Komische Striche auf der U2 nord

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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alf16
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Beitrag von alf16 »

Servus,

erst einmal hallo. Ich lese bei Euch schon eine gewisse Zeit mit und hab mich jetzt vor kurzem angemeldet. Besonders spannend fand ich den "Auf ganzer Linie" bericht. Aber jetzt zu meiner Frage.

Wenn man mit der U2/8 vom Am Hart > Frankfurter Ring fährt, sieht man auf der linken Seite eine blaue und eine weiße Linie, die beim Vorbeifahren lustig hin und her tanzen. War das geplant oder ist das ein extrem langes Graffiti? Sowie ich mich erinnern kann ist das schon seit der Eröffnung der Linie.

Danke schon mal für die Antwort und noch einen schönen Tag.

Gruß

alf16
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Das gibt es bereits seit der Eröffnung und ist Kunst.
Beste Grüße usw....
Christian


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Hemmschuhleger
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Beitrag von Hemmschuhleger »

Naja, ob man einen einzigen Strich als Kunst bezeichnen kann ;)
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Hemmschuhleger @ 26 Oct 2005, 16:19 hat geschrieben: Naja, ob man einen einzigen Strich als Kunst bezeichnen kann ;)
Mindestens mal zwei (weiß und blau), über mehrere hundert Meter Länge in bestimmter Art angebrachte Linien zähle ich durchaus als Kunst.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

FloSch @ 26 Oct 2005, 17:28 hat geschrieben:Mindestens mal zwei (weiß und blau), über mehrere hundert Meter Länge in bestimmter Art angebrachte Linien zähle ich durchaus als Kunst.
Dem schließe ich mich an...
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Beitrag von Hemmschuhleger »

Mir ist klar das sich über dieses Thema streiten lässt, aber in diesem Falle muß ich einfach protestieren. Ich akzeptiere und respektiere auch die Meinung anderer Personen und es ist auch gut so das jeder seine Meinung hat, doch wenn mir jemand erzählt das er zwei Striche in unterschiedlicher Farbe auf mehrere hundert meter verteilt die lustig, und allen anschein nach wahllos hoch und runter gezogen sind ( die im übrigen jedes Grundschulkind hätte malen können ) als Kunst ansieht geht mir das gegen den Strich und ist für mich einfach nur invantiles protestieren.

Denn auch schon allein die Erkenntnis das so ein "Kunstwerk" ein Jeder hätte malen können bestätigt für mich das dies einfacher Schwachsinn ist, denn mit Kunst verbinde ich den Gedanken das ein klares Gebilde ( so wie in einem Stillleben ) oder einfach auch nur etwas abstraktes abgebildet ist. Eine Sache, hinter der ein größerer Sinn steckt so wie Phantasie und Idealismuß, etwas individuum ähnliches, etwas das den Charakter des Künstlers wiederspiegelt.
Und zwei Striche können all dies nicht...

MfG

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eurostarter
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Beitrag von eurostarter »

Deine persönliche Definition von Kunst ist vertretbar und zu respektieren. Falsch von Dir ist allerdings, den Anspruch zu erheben dass diese deine Definition in diesem Fall die einzig richtige ist. Kunst kann auch allein durch die Unterscheidung von Zweckmäßigkeit und Ästhetik definiert werden, wobei Ästhetik alles "Kunstschöne", also alles mit künstlerischer Initiative bewusst Gestaltete, ist. Ästhetik ergibt sich dabei allein aus der Perspektive des Schöpfers, nicht des Betrachters.

Da bei den hier genannten Linien keinerlei Funktionalität gegeben ist, diese aber als ästhetisch anzusehen sind, kann man hier also durchaus von Kunst sprechen. :)
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Hemmschuhleger @ 27 Oct 2005, 19:52 hat geschrieben: und allen anschein nach wahllos hoch und runter gezogen sind
Das ist nicht ganz richtig, vielmehr stellt der Künstler hier einen lebendigen Bezug zur Fahrdynamik her. Das Kunstwerk lässt sich in drei Abschnitte unterteilen:
  • Zug beschleunigt - Auf- und Abbewegung der Linien, oft gegenläufig
  • Zug fährt gleichmäßig dahin - Linien gestreckt und weitgehend parallel
  • Zug bremst - Linien wellen und verdicken sich immer wieder in kurzen Abständen
Beste Grüße usw....
Christian


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profimaulwurf
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Beitrag von profimaulwurf »

Tja über Kunst läßt sich streiten.
Male einen roten Punkt auf eine weiße Leinwand ... jeder wird Dich belächeln.
Dann mußt Du nur noch sterben und jeder wird Dich für ein Genie halten ....

Oder aber Du bist zu Lebzeiten schon ein Genie und setzt das Ganze bei Ebay rein.
murxxw
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Beitrag von murxxw »

Über Kunst lässt sich ja streiten... auch der Bahnhof Messestadt West ist ja angeblich eines dieser Kunstwerke. Worin in verschiedenen ausgewaschenen Rottönen auf nacktem Beton Kunst besteht kann ich hier aber beim allerbesten Willen nicht erkennen. Wie wäre es, wenn der Pilotversuch vom Marienplatz (Baustellenwände) mal auf einen ganzen Bahnhof ausgeweitet würde? Man macht ne Ausschreibung an die "legalen" Graffiti-Künstler, gibt ein Thema vor, lässt sich Entwürfe zeigen und dann wird über den passendsten/schönsten abgestimmt. Was am Marienplatz gut geklappt hat, ist für grössere Flächen sicher auch kein wirkliches Problem. Beste Beispiele: der (Bau-)Zaun von der Commerzbank am Tunnelmund Petuelring Ost und die Wand kurz vor der A9 am Frankfurter Ring...

Fakt ist, dass man als Stadt und Verkehrsunternehmen wohl kaum auf einen Bahnhof stolz sein kann, der wie ein Rohbau aussieht und Jahr für Jahr von Millionen internationaler Gäste gesehen wird. Da helfen auch Architekturpreise nicht mehr weiter... nur: Farbe abwaschen, Wand ggf auch noch verkleiden und dann ein "anständiges" Bahnhofsbild draus machen. Für das Beispiel mit dem Graffiti würde sich hier z.B. die Thematik "internationale Wirtschaft" perfekt anbieten und ich bin mir sicher, dass viele sehenswerte Entwürfe eingehen würden!!
Hemmschuhleger
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Beitrag von Hemmschuhleger »

auch der Bahnhof Messestadt West ist ja angeblich eines dieser Kunstwerke.
Da hast Du vollkommen recht, als ich dort vor ein paar Wochen ausgestiegen bin weil ich zur BuGa wollte bin ich mir auch erst nicht sicher gewesen ob der Bf noch im Bau ist oder ob das Kunst dartstellen soll...
Ich finde so was unmöglich!
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BR 103
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Beitrag von BR 103 »

Hemmschuhleger @ 5 Nov 2005, 16:44 hat geschrieben:
Da hast Du vollkommen recht, als ich dort vor ein paar Wochen ausgestiegen bin weil ich zur BuGa wollte bin ich mir auch erst nicht sicher gewesen ob der Bf noch im Bau ist oder ob das Kunst dartstellen soll...
Ich finde so was unmöglich!
Erstmahl gebe ich dir völlig recht aber ich dachte immer da hätte es mal gebrannt oder so.
Aber jetzt trifft mich beinahe der Schlag bei dem gedanken Kunst.
Das ist doch "Moderene Sparkunst". Weil viel kann ein bisschen Beton und ein bisschen dünn und lieblos draufgepinselte Farbe nicht gekostet haben.
Verehrtes U-Bahn Refereat(gibts das noch?),
Ich sage zu solcher Kunst nur: :angry: :angry:
P.S. Bei der Buga muss es dir ja gleich den nächsten schlag versetzt haben.
Ich zumindest fands grausam!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

BR 103 @ 5 Nov 2005, 17:34 hat geschrieben: Das ist doch "Moderene Sparkunst". Weil viel kann ein bisschen Beton und ein bisschen dünn und lieblos draufgepinselte Farbe nicht gekostet haben.
Tja - Irrtum :-) Der Anstrich dürfte deutlich teurer gewesen sein als er aussieht. Es handelt sich dabei um eine sehr dünne Farbe. Die verschiedenen Farbtöne wurden dadurch erreicht dass die eine Wand 2mal damit angepinselt wurde, die daneben 5 mal und eins weiter 10 mal oder so (wie oft genau weiss ich nicht mehr). Und das ganze ist in der Tat Kunst und soll einen Kontrast zu der Mesewelt darstellen.

Meine Meinung': Man kann über den Bahnhof streiten - aber mir gefälts :-) Nur manche Rottöne find ich nicht ganz so toll.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

BR 103 @ 5 Nov 2005, 17:34 hat geschrieben: Verehrtes U-Bahn Refereat(gibts das noch?),
Nein, das U-Bahn-Referat wurde vor einigen Jahren dem Baureferat angegliedert. Die technischen Bereiche existieren dort nun als Haupabteilung U-Bahn-Bau, die Verwaltungsabteilung (war zuständig u.a. für Planfeststellungen, Anliegerbetreuung, -entschädigung etc.) wurde der Rechtsabteilung des Baureferats zugeschlagen.
Beste Grüße usw....
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Beitrag von Auer Trambahner »

BR 103 @ 5 Nov 2005, 17:34 hat geschrieben: Das ist doch "Moderene Sparkunst". Weil viel kann ein bisschen Beton und ein bisschen dünn und lieblos draufgepinselte Farbe nicht gekostet haben.
Tja, der Prof. der die Rechtecke und Kreise für die Machtlfingerstr.(?) entworfen hat war sicher auch nicht gerade billig.
Die Wiesnkrugmotive sehen ja mittlerweile auch eher aus, als hätte man den Kindergarten Erfurt mit Buntstiften drauf losgelassen.
6stellige Beträge für sowas verstehe wer mag.

Gerhard
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

Nachdem sich die Diskussion mittlerweile nicht nur auf die Striche U2 Nord beschränkt, mal eine Frage zur den U-Bahnhöfen Richtung Messestadt:

Zu meiner persönlichen Schande muss ich gestehen, das ich vorletzte Woche das erstemal diese Verbindung genutzt habe.
Dabei ist mir aufgefallen, dass grundsätzliche Farbgebungen in den Bahnhöfen "paarweise" auftreten und dann wieder andere Farbmuster verwendet werden.
Also z.B. vorherrschende Erdfarben und Grün, Orangetöne und das kräftige Rot in Trudering (davon war ich begeistert!).
Gibt es dazu auch irgendwelche künstlerischen Aspekte oder Hintergründe?
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reveal
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Beitrag von reveal »

Auf der U2 Ost war die Vorgabe an die Stationsarchitekten, den Grundton der Linie (Rot) in jeder Station zu übernehmen, vor allem in der Wandfarbe. Was die Künstler dann daraus machten, war ihre Sache.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Woodpeckar @ 6 Nov 2005, 13:28 hat geschrieben: Dabei ist mir aufgefallen, dass grundsätzliche Farbgebungen in den Bahnhöfen "paarweise" auftreten und dann wieder andere Farbmuster verwendet werden.
Also z.B. vorherrschende Erdfarben und Grün, Orangetöne und das kräftige Rot in Trudering (davon war ich begeistert!).
Reveal schrieb's ja gerade schon mit der Farbe...

In der Kreillerstraße sollte an die frühere Ziegelei in der Umgebung erinnert werden soweit ich weiß, deswegen diese Ziegelsteinmuster an der Wand. Moosfeld ist buchstäblich klar, bei den anderen weiß ich so konkret jetzt nichts genaueres.
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reveal
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Beitrag von reveal »

Sind diese Tondinger an der Kreillerstraße nicht von einer benachbarten Grundschule gemacht worden?
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

Wow, danke reveal und FloSch für die schnelle Antwort... :rolleyes:
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

reveal @ 6 Nov 2005, 13:59 hat geschrieben: Sind diese Tondinger an der Kreillerstraße nicht von einer benachbarten Grundschule gemacht worden?
Es war glaub ich ein Gymnasium, aber Sinn und Zweck war meiner Erinnerung nach der Bezug zur Zieglei.
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Beitrag von murxxw »

Einige Bahnhöfe sind ja wirklich ganz nett anzuschauen (auch wenn man sie täglich sieht), andere sind dagegen wiederum nichts als eine Schande. Gerade Messebahnhöfe - die von Fahrgästen und damit KUNDEN aus der ganzen Welt gesehen werden - mit einer derart seltsamen (und hässlichen) Kunst gestalten zu lassen, ist wirklich ein Witz. Dagegen sind ja sogar die ältesten Bahnhöfe auf der U6 regelrechte Schönheiten dagegen...

Aber eins zeigt das: wir haben alle den falschen Job. Werden wir doch einfach alle Designer, malen wirres Zeug (wie z.B. Fröttmaning) und verkaufen das ans Baureferat als Kunst. Manche schaffen es wirklich noch immer, aus Scheisse Geld zu machen! :blink: Bis Moosfeld ist auf der U2-Ost eine Gestaltung zu erkennen... selbst die relativ einfache Gestaltung vom Bf Trudering mit den Blechen an der Wand. Einfach aber macht was her... nur östlich des Moosfeld's ging's dann bergab... und das nicht nur von der geographischen Streckenführung.
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Beitrag von Hemmschuhleger »

Tja - Irrtum :-) Der Anstrich dürfte deutlich teurer gewesen sein als er aussieht. Es handelt sich dabei um eine sehr dünne Farbe. Die verschiedenen Farbtöne wurden dadurch erreicht dass die eine Wand 2mal damit angepinselt wurde, die daneben 5 mal und eins weiter 10 mal oder so (wie oft genau weiss ich nicht mehr). Und das ganze ist in der Tat Kunst und soll einen Kontrast zu der Mesewelt darstellen.


Alter Schwede, ich glaub ich werd berühmt, denn:

Letztens hab ich meine Bude gestrichen, alles in weiß...und da mußt ich doch glatt eine Wand nochmal streichen, damit das besser aussah, und wisst Ihr was??
Mir ist aufgefallen das ich alle Wände einmal gestrichen habe und eine gleich ganze zweimal...man man man
Sowas nenn ich KUNST, kann nicht jeder.
Wenn ich dann mal gestorben bin werd ich ja vielleicht berühmt, wie auch vielleicht mein Künstlergenosse von der Messestadt West!!!!

:lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Woodpeckar »

Hemmschuhleger @ 10 Nov 2005, 18:36 hat geschrieben: Alter Schwede, ich glaub ich werd berühmt, denn:

Letztens hab ich meine Bude gestrichen, alles in weiß...und da mußt ich doch glatt eine Wand nochmal streichen, damit das besser aussah, und wisst Ihr was??
Mir ist aufgefallen das ich alle Wände einmal gestrichen habe und eine gleich ganze zweimal...man man man
Sowas nenn ich KUNST, kann nicht jeder.
Wenn ich dann mal gestorben bin werd ich ja vielleicht berühmt, wie auch vielleicht mein Künstlergenosse von der Messestadt West!!!!

:lol:  :lol:  :lol:  :lol:
;) :lol: Das gilt aber nur dann als Kunst, wenn in dem Zimmer die Münchner U-Bahn durchfährt oder hält ... :P ;)
murxxw
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Beitrag von murxxw »

Werden dann auch die "Wildpinkler" berühmt, die am Behördenhof auf der Wiesn diese - wie es echt gesagt wurde - wundervolle "Patina" hingekriegt haben?? Ich sag's doch: aus Scheiße Geld machen... in diesem Sinne, ihr wisst ja, wo ihr mich etz findet... :P
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