer sich den Kuchen verteilt hat (und wie). Es bleibt nur spannend, wenn die Stadtbahn aus KA, Stuttgart erreicht. Dann werden wir keine Stadtbahn mehr haben, sondern eine RegioStadtbahn. Ich übrigens bin ein Befürworter dieser Stadtbahn, denn sie ist eindeutig flexibler und weniger kostenintensiver als eine S-Bahn oder normale Bahn. Also, es bleibt nur zu erhofen, dass auch in anderen Teilen des Ländle dieses Konzept Fuß erfasst. Und hier denke ich insbesondere an die RegioStadtbahn Neckar-Alb. Gerade in den ländlichen Gebieten B-W könnte man eine effektive Rückkehr der Bahn in der Fläche erleben. Ich finde diese Lösung optimal, man sollte nur an den Wagen und den Komfort der Stadtbahnwagen arbeiten. Zudem sollte man auch ein zusätzliches Angebot mit schnelleren Zügen anbieten, denn (wie hier fürher gesagt wurde) man sollte nicht 100 km mit Halt an jeder Haltestelle fahren. Wird recht ungemütlich! <_<
Die Sonne geht im Osten auf.
Zur HzL: Die hat jetzt wieder 2 RS1 bestellt (übrigens mit Rapsöl-Antrieb wie PEG (derren Technik? Die haben doch das Patent?)) und StadlerRail würde sich über weitere Aufträge auch freuen, und diese Option hat die HzL natürlich auch.krabbenkutter @ 21 Feb 2005, 10:44 hat geschrieben:
Ich habe gemeint, dass die HzL Schwierigkeiten hätte, diese Strecke auch zu befahren (betreiben), denn sie hat nicht ausreichend Triebzüge, also, deshalb wäre es unwahrscheinlich, dass ohne zusätzlichen finaziellen Aufwand, die HzL diese Strecke übernehmen würde. Vielleicht mit den MAN-Vt's.
Auf jeden Fall, man hat schon gesehen, wer sich den Kuchen verteilt hat (und wie). Es bleibt nur spannend, wenn die Stadtbahn aus KA, Stuttgart erreicht. Dann werden wir keine Stadtbahn mehr haben, sondern eine RegioStadtbahn. Ich übrigens bin ein Befürworter dieser Stadtbahn, denn sie ist eindeutig flexibler und weniger kostenintensiver als eine S-Bahn oder normale Bahn. Also, es bleibt nur zu erhofen, dass auch in anderen Teilen des Ländle dieses Konzept Fuß erfasst. Und hier denke ich insbesondere an die RegioStadtbahn Neckar-Alb. Gerade in den ländlichen Gebieten B-W könnte man eine effektive Rückkehr der Bahn in der Fläche erleben. Ich finde diese Lösung optimal, man sollte nur an den Wagen und den Komfort der Stadtbahnwagen arbeiten. Zudem sollte man auch ein zusätzliches Angebot mit schnelleren Zügen anbieten, denn (wie hier fürher gesagt wurde) man sollte nicht 100 km mit Halt an jeder Haltestelle fahren. Wird recht ungemütlich! <_<
Die Karlsruher Stadtbahn ist schon eine RegionalStadtBahn (oder RegioStadtbahn, is ja egal, kurz: RSB) und bis nach Stuttgart wird sie wohl planmäßig nicht gelangen. Denn gegen eine schon gebaute S-Bahn hat sie dann doch keine Chance. Im übrigen halte auch ich weitere RSB-Netze wie Heilbronn, Tübingen/Reutlingen/Neckar-Alb und Ulm/Neu-Ulm für wünschenswert, jedoch als als eigenes Unternehmen und einem Netz. Denn die Ausbreitung der AVG auf der Gäubahn ist lediglich eine Ersetzung bestehender Leistungen fern von jedem Ballungsraum. Es gibt meiner Meinung nach einen Unterschied zwischen lediglichem Ersetzen der RB-Leistungen und richtigem Stadtbahn-Betrieb mit eigenem Netz, neuen Zugangsstellen, dichtem Takt und einheitlichem Verkehrsverbund in einem Ballungsraum.
Im übrigen sehe ich mit der Kürzung der Mittel für den ÖPNV leider das Ende sowohl für den Stadtbahn-Bau, den Stuttgarter S-Bahn-Bau und Verbesserungen des SPNV durch Private (wie HzL, SWEG, OSB, WEG, SBB) als auch die Bahn AG.
Grüße, Dave
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Sicher dass es für Rapsöl Antrieb ein Patent gibt ?
SOweit ich weiss, ist es zumindest für PKW, die sonst Diesel fahren, die Aufrüstung ziemlich unkompliziert: Man braucht eine Art Vorwärmgerät, dass - besonderes bei niedrigen Temperaturen - die gleiche Viskosität sicherstellt wie Diesel. Energiedichte ist ähnlich, angeblich braucht man sogar etwas weniger l/100km. Denke das dürfte für alle DIeselmotoren gelten.
SOweit ich weiss, ist es zumindest für PKW, die sonst Diesel fahren, die Aufrüstung ziemlich unkompliziert: Man braucht eine Art Vorwärmgerät, dass - besonderes bei niedrigen Temperaturen - die gleiche Viskosität sicherstellt wie Diesel. Energiedichte ist ähnlich, angeblich braucht man sogar etwas weniger l/100km. Denke das dürfte für alle DIeselmotoren gelten.
An Alle!
Daß das Fahrplanangebot zwischen Freudenstadt und Eutingen im Gäu ab Dez. 2005 verbessert wird, ist schön und gut! Aber das alleine reicht nicht! Es fehlen nach wie vor an den Bahnhöfen, wo die Strecken in Verschiedene Richtungen abzweigen, vernünftige Umsteigemöglichkeiten -sprich günstige Anschlüsse mit verkürzten Umsteigezeiten. Ferner ist zu erwähnen, daß in Hausach (Südlich von Freudenstadt) das Problem erheblich ist, daß die RE-Fahrgäste aus Villingen in Hausach überhaupt nur bedingt einen Anschluß mit der Ortenau-S-Bahn (sei es in Richtung Offenburg oder Freudenstadt) bekommen können. Die Züge der OSB sind schon längst abgefahren, ehe die RE-Züge in Hausach eingetroffen sind. Umgekehrt ist das genauso!
Mir stinkt es, wenn man immer wieder über die ach so "tollen" Fahrplänen spricht, daß auf der Strecke mehr Züge fahren werden, ohne dabei die Anschlüsse mitzuberücksichtigen! Fahrgäste kann man mit so langen Umsteigezeiten nicht gewinnen. Kein Wunder, wenn nicht alle Züge richtig ausgelastet sind. Ausgelastet sind eher die Züge, die am schnellsten und direktesten sind. Man muß das dabei auch umdenken: Nicht so schnell wie möglich, sondern so schnell wie nötig! Eine etwas längere Aufentaltszeit in den Knotenbahnhöfen kann man verkraften. Lieber auf dem direkten Weg etwas länger unterwegs sein, als die Anschlüsse zu verpassen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Taktfahrplan
http://www.fuss-ev.de/themen/knoten.html
http://www.der-takt.de/takt_kompakt/downl/...georges_rey.pdf
Daß das Fahrplanangebot zwischen Freudenstadt und Eutingen im Gäu ab Dez. 2005 verbessert wird, ist schön und gut! Aber das alleine reicht nicht! Es fehlen nach wie vor an den Bahnhöfen, wo die Strecken in Verschiedene Richtungen abzweigen, vernünftige Umsteigemöglichkeiten -sprich günstige Anschlüsse mit verkürzten Umsteigezeiten. Ferner ist zu erwähnen, daß in Hausach (Südlich von Freudenstadt) das Problem erheblich ist, daß die RE-Fahrgäste aus Villingen in Hausach überhaupt nur bedingt einen Anschluß mit der Ortenau-S-Bahn (sei es in Richtung Offenburg oder Freudenstadt) bekommen können. Die Züge der OSB sind schon längst abgefahren, ehe die RE-Züge in Hausach eingetroffen sind. Umgekehrt ist das genauso!
Mir stinkt es, wenn man immer wieder über die ach so "tollen" Fahrplänen spricht, daß auf der Strecke mehr Züge fahren werden, ohne dabei die Anschlüsse mitzuberücksichtigen! Fahrgäste kann man mit so langen Umsteigezeiten nicht gewinnen. Kein Wunder, wenn nicht alle Züge richtig ausgelastet sind. Ausgelastet sind eher die Züge, die am schnellsten und direktesten sind. Man muß das dabei auch umdenken: Nicht so schnell wie möglich, sondern so schnell wie nötig! Eine etwas längere Aufentaltszeit in den Knotenbahnhöfen kann man verkraften. Lieber auf dem direkten Weg etwas länger unterwegs sein, als die Anschlüsse zu verpassen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Taktfahrplan
http://www.fuss-ev.de/themen/knoten.html
http://www.der-takt.de/takt_kompakt/downl/...georges_rey.pdf
Natürlich hast du da Recht. Ich habe schonmal persönlich die Erfahrung machen dürfen, in Hausach liegen zu bleiben. Es war die letzte OSB gen Hausach und die Bahn (die Strecke damals noch von der DB betrieben) fühlte sich nicht gezwungen zu warten. Busse fuhren auch nicht mehr. Blieb nur der Anruf bei Freunden mit der Bitte mich abzuholen und nach Freudenstadt zu fahren.DT810 @ 17 Mar 2005, 22:09 hat geschrieben: Lieber auf dem direkten Weg etwas länger unterwegs sein, als die Anschlüsse zu verpassen.
Die OSB hat in Freudenstadt Hbf i.d.R. immer 5-10min Verspätung. Im Winter kommt es schonmal vor, dass Schüler den Anschluss an die S-Bahn zum Schulzentrum verpassen. Ich glaube aber, dass insgesamt die Vorteile eines einfachen Taktfahrplanes die Nachteile überwiegen. Denn das ist ein entscheidender Aspekt zur breiten Akzeptanz der Bahn.
Hellwach ist das Auge
Wenn die OSB in FDS Hbf regelmäßig 5-10 min Verspätung hat, und was wurde unternommen, daß die OSB dauerhaft pünktlich ist?Hellwach @ 18 Mar 2005, 20:33 hat geschrieben:Die OSB hat in Freudenstadt Hbf i.d.R. immer 5-10min Verspätung.
Was willst Du mit den "einfachen" Taktfahrpläne sagen? Sollen die Fahrpläne so aufgebaut sein, daß es egal ist, ob der schnelle Umstieg in den Umsteigebahnhöfen gewährleistet ist?Ich glaube aber, dass insgesamt die Vorteile eines einfachen Taktfahrplanes die Nachteile überwiegen. Denn das ist ein entscheidender Aspekt zur breiten Akzeptanz der Bahn.
Ich glaube, da muß ich widersprechen: Für einen guten ITF (Integraler Taktfahrplan) müssen die wichtige Aspekte beachtet werden:
- Ausreichend Zeitpuffer.
- Kurze Umsteigezeiten (In allen Richtungen) an Knotenbahnhöfen.
- Taktraster für alle Züge und Busse.
- Als Vorschlag möchte ich unterbreiten, die Nachtzüge in den ITF mit einzubeziehen (Anschluß vom Letzten Zug im Startbahnhof bis zum ersten Zug im Zielbahnhof (Teilweise mit Shuttleverkehr)).
- Taktsymmetrie - das gilt auch für die eingleisige Strecken.
- Auf den eingleisigen Strecken sollten in den Kreuzungsbahnhöfen die Halte kurz gestaltet werden umd die gesamte Reise zu beschleunigen.
Ich muss meinen persönlichen Eindruck nach einem Gespräch mit einem Pendler revidieren. Die OSB sei demnach meist pünktlich. Wenn es Verspätungen gebe seien diese aber meist groß (~15min), sodass der Anschluss verpasst werde. Zudem kämen Verspätungen meist bei Schneefall vor. Das war auch der Zeitraum, in dem ich die OSB öfters benutzt hatte. Daher also mein schlechter Eindruck.DT810 @ 19 Mar 2005, 10:34 hat geschrieben: Wenn die OSB in FDS Hbf regelmäßig 5-10 min Verspätung hat, und was wurde unternommen, daß die OSB dauerhaft pünktlich ist?
Hellwach ist das Auge
Hallo zusammen,
die Relation FDS - Stuttgart und umgekehrt wird im 2-Stunden-Takt durch ET-425er der DB AG hergestellt werden. Diese werden mit den RE Stuttgart - Rottweil verbunden bzw. geflügelt werden.
Zwischendurch wird ein sogenannter Kurzpendler der AVG eingesetzt werden, der dann zwischen FDS und Eutingen verkehrt, Anschluß dort an die RE von und nach Stuttgart hat und so die Strecke FDS - Eutingen zusammen mit den RE der DB zu einem Stundentakt verdichtet.
Darüber hinaus ist geplant, dass dieser AVG-Kurzpendler RB-Leistungen der DB zwischen Eutingen und Horb bzw. zwischen Eutingen und Herrenberg übernimmt. Dies geschieht genauso wie zwischen Mühlacker und Bietigheim-Bissingen wo die Wagen der AVG zwar als S5 ausgeschildert sind, in Wirklichkeit aber nur die eigentlichen RB-Leistungen der DB übernehmen. Von Fahrten bis nach Rottweil ist mir derweil nichts bekannt.
Gruß AVG-ler
die Relation FDS - Stuttgart und umgekehrt wird im 2-Stunden-Takt durch ET-425er der DB AG hergestellt werden. Diese werden mit den RE Stuttgart - Rottweil verbunden bzw. geflügelt werden.
Zwischendurch wird ein sogenannter Kurzpendler der AVG eingesetzt werden, der dann zwischen FDS und Eutingen verkehrt, Anschluß dort an die RE von und nach Stuttgart hat und so die Strecke FDS - Eutingen zusammen mit den RE der DB zu einem Stundentakt verdichtet.
Darüber hinaus ist geplant, dass dieser AVG-Kurzpendler RB-Leistungen der DB zwischen Eutingen und Horb bzw. zwischen Eutingen und Herrenberg übernimmt. Dies geschieht genauso wie zwischen Mühlacker und Bietigheim-Bissingen wo die Wagen der AVG zwar als S5 ausgeschildert sind, in Wirklichkeit aber nur die eigentlichen RB-Leistungen der DB übernehmen. Von Fahrten bis nach Rottweil ist mir derweil nichts bekannt.
Gruß AVG-ler
Was hat die AVG auf der Gäubahn verloren? Überteuerte 3 Mio € Fahrzeuge (kostet ein 423 nicht 4 Mio € bei doppelter Länge?) fahren auf Strecken, die mit einer Stadtbahn nichts zu tun haben.AVG-ler @ 22 Mar 2005, 10:27 hat geschrieben:Zwischendurch wird ein sogenannter Kurzpendler der AVG eingesetzt werden, der dann zwischen FDS und Eutingen verkehrt, Anschluß dort an die RE von und nach Stuttgart hat und so die Strecke FDS - Eutingen zusammen mit den RE der DB zu einem Stundentakt verdichtet.
Darüber hinaus ist geplant, dass dieser AVG-Kurzpendler RB-Leistungen der DB zwischen Eutingen und Horb bzw. zwischen Eutingen und Herrenberg übernimmt. Dies geschieht genauso wie zwischen Mühlacker und Bietigheim-Bissingen wo die Wagen der AVG zwar als S5 ausgeschildert sind, in Wirklichkeit aber nur die eigentlichen RB-Leistungen der DB übernehmen. Von Fahrten bis nach Rottweil ist mir derweil nichts bekannt.
Nach Rottweil fahren sie nur nicht, da die Strecke immer noch ab Horb eingleisig ist und damit keine Kapazitäten frei sind. Ich hoffe, es handelt sich nur um eine Übergangslösung, bis die AVG wieder Triebwagen für Erweiterugen benötigt, gefahren werden diese Züge wohl eh von DB-Lokführern. Wenn die Stadtbahnwagen wieder weg sind, kann ja die DB geeignete Fahrzeuge einsetzen.
Ich kann mich den Argumenten von luc bezüglich Stadtbahnwagen auf der Gäubahn nur anschließen, ich untermauere die Argumente einmal mit ein paar Daten:luc @ 22 Mar 2005, 10:49 hat geschrieben: Was hat die AVG auf der Gäubahn verloren? Überteuerte 3 Mio € Fahrzeuge (kostet ein 423 nicht 4 Mio € bei doppelter Länge?) fahren auf Strecken, die mit einer Stadtbahn nichts zu tun haben.
Nach Rottweil fahren sie nur nicht, da die Strecke immer noch ab Horb eingleisig ist und damit keine Kapazitäten frei sind. Ich hoffe, es handelt sich nur um eine Übergangslösung, bis die AVG wieder Triebwagen für Erweiterugen benötigt, gefahren werden diese Züge wohl eh von DB-Lokführern. Wenn die Stadtbahnwagen wieder weg sind, kann ja die DB geeignete Fahrzeuge einsetzen.
Ein Stadtbahnzug kostet etwa 3 Millionen € und ist etwa 37,6 m lang. Die 425.3, welche für die Gäubahn gekauft wurden, sind 67,5m lang und kosteten pro Fahrzeug etwas mehr als 4,6 Millionen €. Damit ist der 425 im Verhältnis zur Größe deutlich günstiger. Woran liegt das? Erstens werden Züge immer günstiger, je länger man sie konstruiert. Zweitens haben die Stadtbahnwagen die Zweisystemtechnik noch mit an Bord, welche auf der Gäubahn aber keinen Nutzen bringt.
Allerdings ist die Frage, was die Bahn statt der Stadtbahnwagen einstzen würde. Bisher wurden diese Pendel, für welche ein 425 viel zu groß ist, 627 oder auch 650 und RS1 der HzL eingesetzt. Der 627 ist inzwischen ausgemustert und auch die eigenen RS1 und die der HzL werden anderweitig gebraucht - außerdem sind die Energiepolitisch abzulehnen - die Gäubahn verfügt über eine Oberleitung. Von der Größe her ideal wäre der 426. Doch von denen gibt es viel zu wenige und bestellt wurden in letzter Zeit auch keine mehr. Außerdem nur für so ein paar Schülerzüge neue Züge einer kleinen BR kaufen? Also lagert man den Betrieb an die AVG aus, welche es wohl umlaufmäßig mit den Triebwagen der S41/S31 koordinieren kann.
Ob DB-Tf's zum Einsatz kommen, weiß ich nicht, bezweifle ich aber. Woher hast du das? Das ist ja auch einer der strittigen Punkte der S4 nach Öhringen, da möchte die Bahn auch ihr Personal eingebunden sehen (verständlicherweise, sollen die jetzt arbeitslos werden?).
Ich möchte aber nochmal klar stellen: Im Verkehr in den Ballungsräumen Karlsruhe und Heilbronn lohnen sich die teuren Stadtbahnwagen auf jeden Fall, das holen die durch das x-fache an Fahrgästen wieder rein.
Grüße, Dave
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Das ist das große Problem, daß die DB keine 426 mehr beschafft, obwohl diese so manchen RS1 ersetzen könnten.Dave @ 22 Mar 2005, 12:38 hat geschrieben:Bisher wurden diese Pendel, für welche ein 425 viel zu groß ist, 627 oder auch 650 und RS1 der HzL eingesetzt. Der 627 ist inzwischen ausgemustert und auch die eigenen RS1 und die der HzL werden anderweitig gebraucht - außerdem sind die Energiepolitisch abzulehnen - die Gäubahn verfügt über eine Oberleitung. Von der Größe her ideal wäre der 426.
Oder die AVG mietet die 627 an, stehen zum Teil eh schon in Karlsruhe rum


Daß gerne die Stadtbahnen eingesetzt werden, kann auch mit ihrer 30%-igen Förderung durch das Land zusammenhängen. Die DB mußte ja die 425.4 selber bezahlen (425.3 weiß ich nicht).
Das wird doch bei der S4 und S5 auch gemacht. Von daher vermute ich auch, daß das dort auch so gemacht wird.Dave @ 22 Mar 2005, 12:38 hat geschrieben: Also lagert man den Betrieb an die AVG aus, welche es wohl umlaufmäßig mit den Triebwagen der S41/S31 koordinieren kann.
Ob DB-Tf's zum Einsatz kommen, weiß ich nicht, bezweifle ich aber. Woher hast du das? Das ist ja auch einer der strittigen Punkte der S4 nach Öhringen, da möchte die Bahn auch ihr Personal eingebunden sehen (verständlicherweise, sollen die jetzt arbeitslos werden?).
Daran zweifle ich auch nicht, genauso wenig an Innenstadtverlängerungen in Wörth, Wildbad und hoffentlich mal Baden-Baden. Wohl aber an Verbindungen wie Baden-Baden - Aachern, Bruchsal-Mühlacker oder Mühlacker - Bietigheim-Bissingen.Dave @ 22 Mar 2005, 12:38 hat geschrieben:Ich möchte aber nochmal klar stellen: Im Verkehr in den Ballungsräumen Karlsruhe und Heilbronn lohnen sich die teuren Stadtbahnwagen auf jeden Fall, das holen die durch das x-fache an Fahrgästen wieder rein.
Ja das stimmt. Ich halte den RS1 für ein hochwertiges Produkt, jedoch nur für Strecken ohne Oberleitung. Also nix mit Geislingen - Ulm oder ähnlichen Strecken.Das ist das große Problem, daß die DB keine 426 mehr beschafft, obwohl diese so manchen RS1 ersetzen könnten.
Ach, da stehen die 627? Wieviele? Werden die verschrottet oder gibt es Interessenten (Privatbahnen, Eisenbahnfreunde...)? Richtig schade, dass dort soviel Rumsteht. Bestimmt ist da noch einiges an den IR-Wagen nutzbar. Aber naja.Oder die AVG mietet die 627 an, stehen zum Teil eh schon in Karlsruhe rum![]()
, wenn auch nicht mehr auf dem größten Schrottplatz der Republik am Güterbahnhof (Silberlinge modernisiert und unmodernisiert, IR-Wagen in vr und blau, 624/634, Ferkeltaxen, IC-Wagen,...), sondern im Bh
Bei den 425.3 für die Gäubahn hat das Land seinen Anteil beigesteuert, überhaupt zahlen die sehr viel mit. Nicht nur bei Stadtbahnen und landeseigenen EVU's. 425.4 waren ja wohl für die S-Bahn RheinNeckar, wo die Fahrzeuge nur indirekt über die Ausschreibung mitfinanziert wurden. Allerdnigs wurde die Ausschreibung ja auch entsprechend kalkuliert.Daß gerne die Stadtbahnen eingesetzt werden, kann auch mit ihrer 30%-igen Förderung durch das Land zusammenhängen. Die DB mußte ja die 425.4 selber bezahlen (425.3 weiß ich nicht).
Nach Achern und Bietigheim? OK, mal wieder was gelerntDas wird doch bei der S4 und S5 auch gemacht. Von daher vermute ich auch, daß das dort auch so gemacht wird.

Kann ich nur zitieren und unterstreichen. Ganz meine Meinung. Das nennt sich Stadtbahn.Daran zweifle ich auch nicht, genauso wenig an Innenstadtverlängerungen in Wörth, Wildbad und hoffentlich mal Baden-Baden. Wohl aber an Verbindungen wie Baden-Baden - Aachern, Bruchsal-Mühlacker oder Mühlacker - Bietigheim-Bissingen.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ja, ein 627.1 steht Richtung Rastatt im Bh, die drei anderen (003, 005 und 008) stehen vor dem Bh, wo früher die 218 waren. Mich würde interessieren, woher die roten IR-Wagen herkommen. Aber ich les ja leider kein DSO mehr. Die übrigen vier 627 dürften noch in Tübingen (001 dürfte in Nürnberg sein, bin mir nicht sicher).Dave @ 22 Mar 2005, 13:23 hat geschrieben: Ach, da stehen die 627? Wieviele? Werden die verschrottet oder gibt es Interessenten (Privatbahnen, Eisenbahnfreunde...)? Richtig schade, dass dort soviel Rumsteht. Bestimmt ist da noch einiges an den IR-Wagen nutzbar. Aber naja.
Wäre ja schön, wenn die Strecken Karlsruhe-Waghäusel-Mannheim und Mannheim-Heilbronn ausgeschrieben worden wären. Ergo: 425.4 sind keine S-Bahn Rhein-Neckar, sondern nur Ersatz für n-Wagen.Dave @ 22 Mar 2005, 13:23 hat geschrieben:425.4 waren ja wohl für die S-Bahn RheinNeckar, wo die Fahrzeuge nur indirekt über die Ausschreibung mitfinanziert wurden. Allerdnigs wurde die Ausschreibung ja auch entsprechend kalkuliert.
In DSO (ja, ich schaue da manchmal doch noch rein und schreibe auch ab und zu was) steht, daß sich die Verlängerung der Stadtbahn nach Eutingen weiter verzögern wird. Offensichtlich gibt es keine Probleme mit der Stromversorgung auf der Murgtalbahn (dazu war ja auch die Elektrifizierung da). Dadurch hat man bei der AVG wohl auch keinen Stadtbahnwagenmangel mehr und kann die Eilzüge von Karlsruhe nach Freudenstadt weiterhin mit Stadtbahnwagen fahren. Leider habe ich dazu noch keine offizielle Mitteilung gefunden, aber ich kann soviel sagen: An der Strecke Eutingen-Freudenstadt wurde noch nix gemacht.
Zumindest habe ich vor einem Monat noch keine baulichen Veränderungen gesehen. Aber: In jüngster Zeit war die Strecke am WE teilweise gesperrt, was mag das heißen? Vielleicht doch schon Bau-Vorarbeiten.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Servus,
vor 2-3 Wochen gab es in Freudenstadt Gleisbauarbeiten. Allerdings wurde da nur eine Weiche zwischen den Strecken nach Eutingen und Karlsruhe ausgewechselt. Hat wohl mit dem geplanten elektronischen Stellwerk in Freudenstadt zu tun. Zudem steht am Hbf ein Gleisbauzug aus Österreich (habe nicht allzuviel Ahnung, aber es sieht stark so aus).
Vielleicht geht's ja jetzt bald los. Bauarbeiten waren ja ohnehin erst während der Sommerferien angedacht.
vor 2-3 Wochen gab es in Freudenstadt Gleisbauarbeiten. Allerdings wurde da nur eine Weiche zwischen den Strecken nach Eutingen und Karlsruhe ausgewechselt. Hat wohl mit dem geplanten elektronischen Stellwerk in Freudenstadt zu tun. Zudem steht am Hbf ein Gleisbauzug aus Österreich (habe nicht allzuviel Ahnung, aber es sieht stark so aus).
Vielleicht geht's ja jetzt bald los. Bauarbeiten waren ja ohnehin erst während der Sommerferien angedacht.
Hellwach ist das Auge
Die Skeptiker scheinen Recht zu haben:
Die Vorbereitungen für die Modernisierung der Gäubahn gingen weiter. Vorraussichtlich im September 2005 begännen die Bauarbeiten für die Elektrifizierung der Strecke FDS-Eutingen. Diese dauerten etwas länger als ein Jahr, sodass erst ENDE 2006 alles abgeschlossen sei. Soweit die Informationen aus einer Zeitungsbeilage des VGF (Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis Freudenstadt).
Positiv ist lediglich die Info, dass "der Hauptbahnhof Freudenstadt verbesserte Bahnsteige und eine moderne Signaltechnik" erhält.
Die Vorbereitungen für die Modernisierung der Gäubahn gingen weiter. Vorraussichtlich im September 2005 begännen die Bauarbeiten für die Elektrifizierung der Strecke FDS-Eutingen. Diese dauerten etwas länger als ein Jahr, sodass erst ENDE 2006 alles abgeschlossen sei. Soweit die Informationen aus einer Zeitungsbeilage des VGF (Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis Freudenstadt).

Positiv ist lediglich die Info, dass "der Hauptbahnhof Freudenstadt verbesserte Bahnsteige und eine moderne Signaltechnik" erhält.
Hellwach ist das Auge