Stromabnehmer bei 420

Die Fahrzeuge der S-Bahn-Systeme
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FinalFn

Beitrag von FinalFn »

Warum haben manche (die älteren) 420er 2 Stromabnehmer und die neueren nur einen? Hat die Notwendigkeit von 2 Stromabnehmern irgendeinen technischen Grund?
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Soweit ich weiß, waren zwei Stromabnehmer früher Standard beim 420. Die Praxis hatte allerdings gezeigt, daß ein Stromabnehmer mehr als ausreicht, und sogar besser ist, als wenn pro Triebzug zwei Stromabnehmer laufen. Denn das wären dann 6 Stromabnehmer bei einem Langzug, und das hat Probleme mit der Oberleitung gegeben, wenn sich so viele Abnehmer auf einem relativ kurzen Abschnitt befinden. Daher wurde bei den Fahrzeugen ein Stromabnehmer abgebügelt, und bei den weiteren Baureihen wurde auf die Montage eines zweiten Stromabnehmers dann schon gänzlich verzichtet.

Grüße

ET 423

P.S.: Sollten meine Ausführungen nicht ganz korrekt sein, bitte ich um Berichtigung
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

@ET 423: Wenn ein 420er zwei Stromabnehmer hatte, wurde trotzdem immer nur einer (pro Richtung) angebügelt. Der zweite wurde ín der letzen Zeit aus wartungstechnischen Gründen abgebaut.
Bei einem Langzug sind dann halt früher nur drei Stromabnehmer ang
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

@S-Bahn-@ndré: Aja ok :) Aber mal ne Frage: Wo dürfen maximal 800 A "rausgeholt" werden? Also auf welcher Länge der Oberleitungen? Gilt das für 10m, 100m, 1000m? ?( ?( ?( ?( ?( ?( Denn es heißt ja bei den Bauarbeiten an der Stammstrecke auch, daß die Stro
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FinalFn

Beitrag von FinalFn »

Noch eine Zwischenfrage:
Wovon hängt das eigentlich ab welcher Stromabnehmer oben ist?
Bei E-Loks z.B. beobachte ich die meisten mit dem hinteren Stromabnehmer oben und aber auch manche, die den vorderen oben haben? Warum haben eigentlich E-Loks 2 Stromabnehmer?
Fragen über fragen :-)
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Original von FinalFn
Noch eine Zwischenfrage:
Wovon hängt das eigentlich ab welcher Stromabnehmer oben ist?
Bei E-Loks z.B. beobachte ich die meisten mit dem hinteren Stromabnehmer oben und aber auch manche, die den vorderen oben haben? Warum haben eigentlich E-Loks 2 Stromabnehmer?
Fragen über fragen :-)
Das hängt meines Wissens mit der Fahrtrichtung zusammen, in die die Lok fährt. Aber ich habe auch schon gegenteiliges gesehen, was meine These wieder zunichte gemacht hatte. Ich denke, daß es auch mit der Bauart der Stromabnehmer zu tun hat. ?( ?( ?(

Grüße

ET 423
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Churfürst August

Beitrag von Churfürst August »

In der Regel wird mit dem in Fahrtrichtung hinteren Stromabnehmer gefahren. Das hat einfach den Grund, damit bei einer Beschädigung des Bügels mit dem vorderen weitergefahren werden kann. Wenn der vordere sich irgendwo "einhakt" reißt er ja logischerweise auch den hinteren gleich mit. Dann stehste "bügellos" da.
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

Ist es nicht auch so, dass mit dem vorderen StA gefahren werden muss, wenn gleich hinter der Lok ein Steuerwagen mit dem Führerstand in Richtung der Lok hängt? Fiel mir nur gerade ein.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Original von jadefalcon Ist es nicht auch so, dass mit dem vorderen StA gefahren werden muss, wenn gleich hinter der Lok ein Steuerwagen mit dem Führerstand in Richtung der Lok hängt?
Ja, damit sich keine Funken in die Frontscheibe des hinteren Fst einbrennen. Deshalb u.a. auch bei Doppeltraktion.

MFG Michi
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Churfürst August

Beitrag von Churfürst August »

Richtig! Bei Doppeltraktion aber auch wegen dem Abstand der Bügel. wurde bei 425/426 schon mal erörtert. Jau!
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gmg
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Beitrag von gmg »

Wenn man die Schleifleiste beim Stromabnehmer eines 421 anschaut, sieht man, dass diese aus zwei einzelnen parallelen Stangen besteht wie bei jedem anderen Oberleitungs- Tfz, das in der zweiten Hälfte des 20 Jh in Deutschland aufkam auch. Beim 421 jedoch laufen diese Stangen an den Enden zusammen und gehen in eine einzelne Stange über während bei den anderen Tfz beide Stangen parallel bleiben und eigene enden haben.
Sind die Stromannehmer vom 421 von einer anderen Firma?
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

Der 420 hat wie auch die 103 und die meisten 111 den SBS 65, nur mit einer anderen Wippe. Das ist durchaus nicht ungewöhnlich; z.B. die 189 hat auf dem selben Basis-Stromabnehmer auch verschiedene Wippen für die jeweiligen Fahrleitungen.
Deine "Stangen" nennt man übrigens "Schleifleisten" und die üblicherweise abwärts gebogenen Enden IIRC "Auflaufhörner" ;) .

Von mir an der Stelle aber auch eine Frage: Die beim 420er verwendeten Wippen ähneln meinem Eindruck nach denen des österreichischen Typs VI. Ist das Zufall?
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420er Vorserie
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Beitrag von 420er Vorserie »

Tigerente @ 19 Dec 2002, 17:49 hat geschrieben: @ET 423: Wenn ein 420er zwei Stromabnehmer hatte, wurde trotzdem immer nur einer (pro Richtung) angebügelt. Der zweite wurde ín der letzen Zeit aus wartungstechnischen Gründen abgebaut.
Bei einem Langzug sind dann halt früher nur drei Stromabnehmer ang
Hallo!
Früher sind die 420er mit beiden Stromabnehmern angebügelt gefahren. Wann dies allerdings aufgegeben wurde, weiß ich jetzt leider nicht.
Auch wurde früher der Bügel bei Fahrtrichtungswechsel auch gewechselt, wie z.B. am Ostbahnhof. Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, war immer der in Fahrtrichtung hintere Bügel oben. Aber auch dies wurde irgendwann aufgegeben.

Gruß,
420er Vorserie
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AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Ja, beim ET420 ist normalerweise immer mit dem hinteren Panto am Fahrdraht gefahren worden (wie bei Loks auch). An den Endbahnhöfen hat man dann mit der Fahrtrichtung gewöhnlich auch den Stromabnehmer gewechselt. Damit der Hauptschalter nicht rausgeht, hat man dann kurz beide am Draht gehabt. Bei Vollzügen, hat man glaub' ich ähnlich wie bei Loks in Doppeltraktion bei ersten ET den ersten und beim hinteren ET den hinteren Panto genommen.
Das hat man dann irgendwann aus Faulheit vielleicht nicht mehr ganz so streng genommen, das wurde etwas "verwaschen" und noch ein bisschen später wurde der 2. Panto ja bekanntlich rückgebaut, weshalb man dann nur noch mit dem einen gefahren ist (mit was auch sonst...) Dass man öfters mit beiden gefahren ist, weiß ich nicht, aber es ist auch nicht notwendig. Früher sind die E-Loks mit allen Pantos an der Leitung gefahren, damit die Stromaufnahme gesichert war. Aber seit die Fahrzeuge doppelte Schleifstücke und bessere Stromabnehmer haben, ist das nicht mehr notwendig und wird daher normalerweise auch nicht praktiziert. Verbraucht ja nur unnötig Material... Ich hab' auf alten Bildern ET420 mit beiden Bügeln am Draht gesehen, aber das waren soviel ich weiß nur Testfahrten oder ein vergesslicher Tf... ;)
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420er Vorserie
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Beitrag von 420er Vorserie »

AndreasZ @ 16 Jun 2005, 21:32 hat geschrieben: Ich hab' auf alten Bildern ET420 mit beiden Bügeln am Draht gesehen, aber das waren soviel ich weiß nur Testfahrten oder ein vergesslicher Tf... ;)
So, ich hab nun mein Archiv durchwühlt nach alten Bildern. Demnach war es wirklich so, daß die 420er nur ganz am Anfang (Vorlaufbetrieb) mit beiden Bügeln oben gefahren sind. Zur Olympiade sind sie dann nur noch mit einem Bügel oben gefahren, nämlich immer in Fahrtrichtung der hintere, auch bei Voll- und Langzügen.

Gruß,
420er Vorserie
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Es hat einen Grund, weswegen immer der hintere (sofern möglich) Panto genommen wird. Reißt dieser aus irgendeinem Grund ab, bleibt noch der vordere. Würde man mit dem vorderen Bügel oben fahren, würde der nach hinten gerissene Panto unter Umständen den dahinter liegenden Panto beschädigen.
Ausnahmen gibt es genug, so muß beispielsweise bei Sandwich-Formation (jetzt nur auf Lok - Wagenzug - Lok bezogen) immer der größtmögliche Abstand gewährt werden. Heißt also bei der vorderen Lok ist der erste Panto oben, bei der hinteren Lok der zweite.
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8. Bauserie
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Beitrag von 8. Bauserie »

420er Vorserie @ 16 Jun 2005, 21:51 hat geschrieben:(...) Zur Olympiade sind sie dann nur noch mit einem Bügel oben gefahren, nämlich immer in Fahrtrichtung der hintere, auch bei Voll- und Langzüen.
Richtig, anders ist es auch nicht möglich. Auf dem Führerpult gibt es einen Taster, welcher nach vorne die Stellung "vordere Stromabnehmer nieder" und nach hinten "hintere Stromabnehmer nieder" hat. Also nach vorne tasten und gleichzeitig "Stromabnehmer nieder" betätigen, dann senken sich alle vorderen Stromabnehmer. Später wurde dann jeweils ein Stromabnehmer (ich glaube im monatlichen Wechsel) von der Werkstatt stillgelegt, hatte also nichts mit der Faulheit der Lokführer zu tun.
se upp för tåg
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gmg
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Beitrag von gmg »

ET 423 @ 16 Jun 2005, 23:25 hat geschrieben: bei Sandwich-Formation (jetzt nur auf Lok - Wagenzug - Lok bezogen) ...
Werd mal erwachsen! :P
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

@gmg: Ähm, was? :blink:
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Beitrag von gmg »

Es ist doch wohl offensichtlich, worauf ET423 mit der eingeklammerten Aussage anspielt. Woher kennt man die Sandwichformation denn? Vom Brot, vom Zug und von wo noch???
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Ah... mh... *g*
Erklär's mir nochmal genauer... :lol:
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

gmg @ 17 Jun 2005, 00:24 hat geschrieben: Werd mal erwachsen! :P
:lol: Daran hatte ich gar nicht gedacht. ;) Damit wollte ich eher zum Ausdruck bringen, das gewisse Formation nur beim Lok-Wagen-Prinzip zutrifft. Bei elektrischen Triebwagen heißt das nicht so, das wollte ich damit eigentlich sagen. ;)
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gmg
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Beitrag von gmg »

@ET 423: Tschuldigung! Das hätte ich mir eigentlich denken können. Der betreffende Satz war nämlich gar nicht mit Smilies oder anderem Kram verziert. Nachdem ich so viele Witze von der auf der Witzseite gelesen hatte, habe ich dich wohl für einen größeren Witzbold gehalten als du tatsächlich bist.
@AndreasZ: Reicht dir das Stichwort "Gruppensex" oder muss ich noch deutlicher werden?
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

@AndreasZ: Reicht dir das Stichwort "Gruppensex" oder muss ich noch deutlicher werden?
*grins* Ich würde es gerne lesen, was du noch so alles dazu zu schreiben hast, aber nachdem hier noch Minderwert... ähm... -jährige hier mitlesen, lassen wir das lieber, obwohl es ist nach 23 Uhr... :lol:
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

gmg @ 18 Jun 2005, 02:17 hat geschrieben: @ET 423: Tschuldigung! Das hätte ich mir eigentlich denken können. Der betreffende Satz war nämlich gar nicht mit Smilies oder anderem Kram verziert. Nachdem ich so viele Witze von der auf der Witzseite gelesen hatte, habe ich dich wohl für einen größeren Witzbold gehalten als du tatsächlich bist.
Ich bin an sich schon ein Scherzkeks, aber das war wie gesagt sogar ernst gemeint. ;)
@AndreasZ: Reicht dir das Stichwort "Gruppensex" oder muss ich noch deutlicher werden?
Nur für ihn kannst du ja mal deutlicher werden. :lol:
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gmg
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Beitrag von gmg »

Ich will's mal so sagen: Tfs sind ja meistens Männer wie Dave (war das, glaub ich) auf der Witzseite schon angemerkt hat. Also kann man Lok mit Mann gleichsetzen. Schaffner hingegen sind oft Frauen und halten sich in den Waggons auf. Also kann man Waggons mit Frauen gleich setzen.
Wenn du (damit meine ich vor allem Andreas Z) jetzt meine letzten Beiträge in diesem Thema alle kombinierst, musst du zu des Rätsels Lösung gelangen
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Ich habe das schon verstanden, gmg. ;) Mir war nur eingangs nicht bewußt, daß das zweideutig sein könnte. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Ich habe das schon verstanden, gmg.
Ich auch, ich war ja sehr lange Zeit an einem bayerischen Gymnasium, da lernt man sowas... :lol:
Aber ich lass' mir sowas immer gerne erklären...^^
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Beitrag von gmg »

ET 423 @ 18 Jun 2005, 04:23 hat geschrieben: Ich habe das schon verstanden, gmg.
Du hast vorher geschrieben, ich solle es für Andreas nochmal erklären.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 17 Jun 2005, 07:37 hat geschrieben: :lol: Daran hatte ich gar nicht gedacht. ;) Damit wollte ich eher zum Ausdruck bringen, das gewisse Formation nur beim Lok-Wagen-Prinzip zutrifft. Bei elektrischen Triebwagen heißt das nicht so, das wollte ich damit eigentlich sagen. ;)
Och...man nehme einen Langzug und schalte den mittleren Zugteil ab, dann hat man doch auch so ne Art Sandwich :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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