Sind wir alle "nur" Menschen?

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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Tilletappen @ 2 Mar 2005, 01:54 hat geschrieben:Wenn man "muss", dann "muss" man. [...] Ich bin halt auch nur ein Mensch.
volle Zustimmung! Wenn ein persönlicher "Ölwechsel" erforderlich ist, ist er erforderlich. Darüber kann man durchaus sprechen. Ein Tabu sollte es da nicht geben, wozu auch?

Aber: Was heißt "nur ein Mensch"? Zwar schon fast :offtopic:, aber den Spruch mag ich überhaupt nicht.

Lasst euch doch nicht von der Kirche einreden, ihr seid "nur" Menschen, alle sündig und unvollkommen. Das Gegenteil ist der Fall.

Klerikale :D Grüße
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autolos
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Beitrag von autolos »

tra(u)mmann @ 2 Mar 2005, 02:25 hat geschrieben: Aber: Was heißt "nur ein Mensch"? Zwar schon fast :offtopic:, aber den Spruch mag ich überhaupt nicht.

Lasst euch doch nicht von der Kirche einreden, ihr seid "nur" Menschen, alle sündig und unvollkommen. Das Gegenteil ist der Fall.

Klerikale :D Grüße
Wir sind also alle ohne Sünde und vollkommen? Lassen wir mal den Begriff "Sünde" beiseite. Vollkommen finde ich mich und alle, die ich bisher getroffen habe, nicht. Noch eine Frage: Welche Kirche sagt, man sei "nur Mensch"?


Zum Thema: Kaffeebecher finde ich eher heikel. Eine Flasche (so wie Punica) ist sicher viel besser: große Öffnung und ein Decker zum Zuschrauben.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
autolos @ 2 Mar 2005, 08:22 hat geschrieben:Wir sind also alle ohne Sünde und vollkommen? Lassen wir mal den Begriff "Sünde" beiseite. Vollkommen finde ich mich und alle, die ich bisher getroffen habe, nicht. Noch eine Frage: Welche Kirche sagt, man sei "nur Mensch"?
also das mit der Erbsünde ist wirklich ein Unsinn und wurde vor allem als Machtinstrument der katholischen Kirche missbraucht. Ferner wurden zahlreiche Tabus aufgebaut, mit denen unsere Gesellschaft weiterhin durchnetzt ist, auch wenn sich die letzten Jahrzehnte viel Positives getan hat. Gerade im Bereich der Sexualität kann man heute wesentlich offener reden. Trotzdem reichen die Kraken der Amtskirche weiterhin bis in die feinsten Bereiche, Ausdrücke "wir sind alle kleine Sünder" oder "wir sind nur Menschen" zeugen davon.

Ist der Mensch vollkommen? Von der Anlage Ja. Das heißt also nicht, dass man nicht auch Fehler machen und sich weiterentwickeln kann. Aber das "Nur"-Mensch-Sein akzeptiere ich nicht.
Ich habe übrigens nichts gegen Religion an sich, nur eine von einer Institution pervertierte Religion, die man nicht hinterfragen darf, die einen angeblichen Stellvertreter Gottes installiert und Menschen verachtende Ansichten praktiziert (Kondome sind Teufelszeug, Homosexualität ist unnatürlich [gibt es aber sogar im Tierreich zuhauf] usw.) lehne ich ab.

Oh, wohin drifte ich jetzt ab? Entsetzlich :offtopic: :offtopic: :offtopic:. Dabei wollte ich nur sagen, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man "muss". Lobend muss ich sagen, dass es möglich ist, so ein Thema in einem Forum zu besprechen, obwohl es größtenteils immer noch als Tabu gesehen wird. Warum eigentlich? Darüber sollte man meiner Meinung nach mal nachdenken.

Weiterhin klerikale Grüße
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

tra(u)mmann @ 2 Mar 2005, 02:25 hat geschrieben: Aber: Was heißt "nur ein Mensch"? Zwar schon fast :offtopic:, aber den Spruch mag ich überhaupt nicht.
Naja, stimmt doch, wir sind nur eines von vielen Lebewesen auf der Erde, und dann auch noch ne ziemliche Schaedlingsplage...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Boris Merath @ 2 Mar 2005, 10:43 hat geschrieben:Naja, stimmt doch, wir sind nur eines von vielen Lebewesen auf der Erde, und dann auch noch ne ziemliche Schaedlingsplage...
der Spruch ist aber nach allgemeiner Deutung nicht in dem Sinne gemeint.

Mal davon abgesehen, ist die Einstellung, der Mensch wäre ein Schädlingsplage, äußerst destruktiv. Da spiegelt sich so viel Hoffnungslosigkeit wider. Das klingt so, die Menschheit und der Planet Erde seien nicht mehr zu retten, was ich ganz anders sehe. Trotzdem sollte sich der Mensch nicht zu wichtig nehmen, aber halt auch nicht seine Bedeutung herunterspielen. Ein gesundes Mittelmaß wäre angebracht.
Oh je, was habe ich da angerichtet: Zehn hoch :offtopic:!
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Tilletappen
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Beitrag von Tilletappen »

tra(u)mmann @ 2 Mar 2005, 02:25 hat geschrieben: Mahlzeit,

volle Zustimmung! Wenn ein persönlicher "Ölwechsel" erforderlich ist, ist er erforderlich. Darüber kann man durchaus sprechen. Ein Tabu sollte es da nicht geben, wozu auch?

Aber: Was heißt "nur ein Mensch"? Zwar schon fast :offtopic:, aber den Spruch mag ich überhaupt nicht.

Lasst euch doch nicht von der Kirche einreden, ihr seid "nur" Menschen, alle sündig und unvollkommen. Das Gegenteil ist der Fall.

Klerikale :D Grüße
Mit dem "nur ein Mensch" meinte ich eigentlich das ich keine Maschine bin die nie aufs Klo muss. Mit der Kirche hat das nichts zu tun.

CU Tille
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Tilletappen @ 2 Mar 2005, 13:21 hat geschrieben:Mit dem "nur ein Mensch" meinte ich eigentlich das ich keine Maschine bin die nie aufs Klo muss. Mit der Kirche hat das nichts zu tun.
schon klar.
<Klugschei?er- und Alles-Besserwisser-Modus ein>
Solche Redensarten haben aber eine tiefere, in der Macht anmaßenden Amtskirche begründete Verwurzelung, als uns lieb ist und wir verwenden sie meist, ohne groß nachzudenken. Wenn der Mensch den Maschinen voraus ist und da gehe ich mal davon aus, müsste es eher heißen "ich bin ja schließlich ein Mensch" ohne dieses abwertende "nur". Ich meine ja nur :D.
</Klugschei?er- und Alles-Besserwisser-Modus aus>
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autolos
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Beitrag von autolos »

tra(u)mmann @ 2 Mar 2005, 13:48 hat geschrieben: Mahlzeit,

schon klar.
<Klugschei?er- und Alles-Besserwisser-Modus ein>
Solche Redensarten haben aber eine tiefere, in der Macht anmaßenden Amtskirche begründete Verwurzelung, als uns lieb ist und wir verwenden sie meist, ohne groß nachzudenken. Wenn der Mensch den Maschinen voraus ist und da gehe ich mal davon aus, müsste es eher heißen "ich bin ja schließlich ein Mensch" ohne dieses abwertende "nur". Ich meine ja nur :D.
</Klugschei?er- und Alles-Besserwisser-Modus aus>
Da schüttelt es mich. Wenn jemand sagt, er sei nur ein Mensch mit menschlichen Bedürfnissen, vergleicht er sich doch gerade nicht mit einem höheren Wesen (Gott), sondern mit einer Maschine. Insofern ist es doch gerade alles andere als ein Bezug zur Religion. Mir ist die Formulierung ("ich bin schließlich auch nur ein Mensch") eigentlich auch nur im Vergleich zur Maschine geläufig, nicht zur perfekten Göttlichkeit. Kann es sein, daß Du da ein Feindbild hast?
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Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
autolos @ 2 Mar 2005, 14:53 hat geschrieben:Da schüttelt es mich. Wenn jemand sagt, er sei nur ein Mensch mit menschlichen Bedürfnissen, vergleicht er sich doch gerade nicht mit einem höheren Wesen (Gott), sondern mit einer Maschine. Insofern ist es doch gerade alles andere als ein Bezug zur Religion. Mir ist die Formulierung ("ich bin schließlich auch nur ein Mensch") eigentlich auch nur im Vergleich zur Maschine geläufig, nicht zur perfekten Göttlichkeit. Kann es sein, daß Du da ein Feindbild hast?
natürlich habe ich ein Feindbild. Alles Macht ausübenden Institutionen, die ihre wahren edlen Absichten längst vergessen haben. Meine Ablehnung betrifft also keineswegs nur die Amtskirche. Außerdem gibt es in der Amtskirche auch vernünftige Menschen, die Führung, vor allem den "größten Brückenbauer", nehme ich da aber weitestgehend aus.
autolos @ 2 Mar 2005, 14:53 hat geschrieben:[...] eigentlich auch nur im Vergleich zur Maschine geläufig [...]
Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es so gemeint ist, gerade dann dürfte hier kein "nur" stehen, sondern ein antonymes Wort, denn es wird ja niemand behaupten wollen, die Maschinen wären den Menschen überlegen (wobei mein PC mit Windoof-Betriebssystem eine Art Eigenleben hat, das mich an meiner Überlegenheit manchmal zweifeln lässt :D, aber das ist ein anderes Thema). Dieses Ausschlusskriterium spricht dafür, dass die Aussage eben doch von einem Vergleich von Gott und Mensch herrührt.

Im Übrigen wollte ich weder sagen, es vergleicht sich irgend jemand mit Gott noch mit einer Maschine. Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, woher solche abwertenden Redewendungen kommen. Diese kommen tatsächlich aus Kreisen, welche den Glauben als Machtinstrument missbraucht haben und missbrauchen. Worte haben Macht, auch wenn man sie verwendet, ohne sie bewusst wortwörtlich zu nehmen.

Im konkreten Fall ist das "nur" die Abwertung. Wir sind Menschen und eben nicht nur Menschen. Letzteres hat weniger mit Bescheidenheit, sondern mehr mit Unterdrückung zu tun.

Das ist halt meine Meinung, ich will ich niemand überzeugen, höchstens dazu animieren, mal einige Redewendungen näher zu betrachten.
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autolos
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Beitrag von autolos »

tra(u)mmann @ 2 Mar 2005, 15:24 hat geschrieben:
Im konkreten Fall ist das "nur" die Abwertung. Wir sind Menschen und eben nicht nur Menschen. Letzteres hat weniger mit Bescheidenheit, sondern mehr mit Unterdrückung zu tun.
Das habe ich übrigen nie so empfunden. Zumeist wird doch die Redewendung gar nicht in einem übelmeinenden Zusammenhang verwendet. Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum ich Deine Beiträge zu diesem Thema nicht nachvollziehen kann. Deshalb möchte ich Dich bitten, ganz in Deinem Sinne, bei einer Äußerung zu überlegen, wie sie tatsächlich gemeint ist und nicht, wie sie wörtlich genommen ausgelegt werden könnte. Man braucht nicht hinter allem eine heimliche Verschwörung zu vermuten. Sonst wird aus einem harmlosen Feindbild irgendwann Verfolgungswahn.
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Beitrag von pcwilli »

tra(u)mmann @ 2 Mar 2005, 13:48 hat geschrieben: Mahlzeit,

schon klar.
<Klugschei?er- und Alles-Besserwisser-Modus ein>
Solche Redensarten haben aber eine tiefere, in der Macht anmaßenden Amtskirche begründete Verwurzelung, als uns lieb ist und wir verwenden sie meist, ohne groß nachzudenken. Wenn der Mensch den Maschinen voraus ist und da gehe ich mal davon aus, müsste es eher heißen "ich bin ja schließlich ein Mensch" ohne dieses abwertende "nur". Ich meine ja nur :D.
</Klugschei?er- und Alles-Besserwisser-Modus aus>
Wenn ich sage ...." Ich bin auch nur ein Mensch".... und es auf dieses Bedürfnis beziehe, dann kann ich nicht wie ein Hund das Bein heben.
(Okay könnte ich aber was gebe ich dann nur für eine komische Figur ab)
Und es tut mir Leid, aber lasst doch bei solcher Frage die Kirche im Dorf und hier aus dem Gespräch die gehört doch nicht hier rein.
Und wenn ich muß dann muß ich , dann muß ich mir was einfallen lassen :rolleyes:
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Beitrag von 423-Treiber »

Wie war das nochmal mit der Mücke und dem Elefanten... :lol: :lol: :lol:
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
pcwilli @ 2 Mar 2005, 15:44 hat geschrieben:Und es tut mir Leid, aber lasst doch bei solcher Frage die Kirche im Dorf und hier aus dem Gespräch die gehört doch nicht hier rein.
die Diskussion hat sich verselbständigt. Soll vorkommen. Natürlich gehört dies hier nicht rein :(.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
autolos @ 2 Mar 2005, 15:43 hat geschrieben:Man braucht nicht hinter allem eine heimliche Verschwörung zu vermuten. Sonst wird aus einem harmlosen Feindbild irgendwann Verfolgungswahn.
so harmlos sind manche Machtinstitutionen nicht. Ich beschäftige mich halt mit Sprache und wenn ich hieraus was auslese, hat das mit Verfolgungswahn herzlich wenig zu tun. Dass aber die Amtskirche größtenteils keine edlen Ziele mehr hat, ist aber eine Tatsache. Dass sie die Bibel und die ursprüngliche Lehre so auslegt, um möglichst viel Macht ausüben zu können, auch.
So, jetzt bin ich still, sonst fliege ich wahrscheinlich aus dem Forum :( :( :(
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

So, ich habe die Notdurft hier mal rausgenommen und dorthin verschoben.

Rathgeber
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Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Rathgeber @ 2 Mar 2005, 16:10 hat geschrieben:So, ich habe die Notdurft hier mal rausgenommen und dorthin verschoben.
danke fürs Verschieben und für die Umbenennung, das war natürlich richtig, da :offtopic:.
Trotzdem laufe ich fast rot an Bild, dass aus meinem kleinen Hinweis gestern ein ganzes Thema wurde.
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Beitrag von ET 423 »

Meiner Meinung nach sind wir alle "nur" Menschen. Dies beziehe ich aber nicht aus irgendwelchen kirchlichen Aussagen (ich bin konfessionslos), sondern aus der Tatsache, daß sich einige Menschen für was Besseres halten. Dabei ist der Anfang eines Menschen stets in einer Frau (Geburt) und endet immer im Grab.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Eigentlich ist der Mensch das schlimmste Tier auf der Welt, denn er tötet ja ohne Grund. Und aus der Vergangenheit hat die Menscheit auch nicht gelernt. :huh: :huh: :huh:
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Beitrag von ET 423 »

Jean @ 2 Mar 2005, 16:49 hat geschrieben: denn er tötet ja ohne Grund.
Wären andere Lebewesen auf diesem Planeten so erfindungsreich und intelligent wie die Rasse Mensch, würden sie sich auch wegen niederen Beweggründen gegenseitig töten. Aber auch im Tierreich gibt es "Tötungen unter Artgenossen". Ein Hauptgrund ist wie beim Menschen die Paarung. Es kommt nicht selten vor, daß ein Männchen im Kampf um ein Weibchen das andere Männchen tötet oder schwer verletzt.
Aus den Fehlern der Vergangenheit lernt der Mensch zwar schon, aber er macht andere Fehler und kann aus den Fehlern der Vergangenheit nicht lernen, Fehler in der Zukunft zu vermeiden.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Geschichte wiederholt sich oft und ich kann sagen: in den letzten fünf Jahre ist viel passiert und doch sehr wenig. Viel: z.B. der 11. September; Wenig: der Friedensprozess im Nahen-Osten ist kaum vorran gekommen (jetzt aber vielleicht doch) und in München ist kein einziger neuer Meter Trambahn (für die Personenbeförderung, von der Betriebsstrecke wollen wir nicht reden) gebaut worden.
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Beitrag von ET 423 »

Jean @ 2 Mar 2005, 17:00 hat geschrieben: und in München ist kein einziger neuer Meter Trambahn (für die Personenbeförderung, von der Betriebsstrecke wollen wir nicht reden) gebaut worden.
...was weder traurig noch ein globales Ereignis ist. Wir sollten uns schon eher am Thema halten, findeste nicht auch?
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Jean
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Beitrag von Jean »

...was weder traurig noch ein globales Ereignis ist. Wir sollten uns schon eher am Thema halten, findeste nicht auch?
Ein globales Ereignis ist es nicht, aber ein lokales. :P :P :P :P
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