Oberlandbahn wünscht sich neue Schienen

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
MarcusMMA

Beitrag von MarcusMMA »

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rob74
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Beitrag von rob74 »

Man könnte sogar sagen, die BOB wünscht sich eigene Schienen:
Für den BOB-Geschäftsführer ist das ein schwacher Trost. Seeger wittert freilich Chancen, da in den Medien jetzt immer wieder von geplanten Gleisstilllegungen die Rede sei. "Vielleicht hätte die BOB ja dann doch die Möglichkeit, Gleise zu pachten und selbst zu betreiben."
Da südlich von Holzkirchen eh nur noch die BOB unterwegs ist (oder fahren da auch noch Güterzüge?), wäre dies eigentlich konsequent und logisch... Und die BOB könnte sich nicht mehr über Benachteiligungen seitens DB-Netz beschweren ;) Die Haltestellen sollten sie dann auch übernehmen, dann wäre auch DB Station&Service aus dem Spiel...

Gruß,
Rob
ropix
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Beitrag von ropix »

rob74 @ 19 Jan 2005, 00:53 hat geschrieben: Man könnte sogar sagen, die BOB wünscht sich eigene Schienen:



Da südlich von Holzkirchen eh nur noch die BOB unterwegs ist (oder fahren da auch noch Güterzüge?), wäre dies eigentlich konsequent und logisch... Und die BOB könnte sich nicht mehr über Benachteiligungen seitens DB-Netz beschweren ;) Die Haltestellen sollten sie dann auch übernehmen, dann wäre auch DB Station&Service aus dem Spiel...

Gruß,
Rob
Ich glaube kaum, dass das der BOB was bringen wird. Die Bahn legt ja nicht die Schienen still, auf denen die BOB mit Schienenbrüchen zu kämpfen hat, sondern Neben- und Bahnhofsgleise. Und die werden kaum helfen, sollte mal auf freier Strecke eine Schiene brechen. Wenn der Herr Seger darauf spekuliert, die DB legt Oberlandstrecken still. Ich vermute mal, sie tut dies nicht - mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit nicht.

In dem Artikel wird auf die Häufigkeit der Schienenbrüche eingegangen. Da ist bei der BOB 2004 vier mal passiert (bei der S-Bahn mindestens 40 mal) - weswegen die BOB der DB schlechte Wartung bzw. zu wenig Unternehmungslust beim Schienentauschen vorwirft. Die DB weist freilich zurück. Das so oft eine Schiene gebrochen ist ist Pech - ansonsten werden die Schienen der BOB nicht anders behandelt als die der DB.

Und ich dachte die Angriffstaktik von Connex ist vorbei. :(

Außerdem fährt die BOB ja zum kleinen Teil sowieso auf den Gleisen der Tegernseebahn Immobilienverwaltung GmbH
-
tauRus
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Beitrag von tauRus »

Hihi, wenn sich unser Herr Seeger da mal nicht übernimmt :D
Was passiert eigentlich, wenn er nicht mehr ist? Für seine Ein-Mann-Show wird er ja wohl kaum einen würdigen Nachfolger finden :lol:

Im übrigen: Welche Gleise soll Netz bitte noch zurückbauen? Zumindest auf "meinem" Ast nach Bayrischzell liegt kein Zentimeter Gleis, den man nicht zum BOB-Betrieb bräuchte ...
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

tauRus @ 19 Jan 2005, 16:41 hat geschrieben: Im übrigen: Welche Gleise soll Netz bitte noch zurückbauen? Zumindest auf "meinem" Ast nach Bayrischzell liegt kein Zentimeter Gleis, den man nicht zum BOB-Betrieb bräuchte ...
Auf welchen Bahnhöfen auf dem Bayerischzeller Ast kann man eigentlich noch kreuzen?
mapic
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Beitrag von mapic »

@Christian
nur in Miesbach und Schliersee

@Taurus
In dem Artikel heißt es lediglich, dass "in den Medien jetzt immer wieder von geplanten Gleisstilllegungen die Rede sei." Von Stilllegungen im BOB-Netz sagt hier niemand etwas. ;)
Eigentlich gibts im BOB-Netz wirklich nichts mehr was man noch stillegen könnte, nur in Bad Tölz gibt es noch einen Gleisanschluss, aber der wird von einer privaten Firma unterhalten. (oder vielleicht auch nicht mehr?? habe lange nichts mehr davon gehört).

Aber wenn man die Zahl der größeren Wartungsmaßnahmen (mit Streckensperrung für mehrere Tage) auf dem DB-Teil des BOB-Netzes mit dem Teil der Tegernseebahn vergleicht fällt auf, dass bei der Tegernseebahn wesentlich mehr getan wird, obwohl es eine viel kürzere Strecke ist. Und die Gleise zwischen Tölz und Lenggries sowie Schliersee und Bayrischzell sind stellenweise wirklich in einem grauenhaften Zustand.
tauRus
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Beitrag von tauRus »

Miesbach, Schliersee (Wobei Schliersee ja ein Kopfbahnhof ist).

Mehr Bahnhöfe gibt es eh nicht :D
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Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Und die Gleise zwischen Tölz und Lenggries sowie Schliersee und Bayrischzell sind stellenweise wirklich in einem grauenhaften Zustand.

Wirklich so grauenhaft? Kommt es einem nicht nur so grauenhaft vor, wenn man mit diesen Fahrzeugen fährt?
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Ach du lieber Himmel..., da hat DB Rückbau ja kräftig gearbeitet. Ist Bayerischzell nur noch Hp. und die Strecke ab Schliersee dann so ein Stichstreckenblock?
mapic
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Beitrag von mapic »

Matthias1044 @ 19 Jan 2005, 18:32 hat geschrieben:Wirklich so grauenhaft? Kommt es einem nicht nur so grauenhaft vor, wenn man mit diesen Fahrzeugen fährt?
Naja, da dort keine anderen Fahrzeuge fahren wirds wohl so sein :D :D :D :D
Ne, im Ernst, die Gleise von Tölz nach Lenggries sind total zugewachsen, von Schwellen sieht man da nicht mehr viel, jedenfalls im Sommer. Und nach Bayrischzell gibt es einige Kurven in denen man die starke Abnutzung aus der Lokführersicht sehr deutlich erkennt und auch am Fahrverhalten spürt. Wenn's dann mal ganz schlimm wird kommt erst mal ne La hin und das ganze wird dann ein halbes jahr später vielleicht mal gerichtet. Aber eben auch nur da wo es gar nicht mehr anders geht.

@Christian
Bayrischzell hat schon noch drei Gleise und auch einen eigenen Fahrdienstleiter.
tauRus
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Beitrag von tauRus »

Christian aus München @ 19 Jan 2005, 18:51 hat geschrieben: Ach du lieber Himmel..., da hat DB Rückbau ja kräftig gearbeitet. Ist Bayerischzell nur noch Hp. und die Strecke ab Schliersee dann so ein Stichstreckenblock?
Natürlich ist Bayrischzell kein Haltepunkt, aber es ging ja um Bahnhöfe, an denen man kreuzen kann - Und nachdem Bayrischzell der Endpunkt ist, wird da selten gekreuzt ;)
Ne, im Ernst, die Gleise von Tölz nach Lenggries sind total zugewachsen, von Schwellen sieht man da nicht mehr viel, jedenfalls im Sommer. Und nach Bayrischzell gibt es einige Kurven in denen man die starke Abnutzung aus der Lokführersicht sehr deutlich erkennt und auch am Fahrverhalten spürt. Wenn's dann mal ganz schlimm wird kommt erst mal ne La hin und das ganze wird dann ein halbes jahr später vielleicht mal gerichtet. Aber eben auch nur da wo es gar nicht mehr anders geht.
Naja, der Nordring beispielsweise ist auf einem Gleis auch extrem zugewachsen - So schlecht ist die Gleislage deswegen noch nicht.
Teilweise hat der Wagenkasten-Computergesteuerte Integral auch auf der besten Strecke "Erdbebenprüfstand"-Ambitionen - Dafür können die Gleise eigentlich wenig :blink:

Die Gleise im Oberland sind aber tatsächlich recht marode, da war die Umbauaktion im April (von der ich und andere ja berichtet haben) nur ein Tropfen auf den heissen Stein - Aber DB Netz betreibt noch ein paar andere Strecken, da muss halt abgewägt werden, wie Mehdorns Sparwahn möglichst gerecht auf das gesamte Streckennetz verteilt wird ... :ph34r:
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mapic
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Beitrag von mapic »

tauRus @ 19 Jan 2005, 19:09 hat geschrieben:Teilweise hat der Wagenkasten-Computergesteuerte Integral auch auf der besten Strecke "Erdbebenprüfstand"-Ambitionen - Dafür können die Gleise eigentlich wenig  :blink:
Wenn ich jetzt aber Integral-Fahreigenschaften auf schlechten Gleisen mit Integral-Fahreigenschaften auf guten gleisen vergleiche kann ich die schlechten Eigenschaften des Integrals außer acht lassen um den Gleiszustand zu beurteilen ;)
Die Fahreigenschaften des Integrals könnten wirklich besser sein, aber so schlimm is es nu auch wieder nicht ;)


Und wenn da alles zugewachsen ist dann hat das momentan vielleicht noch keine großen Auswirkungen, aber die spätere Wartung wird natürlich immer teurer, denn je mehr Pflanzen da sind desto mehr Erde ist mit der Zeit auch da, und irgendwann ist der Schotter dann mehr oder weniger "untergegangen".
Vor einiger Zeit hat sogar mal ein Bäumchen das auf der Strecke wächst eine Leitung am Zug beschädigt, sodass der liegengeblieben ist. Das ist zwar ein absoluter Einzelfall, aber man sieht welche Auwirkungen das haben kann.
tauRus
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Beitrag von tauRus »

Tja, das ist die Gefahr der "dynamischen" Streckenbeschneidung :D
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Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Die Fahreigenschaften des Integrals könnten wirklich besser sein, aber so schlimm is es nu auch wieder nicht

Och doch. Jede Ludmilla fährt besser als son Integral, obwohl die Ludmillas im Grunde keine echte Abfederung zwischen Drehgestell und Lokkasten besitzen :D .
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Matthias1044 @ 19 Jan 2005, 20:21 hat geschrieben: Och doch. Jede Ludmilla fährt besser als son Integral, obwohl die Ludmillas im Grunde keine echte Abfederung zwischen Drehgestell und Lokkasten besitzen :D .
Aber die bessere "Streckenlage" durch mehr Masse? :lol: ;)
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Aber die bessere "Streckenlage" durch mehr Masse?

Frag nicht nach physikalischem Grundwissen, das ist einfach zu lange her :lol: .
tauRus
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Beitrag von tauRus »

Wo (fast) nichts federt, kann auch nichts "wackeln" :P

Werde nie vergessen, wie ich bei einer 218-Mitfahrt nach MMF mit dem komischen Drehschemelstuhl auf dem Führerstand umgefallen bin, weil sich die 218 extrem aufgeschaukelt hat :o

Wenn man mit der 232 nach MMF fühlt sich die Strecke wie neugebaut an B)
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Beitrag von Matthias1044 »

Wo (fast) nichts federt, kann auch nichts "wackeln"

Physikunterricht, 12. Klasse ;) :lol: ?
mit dem komischen Drehschemelstuhl auf dem Führerstand umgefallen bin

Ach jetzt weiss ich, wer die Dinger in Allach und Riem entsorgt hat :lol: .
Wenn man mit der 232 nach MMF fühlt sich die Strecke wie neugebaut an
Bringe die Einsparmanager bloß nicht auf Gedanken, die Südostbayernbahner warten doch ewig auf den Streckenausbau <_< .
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Matthias1044 @ 20 Jan 2005, 09:40 hat geschrieben: Bringe die Einsparmanager bloß nicht auf Gedanken, die Südostbayernbahner warten doch ewig auf den Streckenausbau <_< .
Dass ein Einsparmanager "Streckenkunde" auf einer 232 fährt, ist aber doch eher unwahrscheinlich :lol:
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Wetterfrosch
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Beitrag von Wetterfrosch »

Ich glaube - die wünschen sich auch bald neue Dieseltriebzüge...
es gehört nicht hierher, aber, durch Kälte und Schnee haperts bei der BOB zur Zeit arg.
Da hängt sich schon mal ein Integral während Fahrt ab. (heute selbst miterlebt)
Richtung München zwischen Sauerlach und Deisenhofen ist es passiert.
Plötzlich Zwangsbremsung - Licht aus - Motoren aus.
Wir haben den letzten Triebwagenteil verloren....
was hilfts...
der TF ist ausgestiegen, entlang der Strecke nach hinten gelaufen, hat die Kupplung untersucht - versucht Eis zu entfernen, ist dem verlorenen Triebzugteil entgegengeeilt und hat ihn wieder mit Ruck durch die vorderen Teile angekuppelt. Gute 30 Minuten hat das gedauert.
Die 2 Zugbegleiter im mittleren Teil wussten auch nicht, was los war - denn... Handy funktionierte nicht, wegen Netzlücke.
Leider gab es auch keine Durchsage.
Die Leute aus dem hintersten Triebfahrzeugteil haben berichtet, dass es schon in Schaftlach Probleme beim Kuppeln gab. - naja... bis hinter Sauerlach hats gehalten...
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Wetterfrosch @ 27 Jan 2005, 23:19 hat geschrieben: Da hängt sich schon mal ein Integral während Fahrt ab. (heute selbst miterlebt)
Richtung München zwischen Sauerlach und Deisenhofen ist es passiert.
Plötzlich Zwangsbremsung - Licht aus - Motoren aus.
Wir haben den letzten Triebwagenteil verloren....
was hilfts...


PS: Vielleicht entsteht ja Diskussionspotenzial und man könnte doch ein eigenes Thema aufmachen, ala "BOB/Integral verliert Zugteil".
Zum Glück ist das ja nicht so gefährlich. Sehr interessant, das zu hören.
der TF ist ausgestiegen, entlang der Strecke nach hinten gelaufen, hat die Kupplung untersucht - versucht Eis zu entfernen, ist dem verlorenen Triebzugteil entgegengeeilt und hat ihn wieder mit Ruck durch die vorderen Teile angekuppelt. Gute 30 Minuten hat das gedauert.
Wie hast du das den überhaupt mitbekommen? Durch die Führerstandsscheibe? Durch die Seitenscheiben sieht man ja nicht allzuviel.
Leider gab es auch keine Durchsage.
Ja wie auch und von wem?
Wie voll war eigentlich der Zug?
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Dave
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Beitrag von Dave »

Wetterfrosch @ 27 Jan 2005, 23:19 hat geschrieben: Ich glaube - die wünschen sich auch bald neue Dieseltriebzüge...
Hm, neue Dieseltriebwagen haben alle so ihre Macken. Wie es mit den BOB-Talenten weiß ich nicht, ganz lustig ist aber das bei den privaten EVU's und der DB RAB in Baden-Württemberg zum Standart-Nebenbahn-TV gewordenen RS1 (BR 650), die bei Minusgraden nicht so gerne anspringen und wenn dann im morgendlichen Schülerverkehr wieder nur einer statt 2 (trotzdem vollen) Einheiten kommt. Das komische ist das die DB-Tochter damit anscheindend mehr Probleme hat als die HzL.
Das mit dem Entkuppeln bei der BOB ist aber schon arg, passiert das öfters bei denen oder war das ein Einzelfall?
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von tauRus »

Auf der BOB-Homepage steht übrigens seit Heute etwas von Problemen mit der Witterung, die Zugtrennung wird aber verschwiegen :lol: :lol: :lol:
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
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Beitrag von ET 423 »

tauRus @ 28 Jan 2005, 16:49 hat geschrieben: die Zugtrennung wird aber verschwiegen :lol: :lol: :lol:
:o Welche Zugtrennung? :o
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Fehlen dir ein paar Beiträge??!! :lol:

Find allerdings beängstigend, was mittlerweile auf dem deutschen Netz alles passiert. Da kann man sagen was man will, aber irgendwann krachts mal ganz gewaltig!
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Flok @ 28 Jan 2005, 17:17 hat geschrieben: Fehlen dir ein paar Beiträge??!! :lol:
Ja, aber jetzt isser da (Explorer-Störung, Fehlercode unbekannt :lol: ). Naja, die Integrale waren in meinen Augen noch nie der Hit und heute hat er es echt wieder unter Beweis gestellt... <_<
Find allerdings beängstigend, was mittlerweile auf dem deutschen Netz alles passiert. Da kann man sagen was man will, aber irgendwann krachts mal ganz gewaltig!
Da gebe ich dir vollkommen Recht und ich bete, daß das glimpflich ausgeht. Aber irgendwann krachts, das ist sicher... :( :(
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von mellertime »

Nu übertreibt mal nicht! Beide bekommen eine Zwangsbremsung und bleiben stehen.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Es geht ja nicht nur um den Vorfall bei der BOB. Ich meine das allgemein. Was jetzt so nach und nach von diversen Privatbahnen ans Tageslicht kommt, lässt nur diesen Schluß zu. Ich vermute mal, dass es bis jetz nur Glückssache war. Wenn man mal von Beinahe - Unfällen bei der "sicheren" Bahn selber hört (z.B. in den Unterrichten), würde es mich nicht wundern, wenns bei einer Privaten (für die z.B. Simulatortraining, RFU, richtige Strecken- u. Bahnhofskenntnis, Fahrzeugkenntnis, usw. Fremdwörter sind) mal richtig kracht.
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Beitrag von tauRus »

Ich glaube dass die "schwarzen Schafe" immer weniger werden - Viele Private können sich solche Schnitzer nicht (mehr) leisten, der Markt ist doch hartumkämpft: Nicht nur zwischen DB und den Privatbahnen sondern auch zwischen den Privatbahnen an sich.
Das gilt zumindest für den Güterverkehr - Im Regionalverkehr ist die Gefahr natürlich größer, dass sich eine Privatbahn auf ihrem Vertrag "ausruht" und dass es dann mal richtig kracht ...
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Flok
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Beitrag von Flok »

Da würde ich nicht drauf wetten... Ein Kollege, der von DB Zeitarbeit mit mir eine Fahrzeugausbildung mitgemacht hat, war zuvor bei einer externen Personaldienstleistungsfirma tätig, die wiederrum für einen großen Railion-Konkurrenten das Personal gestellt. Der hat auch Sachen berichtet, bis einem nur noch die Haare zu Berge standen. Da wird ein, zwei Tage auf einer völlig fremden Diesellok (mit-)rumgegurkt, und dann besitzt man eine "Fahrzeugausbildung" ?! Oder es werden Autotransportwagen, die auf das deutsche (?, auf jeden Fall falsche) Lichtraumprofil eingestellet waren (Höhe) einfach auf den Weg nach Italien geschickt (wurde nur doch Zufall entdeckt).

Also es ist keineswegs so, dass nur manche kleine SPNV - EVU Mist bauen...
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