Laut Mitteilung der Deutschen Bahn AG kommt es am kommenden Mittwoch im Rhein-Main-Gebiet wegen des Besuchs von US-Präsident Bush zu erheblichen Behinderungen im Nah- und Fernverkehr. Betroffen ist auch die S-Bahn in Frankfurt. Die detaillierten Auswirkungen gibt es auf der Homepage der Deutschen Bahn AG zum Nachlesen.
Meine Meinung dazu: völlig überzogen. Ich finde es eine Sauerei, daß man wegen des "Besuchs" eines Schwerverbrechers, der sich in das Amt eines Präsidenten gegaunert hat, jetzt schon eine ganze Region fast lahmlegen muß. Es ist schon schlimm genug, daß wegen der Sicherheitskonferenz in München und ähnlichen Veranstaltungen halbe Städte verrammelt werden müssen, aber das, was in Mainz abgeht, ist schon ein bißchen zu kraß.
Zu meiner Wortwahl:
Ich habe es jetzt mal so kraß ausgedrückt, wie ich es sehe. Falls die Moderatoren oder Administratoren es als zu heftig empfinden, können sie gerne meinen Beitrag editieren. Ich bin kein Gegner der bestehenden Weltordnung oder der Demokratie, ganz im Gegenteil; auch habe ich keine prinzipiellen Antipathien gegen die USA. Allerdings bin ich auch kein Freund der Bush-Administration und auch kein Freund von allzu großräumigen Abriegelungen wegen des Besuchs von "wichtigen" Persönlichkeiten.
Streckensperrungen im Rhein-Main-Gebiet
Durch solche überzogene Sicherheitsmaßnahmen, werden unser Steuergelder verschwendet. Trotz Sicherheitsmaßnahmen gibt es immer noch Schwachstellen. Hätte es nicht mit einer Begleitung ohne das ganze Tamtam gereicht?
Bild T-online: Bush-Besuch in Mainz und Sicherheitsmaßnahmen.
Bild T-online: Bush-Besuch in Mainz und Sicherheitsmaßnahmen.
Du bist ein unzuverlässiger Schüler...beim zuverlässigen muss sichergestellen werden, dass er dort nicht oder nicht pünktlich ankommt...reveal @ 20 Feb 2005, 21:31 hat geschrieben: Ich freu mich schon drauf, vor allem dass in FHOE und FKCH keine akzeptable Wende möglich ist. An dem Tag werd ich schön mit dem Auto zur Schule fahren, da ist wenigstens gesichert, dass ich dort auch ankomme![]()