Metronom fährt nach Berlin
Auch in diesem Jahr fährt der Metronom mit einer Garnitur nach Berlin.
Der nächste Termin ist Samstag, 29. Oktober 2005
Die Ankunft in Berlin Ostbahnhof wird gegen 10:30 Uhr erwartet. Dann haben die Fahrgäste ca. 6 Stunden Aufenthalt in Berlin, bevor es am Abend wieder "gen Heimat" geht.
Den genauen Fahrplan sowie die Vorverkaufsstellen für die 10 Euro teuren Fahrkarten sind unter:
http://www.dermetronom.de/download/Fahrpla...aufsstellen.pdf
abrufbar.
Der nächste Termin ist Samstag, 29. Oktober 2005
Die Ankunft in Berlin Ostbahnhof wird gegen 10:30 Uhr erwartet. Dann haben die Fahrgäste ca. 6 Stunden Aufenthalt in Berlin, bevor es am Abend wieder "gen Heimat" geht.
Den genauen Fahrplan sowie die Vorverkaufsstellen für die 10 Euro teuren Fahrkarten sind unter:
http://www.dermetronom.de/download/Fahrpla...aufsstellen.pdf
abrufbar.
Metronom - naja... Ein schönes Innendesign haben die ja, aber zum Teil sind die nicht gerade laufruhig, die haben wohl schlecht rundgeschliffene Räder.
Was mich jedoch ärgert: Schon seit längerem fährt der Metronom ja schon von Hamburg nach Uelzen. In Kürze (oder schon seit kurzem) fährt er auch von Uelzen nach Göttingen. Da hätte es sich doch angeboten, attraktive Durchläufe Hamburg - Uelzen - Göttingen anzubieten! Aber nein, man muss weiterhin in Uelzen umsteigen... Vertane Chance!
Was mich jedoch ärgert: Schon seit längerem fährt der Metronom ja schon von Hamburg nach Uelzen. In Kürze (oder schon seit kurzem) fährt er auch von Uelzen nach Göttingen. Da hätte es sich doch angeboten, attraktive Durchläufe Hamburg - Uelzen - Göttingen anzubieten! Aber nein, man muss weiterhin in Uelzen umsteigen... Vertane Chance!
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Das soll ab dem Fahrplanwechsel so sein. Das man dann natürlich immer noch umsteigen muss ist echt eine vertane Chance.sbahnfan @ 17 Oct 2005, 20:02 hat geschrieben: Metronom - naja... Ein schönes Innendesign haben die ja, aber zum Teil sind die nicht gerade laufruhig, die haben wohl schlecht rundgeschliffene Räder.
Was mich jedoch ärgert: Schon seit längerem fährt der Metronom ja schon von Hamburg nach Uelzen. In Kürze (oder schon seit kurzem) fährt er auch von Uelzen nach Göttingen. Da hätte es sich doch angeboten, attraktive Durchläufe Hamburg - Uelzen - Göttingen anzubieten! Aber nein, man muss weiterhin in Uelzen umsteigen... Vertane Chance!
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Einzelne Zugläufe sollen durchgebunden werden. Da auf der Strecke auch sonst viel Verkehr los ist (Überholungen), und ich nicht weis auf welche Taktknoten die Züge jeweils ausgerichtet sind, kann es durchaus sinnvoll sein nicht durchzubinden, um jeweils z.B. in Hamburg und Göttingen gute Anschlüsse zum Fernverkehr zu bieten. Wer durchgehend fahren will, kann diesen nehmen. Klar ist das teurer, aber unsubventioniert (zumindest vom Betrieb her). Könnte mir auch gut vorstellen, dass die Besteller (Länder) diesen nicht "kannibalisieren" wollen.
Wenn man bisher mit der RB von Göttingen nach Uelzen gefahren ist, hatte man meist Anschluss zum ME nach Hamburg. Wird das etwa wegfallen? Wenn nein so ist durchbinden sinnvoll.goldberger @ 17 Oct 2005, 21:38 hat geschrieben:Einzelne Zugläufe sollen durchgebunden werden. Da auf der Strecke auch sonst viel Verkehr los ist (Überholungen), und ich nicht weis auf welche Taktknoten die Züge jeweils ausgerichtet sind, kann es durchaus sinnvoll sein nicht durchzubinden, um jeweils z.B. in Hamburg und Göttingen gute Anschlüsse zum Fernverkehr zu bieten.
Die Länder haben an sich mit dem Fernverkehr nicht viel am Hut. Ihnen ist eher daran gelegen, dass der von ihnen bestellte und bezuschusste Nahverkehr gut ausgelastet ist. Das wäre bei durchgebundenen Zügen eher der Fall.goldberger @ 17 Oct 2005, 21:38 hat geschrieben:Wer durchgehend fahren will, kann diesen nehmen. Klar ist das teurer, aber unsubventioniert (zumindest vom Betrieb her). Könnte mir auch gut vorstellen, dass die Besteller (Länder) diesen nicht "kannibalisieren" wollen.
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Gerade weil der Fernverkehr ein Angebot ist, das die Länder nicht bezuschussen (müssen), sollten sie doch Interesse daran haben, dass das Fernverkehrsangebot erhalten bleibt.sbahnfan @ 18 Oct 2005, 18:59 hat geschrieben: Die Länder haben an sich mit dem Fernverkehr nicht viel am Hut. Ihnen ist eher daran gelegen, dass der von ihnen bestellte und bezuschusste Nahverkehr gut ausgelastet ist. Das wäre bei durchgebundenen Zügen eher der Fall.
Unter folgender URL:
http://www.dermetronom.de/download/Vorab_Fahrplan.pdf
kann der vorläufige Fahrplan des ME eingesehen werden. Dort ist auch zu sehen, dass einige Fahrten durchgebunden werden.
http://www.dermetronom.de/download/Vorab_Fahrplan.pdf
kann der vorläufige Fahrplan des ME eingesehen werden. Dort ist auch zu sehen, dass einige Fahrten durchgebunden werden.
Was hilft eine Durchbindung bei 23 Minuten Aufenthalt in Uelzen?PEG 643.02 @ 19 Oct 2005, 01:47 hat geschrieben: Unter folgender URL:
http://www.dermetronom.de/download/Vorab_Fahrplan.pdf
kann der vorläufige Fahrplan des ME eingesehen werden. Dort ist auch zu sehen, dass einige Fahrten durchgebunden werden.
Wenn man im Metronom-Fahrplan die Verbindungen genauer anschaut (Umsteige- und Direktverbindungen), erkennt man, daß der Fahrplan vertaktet ist und im Takt sind die Abweichungen im Fahrplan nicht erwünscht bzw. zulässig. Es wäre schön, wenn die Planer den M-Fahrplan so planen, daß die Aufenthaltszeiten in Uelzen verkürzt werden könnten, ohne daß die andere Züge (DBAG) in Mitleidenschaft gezogen würden.ChristianMUC @ 19 Oct 2005, 07:22 hat geschrieben:Was hilft eine Durchbindung bei 23 Minuten Aufenthalt in Uelzen?PEG 643.02 @ 19 Oct 2005, 01:47 hat geschrieben: Unter folgender URL:
http://www.dermetronom.de/download/Vorab_Fahrplan.pdf
kann der vorläufige Fahrplan des ME eingesehen werden. Dort ist auch zu sehen, dass einige Fahrten durchgebunden werden.
In der Tat! Damit könnte man eine wirkliche Attraktivitätssteigerung herbeiführen, viel mehr als durch die neuen Doppelstockwagen.DT810 @ 19 Oct 2005, 18:09 hat geschrieben: Es wäre schön, wenn die Planer den M-Fahrplan so planen, daß die Aufenthaltszeiten in Uelzen verkürzt werden könnten, ohne daß die andere Züge (DBAG) in Mitleidenschaft gezogen würden.
Exakt, DB Fernverkehr kann schließlich auch anders. Von der Nachfrage her könnten die auch zwischen Hannover und Hamburg locker nur noch einmal in der Stunde fahren mit ein paar Verdichterzügen zu den Spitzenzeiten. Dann wären zwar Uelzen und Küneburg vom Fernverkehr abgehängt aber was solls? Von daher sollten es sich auch die Länder nicht verscherzen mit DB Fernverkehr.goldberger @ 17 Oct 2005, 21:38 hat geschrieben:Einzelne Zugläufe sollen durchgebunden werden. Da auf der Strecke auch sonst viel Verkehr los ist (Überholungen), und ich nicht weis auf welche Taktknoten die Züge jeweils ausgerichtet sind, kann es durchaus sinnvoll sein nicht durchzubinden, um jeweils z.B. in Hamburg und Göttingen gute Anschlüsse zum Fernverkehr zu bieten. Wer durchgehend fahren will, kann diesen nehmen. Klar ist das teurer, aber unsubventioniert (zumindest vom Betrieb her). Könnte mir auch gut vorstellen, dass die Besteller (Länder) diesen nicht "kannibalisieren" wollen.
Naja, die Wiederherstellung der durchgehenden Nahverkehrszüge Hamburg-Göttingen wäre ja quasi nichts anderes als eine Wiederherstellung des Status Quo von bis 1994, als die damaligen Eilzüge noch durchfuhren (ich erinnere mich noch genau, weil ich damals mit dem damaligen DM 15,- SWT da langgefahren bin).
Weiß jemand, wer und warum das danach verbockt hatte mit der Zwangsbrechung in Uelzen? Denn damals fuhr noch kein Metronom, sodaß das Argument der verschiedene Bahngesellschaften noch nicht greift.
Und wie sieht das im Westharz zwischen Kreiensen und Göttingen aus, da soll der ME ja dann stündlich statt wie jetzt zweistündlich fahren - werden die Züge von Braunschweig dann generell bis Kreiensen verkürzt/zurückgezogen? Oder werden die ersatzweise nach Holzminden umgebogen? Ich find das nämlich immer sehr reudig, wenn man aus Richtung Goslar kommt und nach Holzminden darf man dann mind. 50 Minuten warten. Warum hatte man der Nordwestbahn auch das Reststückchen von HOL nach Kreiensen nicht noch zugeschlagen?!
Naja, Fragen über Fragen, deren Antworten spätestens zum 11. Dezember feststehen...
Weiß jemand, wer und warum das danach verbockt hatte mit der Zwangsbrechung in Uelzen? Denn damals fuhr noch kein Metronom, sodaß das Argument der verschiedene Bahngesellschaften noch nicht greift.
Und wie sieht das im Westharz zwischen Kreiensen und Göttingen aus, da soll der ME ja dann stündlich statt wie jetzt zweistündlich fahren - werden die Züge von Braunschweig dann generell bis Kreiensen verkürzt/zurückgezogen? Oder werden die ersatzweise nach Holzminden umgebogen? Ich find das nämlich immer sehr reudig, wenn man aus Richtung Goslar kommt und nach Holzminden darf man dann mind. 50 Minuten warten. Warum hatte man der Nordwestbahn auch das Reststückchen von HOL nach Kreiensen nicht noch zugeschlagen?!
Naja, Fragen über Fragen, deren Antworten spätestens zum 11. Dezember feststehen...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Als Folge der Nachkriegszustände, die damals (und auch noch zu Zeiten, als das Ticket 30 bzw. 35 DM gekostet hat) am Wochende im Nahverkehr herrschten, wurden viele langlaufende Nahverkehrsverbindungen gekappt, wie z.B. Hannover-Berlin oder eben Göttingen-Hamburg.Tequila @ 20 Oct 2005, 01:35 hat geschrieben:Naja, die Wiederherstellung der durchgehenden Nahverkehrszüge Hamburg-Göttingen wäre ja quasi nichts anderes als eine Wiederherstellung des Status Quo von bis 1994, als die damaligen Eilzüge noch durchfuhren
Wieso 30€ geht doch? Bei den heutigen Spritkosten. Ich weiß nicht, aber von ein paar Monaten hab ich für München-Schweinfurt mit dem Mietauto allein 27€ fürs Tanken (an einer freien Tankstelle in Schweinfurt, nix Autobahn) ausgegeben. Da sind die 30€ schon sehr günstig.sbahnfan @ 21 Oct 2005, 22:27 hat geschrieben:Was macht da eine fünfköpfige Familie, die am Wochenende gern mit dem SWT fährt? Steigt sie auf Fernverkehrszüge um? Wohl kaum. Eher auf das Auto...
Naja, der BEG kann man aber nicht vorwerfen, sie würde lange SPNV-Verbindungen blockieren...
München-Ulm
München-Regensburg-Nürnberg
München-Ingolstadt-Nürnberg
Nürnberg-Würzburg-Frankfurt
Ulm-Donauwörth-Regensburg
München-Lindau
München-Oberstdorf
Das sind alles langlaufende Regionalzüge, die mit dem Wochenend- und Bayernticket benutzbar sind.
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