Wie kommt ein Tf nach Feierabend nach Hause?
Hallo
Wenn ein Tf Feierabend hat und es für ihn keine Zugverbindung nach Hause gibt, was macht er dann? Hört sein Dienst dort auf, wo er angefangen hat, so dass er mit dem Auto fährt oder wie geht das?
Natürlich beziehe ich mich mit solchen Fällen insbesondere auf nächtliche Dienstschlüsse.
Beispiel: Ein BOB- Tf aus München fährt nachts den letzten Zug nach Bayerisch- Zell.
Ja gut -- Und dann??? Wie kommt der heim?
Einmal habe ich nachts am Bhf Germering- Unterpfaffenhofen einen abgestellten Kurzzug gesehen, bei dem die Rolos unten waren und das Seitenfenster mit einer Jacke oder oder Ähnlichem verhangen war. Offensichtlich hat da tatsächlich ein Tf übernachtet. Aber das kann doch nicht die Regel sein oder?
Wenn ein Tf Feierabend hat und es für ihn keine Zugverbindung nach Hause gibt, was macht er dann? Hört sein Dienst dort auf, wo er angefangen hat, so dass er mit dem Auto fährt oder wie geht das?
Natürlich beziehe ich mich mit solchen Fällen insbesondere auf nächtliche Dienstschlüsse.
Beispiel: Ein BOB- Tf aus München fährt nachts den letzten Zug nach Bayerisch- Zell.
Ja gut -- Und dann??? Wie kommt der heim?
Einmal habe ich nachts am Bhf Germering- Unterpfaffenhofen einen abgestellten Kurzzug gesehen, bei dem die Rolos unten waren und das Seitenfenster mit einer Jacke oder oder Ähnlichem verhangen war. Offensichtlich hat da tatsächlich ein Tf übernachtet. Aber das kann doch nicht die Regel sein oder?
Hallo gmg,
ja, das was du beobachtet hast, entspricht der Realität. Ein Tf kommt, wenn er die letzte S-Bahn fährt, selten nach Hause - eigentlich gar nicht. Er hat dann Übernachtungsräume mit einem rudimentären Bett zur Verfügung oder er bleibt gleich aufm FST. Das findet sich auf so ziemlich jedem Bahnhof, wo abgestellt wird. Die Kollegen, die dort übernachten, sind dann auch zumeist die, die den ersten Zug wieder Richtung München fahren. Es kann auch vorkommen, daß man eine Taxi-Schicht hat: Man hat Dienstbeginn am Ostbahnhof und fährt dann mit einem Taxi zur Einsatzstelle. Beste Beispiele hierfür sind Holzkirchen oder Höhenkirchen-Siegertsbrunn.
Gruß
ET 423
ja, das was du beobachtet hast, entspricht der Realität. Ein Tf kommt, wenn er die letzte S-Bahn fährt, selten nach Hause - eigentlich gar nicht. Er hat dann Übernachtungsräume mit einem rudimentären Bett zur Verfügung oder er bleibt gleich aufm FST. Das findet sich auf so ziemlich jedem Bahnhof, wo abgestellt wird. Die Kollegen, die dort übernachten, sind dann auch zumeist die, die den ersten Zug wieder Richtung München fahren. Es kann auch vorkommen, daß man eine Taxi-Schicht hat: Man hat Dienstbeginn am Ostbahnhof und fährt dann mit einem Taxi zur Einsatzstelle. Beste Beispiele hierfür sind Holzkirchen oder Höhenkirchen-Siegertsbrunn.
Gruß
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Wie man zur Arbeit und nach Hause kommt, interessiert den Arbeitgeber nicht. Das heißt, zwangsläufig muß man mit Privatfz. zur Arbeit(bei ungünstigen Dienstzeiten und entsprechender Entfernung).
In der Regel endet eine Schicht dort,wo sie begonnen hat. Das gilt auch für Übernachtungen. Dabei hat man 2 Schichten: die Vorschicht beginnt am Dienstort und endet am Übernachtungsort, die Folgeschicht genau andersrum. Dazwischen hat man auf behördendeutsch"auswärtige Ruhe mit Dienstbett". Manche Dienststellen haben dafür Hotelzimmer gemietet, auf einigen Bf gibt es auch entsprechende Räumlichkeiten.z.B in Ulm übernachtet der Fernverkehr m.W. im IC-Hotel.
Bei Nachtschichten hat man lediglich Pause. Vielleicht gibt es ein Kabuff mit einer spartanischen Liege, wenn nicht bleibt man auf dem Fz.
Es gibt auch Schichten, wo man einen Zug nach A fährt und den nächsten in B beginnt. Dann fährt man als Gastfahrer planmäßig mit ÖPNv oder Taxi.
Aus eigener Erfahrung
-Übernachtung Mannheim: im Hotel
-Übernachtung Sigmaringen im Bf
-Pause Mannheim Rbf: Pausenraum, bei Bedarf gibt`s sogar einen Wecker dazu von Lokleitung
-Pause Crailsheim: auf dem Tfz o. im 1.Klasse Abteil
-nächtliche Gastfahrt Mannheim:Taxi
-nächtliche Gastfahrt München:Dienstbus
-nächtliche Gastfahrt Nürnberg.Dienstbus
-tagsüber Gastfahrt Nürnberg: U-Bahn/Straßenbahn, in diesem Fall man den Fahrpreis zunächst selber zahlt und am Monatsende abrechnet.
(Stand z.T. 2003)
In der Regel endet eine Schicht dort,wo sie begonnen hat. Das gilt auch für Übernachtungen. Dabei hat man 2 Schichten: die Vorschicht beginnt am Dienstort und endet am Übernachtungsort, die Folgeschicht genau andersrum. Dazwischen hat man auf behördendeutsch"auswärtige Ruhe mit Dienstbett". Manche Dienststellen haben dafür Hotelzimmer gemietet, auf einigen Bf gibt es auch entsprechende Räumlichkeiten.z.B in Ulm übernachtet der Fernverkehr m.W. im IC-Hotel.
Bei Nachtschichten hat man lediglich Pause. Vielleicht gibt es ein Kabuff mit einer spartanischen Liege, wenn nicht bleibt man auf dem Fz.
Es gibt auch Schichten, wo man einen Zug nach A fährt und den nächsten in B beginnt. Dann fährt man als Gastfahrer planmäßig mit ÖPNv oder Taxi.
Aus eigener Erfahrung
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-Pause Mannheim Rbf: Pausenraum, bei Bedarf gibt`s sogar einen Wecker dazu von Lokleitung
-Pause Crailsheim: auf dem Tfz o. im 1.Klasse Abteil
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-nächtliche Gastfahrt München:Dienstbus
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- mellertime
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Meistens ist es so, daß man ein paar mal hin und her fährt und dann an einem Endbahnhof abstellt. Wenn es genügend Übernachtungszimmer gibt, kann man für ca. 2-5h ruhen gehen (schlafen kann man ja nicht sagen). Wenn nicht, zB. in Maisach ist nur ein Zimmer, muß der andere den Zug "überwachen". Morgens muss man meistens nur noch bis zum Ostbahnhof und hat dann Feierabend. Es gibt aber auch Schichten, die nicht so toll sind. Da muß mann zB. noch ein paar mal S20 hin und her fahren oder bei den S8-Schichten nochmal zum Flughafen und zurück. Es gibt auch noch schlimmere Sachen. Ich weiß bescheid, ich bin Nachtschichtler.gmg @ 11 Jun 2005, 03:17 hat geschrieben: Ja und müsst ihr dann wieder eine volle Schicht nach so einer spartanischen Nacht einlegen oder müsst ihr nur solange mit dem Zug weiter fahren bis ein Kollege diesen übernimmt?

Bei späten Spätschichten oder sehr frühen Frühschichten, muss man eben mal in den sauren Apfel beißen und das Auto nehmen.
Bei der S-Bahn gibt es hunderte Schichten, die alle so unterschiedlich sind, so daß man nicht alles nennen kann.
Die von Benicarlo angesprochenen "auswärtigen Ruhen" gibt es seit 2000 bei der Münchner S-Bahn nicht mehr.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Moin!Elch @ 11 Jun 2005, 11:05 hat geschrieben: Und was ist, wenn man kein Auto hat? Soll ja (so wärs bei mir - Ich empfinde das als Geldverschwendung) auch heutzutage vorkommen. Gibt's dann ein Dienstauto daß man mieten kann?
Also, wenn man kein Auto oder FS fürs Auto hat (so wie ich zum Beispiel), dann hat man gewissermaßen Pech gehabt. Bei mir geht es, weil ich an der Stammstrecke wohne und man immer zum Dienst kommt und auch wieder weg. Außerdem gibt es ja Fahrrad oder Tram

Dienstautos kann man nicht mieten, nein. Sowas gibt es zumindest bei der S-Bahn nicht. Die Kollegen von weiter weg, also Augsburg, Rosenheim, Passau und weiß Gott wo die noch alle herkommen, müssen dann eben mit eigenem Auto anreisen oder bei Frühschichten mit dem letzten Zug anreisen bzw die Augsburger mit dem einen Nachtzug. Wenn man will geht alles. Außerdem ist die S-Bahn in Sachen Diensteinteilung für auswärtige Mitarbeiter noch sehr human. Die dürfen sich eigentlich nicht beschweren!
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Dann darf man nicht in Hintertupflingen wohnen! Bzw. wenn es mal defekt ist, muß man versuchen den Dienst zu tauschen.Elch @ 11 Jun 2005, 11:05 hat geschrieben: Und was ist, wenn man kein Auto hat? Soll ja (so wärs bei mir - Ich empfinde das als Geldverschwendung) auch heutzutage vorkommen. Gibt's dann ein Dienstauto daß man mieten kann?
Dienstauto mieten?







Nee, mal im ernst, wie stellst du dir das denn vor?
Tf der Münchner S-Bahn.
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Nur wenn man die richtigen Leute kennt.423176 @ 11 Jun 2005, 11:09 hat geschrieben: Außerdem ist die S-Bahn in Sachen Diensteinteilung für auswärtige Mitarbeiter noch sehr human. Die dürfen sich eigentlich nicht beschweren!


Tf der Münchner S-Bahn.
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Bei meinem Arbeitgeber kann man eben für DienstREISEN ein Firmenfahrzeug "mieten". Um zB zu Werken zu kommen, die Öffentlich schlecht zu erreichen sind. Die kann man dann auch am Vorabend schon mit nach Hause nehmen um rechtzeitig morgens los zu kommen.mellertime @ 11 Jun 2005, 11:13 hat geschrieben: Dann darf man nicht in Hintertupflingen wohnen! Bzw. wenn es mal defekt ist, muß man versuchen den Dienst zu tauschen.
Dienstauto mieten?![]()
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Also wenn das ginge, würde ich unseren silbernen Kombi, den mit dem blauen Lichtern oben drauf, nehmen.
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Nee, mal im ernst, wie stellst du dir das denn vor?
Hätte ja sein können, daß es so was bei Euch auch gibt, wenn man nicht von seinem "typischen" Einsatzbahnhof aus startet.
[edit]:Orthogra(f/ph)ie
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Wieviele Mitarbeiter hat denn deine Firma?Elch @ 11 Jun 2005, 11:17 hat geschrieben: Bei meinem Arbeitgeber kann man eben für DienstREISEN ein Firmenfahrzeug "mieten". Um zB zu Werken zu kommen, die Öffentlich schlecht zu erreichen sind. Die kann man dann auch am Vorabend schon mit nach Hause nehmen um rechtzeitig morgens los zu kommen.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Schön wär's wenn meine Firma wär [...]mellertime @ 11 Jun 2005, 11:22 hat geschrieben:Wieviele Mitarbeiter hat denn deine Firma?

7500 in München, davon ca. 3000 di uU auch mal Deinstreisen machen. Dafür steht dann eben ein gewisser Fahrzeugpool zur Verfügung.
Sind die Fahrzeuge alle weg kann man sich wenns nicht anders geht aber auch ein Mietauto nehmen. :rolleyes:
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Meines Wissens gibt es auch Dienst-Kfz. Wenn ich den Koll. richtig verstanden habe, fahren die Augsburger KiN nach Mering raus.
Wir hatten bei Cargo auch mal Dienst-Kfz, solange am Bodensee zw. Friedrichshafen und Singen Az zu fahren waren. Die Nachtschicht ist von Ulm aus runtergefahren und der abgelöste Tf wieder zurück.
Ist aber absolut die Ausnahme. Und alles während der Dienstschicht. Wie man zur Arbeit und wieder heim kommt, interessiert niemanden. Du mußt nur dasein.
Wir hatten bei Cargo auch mal Dienst-Kfz, solange am Bodensee zw. Friedrichshafen und Singen Az zu fahren waren. Die Nachtschicht ist von Ulm aus runtergefahren und der abgelöste Tf wieder zurück.
Ist aber absolut die Ausnahme. Und alles während der Dienstschicht. Wie man zur Arbeit und wieder heim kommt, interessiert niemanden. Du mußt nur dasein.

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- Foren-Ass
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Bei mir sind Dienstbeginn und -ende normalerweise am Heimatbahnhof.
Das bedeutet bei den frühen Schichten, Dienstbeginn meinetwegen um 03.00 Uhr nachts,
immer mit dem eigenen Auto zur Arbeit fahren.
Genauso ist es bei Schichten, die mitten in der Nacht enden.
Bei Schichten, bei denen man mit dem letzten Zug an irgendeinem Prellbock steht, weils der letzte Zug war und man morgens dann den ersten wieder zurück hat, kann es schon auch passieren, dass ich 2 -3 Stunden irgendwo im Zug penne.
Das sind aber dann durchgehende Schichten, zum Beispiel Dienstbeginn abends 22.00 Uhr, dann Unterbrechung
an einem Endbahnhhof in Form von Pause und nach 3 Stunden wieder den Zug vorbereiten, abfahren, über den Heimatbahnof und dort wird man dann abgelöst.
Oder es gibt auch bei längeren Unterbrechungen ein Hotelzimmer vom Arbeitgeber bezahlt.
Das bedeutet bei den frühen Schichten, Dienstbeginn meinetwegen um 03.00 Uhr nachts,
immer mit dem eigenen Auto zur Arbeit fahren.
Genauso ist es bei Schichten, die mitten in der Nacht enden.
Bei Schichten, bei denen man mit dem letzten Zug an irgendeinem Prellbock steht, weils der letzte Zug war und man morgens dann den ersten wieder zurück hat, kann es schon auch passieren, dass ich 2 -3 Stunden irgendwo im Zug penne.
Das sind aber dann durchgehende Schichten, zum Beispiel Dienstbeginn abends 22.00 Uhr, dann Unterbrechung
an einem Endbahnhhof in Form von Pause und nach 3 Stunden wieder den Zug vorbereiten, abfahren, über den Heimatbahnof und dort wird man dann abgelöst.
Oder es gibt auch bei längeren Unterbrechungen ein Hotelzimmer vom Arbeitgeber bezahlt.
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Also erstens glaube ich, dass es gar keine Münchner Tfs bei der BOB gibt (bin mir aber nicht 100%ig sicher) und 2. fährt man von München aus normalerweise immer nach Lenggries. Anfang und Ende der Schichten sind normalerweise immer in Holzkirchen oder Lenggries. Wenn man jetzt einen letzten Zug fährt muss man sich eben vor der Schicht das Auto an den Endbahnhof stellen. Aber bei der Planung wird schon drauf geachtet, dass nicht gerade ein Lenggrieser Tf in Bayrischzell Schluss hat und gleichzeigig ein Bayrischzeller in Lenggries. Aber die S-Bahn ist da schon um einiges komplexer, da geht das wahrschenlich nicht so einfach.gmg @ 11 Jun 2005, 03:00 hat geschrieben: Beispiel: Ein BOB- Tf aus München fährt nachts den letzten Zug nach Bayerisch- Zell.
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Also. es gibt immer wieder Plan-Kollegen, die es uns Rollierern schwer machen. Denn wenn den Plan-Leuten die Schicht nicht gefällt, versuchen die diese abzugeben und bekommen dann ne andere. Wir sind dann die gelackmeierten und müssen dann den letzten Sche** fahren. Ich denke das Mellertime da auch was zu sagen kanngmg @ 11 Jun 2005, 23:59 hat geschrieben: Hört sich ja alles nicht sehr bequem an. Könnt ihr euch um diese unangenehmen Schichten auch drücken wenn ihr wollt? Oder mit anderen Worten: Gibt es da genug Freiwillige, die diese Schichten übernehmen oder muss da jeder mal ran?
@Benicarlo: Was für Züge fährst du denn?

Ansonsten muss das gefahren werden, was man bekommt. Irgendwann muss ja mal ein Schlußstrich gezogen werden.
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Doppelbauten, S1-Schichten mit Flügelei in Neufahrn und Schichten, wo man um 3:45 Dienstbeginn hat um ein paar Gastfahrten zu machen (zwecks Aushängen, usw.). Das sind so meine Top 3 der Haßschichten. Aber mit ein bißchen Nachdenken fallen mir wohl auch bald noch weitere ein.DispolokMaxi @ 12 Jun 2005, 13:42 hat geschrieben: Was versteht ihr denn unter "Sch***"-Schichten ?

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
-
- Haudegen
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Genau so was isses. Es müssen nur fünf Stunden (oder mehr) dazwischen liegen. Diese Doppelbauten haben vor allem bei mir einen psychologischen Nebeneffekt: Man hat zweimal am Tag Dienstantritt und kann sich über das erste Dienstende nicht freuen. :blink: Besonders blöd sind solche Schichten für Leute, die nicht gerade ums Eck wohnen. Die fünf Stunden mögen als viel erscheinen, aber wenn man beispielsweise in Ingolstadt wohnt, reicht die Zeit net zum nach Hause fahren. So bleibt einem nur, sich währenddessen in der irren Stadt die Zeit zu vertreiben oder fünf Stunden im Casino abzugammeln...DispolokMaxi @ 12 Jun 2005, 13:59 hat geschrieben: Was sind denn "Doppelbauten" ? Schichten, bei denen man z.B von 8.00 Uhr-12.00 Uhr und von 16.00 Uhr- 21.00 Uhr fährt ?
Also "zweigeteilte" Schichten ?

Btw: Diese Doppelbauten entstehen vor allem dadurch, daß man in der HVZ natürlicherweise einen größeren Bedarf an Lokführern hat.

Gruß
ET 423
P.S.: Die Antwort von 423176 habe ich erst jetzt gesehen. :blink:
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